"Amoris Laetitia" Hintertür für die Kommunion an Ehebrecher
Papst Franziskus schreibt im nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetitia“ Nr. 305 über Menschen, die objektiv in Todsünde leben:
„Aufgrund der Bedingtheiten oder mildernder Faktoren ist es möglich dass man mitten in einer objektiven Situation der Sünde – die nicht subjektiv schuldhaft ist oder es zumindest nicht völlig ist – in der Gnade Gottes leben kann, dass man lieben kann und dass man auch im Leben der Gnade und der Liebe wachsen kann, wenn man dazu die Hilfe der Kirche bekommt.“
In der Fußnote Nr. 351 zu der Nr. 305 scheint er die Kommunion an Todsünder zu meinen:
„In gewissen Fällen könnte es auch die Hilfe der Sakramente sein. Deshalb » erinnere ich [die Priester] daran, dass der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf, sondern ein Ort der Barmherzigkeit des Herrn « (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium [14. November 2013], 44: AAS 105 [2013], S. 1038). Gleichermaßen betone ich, dass die Eucharistie » nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen « ist (ebd., 47: AAS 105 [2013], S. 1039).“
Der Kontext der Aussage ist die Integration von Menschen in „irregulären“ Situationen.
„Aufgrund der Bedingtheiten oder mildernder Faktoren ist es möglich dass man mitten in einer objektiven Situation der Sünde – die nicht subjektiv schuldhaft ist oder es zumindest nicht völlig ist – in der Gnade Gottes leben kann, dass man lieben kann und dass man auch im Leben der Gnade und der Liebe wachsen kann, wenn man dazu die Hilfe der Kirche bekommt.“
In der Fußnote Nr. 351 zu der Nr. 305 scheint er die Kommunion an Todsünder zu meinen:
„In gewissen Fällen könnte es auch die Hilfe der Sakramente sein. Deshalb » erinnere ich [die Priester] daran, dass der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf, sondern ein Ort der Barmherzigkeit des Herrn « (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium [14. November 2013], 44: AAS 105 [2013], S. 1038). Gleichermaßen betone ich, dass die Eucharistie » nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen « ist (ebd., 47: AAS 105 [2013], S. 1039).“
Der Kontext der Aussage ist die Integration von Menschen in „irregulären“ Situationen.