de.news
12848

Irischer Erzbischof: Homosexuelle Paare als Volontäre beim Weltfamilientreffen willkommen

Die irische Kirche sucht tausende Volontäre, die bei der Organisation des Weltfamilientreffens in Dublin vom 21. bis 26. August mitarbeiten.

Bei einer Pressekonferenz am 11. Juni wurde Erzbischof Eamon Martin von Armagh von TheJournal.ie gefragt, ob “homosexuelle Paare” als Volontäre willkommen seien. Der Erzbischof antwortete: “Natürlich”.

Er fügte hinzu, dass “jeder” [inklusive Rassisten, Homosexualisten und Kriminelle?] bei dem Treffen willkommen sei.

Bild: © Ted Eytan, CC BY-SA, #newsKyeaaanesg
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
@Tradition und Kontinuität Ein Lehramt, welches man erst in Jahrzehnten verstehen kann, ist nichts wert.
Und das Konzil war sicherlich nicht so prospektiv, wie sie es vielleicht zu mutmaßen belieben.
simeon f.
@Tradition und Kontinuität Falls Ihre Englischkenntnisse ausreichen, können Sie sich hier mal über die Häresien DES KONZILs informieren:
www.mostholyfamilymonastery.com/8_VaticanII.pdfMehr
@Tradition und Kontinuität Falls Ihre Englischkenntnisse ausreichen, können Sie sich hier mal über die Häresien DES KONZILs informieren:

www.mostholyfamilymonastery.com/8_VaticanII.pdf
Tradition und Kontinuität
@iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
Ich denke, es wird noch Jahr(zehnt)e dauern, bis man dieses Konzil, auch in der Breite, richtig verstanden hat. Nicht, weil es so kompliziert wäre, die Päpste JP II und Benedikt XVI haben die Richtung klar gezeichnet, sondern weil die richtige Auslegung der Texte all zu oft aus ideologischen Gründen ignoriert oder verfälscht wird. Ich habe hier schon des …Mehr
@iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
Ich denke, es wird noch Jahr(zehnt)e dauern, bis man dieses Konzil, auch in der Breite, richtig verstanden hat. Nicht, weil es so kompliziert wäre, die Päpste JP II und Benedikt XVI haben die Richtung klar gezeichnet, sondern weil die richtige Auslegung der Texte all zu oft aus ideologischen Gründen ignoriert oder verfälscht wird. Ich habe hier schon des Öfteren geschrieben, dass das Konzil die Lehre nicht verändert, sondern nur manchmal vertieft hat oder die Akzente etwas anders gelotet hat. Das ist eine legitime Entwicklung. Und hier, am Beispiel der Ehe, ergibt sich mir die Gelegenheit dies auch zu illustrieren. Vor dem Konzil wurde die Ehe, vielleicht etwas einseitig, als Ort der Fortpflanzung angesehen. Dieser Aspekt wurde von en Konzilsvätern ohne Abstriche bestätigt. Neu ist, das stärkere Hervorheben des Aspektes Liebe und gegenseitige Unterstützung. In der Heiligen Schrift finden sich viele Aussagen, welche die Wichtigkeit der ehelichen Liebe zwischen Mann und Frau bekräftigen, beginnend mit der Genesis "Es ist nicht gut, dass der Mensch (Mann) allein sei..." Dem trug das Konzil Rechnung. Erotische und um so mehr sexuelle Liebe kann es laut der Schrift nur zwischen Personen verschiedenen Geschlechts geben. Wer die Ergänzung des Konzils auch auf gleichgeschlechtliche Paare überträgt, der erliegt einem Trugschluss und er begeht einen Denkfehler. Die Verbindung zwischen Personen gleichen Geschlechts darf nach katholischem Verständnis nur nicht-erotisch sein (jedenfalls grundsätzlich, 100% gibt es natürlich auch hier nicht) und sie darf auf keinen Fall im sexuellen Akt münden. Früher, als alles noch nicht so kompliziert war, nannte man das einfach Freundschaft.
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
@Tradition und Kontinuität Diese "Skandale" sind allerdings im Konzil grundgelegt. Nehmen wir nur die erfolgte Verkehrung der Ehezwecke: Wenn die "Liebe" zwischen den Partnern das oberste ist und nicht das Geschlechtliche, dann kann man sich gleichgeschlechtlich Liebende nicht wirklich ausschließen. Was nun die Verkehrung der Ehezwecke angeht, so wird diese Gründe haben und ich kann da nur spekulieren …Mehr
@Tradition und Kontinuität Diese "Skandale" sind allerdings im Konzil grundgelegt. Nehmen wir nur die erfolgte Verkehrung der Ehezwecke: Wenn die "Liebe" zwischen den Partnern das oberste ist und nicht das Geschlechtliche, dann kann man sich gleichgeschlechtlich Liebende nicht wirklich ausschließen. Was nun die Verkehrung der Ehezwecke angeht, so wird diese Gründe haben und ich kann da nur spekulieren. Es lohnte sicher einmal eine Recherche, doch nehme ich an, die Verantwortlichen in der Kirche haben damals schon gesehen, daß die Menschen sehr viel länger leben, weit über die Kinderaufzucht hinaus. Also wird man wohl geschlossen haben, daß man ein anderes Band braucht als diese. Idealistisch deutsch und christlich bewegt, verdrängte man die alte römische Disziplin und begeisterte sich für die "Liebe" als den neuen vördersten Ehezweck. Die nun geht (idealiter) nicht nur zeitlich über den alten Ehezweck hinaus, sondern auch förmlich. Liebe kann (christlich bewegtes Mantra) überall sein! Und schon hat man den Salat und kann schlicht nicht nicht B sagen, wo man A gesagt hat.
@Josephus Auch wenn das hier in eine falsche Richtung geht, so sind sogenannte "Homosexuelle" (wie halten wir's eigentlich mit Asexuellen?) keineswegs der Familie fremd. Im sogenannten Mittelalter, welches - wie auch die Antike - solche Veranlagung oder Neigung ebenso kannte, waren diese Menschen natürlich nicht so marktschreierisch wie heute. Im Stillen aber wurden sie geduldet und widmeten sich der Aufgabe, gerade den Familien zu helfen, in denen gerade "Not am Mann" war, wo also Krankheit oder Tod ein Elternteil erwischte. Sie hatten keine eigene Familie, doch denen anderer halfen sie. In der aufgeheizten Atmosphäre heutzutage ist ein solcher Vorschlag natürlich undenkbar, doch zeigt er, wie klug und maßvoll seinerzeit mit diesem Thema umgegangen wurde und wie unklug und maßlos unsere heutige - ach so fortschrittliche - Zeit in Wirklichkeit ist. Wenn die modernen westlichen Demokratien nicht bald ihrem absolutistischen Wahn entsagen und vom ihrem hohen Roß steigen, wird noch viel Porzellan zerschlagen werden. Dies gilt nicht nur bei diesem Thema.
Tradition und Kontinuität
@Melchiades
Sie haben zum Teil recht (und ich auch!), wie der hier verlinkte Artikel beweist:
fsspx.de/de/professor-roberto-de-mattei
Das Konzil hat in der Tat, die katholische Ehe und das katholische Keuschheitsverständnis geschwächt. Dem ist so, und ich bin da durchaus lernfähig. Was aber gelebte Homosexualität und die Unauflöslichkeit der Ehe (samt Kommunion-Verbot) betrifft, machte das Konzil …Mehr
@Melchiades
Sie haben zum Teil recht (und ich auch!), wie der hier verlinkte Artikel beweist:
fsspx.de/de/professor-roberto-de-mattei
Das Konzil hat in der Tat, die katholische Ehe und das katholische Keuschheitsverständnis geschwächt. Dem ist so, und ich bin da durchaus lernfähig. Was aber gelebte Homosexualität und die Unauflöslichkeit der Ehe (samt Kommunion-Verbot) betrifft, machte das Konzil keine Kompromisse. Und auch Lehrschreiben wie Humanae Vitae oder familiaris consortio haben die überlieferte Lehre in allen Punkten bekräftigt. Die aktuelle Revolution (um es mal vornehm zu sagen) ist vor allem ein Werk der aktuellen Führungsmannschaft in Rom. Unter einem neuen Papst, könnten diese Skandale genau so schnell wieder aufhören, wie sie gekommen sind, unabhängig vom Konzil. Das Problem heißt Bergoglio.
Josephus
Homosexuelle Paare beim Weltfamilientreffen: sie verstehen von Familie so viel wie Blinde von Farbe.
Melchiades
Tradition und Kontinuität
Verzeihen Sie, aber hier sind Sie leider gedanklich einen Irrtum erlegen. Was ich nun schreibe ist nicht böse gemeint, sondern nur, möglicherweise, ein kläglicher Versuch den Beginn des ganzen Dilemmas aufzuzeigen.
Es begann nun einmal tatsächlich mit den II Vatikanum und dendaraus sehr schwammigen ,
mehrfachdeutigen Dokumenten. Denn bis dahin waren sämtliche Dokumente der …Mehr
Tradition und Kontinuität
Verzeihen Sie, aber hier sind Sie leider gedanklich einen Irrtum erlegen. Was ich nun schreibe ist nicht böse gemeint, sondern nur, möglicherweise, ein kläglicher Versuch den Beginn des ganzen Dilemmas aufzuzeigen.
Es begann nun einmal tatsächlich mit den II Vatikanum und dendaraus sehr schwammigen ,
mehrfachdeutigen Dokumenten. Denn bis dahin waren sämtliche Dokumente der Kirche deutlich und präzise , somit wurde im II Vatikanum etwas über Bord geworfen, was nach menschlicher Möglichkeit eine Zweideutigkeit zu lassen konnte. Also, auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen, der Anfang des ganzen Schlamassels der Glaubenslosigkeit und Verweltlichung, die den gesamten Klerus von den Päpsten bis zu den Gläubigen heimsucht. Und so betrachtet sind nun einmal alle Päpste, die seit dem II Vatikanum die Kirche geführt haben " Wegbereiter", der Glaubenslosigkeit und der Gottlosigkeit, die der amtierende Papst mit seinen rein menschlichen Änderungen an der Kirche des Herrn, ohne Einflüsterungen des heiligen Geistes, vornimmt. Denn ich denke Ihnen ist auch bekannt, dass ein Skandal nur sehr selten " über Nacht" entsteht, sondern in der Regel, meist unbemerkt, eine lange oder gar sehr lange Entwicklungszeit durchläuft.
Aus dem weltlichen Bereich als Beispiel : Seit der Änderung des Scheidungsrechts 1974 wurden jährlich von etwas über 500000 standesamtlich geschlossenen Ehen im gleichen Jahr wurden ca 24 % Ehen geschieden ; 2015 wurden nur noch ca. 400000 Ehen standesamtlich geschlossen, aber die Scheidungsrate lag in dem Jahr bei über 30%. Also ist die immer weiter erfolgte Lockerung des Scheidungsrecht mit daran Schuld, dass die Ehe ein, bei nicht gefallen, Wegwerf"produkt" geworden ist bzw. zu diesem verkommen ist und durch gezielten Einfluss vieler Parteien zum Auslaufmodell erklärt wurde und wird , was im Grunde ein Skandal ist, aber kaum jemand empört sich oder hat sich zur passenden Zeit dagegen erhoben. Auch hier fand die eigentliche Wegbereitung 1974 statt und die , daraus ergehenden Auswirkungen sehen wir heute (44 Jahre später) wesentlich deutlicher als die Menschen 1974.
Tradition und Kontinuität
@simeon f.
Der Verrat liegt mittlerweile über 60 Jahre zurück
Hören SIe doch endlich auf mit diesen unsinnigen Fehlanalysen. Jeder weiß, dass es unter den Päpsten vor 2013 diese Skandale nie gegeben hätte. Aber Bergoglio scheint ja hier unantastbar und über jede Kritik erhaben.
Sieglinde
Viele von jenen die Vorbilder sein sollten haben kläglich versagt. Es braucht glaube mehr als 1 Wunder um sie zur Vernunft zu bringen, damit sie endlich ihre Irrwege erkennen.
Melchiades
Was sollte man nach den Kommentaren von Theresia Katharina und simeon f. noch schreiben, was nicht der Wahrheit entspricht ? Vielleicht, dass durch diesen Judas Verrat immer mehr Zweige der Kirche, die mal tatsächlich geglaubt haben unbehandelt an der Pest zugrunde gehen und es gar nicht erwarten können an ihr zu sterben!! Und um dies auch sicherzustellen, wie wild jeglichen anderen Pesterreger …Mehr
Was sollte man nach den Kommentaren von Theresia Katharina und simeon f. noch schreiben, was nicht der Wahrheit entspricht ? Vielleicht, dass durch diesen Judas Verrat immer mehr Zweige der Kirche, die mal tatsächlich geglaubt haben unbehandelt an der Pest zugrunde gehen und es gar nicht erwarten können an ihr zu sterben!! Und um dies auch sicherzustellen, wie wild jeglichen anderen Pesterreger hinterherlaufen, um sich auch diesen für ihren absterbenden Zweig zu sichern. und sich dabei ,in ihrem Wahnsinn, auch noch für echte katholische Kleriker halten, wie auch die Katholiken, die solches Handeln als " Wille Gottes" erachten ?
simeon f.
@Theresia Katharina. Der Verrat liegt mittlerweile über 60 Jahre zurück. Das hier ist im Grunde lediglich Treue gegenüber dem Verrat.
Theresia Katharina
Meine Güte, dieser Verrat an den Gesetzen Christi! Diese Bischöfe sollten sich was schämen 🤒 und gehören des Amtes enthoben! 🤐