Klaus Elmar Müller kommentiert:
@Mir vsjem Das ist leibfeindlich, was Sie da schreiben, die Irrlehre des Manichäismus. Damit wenden Sie sich gegen die Sexualität, die Gott erschaffen hat. Hätte Jesus aus der sexuellen Vereinigung ein Sakrament machen dürfen?
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"leibfeindlich"? Also ein leibfeindlicher GOTT?
Die Sexualität hat Gott nicht erschaffen. Die Sexualität ist im Jenseits nicht zu finden und war nicht im Plan Gottes, wohl aber die Fortpflanzung:

Frage der Sadduzäer: "..Bei der Auferstehung nun....wem von ihnen wird sie als Frau gehören? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt [jeweils verwitwete Frauen]. Da sagte JESUS zu ihnen: 'Seid ihr nicht deshalb im Irrtum, weil ihr weder die Schriften kennt noch die Kraft Gottes? Denn wenn sie auferstehen von den Toten, werden sie weder heiraten noch verheiratet werden, sondern sie sind wie die Engel im Himmel...'"

@Klaus Elmar Müller, sagt nicht die Heilige Schrift in Genesis ausdrücklich, dass Gott verboten hat, von dieser "Frucht" zu essen: WENN IHR DAVON ESSET WERDET IHR STERBEN? Ist dadurch GOTT "leibfeindlich"?
Und der Herr gebot dem Menschen und sprach: "Von allen Bäumen im Garten darfst du nach Belieben essen. Nur von dem Baume, der Gutes und Böses kennen lehrt, darfst du nicht essen. Sobald du von ihm issest, bist du des Todes."

Und warum erkannten sie jäh, dass sie nackt waren? Vom Essen eines gewöhnlichen Apfels? Warum soll Gott verbieten, einen Apfel zu berühren?
Die ersten Menschen, Adam und Eva, waren unsterblich.
Erklären Sie dann, warum gibt es den Tod?
"...das Ende von all dem ist ja der Tod..")
Von Bedeutung ist auch die Anmerkung von @Zweihundert aus Anna Katharina Emmerich: Ein Essen der Frucht mit dem Munde wie jetzt, habe ich nicht gesehen; aber die Frucht verschwand zwischen ihnen!

Was Ihre Anmerkung "Hätte Jesus aus der sexuellen Vereinigung ein Sakrament machen dürfen?":

Allein "aus der sexuellen Vereinigung" hat er gewiss kein Sakrament gemacht! Es ist übrigens das einzige Sakrament, in diesem Fall die Brautleute, die sich das Sakrament selbst spenden. Sie erklären vor dem Priester und zwei Zeugen, dass sie einander zur Ehe nehmen, worauf der Priester ihren Lebensbund segnet. Durch das gegenseitige Jawort spenden sich die Brautleute selber das Sakrament der Ehe und der Priester bestätigt den Lebensbund.
Diese Einrichtung der [gefallenen] Natur wird "gleichsam über sich selbst hinausgehoben und bekommt einen Adel und eine erhabene Würde" [eben im und durch das Sakrament der Ehe] (Pius XII. an die Brautleute)