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Der Anti-Modernismus des 19. Jahrhunderts bestehe institutionalisiert in der Kirche fort, meint der Münsteraner Diözesanrichter Martin Zumbült
kirche-und-leben.de

Die Kirche schrumpft – logisch!

Die Statistiken zu den Kirchenaustritten sprechen eine deutliche Sprache. Die dramatische Entwicklung, die sich auch 2021 fortsetzen wird, sei logisch, erklärt Martin …
Dixit Dominus
Ich bezweifle sehr, dass die meisten, die jetzt aus der Kirche austreten, das Glaubensbekenntnis gläubig mitbeten könnten. Die meisten wissen bei zahlreichen Punkten nicht einmal mehr, um was es geht, z.B. bei "hinabgestiegen in das Reich der Toten". Wie sollen sie das dann "gläubig mitbeten"?
Dixit Dominus
Schon wieder diese grässliche Überheblichkeit der Moderne gegenüber dem durch Jahrhunderte bewährten, traditionellen Menschen-, Gesellschafts- und Kirchenbild. Die Moderne ist demgegenüber unreif und hat ihre Bewährungsproben noch vor sich. Wie sich die Lage gestaltet, habe ich nicht den Eindruck, dass sie sie bestehen wird. Bis jetzt hat sie ein Feld der Verwüstung hinterlassen, städtebaulich, …More
Schon wieder diese grässliche Überheblichkeit der Moderne gegenüber dem durch Jahrhunderte bewährten, traditionellen Menschen-, Gesellschafts- und Kirchenbild. Die Moderne ist demgegenüber unreif und hat ihre Bewährungsproben noch vor sich. Wie sich die Lage gestaltet, habe ich nicht den Eindruck, dass sie sie bestehen wird. Bis jetzt hat sie ein Feld der Verwüstung hinterlassen, städtebaulich, architektonisch, ökologisch, ethisch, sozial, geistig. Und die wirtschaftliche Verwüstung ist im Anmarsch.
Klaus Elmar Müller
Ein kirchlicher Richter fordert sexuelle Selbstbestimmung. Wie kommt der auf seinen Posten? Und dass der Kirchenaustritt schmerzlich wäre, ist eine unfromme Lüge: Man geht nicht aus Schmerz, sondern aus Desinteresse. Sollen jetzt jene, die Gottes Haus verlassen, die moralisch höher Stehenden, Mitleidenden sein im Gegensatz zur stumpfen Herde, die bleibt?
Gast6 shares this
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Wenn dem so wäre, eine SEHR gute Nachricht! Angeblich lebt der Anti-Modernismus des 19. Jahrhunderts noch.
Oenipontanus
Der Begriff "Modernismus" gehört, wenn ich mich recht entsinne, dem frühen 20. Jahrhundert an.
Emmet Brown
Der zweite Abschnitt war mir schon recht schräg - und bei "Seelsorgende" habe ich nicht mehr weitergelesen. Wie gut, daß die "Verfassenden" schon durch das Gendern anzeigen, daß ihre Texte nichts taugen. So kann man Lebenszeitverschwendung vermeiden und sich wichtigerer Lektüre widmen.
Oenipontanus
Immer dieselben abgedroschenen Phrasen, irgendwann wird es wirklich langweilig 🥱