Kardinal überrascht: Amazon kennt kaum verheiratete Diakone, will aber verheiratete Priester
Der Wiener Kardinal Schönborn, der zur Gruppe gehört, die für die Erstellung des Amazonas-Schlussdokuments zuständig ist, zeigte sich überrascht, dass es im Amazonasbecken kaum verheiratete ständige Diakone gibt, aber ein starkes Bestreben besteht, verheiratete Priester einzuführen.
Im Gespräch mit VaticanNews.va (19. Oktober) schlug Schönborn vor, zuerst ständige Diakone zu weihen, und erst dann verheiratete Priester zu fordern. Er fügte hinzu, dass in Österreich dieser erste Schritt bereits getan worden sei.
Schönborn erklärte, dass es in Österreich Kandidaten für das verheiratete Priestertum gebe, weil das Zweite Vatikanische Konzil "uns die Erlaubnis erteilt hat, verheiratete Männer, die mit ihrer Familie, in ihrem Arbeitsleben und mit ihrem christlichen Leben ein gutes Zeugnis abgeben, zu ständigen Diakonen zu weihen."
In den Vereinigten Staaten sind über 20% der verheirateten Diakone wegen irregulärer Eheverhältnisse suspendiert.
Bild: Christoph Schönborn, #newsSxpqtbrfvb
Im Gespräch mit VaticanNews.va (19. Oktober) schlug Schönborn vor, zuerst ständige Diakone zu weihen, und erst dann verheiratete Priester zu fordern. Er fügte hinzu, dass in Österreich dieser erste Schritt bereits getan worden sei.
Schönborn erklärte, dass es in Österreich Kandidaten für das verheiratete Priestertum gebe, weil das Zweite Vatikanische Konzil "uns die Erlaubnis erteilt hat, verheiratete Männer, die mit ihrer Familie, in ihrem Arbeitsleben und mit ihrem christlichen Leben ein gutes Zeugnis abgeben, zu ständigen Diakonen zu weihen."
In den Vereinigten Staaten sind über 20% der verheirateten Diakone wegen irregulärer Eheverhältnisse suspendiert.
Bild: Christoph Schönborn, #newsSxpqtbrfvb