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Gloria Global am 6. Juni. Deutsche Bischöfe erhalten Film über Lefebvre * Papst beim Umweltschutz-Thema angelangt * Benedikt XVI.: Franziskus vertritt gleiche Theologie * Jammern kommt von HerzenMehr
Gloria Global am 6. Juni.
Deutsche Bischöfe erhalten Film über Lefebvre * Papst beim Umweltschutz-Thema angelangt * Benedikt XVI.: Franziskus vertritt gleiche Theologie * Jammern kommt von Herzen
Pfeil Gottes
Lefebvre, 19.11.1989 in PARIS:
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„Wir haben einen Bruch erfahren, ein Abrücken von der Vergangenheit, ein Abrücken von der Tradition, ein Abrücken von den Päpsten vor dem Konzil. ..Und das alles zeigt uns, daß ein Wille vorhanden war, ein fester Wille, DEN GEIST DER KIRCHE ZU ÄNDERN, dieses Aggiornamento, diese Modernisierung der Kirche vorzunehmen, die Tore der Kirche zu öffnen für alle die, …Mehr
Lefebvre, 19.11.1989 in PARIS:
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„Wir haben einen Bruch erfahren, ein Abrücken von der Vergangenheit, ein Abrücken von der Tradition, ein Abrücken von den Päpsten vor dem Konzil. ..Und das alles zeigt uns, daß ein Wille vorhanden war, ein fester Wille, DEN GEIST DER KIRCHE ZU ÄNDERN, dieses Aggiornamento, diese Modernisierung der Kirche vorzunehmen, die Tore der Kirche zu öffnen für alle die, welche nicht unseren Glauben haben, ihnen den Eindruck zu erwecken, daß es keinen Unterschied gibt zwischen ihnen und uns. Das ist ein radikaler Wechsel in der Einstellung der Kirche!“

Auch die Piusbruderschaft will den Anschein erwecken als gäbe es nur die bisherige Piusbruderschaft und keine gewandelte, als gäbe es keine Abweichungen und Unterschiede. Nicht die Piusbruderschaft habe sich geändert, sondern Rom!

„Ihr müßt gute Christen bleiben, denn die Welt wird sich verändern..“
Damals, als Marcel Lefebvre das in Gabun sagte, ahnte er nicht, daß sich auch bald in der Kirche alles verändern wird. Niemals hätte er das gedacht. Aber niemals hätte er desgleichen gedacht, daß sich auch seine gegründete Priesterbruderschaft einmal dermaßen ändern wird. 👍
elisabethvonthüringen
@Zet. ...ganz einfach:Neue Kirchen bauen, die der Liturgie angepasst sind.
(Huch...da geht's rund...im Kommentarbereich!)
Pfeil Gottes
Erzbischof Lefebvre sagte am 6.9.1990
"Einige Leute werden stets das Gras in des Nachbars Wiese bewundern ... sie schauen auf unsere Gegner auf der anderen Seite: schließlich müssen wir lieb sein, müssen wir freundlich sein, dürfen wir nicht trennend sein, schließlich feiern sie die Tridentinische Messe, sie sind nicht so schlecht, wie alle sagen.
Aber sie verraten uns, sie verraten uns! Sie …Mehr
Erzbischof Lefebvre sagte am 6.9.1990
"Einige Leute werden stets das Gras in des Nachbars Wiese bewundern ... sie schauen auf unsere Gegner auf der anderen Seite: schließlich müssen wir lieb sein, müssen wir freundlich sein, dürfen wir nicht trennend sein, schließlich feiern sie die Tridentinische Messe, sie sind nicht so schlecht, wie alle sagen.
Aber sie verraten uns, sie verraten uns! Sie schütteln die Hände der Zerstörer der Kirche. Sie schütteln die Hände mit den Leuten, die modernistische und liberale Ideen vertreten, die von der Kirche verurteilt sind. Und so tun sie des Teufels Arbeit. Sie werden jetzt sagen: So lange sie uns die alte Messe gewähren, können wir mit Rom Hände schütteln, kein Problem.
Doch sie sind in einer unmögliche Situation. Unmöglich. Man kann nicht beides: Hände schütteln mit Modernisten und weiter die Tradition halten. Unmöglich. Unmöglich.“
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Es war im Juni 1989, als Lefebvre ein Interview führte mit André Cagnon, Redakteur von „Fideliter“:
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„…Bei unseren Diskussionen mit Kardinal Ratzinger in Rom sagte dieser zu mir, daß im Fall einer Übereinkunft, wenn die Erlaubnis gegeben würde, in Saint-Nicolas du Chardonnet in Paris die alte Liturgie zu benützen, es dort auch neue Messen geben müßte.
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Das war vollkommen klar und ist eine gute Illustration ihrer Geisteshaltung. Es kommt für sie nicht in Frage, die neue Messe aufzugeben. Im Gegenteil, und das ist evident.
Deshalb ist das, was wie eine Konzession aussieht, in Wirklichkeit nur ein Manöver…Wir müssen unbedingt unsere Gläubigen überzeugen, daß es sich durchaus um ein Manöver handelt, daß es gefährlich ist, sich in die Hände der konziliaren Bischöfe und des modernistischen Rom zu begeben. Wenn wir 20 Jahre lang gestritten haben, um den konziliaren Irrtümer zu entgehen, so nicht, um uns jetzt in die Hände derer zu begeben, die diese Irrtümer vertreten.“

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Interview mit Erzbischof Lefebvre
Fideliter:

Seit den Bischofsweihen gibt es keine Kontakte mit Rom mehr. Indessen hat, wie Sie berichteten, Kardinal Oddi mit ihnen telefoniert und gesagt: Die Dinge müssen in Ordnung kommen. Bringen Sie beim Papst eine kleine Entschuldigung vor und er ist bereit, Sie zu empfangen. Warum nun nicht diesen letzten Schritt versuchen, warum erscheint er Ihnen unmöglich?
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Lefebvre:
Das ist absolut unmöglich in dem gegenwärtigen Klima in Rom, das immer schlechter wird. Man darf sich keine Illusionen machen. Die Grundsätze, die heute die konziliare Kirche leiten, sind immer offener konträr zu der katholischen Lehre.
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Kardinal Ratzinger behauptet bei der Präsentation eines Dokumentes über die Beziehungen zwischen dem Lehramt und den Theologen – wie er sagt „das erstemal in Klarheit“ -, daß „die Entscheidungen des Lehramtes nicht das letzte Wort über eine Materie als solche sein können“, sondern „eine Art von vorläufiger Anordnung….Der Kern bleibt fest, doch die speziellen Aspekte, auf welche die Umstände der Zeit einen Einfluß haben, können späterer Berichtigungen bedürfen. In dieser Hinsicht kann man auf die Erklärungen der Päpste des letzten Jahrhunderts verweisen. Die antimodernistischen Beschlüsse haben einen großen Dienst geleistet.., doch sie sind jetzt überholt.
Schließlich ist der Papst ökumenistischer denn je. Alle falschen Ideen des Konzils fahren fort sich zu entwickeln und werden immer klarer behauptet. Sie verbergen sich immer weniger. Es ist also absolut unvorstellbar, daß man es akzeptieren könnte, mit einer derartigen Hierarchie zusammenzuarbeiten.
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Fideliter:
Glauben Sie, daß die Situation noch schlimmer geworden ist, seit Sie – vor den Bischofsweihen – Gespräche begonnen haben, die zur Abfassung des Protokolls vom 5. Mai 1988 [*] führten?
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Lefebvre:
O ja! Zum Beispiel die Tatsache des Glaubensbekenntnisses, das jetzt seit Anfang 1989 von Kardinal Ratzinger gefordert wird. Das ist eine sehr schwerwiegende Sache. Denn es verlangt von allen ,die sich angeschlossen haben oder die es tun könnten, ein Bekenntnis des Glaubens an die Dokumente des Konzils und die nachkonziliaren Reformen abzulegen. Für uns ist das unmöglich.
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Es ist ihnen nunmehr unmöglich, die Irrtümer der Konzilskirche zu brandmarken. Ganz allmählich treten sie bei, sei es nur durch das Glaubensbekenntnis, das von Kardinal Ratzinger gefordert wird..

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In bezug auf die Ideen drehen sie sich ganz langsam um und erkennen schließlich die falschen Ideen des Konzils an, weil Rom ihnen einige Vergünstigungen für die Tradition gewährt hat. Dies ist eine sehr gefährliche Lage.
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Lefebvre:
„…Sie [andere Gruppierungen der Tradition, die sich Rom angeschlossen haben] waren mit uns einig. Und dann mit einem Schlag gibt man den wahren Kampf auf und alliiert sich mit den Zerstörern unter dem Vorwand, daß sie einem einige Privilegien zugestehen. Das ist unzumutbar!
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SIE HABEN PRAKTISCH DEN GLAUBENSKAMPF AUFGEGEBEN. SIE KÖNNEN ROM NICHT MEHR ANGREIFEN.
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Fideliter:
Der Papst ist sehr populär. Er mobilisiert die Massen, er will alle Christen sammeln im Ökumenismus, den er den Eckstein seines Pontifikats genannt hat. Auf den ersten Blick kann dies als ein edler Gedanke erscheinen, nämlich wirklich alle Christen sammeln zu wollen.
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Lefebvre:
Der Papst will die Einheit außerhalb des Glaubens schaffen. Das ist die »communio«. Eine Communio mit wem? wozu? worin? Das ist keine Einheit mehr. Diese kann nicht entstehen außer in der Einheit des Glaubens. Das hat die Kirche immer gelehrt. Deshalb hat es Missionäre gegeben, um zum katholischen Glauben zu bekehren. Jetzt braucht man nicht mehr bekehren. Die Kirche ist nicht länger eine hierarchische Gesellschaft, sie ist eine »Communio«. Alles ist verfälscht. Das ist die Zerstörung des Begriffs Kirche, des Begriffs Katholizismus. Das ist sehr schlimm und das erklärt, daß es viele Katholiken gibt, die den Glauben aufgeben…
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Fideliter:
Mehr als eine Frage der Liturgie, so sagen Sie oft, ist es eine Frage des Glaubens, die uns in Opposition zu dem heutigen Rom versetzt.
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Lefebvre:
Sicher ist die Frage der Liturgie und der Sakramente sehr wichtig, aber sie ist nicht die wichtigste. Die wichtigste ist die Frage des Glaubens. Für uns ist sie gelöst. Wir haben den Glauben aller Zeiten, den Glauben des Konzils von Trient und des Katechismus’ des hl. Pius X., aller Konzilien und aller Päpste von vor dem II. Vatikanum.

[*] Das Protokoll vom 5. Mai 1988 war KEIN VERTRAG - wie das manche jetzt aus der Bruderschaft gerne sehen wollen, sondern eine Niederschrift. Auch aus der Sicht von DDr. Hesse war es nichts anderes als eine Zusammenfassung dessen, was an diesem Tag besprochen wurde. Er weist darauf hin, daß es geistlos sei, zu behaupten, es handelte sich um einen Vertrag. "Denn", sagt er", mit dem Papst kann man keinen 'Vertrag' abschließen". 🤗
Zet.
@TvA-Fan
Das Problem der Kirche heute:
Die Amtskirche ist in großen Teilen häretisch und apostatisch - nach eigenen Aussagen der Päpste seit Paul VI.
Die Traditionalisten sind zerfallen in eine Unzahl untereinander zerstrittener Gruppen (vgl. Artikel "Traditional Movements Are Non-Catholic Sects").
Die Nichtkatholiken sind sowieso schismatisch und häretisch.
Wohin soll ich mich wenden, wenn Schmerz …Mehr
@TvA-Fan
Das Problem der Kirche heute:
Die Amtskirche ist in großen Teilen häretisch und apostatisch - nach eigenen Aussagen der Päpste seit Paul VI.
Die Traditionalisten sind zerfallen in eine Unzahl untereinander zerstrittener Gruppen (vgl. Artikel "Traditional Movements Are Non-Catholic Sects").
Die Nichtkatholiken sind sowieso schismatisch und häretisch.
Wohin soll ich mich wenden, wenn Schmerz und Gram mich drücken...?
www.youtube.com/watch
🤨
TvA-Fan
@Pfeil Gottes:
Ich bin so frei und frech und sage ihnen ungeschminkt und unverblümt ins Gesicht was ich über ihre Aussagen denke:
1.Der Teufel freut sich abartig, dass er es endlich geschafft hat Zwietracht ohne Ende zu säen.
2. Damit einhergehend ist die Belästigung der Priester mit diesem Thema und zwar derart exzessiv, dass sie kaum mehr zu ihren eigentlichen Aufgaben kommen.
3.Zeichnen Sie …Mehr
@Pfeil Gottes:

Ich bin so frei und frech und sage ihnen ungeschminkt und unverblümt ins Gesicht was ich über ihre Aussagen denke:

1.Der Teufel freut sich abartig, dass er es endlich geschafft hat Zwietracht ohne Ende zu säen.

2. Damit einhergehend ist die Belästigung der Priester mit diesem Thema und zwar derart exzessiv, dass sie kaum mehr zu ihren eigentlichen Aufgaben kommen.

3.Zeichnen Sie ein Bild von Lefebvre, dass eindeutig völlig einseitig ist.

4. Ist es eine bodenlose Frechheit, dass Sie sich nicht, wie es ein Katholik tun würde, wenn er etwas für problematisch hält, was die Autorität sagt oder tut, sich an die Autorität wenden und ihr darlegen, weshalb Sie eine andere Ansicht dazu haben und ob sie Ihnen erklären kann, weshalb sie dieses anders beurteilt.
Noch viel bodenloser ist ihre unverschämte Frechheit öffentlich und anonym nicht nur Personen anzugreifen, sondern sogar versuchen allgemeines Misstrauen zu säen.

5. Leiden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach an Demutsmangel.

6. Empfehle ich Ihnen dringend zu beichten

7. Sollten Sie danach immer noch Probleme mit gewissen Aussagen und Handlungen gewisser Autoritäten haben, sollten Sie diese den entsprechenden Personen darlegen und um Erklärung bitten.

Gruß und Gottes Segen TvA-Fan
a.t.m
pius.info/…/mb_2013_6.pdf , für alle Sedisvakantisten die sich auf seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre berufen und in ihren Stolz, ihren Willen über Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, katholischen und Apostolischen Kirche stellen wollen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.Mehr
pius.info/…/mb_2013_6.pdf , für alle Sedisvakantisten die sich auf seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre berufen und in ihren Stolz, ihren Willen über Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, katholischen und Apostolischen Kirche stellen wollen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Pfeil Gottes
„Es gibt jede Menge Menschen, die ihre moderne und liberale Denkweise nicht aufzugeben bereit sind, jedoch zu uns kommen werden, weil es ihnen gefällt, ab und zu einer traditionellen Ritus beizuwohnen und Kontakte mit den Traditionalisten aufzunehmen. UND DIES WIRD FÜR UNSERE KREISE GEFÄHRLICH SEIN: Wenn wir von diesen Leuten überschwemmt werden, WAS WIRD DANN AUS DER TRADITION?“ (Lefebvre, Fideliter …Mehr
„Es gibt jede Menge Menschen, die ihre moderne und liberale Denkweise nicht aufzugeben bereit sind, jedoch zu uns kommen werden, weil es ihnen gefällt, ab und zu einer traditionellen Ritus beizuwohnen und Kontakte mit den Traditionalisten aufzunehmen. UND DIES WIRD FÜR UNSERE KREISE GEFÄHRLICH SEIN: Wenn wir von diesen Leuten überschwemmt werden, WAS WIRD DANN AUS DER TRADITION?“ (Lefebvre, Fideliter, S. 23, Nr. 68)
elisabethvonthüringen
Wer wie ich nicht vor Ort dabei sein kann, dem werden aber verschiedene Quellen zur laufenden Information geboten, z.B. der livestream von "katholisch.de" ---> KLICKEN ! ...Aber auch "EWTN" (---> KLICKEN !), das "domradio" (---> KLICKEN !), "Radio Horeb" (---> KLICKEN!) und andere... -- Schauen bzw. hören Sie mal rein; es lohnt sich! kreuzknappe.blogspot.co.at
RichartEisenherz
Pfeil Gottes
„Den Bischöfen Leben und Sendung des Erzbischofs Lefebvre näherbringen“?
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Heute unglaubwürdig und alles andere als überzeugend!
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Während zur gleichen Zeit die neue Piusbruderschaft genau diesen Erzbischof den Gehorsam aufkündigt, ihre eigenen Wege geht und seine gottgegebene Sendung verläßt!
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Sie steht dem entgegen, was Erzbischof Lefebvre zusammen mit Bischof Antonio de Castro Mayer als …Mehr
„Den Bischöfen Leben und Sendung des Erzbischofs Lefebvre näherbringen“?
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Heute unglaubwürdig und alles andere als überzeugend!
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Während zur gleichen Zeit die neue Piusbruderschaft genau diesen Erzbischof den Gehorsam aufkündigt, ihre eigenen Wege geht und seine gottgegebene Sendung verläßt!
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Sie steht dem entgegen, was Erzbischof Lefebvre zusammen mit Bischof Antonio de Castro Mayer als Manifest für alle Zeiten als Testament gleichsam hinterlassen hat. Hier sei nur die Annahme des neuen Kirchenrechts durch Bischof Fellay genannt, seine Verharmlosung des Dekrets über die Religionsfreiheit, die Legitimität der neuen Sakramente und der neuen Messe.
Zuerst also muß die von dieser Sendung Lefebvres abgewichene Priesterbruderschaft zurückkehren zu den Grundsatzerklärungen des Erzbischofs.
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Lefebvre: „Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen. Wir lehnen es hingegen ab und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenz zu folgen, die klar im II. Vatikanischen Konzil und nach dem Konzil in allen Reformen, die daraus hervorgingen, zum Durchbruch kam..
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Keine Autorität, selbst nicht die höchste in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, so wie er vom Lehramt der Kirche seit 19 Jahrhunderten klar formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern..
Da diese Reform vom Liberalismus und vom Modernismus ausgeht, ist sie völlig vergiftet. Sie stammt aus der Häresie und führt zur Häresie, selbst dann, wenn nicht alle ihre Akte direkt häretisch sind!
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Daher ist es jedem wachen und treuen Katholiken unmöglich, diese Reform anzunehmen und sich ihr, in welche Weise auch immer, zu unterwerfen.“ (Lefebvre, Grundsatzerklärung, 21.11.1974)

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Bischöfliches Manifest
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Hl. Vater,
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Möge Eure Heiligkeit uns gestatten, Ihnen mit kindlichem Freimut die folgenden Überlegungen zu unterbreiten:
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Die Situation der Kirche ist seit 20 Jahren derart, daß sie wie eine besetzte Stadt erscheint.
Die in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils enthaltenen Irrtümer, die nachkonziliaren Reformen und besonders die Liturgiereform, die durch offizielle Dokumente verbreiteten falschen Begriffe, die durch die Hierarchie begangenen Machtmißbräuche stürzen Klerus und Millionen Gläubige in Verwirrung und Ratlosigkeit.
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Unter diesen schmerzlichen Umständen verlieren viele den Glauben, die Liebe erkaltet, der Begriff der wahren Einheit der Kirche in Zeit und Raum schwindet dahin.
In unserer Eigenschaft als Bischöfe der hl. katholischen Kirche, als Nachfolger der Apostel sehen wir unsere Herzen erschüttert beim Anblick so vieler Seelen auf der ganzen Welt, die die Richtung verloren haben und dennoch im Glauben und in der Sittenlehre verbleiben möchten, die durch das Lehramt der Kirche definiert und von ihr dauernd und überall gelehrt wurden.
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Wollten wir in dieser Lage Schweigen bewahren, so erschienen wir uns selbst als Komplizen dieser bösen Werke (vgl. Jo 11).
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Deshalb sehen wir uns in Anbetracht der Vergeblichkeit sämtlicher Schritte, die wir seit 15 Jahren privat unternommen haben, verpflichtet, öffentlich bei Eurer Heiligkeit zu intervenieren und die Hauptursachen dieser tragischen Situation aufzuzeigen...
Zu diesem Zweck erlauben wir uns, diesem Brief einen Anhang mit den Hauptirrtümern beizufügen, von denen diese tragische Situation herrührt und die ja bereits von Ihren Vorgängern verurteilt worden sind.
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Die im Anhang behandelten Irrtümer werden hier, wenn auch nicht erschöpfend, angeführt:
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Ein latitudinaristischer und ökumenischer Begriff von der in ihrem Glauben gespaltenen Kirche, der speziell durch den Syllabus Nr. 18 (DS 2918) verurteilt wurde
eine kollegiale Regierung und eine demokratische Ausrichtung der Kirche, besonders vom I. Vatikanischen Konzil verurteilt (DS 3055)
ein falscher Begriff der Naturrechte des Menschen, welcher deutlich erscheint in dem Dokument über die Religionsfreiheit; er wurde verurteilt speziell durch ‚Quanta cura’ (Pius IX.) und ‚Libertas praestantissimum’ (Leo XIII.)
ein irriger Begriff von der Gewalt des Papstes (vgl. DS 3115)
die protestantische Auffassung des heiligen Meßopfers und der Sakramente, verurteilt durch das Konzil von Trient (sess. XXII)
schließlich ganz allgemein die freie Verbreitung der Häresien, die durch die Abschaffung des Heiligen Offiziums gekennzeichnet ist.
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Die diese Irrtümer enthaltenden Dokumente verursachen eine Not und Ratlosigkeit, die umso größer ist, als die Quelle, von der sie herkommen, eine sehr hohe ist. Die durch diese Situation am meisten erschütterten Kleriker und Gläubigen sind übrigens die, welche der Kirche, der Autorität des Nachfolgers Petri und dem traditionellen Lehramt der Kirche am festesten anhangen.
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Heiliger Vater, es ist dringend geboten, daß diese Not beendet wird, denn die Herde zerstreut sich und die im Stich gelassenen Schafe folgen den Mietlingen. Wir beschwören Sie um des katholischen Glaubens und des Heils der Seelen willen, die diesen Irrtümern entgegenstehenden Wahrheiten neu zu bekräftigen – Wahrheiten, die durch 20 Jahrhunderte von der heiligen Kirche gelehrt wurden.
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Der hl. Robert Bellarmin spricht hinsichtlich einer derartigen Situation einen allgemeinen Moralgrundsatz aus und bekräftigt, daß man dem Papst widerstehen soll, wenn sein Handeln für das Heil der Seelen schädlich wäre (De Rom. Pont. 1.2, c.29).
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Es geschieht also mit dem Ziel, Eurer Heiligkeit zu Hilfe zu kommen, daß wir diesen Alarmruf ergehen lassen, der noch heftiger ausfallen mußte WEGEN DER IRRTÜMER DES NEUEN KIRCHENRECHTS – um nicht zu sagen seiner Häresien – und wegen der Feiern und Reden anläßlich des 500. Geburtstags Luthers. Das Maß ist voll!
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Möge Gott Ihnen zu Hilfe kommen, Heiliger Vater. Wir beten für Sie ohne Unterlaß zur allerseligsten Jungfrau Maria.
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Geruhen Sie, den Ausdruck unserer kindlichen Ergebenheit entgegenzunehmen.

Rio de Janeiro, am 21. November 1983,
dem Fest Mariä Opferung
╬ Marcel Lefebvre
Alterzbischof-Bischof von Tulle
Internationales Priesterseminar Ecône,
CH-1908 Riddes
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Antonio de Castro Mayer
Altbischof von Campos
Campos Brasilien
elisabethvonthüringen
@Zet.
Innere Emigration? Darin haben Sie wohl schon Übung.. 😉 😲
Zet.
@etv
Warum?
Ich sag nichts mehr und denk mir mein Teil.
Ich bin in der inneren Emigration
elisabethvonthüringen
@Zet.
Ich habe schon öfters auf die "Zollitsch-Eucharistie" verlinkt...
warum greift man nicht auf diese Erklärung zurück??? 😲
Latina
danke eli 🤗 😁
elisabethvonthüringen
Pünktlich zur Hl. Messe und alle drei Monate beichten!
Kardinal Meisner erklärt bei Eucharistischen Kongress in Köln Schülerinnen die Eucharistie und ermahnt eine Frau, die verspätet eintraf
Köln (kath.net/KNA) Mit Erzählungen aus den Notzeiten des 20. Jahrhunderts hat der Kölner Kardinal Joachim Meisner versucht, rund 600 Schülerinnen und Schülern das Geheimnis der Euchari...[mehr]Mehr
Pünktlich zur Hl. Messe und alle drei Monate beichten!

Kardinal Meisner erklärt bei Eucharistischen Kongress in Köln Schülerinnen die Eucharistie und ermahnt eine Frau, die verspätet eintraf
Köln (kath.net/KNA) Mit Erzählungen aus den Notzeiten des 20. Jahrhunderts hat der Kölner Kardinal Joachim Meisner versucht, rund 600 Schülerinnen und Schülern das Geheimnis der Euchari...[mehr]
Zet.
Doch, etv, Zet. interessiert sich wirklich. Warum sollte er nur so tun als ob?
Danke für die Links!
Habe soeben einen kath.net-Bericht über die Predigt Kardinal Meisners gelesen.
Nach seiner letzten extrem vagen Interview-Aussage über die Eucharistie würde mich die Predigt Erzbischof Zollitschs besonders interessieren.
+++
Um meine Frage gleich selbst zu beantworten:
Erzbischof Zollitsch sagte …Mehr
Doch, etv, Zet. interessiert sich wirklich. Warum sollte er nur so tun als ob?
Danke für die Links!
Habe soeben einen kath.net-Bericht über die Predigt Kardinal Meisners gelesen.
Nach seiner letzten extrem vagen Interview-Aussage über die Eucharistie würde mich die Predigt Erzbischof Zollitschs besonders interessieren.

+++

Um meine Frage gleich selbst zu beantworten:
Erzbischof Zollitsch sagte in seiner Predigt:

In seiner Predigt betonte der Freiburger Erzbischof Zollitsch, die Kongress-Teilnehmer seien nicht aus touristischen Gründen nach Köln gekommen. Sie wollten Jesus Christus ehren und ihm begegnen: „Wir suchen Höheres als den Kölner Dom und Schöneres als die Werke der Kultur. In der Eucharistie suche der Herr die Freundschaft jedes Einzelnen. „Wir staunen darüber, dass die Eucharistie nicht Erinnerung an Vergangenes, sondern Vergegenwärtigung dessen ist, was ein für allemal am Kreuz geschah: Himmel und Erde sind verbunden; der Graben zwischen Gott und uns sündigen Menschen ist überbrückt“, so Zollitsch.
Der Erzbischof äußerte die Hoffnung, dass der Eucharistische Kongress über den Kirchenraum hinaus ausstrahle. Das Geheimnis des Glaubens müsse so übersetzt werden, dass „die Menschen unserer Zeit kommen und anbeten“, auch die aus anderen Kulturräumen und mit anderen Weltanschauungen. Jesus Christus sei für alle Mensch geworden.

Quelle: eucharistie2013.de

Hier der Link zum Video mit der Predigt:

www.domradio.de/video/erzbischof-robe…
elisabethvonthüringen
Wenn sich Zet. wirklich dafür interessiert, wer- was- wann- wo sagte...weiter unten gibt's die Links...und sonst ganz einfach: www.domradio.de
Kardinal Meisner war heute Vormittag sehr authentisch und klar; so zwischendurch kam ein wenig "Kinder, ich könnte Euch noch viel mehr sagen, aber Ihr wisst...der Mainstream..." hoch, doch es kam die Botschaft rüber!!
Im Vergleich zu diesem Kongress
dürfte …Mehr
Wenn sich Zet. wirklich dafür interessiert, wer- was- wann- wo sagte...weiter unten gibt's die Links...und sonst ganz einfach: www.domradio.de

Kardinal Meisner war heute Vormittag sehr authentisch und klar; so zwischendurch kam ein wenig "Kinder, ich könnte Euch noch viel mehr sagen, aber Ihr wisst...der Mainstream..." hoch, doch es kam die Botschaft rüber!!

Im Vergleich zu diesem Kongress
dürfte es aber doch eher eine kühlere Sache bleiben! (Vielleicht liegt's am Norden? 😲 )
Zet.
Was haben eigentlich Eminenz Kardinal Meisner und Exzellenz Erzbischof Zollitsch in ihren Predigten zum Eucharistiekongress gesagt?
BRONCO-BILLY
Eher das Gegenteil ist der Fall !!!! 🤒