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Prälat Georg May über die deutschen Bischöfe: "Schwache Männer wollen beliebt sein"

Prälat Georg May, 94, der am Gründonnerstag sein 70. Priesterjubiläum gefeiert hat, verbrachte seine Kindheit und Jugend in einer katholischen Familie in Schlesien. Das Leben der Familie war von …Mehr
Prälat Georg May, 94, der am Gründonnerstag sein 70. Priesterjubiläum gefeiert hat, verbrachte seine Kindheit und Jugend in einer katholischen Familie in Schlesien. Das Leben der Familie war von Wallfahrten, Sakramenten und der Hochschätzung der Priester geprägt.
Der Kirchlichen Umschau (März 2021) erzählte May, dass er auf seinem Weg zum Priestertum ausnahmslos Geistlichen begegnete, die von ihrem Beruf erfüllt waren, fraglos hinter dem Glauben der Kirche standen und ihre Standespflichten gewissenhaft wahrnahmen. Unvermittelt fügte er hinzu: „Einen homosexuellen Priester habe ich in meinem Leben nicht angetroffen.“
Außerhalb der Familie war die Umgebung im protestantischen Niederschlesien der Religiosität abträglich: „Der Gegnerschaft gegen Christentum und Kirche verdanke ich das tiefere Eindringen in den Glauben und die vermehrte religiöse Praxis.“ Das setzte sich in der Zeit des Nationalsozialismus fort.
May betont, dass die Katholiken in Deutschland in weit größerem Umfang dem …Mehr
SvataHora
Wäre das unselige II. Vaticanum nicht gewesen, wäre Prof. May einer der ganz Großen in der deutschen katholischen Kirche geworden. Er ist zwar zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegskirche geworden - jedoch total verkannt!!
SvataHora
@Magee - Da sprechen Sie mir voll aus dem Herzen!!
intellego1
70. Priesterjubiläum, das ist echt toll.
Solimões
toll ist echt ein blödes Wort.
M.RAPHAEL
Sehr wichtig: „Er rät den Gläubigen, jenen, die für den desolaten Zustand in der Kirche verantwortlich sind, keine Ruhe zu lassen und unermüdlich Missstände zu rügen und auf deren Beseitigung zu drängen.
Die Gläubigen sollten jene finanziell unterstützen, von denen man die Sicherheit, dass sie katholisch sind. Sie sollen Publikationen, die korrekt lehren und unterrichten, abonnieren, stützen und …Mehr
Sehr wichtig: „Er rät den Gläubigen, jenen, die für den desolaten Zustand in der Kirche verantwortlich sind, keine Ruhe zu lassen und unermüdlich Missstände zu rügen und auf deren Beseitigung zu drängen.

Die Gläubigen sollten jene finanziell unterstützen, von denen man die Sicherheit, dass sie katholisch sind. Sie sollen Publikationen, die korrekt lehren und unterrichten, abonnieren, stützen und verbreiten und sich Vereinigungen anschließen, die für den unversehrten Katholizismus eintreten.“
alfredus
Nein, die Bischöfe sind nicht schwach, sie haben nur keinen Glauben mehr und biedern sich deshalb mit der Welt an und das zu ihrem Schaden ... ! Ihr bequemer Lebenstil hat ihre Glaubensflamme gelöscht und zur Untätigkeit geführt. Von Apostel und Lehrer ist nichts zu spüren, sie beschäftigen sich mit viel Aufwand, Kaffee trinken und vielem Reden mit den Missbrauchsfällen und entlohnen die Ankläger …Mehr
Nein, die Bischöfe sind nicht schwach, sie haben nur keinen Glauben mehr und biedern sich deshalb mit der Welt an und das zu ihrem Schaden ... ! Ihr bequemer Lebenstil hat ihre Glaubensflamme gelöscht und zur Untätigkeit geführt. Von Apostel und Lehrer ist nichts zu spüren, sie beschäftigen sich mit viel Aufwand, Kaffee trinken und vielem Reden mit den Missbrauchsfällen und entlohnen die Ankläger mit viel Kirchensteuergeld ! Ja, die Bischöfe fühlen sich als Engel und so reden mit weicher Engelsstimme als Lakeien der Regierung ! Für das Kirchenvolk ersinnen sie einen Weg um schneller protestantisch zu werden : ... den synodalen Weg ... !
Petros Patrikios
Dem unermüdlichen glaubensstarken Prof. May ein herzliches AD MULTOS ANNOS.
frajo
Das finde ich nicht schön, daß Sie ihm AD MULTOS ANNOS wünschen. Für uns JA aber ihm NEIN - nur wenn Gott es für uns so will - er hätte sich schon längst die Himmlische Herrlichkeit verdient!
Mk 16,16
Da sind nun beide im Recht. Je nachdem wie man es sieht.