Wer einmal wirklich eine euchristische Anbetung an seine Seele gelassen hat, wird bei dieser Nachricht einen unerträglichen Schmerz empfinden.
Johannes...ich kann mich da nur Deiner Meinung anschliessen.
Hier sollten jetzt echt viele Gebete stehen, denn mit jedem Missbrauch des
ALLERHEILIGSTEN wird Christus aufs Neue gegeißelt, angespuckt, verspottet und muss wieder leiden. ER ist eben nicht total entrückt und fern von uns, sondern riskiert, SEINEN Schmerz immer wieder wiederholen zu lassen !
Wenn wir wirklich zu 100 % an die Realpräsenz des HERRN in der Hlg. Hostie glauben, muss uns so eine Nachricht mehr in Mark und Knochen erschüttern als das ganze "Tralla-la" was wir
alle (mich Selber eingeschlossen) sonst hier, teilweise um unserer eigenen Eitelkeit willen, veranstalten, wenn jeder von uns Recht haben will. DAS hier betrifft
UNS ALLE ! Egal, welche theologischen Meinungen uns trennen...hier kann jeder zeigen, wie katholisch er ist, denn die Eucharistie...und das hab ich als Konvertit als Erstes kapiert, ist das kostbarste Gut was wir in unserer Kirche haben...in ihr gibt uns Christus nicht nur ein grosses Mysterium zu "Verwaltung" in die Hände...nein...ER vertraut sich uns ganz und gar SELBER an, mit Leib und Blut...ohne Kompromiss, mit vollem Risiko !
Ich würde vorschlagen, dass alle die das hier lesen, heute wenigstens eine Kreuzwegstation Jesu betrachten !
+++ Oh mein Jesus: Kreuz und bitteres Leiden hast du für uns Menschen auf dich genommen. Wir können dir nie genug für deine Liebe danken. Wir wollen dich nun begleiten auf deinem Kreuzweg. Dein Leidensweg geht auch heute weiter in den Menschen, die unheilbar krank sind und den eigenen Tod vor Augen haben. Dein Leidensweg geht auch heute weiter in den Menschen, die Sterbende bis zum Tod begleiten und dann um sie trauern. Du lädst uns ein, dir unser Kreuz nachzutragen. Du versprichst, es mit uns zu tragen. So wollen wir ein ganzes Ja zum Willen des Vaters sagen in der Gewissheit: Auch unser Kreuzweg mündet ein in die herrliche Auferstehung. AMEN ! +++