05:01
Josef O.
141,3 Tsd.
Misericordias Domini in aeternum cantabo Heute am Freitag den 22.01.2021 feierte Pfr. Roger Ibounigg die Votivmesse 'Vom kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus' und hat dazu selber ein sehr schönes …Mehr
Misericordias Domini in aeternum cantabo
Heute am Freitag den 22.01.2021 feierte Pfr. Roger Ibounigg die Votivmesse 'Vom kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus' und hat dazu selber ein sehr schönes Eingangslied verfasst.
Misericordias Domini in aeternum cantabo - d.h. die Erbarmungen, das Erbarmen des HERRN will ich ewig besingen... Psalm 89,2
Welch Erbarmen! Welch Fluss aus dem Herzen Gottes!
Preisen wir das Erbarmen des HERRN! Wir müssen es besingen!
Wenn wir die Hl. Messe feiern, dann fließt dieses kostbare Blut für uns.

Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.
Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.

Oh Herr dein Blut | ward mir zuteil
wohin es strömt | wird alles heil.

Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.

Kostbares Blut | das uns erkauft
in diesem Bad | sind wir getauft.

Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.
Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.

Hochheilig Blut | das für mich fließt
oh Liebesstrom | der sich ergießt.

Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.

Des Lammes Blut | bewahrt in Not
vor Satans Wut | wenn Unheil droht.

Misericordias Domini in aeternum cantabo, halleluja, halleluja.
SvataHora
Bei allem guten Willen, bei aller "Würde": die "Messtexte" sind trotzdem die häretischen Texte des "Messbuches", das unter der Federführung des Freimaurers Annibale Bugnini entstand!
sudetus
die " Neue Messe " ist aber keine hl. messe ! da können das Messgewand und die Blumen noch so schön sein.
byzantiner
Die neue Messe wird hier von einigen aus Pius X zu unrecht so hart kritisiert, die kann man sehr eindrucks und ehrfurchtsvoll feiern, da gibt es eine riesige Variantenvielfalt, insbesondere unter Verwendung der lateinischen Sprache. Das Problem sind u.a liturgische Exzesse, und die Anpassung an protestantische Formen durch Übertreibungen beim Gemeindegesang, und insbesondere die Kirchenmusik:
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Die neue Messe wird hier von einigen aus Pius X zu unrecht so hart kritisiert, die kann man sehr eindrucks und ehrfurchtsvoll feiern, da gibt es eine riesige Variantenvielfalt, insbesondere unter Verwendung der lateinischen Sprache. Das Problem sind u.a liturgische Exzesse, und die Anpassung an protestantische Formen durch Übertreibungen beim Gemeindegesang, und insbesondere die Kirchenmusik:
poellauer-news.at/…pfarrer-roger-ibounigg-teil-7/
Wer mal in Krefeld ist (war mein Exil als im Bistum Essen ab Mitte Dez. alle Messen beendet waren) schaue sich an was da aus der neuen Messe für kostbare Liturgien geschaffen wurde, teilweise in Latein teilweise versus Deum, auch die Kirche ist unglaublich beeindruckend!:

st.johann-krefeld.de/gottesdienst.html
Josef O.
Dieses Trio, Pfr. Ibounigg und die beiden Hackers, ist schon ein großer Segen für die Katholiken nicht nur in Pöllauberg, sondern auch für all diejenigen, die sich über den Livestream dort einklinken. Das sind schon drei Personen, die mit großen Talenten und Charismen gesegnet sind. Und dementsprechend segensreich und ehrfürchtig sind auch die Messübertragungen von dort... würdevolle Messfeier …Mehr
Dieses Trio, Pfr. Ibounigg und die beiden Hackers, ist schon ein großer Segen für die Katholiken nicht nur in Pöllauberg, sondern auch für all diejenigen, die sich über den Livestream dort einklinken. Das sind schon drei Personen, die mit großen Talenten und Charismen gesegnet sind. Und dementsprechend segensreich und ehrfürchtig sind auch die Messübertragungen von dort... würdevolle Messfeier, gehaltvolle Predigten, vorbildliche musikalische Begleitung. Ich habe es schon öfters erwähnt: die COVID-19-Geschichte hat in der Kirche auch sehr viel Positives ausgelöst... der glaubenstreue katholische Laie hat plötzlich wieder ein gutes Angebot an ehrfürchtigen Messfeiern und neuerdings auch wieder eucharistische Anbetungsmöglichkeiten. Ich persönlich bevorzuge die Livestreams aus Pöllauberg, Maria Schutz und dem HerzJesu-Heim in Innsbruck. An allen drei Orten bekomme ich den großen liturgischen Reichtum der kath. Kirche geboten... durch die vielen Feste und Gedenktage, die ich jetzt viel bewusster wahrnehme, und auch durch das große Angebot an Votivmessen werden alle Glaubensaspekte unseres wunderbaren kath. Glaubens angesprochen.
Apropos Votivmessen: Seit dem Hochmittelalter wurde es Brauch, am Montag eine Votivmesse zur Dreifaltigkeit zu feiern, am Dienstag von den Engeln, am Mittwoch vom heiligen Josef oder den Aposteln, der Donnerstag stand im Zeichen des Heiligen Geistes oder der Eucharistie, der Freitag im Zeichen des Kreuzes und der Passion Jesu Christi, und der Samstag war der Gottesmutter Maria gewidmet. Dieser Brauch ist doch nach dem Konzil vielerorts ziemlich aus der Praxis gekommen, aber doch nicht ganz in Vergessenheit geraten, wie man an den von mir genannten Messorten sieht.
Übrigens, kann es sein, dass es in der Außerordentlichen Form des römischen Ritus gar keine Votivmesse 'Vom kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus' gibt?
elisabethvonthüringen
Votivmessen wurden nur mehr am Samstag (Muttergottes) gefeiert; sehr vereinzelt! In meiner Jugendzeit waren sie noch üblich, so, wie sie Josef O. aufzählt! 😇
Josef O.
@elisabethvonthüringen Hast Du Votivmessen dieser Art in deiner Jugendzeit wirklich noch erlebt? Den meisten NOM'lern hier werden wohl nur Votivmessen am Samstag zu Ehren Mariens oder am Freitag zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu bekannt sein... oder auch diese nicht. Aber seitdem ich die Livestream-Messen aus Maria Schutz mitfeiere, weiß ich, dass es noch viel mehr gibt... Pater Lässer feiert …Mehr
@elisabethvonthüringen Hast Du Votivmessen dieser Art in deiner Jugendzeit wirklich noch erlebt? Den meisten NOM'lern hier werden wohl nur Votivmessen am Samstag zu Ehren Mariens oder am Freitag zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu bekannt sein... oder auch diese nicht. Aber seitdem ich die Livestream-Messen aus Maria Schutz mitfeiere, weiß ich, dass es noch viel mehr gibt... Pater Lässer feiert am Montag gerne die Votivmesse zur Heiligsten Dreifaltigkeit, am Dienstag die Votivmesse von den Engeln.
elisabethvonthüringen
Ja, bis ca.1970 gab es bei uns Votivmessen; meine Großtanten waren im Besuch dieser direkt "sportlich"...im Sinne von: Wer schafft alle!! 🤭 Dienstag war Schulmesse bei den Franziskanern...zu den Hl. Schutzengeln; leider nahmen daran nur wenige Schulkinder teil, weil es ja KEINE (verordnete) Schülermesse war!
Josef O.
@elisabethvonthüringen Du sagst, bis ca. 1970 gab es bei euch diese Votivmessen... das ist interessant! Ich gehe mal davon aus, dass es also deine Großtanten waren, die dir die Existenz und Bedeutung dieser Hl. Messen mit spezieller Widmung beigebracht haben. Was Du als "sportlich" beschrieben hast, empfinde ich vielmehr als großen Glaubenseifer, den es damals bei den Katholiken noch vielfach gab …Mehr
@elisabethvonthüringen Du sagst, bis ca. 1970 gab es bei euch diese Votivmessen... das ist interessant! Ich gehe mal davon aus, dass es also deine Großtanten waren, die dir die Existenz und Bedeutung dieser Hl. Messen mit spezieller Widmung beigebracht haben. Was Du als "sportlich" beschrieben hast, empfinde ich vielmehr als großen Glaubenseifer, den es damals bei den Katholiken noch vielfach gab... man praktizierte noch viele verschiedene Andachtsformen, was in der Liturgie wohl auch in Form der Votivmessen Ausdruck gefunden hat. Es war damals eben noch ein sehr reichhaltiges Glaubensleben... da wurden noch die unterschiedlichsten Aspekte unseres Glaubens in den Blick genommen. Ich schreibe das deshalb, weil ich seit dieser Corona-Krise das Gefühl, dass das langsam alles wieder zurückkommt... mir kommt vor, dass es bei nicht wenigen Katholiken, die in den letzten Jahren einfach so dahin gelebt haben, ein neues Erwachen des Katholischen gibt!
elisabethvonthüringen
Ja, mit "glaubenseifrige Großtanten" hast Du vollkommen recht! Sie lehrten mich auf einfachste Weise mehr, als ich dann durch den Reli-Unterricht mitbekam. In der Tat: Es war ein reichhaltiges Glaubens-UND Gebetsleben, das da gelebt wurde! Es ist schön, wenn Du nun durch die Coronakrise zu bemerken scheinst, dass vieles wieder zurück kommt...Kann ich bis dato leider (noch?) nicht nachvollziehen...
elisabethvonthüringen
Die allerfrüheste Erinnerung habe ich an die Anbetungsstunden...vielleicht mit vier,fünf Jahren...hineingekuschelt zwischen den Lodenkitteln und die raschelnden Seidenschürzen meiner Großtanten erlebte ich die Heiligkeit des Geschehens auf eigenartige Weise...der Pfarrer im Rauchmantel, viel Weihrauch , viele Kerzen...das Rosenkranzgebet ...die Männer auf der Empore beteten vor, die Frauen "herunten …Mehr
Die allerfrüheste Erinnerung habe ich an die Anbetungsstunden...vielleicht mit vier,fünf Jahren...hineingekuschelt zwischen den Lodenkitteln und die raschelnden Seidenschürzen meiner Großtanten erlebte ich die Heiligkeit des Geschehens auf eigenartige Weise...der Pfarrer im Rauchmantel, viel Weihrauch , viele Kerzen...das Rosenkranzgebet ...die Männer auf der Empore beteten vor, die Frauen "herunten" nach...im Wechsel. Das vermittelte eine himmlische Geborgenheit, das Wissen: HIER , bei der Goldenen Monstranz kann und wird mir NIE und NIMMER Schlimmes passieren...da sind wir sicher beim HERRN (der damalige Priester strahlte dies auch aus!),ich erlebte ALLES mit ALLEN Sinnen! Leider wurde diese "ANDACHT" mit dem Konzil und dem "Bildersturm" (einhergehend mit der Renovierung unserer Dorfkirche) ziemlich beschnitten, um nicht zu sagen: ZERSTÖRT! Es kam nichts Besseres nach, trotz (oder wegen?) der unzähligen AUFBRÜCHE, NEUES WAGEN, ANDERE WEGE, BE-GEISTERT SEIN müssen/sollen/dürfen/werden...etc...Heute muss man sich fragen: Wodurch/weshalb/wozu??? Es ist nichts mehr da!
Josef O.
@elisabethvonthüringen Hahaha... amüsant aber sehr treffend beschrieben: das ehemals reichhaltige Glaubens- UND Gebetsleben, dann das Konzil und der Bildersturm, wobei dem Bildersturm auch die verschiedensten Andachten zum Opfer gefallen sind. Neues musste her... es kamen die Gras und Ufer-Lieder, oder: Die Sache Jesu braucht Begeisterte. Sein Geist sucht sie auch unter uns. Er macht uns frei, …Mehr
@elisabethvonthüringen Hahaha... amüsant aber sehr treffend beschrieben: das ehemals reichhaltige Glaubens- UND Gebetsleben, dann das Konzil und der Bildersturm, wobei dem Bildersturm auch die verschiedensten Andachten zum Opfer gefallen sind. Neues musste her... es kamen die Gras und Ufer-Lieder, oder: Die Sache Jesu braucht Begeisterte. Sein Geist sucht sie auch unter uns. Er macht uns frei, damit wir einander befrein... ist uns damals überhaupt bewusst geworden, was das für ein Blödsinn ist? Befreiung kann uns nur Jesus bringen... wir einander können uns doch nicht befreien! Im Nachhinein gesehen alles Unsinn, obwohl wir damals sogar noch fleißig mitgesungen haben... man hat uns damals einfach damit überrumpelt, wie man uns jetzt mit der Corona-Geschichte überrumpelt hat. Jetzt ist so ziemlich alles aufgebrochen und zerbrochen... fast alles. Manche Glaubensinseln haben sich dieser Zerstörung entziehen können und sorgen hoffentlich bald wieder für neuen Schwung in der Kirche.
elisabethvonthüringen
@Josef O. DANKE! Genau so war's...wenn ich zurück denke, wo wir überall "hing'sprungen sein", um was begeisterndes zu erfahren...tztztz...eigentlich war's echt für die Katz'...umso dankbarer bin ich jetzt für diese technischen Möglichkeiten, das Glaubensleben zu vertiefen, vieles wieder neu zu entdecken ...oder einfach zu BETEN!
SvataHora
@Josef O. - So ziemlich jede Messe kann man auch als Votivmesse lesen - wie z.B. die Messe zum Fest des kostbaren Blutes nicht nur am 1. Juli, dem Fest, das aus dem nachkonziliaren Kalender gestrichen wurde.
Ursula Wegmann
Himmlisch und ehrfürchtig das Lied und die Stimmen!!!