FALSCHMYSTIK / ein äußerst wichtiger Beitrag auf kath.net!

So richtig die Ermahnungen auch sind, so ist selbst hierin heute Vorsicht geboten. Gerade weil das heutige "Lehramt" verwirrend ist und sich dem Zeitgeist anbiedert, suchen viele Halt in den Botschaften "vom Himmel". Man mißtraut zurecht einer häretisch sich gebärdenden Hirarchie und vertraut zuweilen gerade desshalb um so mehr den Eingebungen, die von sich behaupten von oben zu sein. Gerade weil wir kein Lehramt mehr besitzen, welchem wir vertrauen können sprießen solche Erscheinungen und Wunderbotschaften ins Kraut.

Ich denke, weil Gott dieses Dilemma kennt, wird er in unseren Tagen eher zurückhaltend sein mit seinen Botschaften. Er weiß dass wir damit überfordert sind und dass wir dem Lehramt nicht mehr vertrauen können, weil es ja eindeutig vom Satan unterwandert ist. Darum wird es am besten sein, wenn wir allen aktuellen Botschaften mißtrauen und sie ignorieren. Die wichtigen und für uns entscheidenden Botschaften hat er uns in den Zeiten gegeben, in welchen die Kirche noch ein intaktes Lehramt hatte. Mehr benötigen wir nicht. Vertrauen wir auf Gottes Vorsehung, anstatt auf zwielichtige Botschaften. Besser ist es eine wahre Botschaft zurückzuweisen, weil man sich unsicher ist, anstatt eine irrige Botschaft anzunehmen und in die Irre zu gehen. Denn Gott wird mit Sicherheit Mittel und Wege finden, wie er uns recht leiten kann, wenn wir uns ihm redlich anvertrauen.

Es ist kein Wunder, dass im Zuge vieler falscher Erscheinungen der letzten Jahre auch echte Gnadenorte in Frage gestellt wurden und Priester und Gläubige sich innerlich abgekehrt haben, vor allem dort, wo der Ungehorsam in Pfarreien und Gebetsgruppen Spaltpilze sprießen ließ.

Der Heilige Erzengel Michael spricht:
„Die Gnadenstätten werden leiden. Ich kann dies nicht verhindern. Der Ewige Vater lässt es in Seiner Allmacht zu, um die Erde letztlich zu reinigen von allem Irrtum. Von aller Schuld.“
St. Michael streckt sein Schwert zum Himmel empor und M. sieht die Vulgata, die Heilige Schrift, über seinem Schwert. Sie schlägt auf. M. sieht die Bibelstelle Jesaja 18 und 32.