02:37
Gloria Global am 11. März 2016 Bildungssystem produziert hirnlose Sklaven USA. Der Dozent Patrick Deneen von der Universität Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana bezeichnet seine Studenten als nett …Mehr
Gloria Global am 11. März 2016

Bildungssystem produziert hirnlose Sklaven

USA. Der Dozent Patrick Deneen von der Universität Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana bezeichnet seine Studenten als nett und höflich, aber völlig ungebildet. Die Studenten bestünden Prüfungen hervorragend, aber es fehle ihnen die Allgemeinbildung, die Kultur und die Identität. Das Bildungssystem produziere Egomanen. Zitat: „Sie sind perfekt ausgehöhlte Gefäße, empfänglich und gehorsam, ohne wirkliche Bindungen und Überzeugungen.“

Beruf und Kleinkinder sind unvereinbar

Schweiz. Die meisten Frauen glauben, dass Beruf und Familie problemlos vereinbar sind, werden dann aber von der Wirklichkeit eingeholt. Das sagt die liberale Publizistin Sibylle Stillhart vor „etextera.ch“. Fast keine Frau gebe zu, dass ihr die Doppelbelastung über den Kopf wächst. Die Fälle von Burnout häuften sich. Stillhart glaubt, dass die Mütter ein Scheitern nicht zugeben wollen, um der konservativen Kritik nicht Recht geben zu müssen.

Kinderkrippen ruinieren die Kinder

Deutschland. Der Kinderarzt Rainer Böhm warnt vor der Fremdbetreuung von Kindern unter drei Jahren. Nach Langzeitstudien zieht Böhm das Fazit – Zitat: „Je früher und je länger Kleinkinder außerfamiliär betreut werden, desto auffälliger im Sozialverhalten können sie werden.“ In Kinderkrippen bleibe die sozio-emotionale Entwicklung zurück. Die Kinder neigten später in der Schule verstärkt zu Angeberei, Eifersucht und Aggression.

74 Jahre verheiratet: Geduld

Spanien. Die Vereinigung Marriage Encounter hat das Ehepaar Francisca und Florencio ausgezeichnet, weil es seit 74 Jahren verheiratet ist. Die 99jährige Ehefrau und 7fache Mutter Francisca nennt vor El Mundo das Geheimnis ihrer Ehe. Es ist die Geduld. Zitat: „Die Menschen heute verstehen nicht, dass man durchhalten muss. Ehe ist für immer.“
DrMartinBachmaier
@Franzl: Zustimmung. Das Aussterben der bairischen Linie der Wittelsbacher per Fluch des Papstes Clemens VI. vom 13. April 1346 gegen Kaiser Ludwig IV. hat Bayern schwer geschadet. Es erlebte unter Max I. und Montgelas den Pakt mit Napoleon, die Säkularisation (die zum Bildungsdefizit der Katholiken führte) sowie den Krieg gegen das Tiroler Brudervolk, bekannt unter dem Aufstand des Andreas Hofer …Mehr
@Franzl: Zustimmung. Das Aussterben der bairischen Linie der Wittelsbacher per Fluch des Papstes Clemens VI. vom 13. April 1346 gegen Kaiser Ludwig IV. hat Bayern schwer geschadet. Es erlebte unter Max I. und Montgelas den Pakt mit Napoleon, die Säkularisation (die zum Bildungsdefizit der Katholiken führte) sowie den Krieg gegen das Tiroler Brudervolk, bekannt unter dem Aufstand des Andreas Hofer. Erst unter seinem Sohn Ludwig I. fand eine Art Gegenreformation statt. Man hat da den Eindruck, dass das Volk den König formt.
Ähnlich war es ja bei der Habsburgerin Maria Theresia, die den Freimaurer Franz von Lothringen heiratete, der wiederum den Mehrwegsarg-Kaiser Joseph II. zeugte und alle Mühe Andreas Hofers, bei Österreich zu bleiben, verkehrte. Damals war nämlich Bayern unter Ludwig I. wieder richtig katholisch und Österreich vom Zeitgeist getrieben. Nach dem Blutzoll der integren Schwester des Mehrwegsarg-Kaisers, der als "Österreicherin" verspotteten französischen Königin Marie Antoinette, wurden auch in Österreich die Lothringer bald zu richtig katholischen Habsburgern. Das Volk formt also auch den Kaiser.
DrMartinBachmaier
@NAViCULUM: Mein Like bezog sich natürlich auf das "wir wollen zurück nach Wien".
@null: habe Südtirol nicht vergessen; das gehört zu Tirol, und Tirol hatte ich erwähnt.
@TuK: Ethnisch gesehen liegen Sie sicherlich richtig; aber politisch wäre es für RP besser gewesen, bei Bayern zu bleiben.
Bayern enthält ja derzeit auch ein bisschen was von Schwaben und einen Großteil von Franken, während viele …Mehr
@NAViCULUM: Mein Like bezog sich natürlich auf das "wir wollen zurück nach Wien".
@null: habe Südtirol nicht vergessen; das gehört zu Tirol, und Tirol hatte ich erwähnt.
@TuK: Ethnisch gesehen liegen Sie sicherlich richtig; aber politisch wäre es für RP besser gewesen, bei Bayern zu bleiben.
Bayern enthält ja derzeit auch ein bisschen was von Schwaben und einen Großteil von Franken, während viele Baiern (mit "i", damit meine ich den Volksstamm der Bajuwaren) zu Österreich gehören.
Ich persönlich fände eine Ordnung der Bundesländer hinsichtlich Stammeszugehörigkeit ohnehin ehrlicher. Es ist doch blöd, wenn ein Franke sagen muss, er sei ein Bayer.
Vor so einer Neuordnung der Bundesländer (oder der Herzogtümer) muss erst einmal Ordnung herrschen und das Heilige Römische Reich oder ein ähnliches christliches Deutschland wieder aufgebaut sein.
Derzeit gilt, dass es im Bundesland Bayern politisch immer noch besser ist als in anderen Bundesländern, und ich würde schon deswegen jedem vergönnen dazuzugehören.
Tradition und Kontinuität
Es war auch ein Fehler von Rheinland-Pfalz, sich von Bayern zu trennen.
Als unmittelbarer Nachbar, der oft in Rheinland-Pfalz weile und auch dort Freunde und Bekannte habe, erlaube ich mir in diesem Punkt anderer Meinung zu sein. Rheinland-Pfalz gehört zum Westen der Republik, zusammen mit dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und eventuell Hessen. Diese Länder bilden eine Einheit, die der Rheinländer …Mehr
Es war auch ein Fehler von Rheinland-Pfalz, sich von Bayern zu trennen.
Als unmittelbarer Nachbar, der oft in Rheinland-Pfalz weile und auch dort Freunde und Bekannte habe, erlaube ich mir in diesem Punkt anderer Meinung zu sein. Rheinland-Pfalz gehört zum Westen der Republik, zusammen mit dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und eventuell Hessen. Diese Länder bilden eine Einheit, die der Rheinländer. Mit den Bayern haben diese Länder viel weniger gemeinsam.
null
@DrMartinBachmaier Sie haben Südtirol vergessen ,das gehört auch noch zu Bayern ...
MEMRA
@Gestas
Sie ist geisteskrank. Das ist die mögliche Erklärung. Unzurechnungsfähig-Ein Fall für den Psychiater.
-
Sehe ich eher nicht so. Wenn man etwas über ihren Hintergrund weiß, weiß man, dass das alles Vorsatz ist und sie wegen Hochverrat ins Gefängnis gehört.
DrMartinBachmaier
Was ist da genau passiert, naviculum?
DrMartinBachmaier
Richtig: Das ist das Baiern unter den Agilolfingern. Innsbruck in Tirol gehörte klar zu Baiern. Niederösterreich, teils auch Oberösterreich, ist die bairische Ostsiedlung. Baiern reichte bis Slowenien hinein.
Ein weiterer Kommentar von DrMartinBachmaier
DrMartinBachmaier
Mein Freund schrieb mal in seinem Lebenslauf, dass er im rechtsrheinischen Bayern geboren sei. Speyer gehoert doch immer noch zur bayerischen Bischofskonferenz (Freisinger Bischofskonferenz).
Lutz Matthias
Bayern ist mein Lieblingsland!
DrMartinBachmaier
Es war auch ein Fehler von Rheinland-Pfalz, sich von Bayern zu trennen. Ich hatte auf Tagungen schöne Gespräche über die Wittelsbacher Könige mit einem Pfaelzer. Und ein völlig ungebildeter Tagungsleiter empfand das als skurril. Der Pfaelzer klärte ihn aber schon auf über die gemeinsame Geschichte.
Auch das bayerische Volk wird mit dem Spruch "Hopfen und Malz, Gott erhalts" verblödet.
Richtig heißt es: …Mehr
Es war auch ein Fehler von Rheinland-Pfalz, sich von Bayern zu trennen. Ich hatte auf Tagungen schöne Gespräche über die Wittelsbacher Könige mit einem Pfaelzer. Und ein völlig ungebildeter Tagungsleiter empfand das als skurril. Der Pfaelzer klärte ihn aber schon auf über die gemeinsame Geschichte.
Auch das bayerische Volk wird mit dem Spruch "Hopfen und Malz, Gott erhalts" verblödet.
Richtig heißt es:
"Bayern und Pfalz, Gott erhalts!"
Lutz Matthias
Bin etwas traurig das bei uns in Rheinland -Pflalz wieder die SPD als Sieger herausgeht. Bei uns war es immer so üblich das das katholische Volk die CDU wählte. Die SPD brachte MIllionen Schulden. Es ist einfach traurig.
DrMartinBachmaier
Ein weiteres Fazit, das sich schon länger abzeichnet:
Weg von der Parteienbezogenheit hin zur Personenbezogenheit: Kretschmann, Dreyer. Weg von der Demokratur hin zur Monarchur.
Einzige Ausnahme: AfD. Da wird die Partei gewählt.
eiss
Wenn die CDU in Baden-Württemberg eine Koalition gegen Kretschmann organisiert, dann wendet sie sich gegen das Wahlvolk. Ihr Kandidat Wolf hat aber um 20:00 Uhr in diese Richtung gesprochen. Das zeigt die Verwirrung an und den fundamentalen Identitätsverlust. Die "Achse der Republik" ist verändert, aber vielleicht brauchen die im Ländle noch.
Gestas
@Tradition und Kontinuität
Nein. Merkel ist nicht o.k.
Tradition und Kontinuität
Merkel ist o.k. Aber der Kandidat in BW war eine Katastrophe. Als ob die Partei absichtlich verlieren wollte. Der grüne Opa hat gewonnen, obwohl die Grünen für eine noch liberalere Flüchtlingspolitik stehen. Ist doch lächerlich. Der CDU muss man vorwerfen, dass sie keine Koalition mit der AfD eingehen will. Sie säße doch am längeren Hebel.
DrMartinBachmaier
Das Problem der CDU ist doch, dass sie eine SPD-Kanzlerin hat. So blöd ist keine andere Partei.
eiss
In Baden-Württemberg hat die AfD zwei Direktmandate geholt. Eines davon in Pforzheim. Dort haben die Wähler der AfD ein Rekordergebnis beschert: Die AfD wird dort mit 24,2 Prozent stärkste Kraft, ihr Kandidat wird den Wahlkreis künftig als direkt gewählter Abgeordneter im Stuttgarter Landtag vertreten. Es folgen die Grünen mit 24,1. Die CDU landet bei 22,4 Prozent und ist damit halbiert.
elisabethvonthüringen
Drei Wahlen mit einigen Überraschungen
Der Anti-Merkel-Kurs nutzt nur einer Kraft: der Alternative für Deutschland (AfD). Das zeigen drei Landtagswahlen in Deutschland an diesem Sonntag. Für die CDU wurde der Versuch, sich vom Flüchtlingskurs von Kanzlerin Angela Merkel abzusetzen, in zwei Bundesländern zum Bumerang. In Baden-Württemberg schaffen die Grünen unter ihrem Ministerpräsidenten Winfried …Mehr
Drei Wahlen mit einigen Überraschungen
Der Anti-Merkel-Kurs nutzt nur einer Kraft: der Alternative für Deutschland (AfD). Das zeigen drei Landtagswahlen in Deutschland an diesem Sonntag. Für die CDU wurde der Versuch, sich vom Flüchtlingskurs von Kanzlerin Angela Merkel abzusetzen, in zwei Bundesländern zum Bumerang. In Baden-Württemberg schaffen die Grünen unter ihrem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmer einen historischen Triumpf in einem einst tiefschwarzen Bundesland. Und in Reinland-Pfalz versagt die lange favorisierte CDU-Nachwuchshoffnung Julia Klöckner im Zielfinale und muss SPD-Ministerin Malu Dreyer und deren moderatem Asylkurs den Wahlsieg überlassen. Die AfD schafft es aus dem Stand in zweistelliger Stärke in alle drei Landtage. Am deutlichsten im Osten - denn in Sachsen-Anhalt ist sie hinter der CDU klar die Nummer zwei.
Lesen Sie mehr …
Gestas
Sie ist geisteskrank. Das ist die mögliche Erklärung. Unzurechnungsfähig-Ein Fall für den Psychiater.
Gestas
Merkel bekommt jetzt großen Druck von der CDU in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wo im September die nächsten Landtagswahlen stattfinden.