Tina 13
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Das Schweigen der Hirten - vergessen die Nachfolge Christi ?! - Die Ehrfurcht gegenüber Gott, die wir Ihm, dem Höchsten und Allerheiligsten schulden, ist vielen Priestern und auch Bischöfen völlig verloren gegangen.

Die Ehrfurcht gegenüber Gott, die wir Ihm, dem Höchsten und Allerheiligsten schulden, ist vielen Priestern und auch Bischöfen völlig verloren gegangen.

„Hart“ erscheint vielen, „das Wort“ (vgl. Joh 6,61) „Verleugne dich selbst, trag dein Kreuz und folge Jesus nach“ (Mt 16,24). Aber weit härter wird sich jenes letzte Wort anhören: „Weichet von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer“ (Mt 25,41)! Wer nämlich jetzt das Wort vom Kreuz willig anhört und befolgt, braucht nicht zu fürchten, dass er einmal das Wort von der ewigen Verdammnis zu hören bekommt. Diese Zeichen des Kreuzes wird am Himmel sein, wenn der Herr zum Gericht kommt. Dann werden alle Diener des Kreuzes, die sich dem Gekreuzigten im Leben gleichförmig gemacht haben, mit großer Zuversicht vor Christus, dem Richter, erscheinen.

Eitel ist es, nur auf das gegenwärtige Leben zu achten und für die Zukunft kein Auge zu haben. Eitel ist es, zu lieben, was eilenden Fluges vorüberzieht, statt schleunigst dorthin zu eilen, wo ewige Freude wohnt. Denke oft an jenes Sprichwort: "Das Auge wird nicht satt vom Sehen, das Ohr nicht satt vom Hören" (Koh 1, 8). Sei also darauf bedacht, dein Herz von der Liebe zum Sichtbaren zu lösen und dich zum Unsichtbaren zu erheben. Denn die den Eindrücken der Sinne folgen, beflecken das Gewissen und verlieren Gottes Gnade.

O große Torheit, das Nützliche und Notwendige zu übergehen, um Dingen nachzugehen, die nur der Neugier dienen und Schaden anrichten! "Wir haben Augen und sehen nicht" (Jer 5,21 und Ps 115,5). Was kümmern wir uns um Gattungen und Arten? Zu wem das ewige Wort (Gott) spricht, der bleibt vor vielen falschen Ansichten bewahrt.

Wieviele gehen in dieser Welt an ihrem eitlen Wissen zugrunde! Sie kümmern sich zu wenig um den Dienst Gottes. Sie wollen lieber bedeutend als demütig sein; darum "schwinden sie dahin samt ihrem Denken" (Röm 1,21). Wahrhaft groß ist, wer große Liebe hat. Wahrhaft groß ist, wer in seinen eigenen Augen klein ist und alle Ehrenbezeugungen für nichts achtet. Wahrhaft klug ist, wer "alles Irdische für Unrat hält, um Christus zu gewinnen" (Phil 3,8). Ein wirklicher Gelehrter ist, wer Gottes Willen tut und auf seinen eigenen Willen verzichtet.

*Nur wenige lieben das Kreuz Christi*
Jesus hat jetzt viele, die sein himmlisches Reich lieben, aber wenige, die sein Kreuz tragen wollen, viele, die nach seinem Trost verlangen, wenige, die Leiden begehren. An seinem Tisch findet er Gäste genug, bei seinem Fasten aber nur wenige. Alle möchten sich mit ihm freuen, wenige nur wollen etwas für ihn leiden. Viele folgen Jesus bis zum Brechen des Brotes, wenige bis zum Trinken des Leidenskelches. Viele verehren seine Wunder, wenige teilen sich mit ihm die Schmach des Kreuzes. Viele lieben Jesus, solange ihnen nichts Widriges begegnet. Viele loben und preisen ihn, solange sie eigene Tröstungen von ihm empfangen. Wenn sich aber Jesus verbirgt und sich nur ein wenig von ihnen zurückzieht, verfallen sie in Klagen oder große Trauer. Die aber Jesus um Jesu willen lieben und nicht, um selber Tröstungen zu empfangen, preisen ihn ebenso in jeder Not und inneren Verlassenheit als in der erquickendsten Tröstung. ……

Es ist unerträglich, dass wir Katholiken bei schwerer Strafe gezwungen werden, den Heiligen Messen und jetzt sogar auch den Osterfeierlichkeiten fernzubleiben. Christus erbarme Dich.

Das Heiligtum GOTTES wird verkauft. Das Heiligtum, das allein GOTTES Eigentum ist. So, wie auch einst der HERR für 30 Silberlinge verkauft wurde !!

So spricht Gott, der Herr: Nun gehe ich gegen die Hirten vor und fordere meine Schafe von ihnen zurück. Ich setze sie ab, sie sollen nicht mehr die Hirten meiner Herde sein.

Nachfolge Christi - Jesus hat jetzt viele, die sein himmlisches Reich lieben, aber wenige, die sein Kreuz tragen wollen, viele, die nach seinem Trost verlangen, wenige, die Leiden begehren. An seinem Tisch findet er Gäste genug, bei seinem Fasten aber nur wenige.

Nachfolge Christi, geistliche Schrift aus dem 15. Jh. - Angriffe können den Frieden eines demütigen Menschen nicht stören, weil er sich auf Gott stützt und nicht auf sterbliche Wesen.

"Die Nachfolge Christi" - Trage des Lebens Mühen mit dem Blick auf den unvergänglichen Lohn. Das Erbe des Himmels ist wahrlich der Mühe wert.

Von der Nachfolge Christi - Thomas von Kempen

Nachfolge Christi - Wende dich mit ganzem Herzen dem Herrn zu, verlasse diese erbärmliche Welt, und deine Seele wird den Frieden finden. Lerne es, das Äußere geringzuschätzen, und widme dich dem Inneren, dann wirst du erfahren, dass das Reich Gottes zu dir kommt

Wer den Rosenkranz Seiner Mutter nicht trägt ist nicht von Seiner Herde.
Rita 3
wie wahr, aber ich muss bei mir anfangen, auch ich bin schwach
Tina 13
Wieviele gehen in dieser Welt an ihrem eitlen Wissen zugrunde! Sie kümmern sich zu wenig um den Dienst Gottes. Sie wollen lieber bedeutend als demütig sein; darum "schwinden sie dahin samt ihrem Denken" (Röm 1,21). Wahrhaft groß ist, wer große Liebe hat. Wahrhaft groß ist, wer in seinen eigenen Augen klein ist und alle Ehrenbezeugungen für nichts achtet. Wahrhaft klug ist, wer "alles Irdische …Mehr
Wieviele gehen in dieser Welt an ihrem eitlen Wissen zugrunde! Sie kümmern sich zu wenig um den Dienst Gottes. Sie wollen lieber bedeutend als demütig sein; darum "schwinden sie dahin samt ihrem Denken" (Röm 1,21). Wahrhaft groß ist, wer große Liebe hat. Wahrhaft groß ist, wer in seinen eigenen Augen klein ist und alle Ehrenbezeugungen für nichts achtet. Wahrhaft klug ist, wer "alles Irdische für Unrat hält, um Christus zu gewinnen" (Phil 3,8). Ein wirklicher Gelehrter ist, wer Gottes Willen tut und auf seinen eigenen Willen verzichtet.
Tina 13
O große Torheit, das Nützliche und Notwendige zu übergehen, um Dingen nachzugehen, die nur der Neugier dienen und Schaden anrichten! "Wir haben Augen und sehen nicht" (Jer 5,21 und Ps 115,5). Was kümmern wir uns um Gattungen und Arten? Zu wem das ewige Wort (Gott) spricht, der bleibt vor vielen falschen Ansichten bewahrt.
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Tina 13
Eitel ist es, nur auf das gegenwärtige Leben zu achten und für die Zukunft kein Auge zu haben. Eitel ist es, zu lieben, was eilenden Fluges vorüberzieht, statt schleunigst dorthin zu eilen, wo ewige Freude wohnt. Denke oft an jenes Sprichwort: "Das Auge wird nicht satt vom Sehen, das Ohr nicht satt vom Hören" (Koh 1, 8). Sei also darauf bedacht, dein Herz von der Liebe zum Sichtbaren zu lösen und …Mehr
Eitel ist es, nur auf das gegenwärtige Leben zu achten und für die Zukunft kein Auge zu haben. Eitel ist es, zu lieben, was eilenden Fluges vorüberzieht, statt schleunigst dorthin zu eilen, wo ewige Freude wohnt. Denke oft an jenes Sprichwort: "Das Auge wird nicht satt vom Sehen, das Ohr nicht satt vom Hören" (Koh 1, 8). Sei also darauf bedacht, dein Herz von der Liebe zum Sichtbaren zu lösen und dich zum Unsichtbaren zu erheben.

Denn die den Eindrücken der Sinne folgen, beflecken das Gewissen und verlieren Gottes Gnade.
Tina 13
Jesus hat jetzt viele, die sein himmlisches Reich lieben, aber wenige, die sein Kreuz tragen wollen, viele, die nach seinem Trost verlangen, wenige, die Leiden begehren. An seinem Tisch findet er Gäste genug, bei seinem Fasten aber nur wenige. Alle möchten sich mit ihm freuen, wenige nur wollen etwas für ihn leiden. Viele folgen Jesus bis zum Brechen des Brotes, wenige bis zum Trinken des Leidenskelches …Mehr
Jesus hat jetzt viele, die sein himmlisches Reich lieben, aber wenige, die sein Kreuz tragen wollen, viele, die nach seinem Trost verlangen, wenige, die Leiden begehren. An seinem Tisch findet er Gäste genug, bei seinem Fasten aber nur wenige. Alle möchten sich mit ihm freuen, wenige nur wollen etwas für ihn leiden. Viele folgen Jesus bis zum Brechen des Brotes, wenige bis zum Trinken des Leidenskelches. Viele verehren seine Wunder, wenige teilen sich mit ihm die Schmach des Kreuzes.
Tina 13
„Hart“ erscheint vielen, „das Wort“ (vgl. Joh 6,61) „Verleugne dich selbst, trag dein Kreuz und folge Jesus nach“ (Mt 16,24). Aber weit härter wird sich jenes letzte Wort anhören: „Weichet von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer“ (Mt 25,41)!