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FSSPX antwortet auf Kardinal Arborelius: Franziskus erlaubte Beichten und Eheschließungen

In einem offenen Brief vom 22. August hat die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) auf einen Angriff des schwedischen Kardinals Anders Arborelius reagiert. Dieser hatte am 15. August erklärt, die Sakramente der FSSPX seien "nicht rechtmäßig".

Die Antwort ist unterzeichnet von Pater Karl Stehlin, FSSPX, dem Superior für Polen und Skandinavien, und Pater Håkan Lindström, FSSPX, dem für das skandinavische Apostolat zuständigen Priester.

Sakramente der Beichte und der Ehe vom Heiligen Stuhl "erlaubt"

Die beiden Priester argumentieren, dass Papst Franziskus im September 2015 allen Priestern der Bruderschaft für ein Jahr die Befugnis erteilt hat, Beichten gültig und rechtmäßig zu hören, und dass er diese Befugnisse im November 2016 auf unbestimmte Zeit verlängert hat: "Diese Befugnisse sind vom Heiligen Stuhl bis heute nicht widerrufen worden."

Sie erklären außerdem: Da die Beichte in der Regel unmittelbar vor der Heiligen Messe abgenommen wird, liegt es nahe, dass die meisten Gläubigen, die zu unseren Priestern zur Beichte kommen, beabsichtigen, unmittelbar danach an der Heiligen Messe teilzunehmen, die von einem unserer Priester gefeiert wird.

In dem Brief heißt es auch, dass Franziskus im April 2017 entschieden hat, dass die Bischöfe den Gläubigen, die die pastoralen Aktivitäten der FSSPX befolgen, Fakultäten für die Feier von Ehen erteilen können. Es wird erwähnt, dass die Messe im Anschluss an eine solche Trauung von einem FSSPX-Priester zelebriert werden kann oder soll.

Zusammenfassend: "Es ist also offensichtlich nicht die Ansicht des Heiligen Stuhls, dass es unzulässig oder verwerflich ist, den pastoralen Aktivitäten der FSSPX zu folgen."

Kanonischer Status ist unklar

Kardinal Arborelius schreibt, dass sich die FSSPX gleichzeitig irgendwie im Schisma befindet ("nicht in Gemeinschaft mit dem Heiligen Stuhl lebt und arbeitet"), während ihr kanonischer Status unklar ist.

Der Brief antwortet, dass sowohl Papst Benedikt XVI. als auch Papst Franziskus die FSSPX als innerkirchliche Angelegenheit behandelt haben.

Und weiter: "Angesehene Bischöfe der Kirche haben ihre Unterstützung für die FSSPX zum Ausdruck gebracht, ihr Festhalten an den traditionellen Lehren der Kirche verteidigt und sich für ihre Anerkennung durch die kirchlichen Behörden eingesetzt."

Der offene Brief bezieht sich auch auf Bischof Athanasius Schneider, der erklärt hat, dass nur "eine sehr enge, legalistische Sicht der Realität der Kirche" dazu führen könne, dass man glaube, die FSSPX sei schismatisch. Diejenigen, die so etwas behaupten, "stellen den Buchstaben des Kirchenrechts über die Bedeutung der Fülle des katholischen Glaubens und der traditionellen Liturgie".

Schließlich argumentiert der offene Brief, dass die FSSPX eine "kanonische Gemeinschaft mit dem Papst" hat, indem sie während der Messe für ihn betet und andere öffentliche Gebete spricht.

Firmungen und andere Sakramente in den Sakramentenbüchern der Diözese

Das Hauptproblem für die Priester ist jedoch, dass Kardinal Arborelius verbietet, dass die von der FSSPX gefeierten Sakramente in die Sakramentenbücher der Diözese aufgenommen werden.

"Wir können uns nicht vorstellen, dass Monsignore Arborelius wirklich verbieten will, dass gültige Firmungen in die Sakramentenbücher eingetragen und in die Taufscheine aufgenommen werden, da dies unweigerlich zu Verwirrung und Unsicherheit führen wird", schreiben die beiden Priester.

Bild: FSSPX, AI-Übersetzung
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Diese tyrannischen null und nichtigen Lügen von Prevost gegen die FSSPX und das trad. lat. Hl Messopfer, durch seinen Komplizen Arborelius, beweisen, dass der Krieg gegen die katholische Tradition Christi, d.h. gegen Christus, durch Prevost ungebremst weitergeht! - Der Geist Gottes ist stärker und er hat über den Trümmern und Gräbern der Untreue und des Verrates die kleingewordene Kirche sich erheben und neu erblühen lassen. Das Werk von Ecône Meines Dieners Marcel geht nicht unter!
Quelle: rwimmer der Glaube ist mehr als Gehorsam Teil 11 Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 4. Juli 1975

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viatorem

Papst Franziskus erlaubte das, was eher "zweitrangig" war, Eheschließungen und Beichten , werden in der kath. Kiche wohl bald auch Laien bzw. Ungeweihte übernehmen ( Befürchtung von mir , anhand der Entwicklungen der letzten Jahren) .
Dann dürfen das in der kath. Kirche auch Frauen in Kirchengewändern etc.
So gesehen hat Papst Franziskus durchaus vorausschauend gehandelt .
Die Tradition bewahrt ---und gleichzeitig die kath. Kirche modernisiert und damit diese moderne Kirche auf lange Zeit gesehen , abgeschafft, was allerdings bestimmt nicht seine Absicht war.
Die FSSPX ist ein fester Bestandteil der kath. Kirche .

michael7

Bergoglio gestand wohl der FSSPX das zu, was er auch allgemein im Sinne einer "synodalen Kirche" anstrebte: Dass am Ende jede Pfarrei oder "Diözese", ähnlich wie bei den Anglikanern", ihre eigenen Glaubensgrundsätze frei wählen könne. "Papst" wäre bei einer solchen Kirchenvorstellung nur mehr ein Amt im Sinne eines Ehrenvorsitzenden. Die Piusbrüder würden damit zu Vollzugsgehilfen einer solchen Umgestaltung des Papstamtes, das sie damit nicht verteidigen, sondern letztlich im protestantischen Sinn (wo es keinen wirklichen Gehorsam oder gemeinsamen Glauben mehr gibt) entleeren.

Bergoglio "erlaubte"! Soso, dann geben sie also damit zu, daß ihr vorheriges Tun unerlaubt und im Falle von Eheassistenzen und Beichten ohne Jurisdiktionsvollmacht UNGÜLTIG war!

Papst Franziskus hat der FSSPX das Spenden der Skramente unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt die sind bei der Mehrheit der dort gespendeten Sakramente nicht gegeben also gültig aber unerlaubt und die Beichte ungültig (natürlich sehen das Tradis anders aber welcher Irrende sieht ein dass er irrt)

Also von wegen Beichte ungültig, das müssten Sie mir nach all dem in diesen Tagen Gelesenen etwas näher erklären.

das sind die gültige Rechtsbestimmungen
BUCH IV HEILIGUNGSDIENST DER KIRCHE (Cann. 834 – …

@Vates Wie die FSSPX das sieht ist unerheblich für die Kirche

@Erzherzog Eugen
Can. 967 §2 und 3 sprechen von der Verwehrung der Befugnis in Einzelfällen, das ist also keine ganze Priesterbruderschaft.
Nach Can. 968 §1 besitzen "andere, die an der Stelle des Pfarrers stehen", die Vollmacht, das Sakrament zu spenden. Wenn sich die Priester der FSSPX als solche andere betrachten, ist nichts einzuwenden.
Nach Can. 969 §1 braucht es zwar den Ortsordinarius für die Erlaubnis der Spendung an "jedwede Gläubigen", diese Erlaubnis kann aber mit Blick auf den soeben genannten Can. 967 §2 und 3 nur Einzelnen verwehrt werden.
Die Erlaubnis der Beicht bei der FSSPX bzw. durch sie ist im übrigen auch dann gültig, wenn sie durch einen Nicht-Papst ergangen ist, weil die zuständigen Autoritäten - der gültige Papst ebenso wie die ausführenden Organe - mit ihrem Verhalten offensichtlich gezeigt haben, dass sie ihr zustimmten.

Vates

Es sei daran erinnert, daß die beiden Kardinäle Burke und Arborelius, die behaupten, daß sich die FSSPX im Schisma oder irgendwie im Schisma befinde, den von der FSSPX unwiderlegt angeprangerten Irrtümern des nur pastoralen II. Vatikanums und des ebensolchen nachkonziliaren Lehramts huldigen.
Daher darf die FSSPX für alle Aktivitäten das kirchenrechtliche Notstandsrecht in Anspruch nehmen, bis die doktrinären, liturgischen und disziplinären Gegensätze definitiv im Sinne der Tradition geklärt sind!
Das Heil der Seelen ist und bleibt das höchste Gesetz!

Würde mich an eurer Stelle einfach nicht allzusehr auf Bergoglio verlassen. Der hat auch ein paar gegenteilige Bemerkungen gemacht. Dagegen ist die Nennung einzelner Bischöfe in Ordnung. Die könnten schon helfen.

Josefa Menendez

Wer nicht durch die Türe in den Schafstall eintritt, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber: Bergoglio hatte NICHTS zu erlauben, denn er wurde installiert, NICHT gewählt. Prevost wurde ebenfalls installiert (Kompromisskandidat) und NICHT gewählt, also er hat absolut keine Macht selber oder durch seine Komplizen zu erlauben oder zu verbieten. Sein eigener Bruder sagte selber, dass Robert Prevost installiert wurde: "Sie (Bergoglio und Robert Prevost) waren SEHR gute Freunde. SEHR eng." Der Bruder von Leo XIV: "Er stand Franziskus …

Josefa Menendez

Der Wolf mit Mozzetta Prevost ist Feind der katholischen Tradition Christi und dadurch ein Feind Christi, und er missbraucht seine Macht durch seinen Komplizen Arborelius, um das traditionelle lateinische Hl Messopfer zu diffamieren, damit die Menschen Abstand von der FSSPX halten. Ein Pakt mit Prevost ist ein Pakt mit dem Teufel. "Bester Freund von Leo XIV: "Keine Chance, dass …"Keine Chance, dass Prevost den römischen Ritus zurückbringt!" Pater Moral: "Ich halte es für ausgeschlossen, dass dieses Thema unter Leo XIV. wieder auftauchen wird!

michael7

Da Bergoglio trotz Zugeständnissen an die Piusbrüder (die in kirchlichem Sinn wegen der Nicht-Anerkennung einer vollen kirchlichen Gemeinschaft und Nicht-Aussöhung eigentlich jeder Logik widerstreiten) einen Kurs verfolgte, der die überlieferte Liturgie bekämpfte, ging es ihm wohl nicht darum, die Menschen auf Abstand von der FSSPX zu halten, sondern eher darum, über die FSSPX langsam das Festhalten am überlieferten Glauben und an der überlieferten Liturgie selbst aufzuweichen und zu unterminieren!?

Ganzer Brief hier: The SSPX Responds to Cardinal Arborelius

Christus ist HERR

Das Geheimnis der Bosheit ist schon am Werke... Die Priesterbruderschaft St. Pius X und die Gläubigen sind der "Staatsfeind #1" des Antichristen... Seine Gefolgsleute verfolgen die Katholiken, die an dem ein für alle Mal überlieferten Glauben (vgl. Jud 1,3) festhalten.

Josefa Menendez

Diese tyrannischen null und nichtigen Lügen von Prevost gegen die FSSPX und das trad. lat. Hl Messopfer, durch seinen Komplizen Arborelius, beweisen, dass der Krieg gegen die katholische Tradition Christi, d.h. gegen Christus, durch Prevost ungebremst weitergeht! - Der Geist Gottes ist stärker und er hat über den Trümmern und Gräbern der Untreue und des Verrates die kleingewordene Kirche sich erheben und neu erblühen lassen. Das Werk von Ecône Meines Dieners Marcel geht nicht unter!
Quelle: rwimmer der Glaube ist mehr als Gehorsam Teil 11 Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 4. Juli 1975

ich lese hier Privatmeinungen die völlig unerheblich sind obt das dumme Peperl et was für "null und nichtig"ist von keinerlei Relevanz die Kirche sieht es anders und nur das zählt @Josefa Menendez