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Ist die Neue Messe eine "Beleidigung Gottes" und "eine Gefahr für die Seelen"?

Ein Priester und Sprecher der FSSPX (des amerikanischen Disktriktes) behauptet öffentlich und offiziell, die Neue Messe sei "eine Beleidigung Gottes" und "eine Gefahr für die Seelen". Deshalb seien …Mehr
Ein Priester und Sprecher der FSSPX (des amerikanischen Disktriktes) behauptet öffentlich und offiziell, die Neue Messe sei "eine Beleidigung Gottes" und "eine Gefahr für die Seelen". Deshalb seien die Gläubigen von der Sonntagspflicht entbunden und könnten stattdessen z.B den Rosenkranz beten. Damit fordert er wohl öffentlich zur Todsünde auf (KKK 2182).
www.youtube.com/watch
Michael Vorris geht darauf hier ein: www.youtube.com/watch
elisabethvonthüringen
Buchempfehlung - Georg May. Die alte und die neue Messe
Der inzwischen hochbetagte Mainzer Protonotar Dr. Georg Mai veröffentlichte Mitte der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts in der Una Voce Korrespondenz Aufsätze zum Thema der alten und der neuen Messe. Im Sarto Verlag sind die Texte von damals, die nichts an ihrer Aktualität und Gültigkeit verloren haben, gerade in einem Buch neu …Mehr
Buchempfehlung - Georg May. Die alte und die neue Messe

Der inzwischen hochbetagte Mainzer Protonotar Dr. Georg Mai veröffentlichte Mitte der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts in der Una Voce Korrespondenz Aufsätze zum Thema der alten und der neuen Messe. Im Sarto Verlag sind die Texte von damals, die nichts an ihrer Aktualität und Gültigkeit verloren haben, gerade in einem Buch neu erschienen. „Georg May. Die alte und die neue Messe. Die Rechtslage hinsichtlich des Ordo Missae“ ist trotz des Motuproprio „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI., mit dem er der tridentinischen Liturgie als „außerordentlicher Form des Römischen Ritus“ seine Gültigkeit zurückgegeben hat, und in dessen Gefolge mehrere Autoren auch kirchenrechtlicher Sicht dazu Stellung genommen haben, aktueller und notwendiger denn je. Gerade heute, wo ein starker Gegenwind der Eiferer für eine modernistische Liturgie, die frisch züngelnde Flamme der wahren katholischen Liturgie zu ersticken sucht, ist es notwendig zu wissen, aus welchem Geist heraus die Reformen des Konzils und der Jahre danach, entstanden und vorangetrieben wurde
Carlus
1. wer den Ursprung und die Schöpfer des NOVUS Ordo der NOM ~ Nicht Ordentlichen Messe nach dem Missale EB. Bugnini verschweigt und Gott den Heiligen Geist zu Schöpfer erklärt so daß PP. Paul VI. sich das Recht angeeignet hat dieses freimaurische Gebilde zu promulgieren, der Verdeckt die Wahrheit,
2. die Wahrheit besteht darin, die Göttliche und Heilige Liturgie der Heiligen Mutter Kirche auf …Mehr
1. wer den Ursprung und die Schöpfer des NOVUS Ordo der NOM ~ Nicht Ordentlichen Messe nach dem Missale EB. Bugnini verschweigt und Gott den Heiligen Geist zu Schöpfer erklärt so daß PP. Paul VI. sich das Recht angeeignet hat dieses freimaurische Gebilde zu promulgieren, der Verdeckt die Wahrheit,

2. die Wahrheit besteht darin, die Göttliche und Heilige Liturgie der Heiligen Mutter Kirche auf den Stifter unseren Herrn und Gott, Jesus Christus selbst zurück geht, über die Apostel und das Authentische und oberste Lehramt der Kirche im "Missale Romanum" bis in unsere Zeit getragen und Gott der Heilige Geist die Kirche immer tiefer in das Leben, Leiden, Sterben, die Auferstehung und den verklärten Christus eingeführt hat, ohne Bruch sondern in einer immer tieferen Erschließung des Geheimnisses Jesus Christus der sich in dem Hauptteil der göttlichen Liturgie der Heiligen Messe durch das Priesteramt vergegenwärtigt zur Ehre Gottes des Vaters, durch Jesus Christus seinen Sohn in der Einheit mit Gott dem Heiligen Geist zum Heil der Seelen,

3. der NVUS Ordo geht auf den liturgischen Bruch zurück, in dem all das verwirklicht werden soll, was die Freimauerei, durch ihre rotarischen Diener den angeblich katholischen Progressisten, unter ihrem Heilsbegriff der neuen Zeit im NOVUS Ordo zum Unheil für die Menschheit und zur Blasphemie gegen Gott,

4. das der Welt offene in der Besetzter Raum verschwiegene Geheimnis der Tätergruppe Die Helfer von Paul VI. unter Leitung vom Freimaurer EB Bugnini als Arbeitsgruppe
"stehe Gott der Allmächtige Vater, durch Jesus Christus seinem Sohn in der Einheit mit Gott dem Heiligen Geist dieser Tätergruppe bei. Amen R.I.P."
UNITATE!
@Rückkehr-Ökumene @Melchiades
Viele haben hier vieles geschrieben was bereits bekannt ist und der Richtung des Portals enspricht aber keiner hat klar geantwortet!
Ist die Neue Messe eine Beleidigung GOttes? Ja oder Nein! Die FSSPX sagt ganz klar und pauschal JA!
Ist die Neue Messe (das dor verkündete Wort Gottes und der eucharistische Herr und die vermittelten Gnaden) eine Gefahr für die Seelen?…Mehr
@Rückkehr-Ökumene @Melchiades

Viele haben hier vieles geschrieben was bereits bekannt ist und der Richtung des Portals enspricht aber keiner hat klar geantwortet!

Ist die Neue Messe eine Beleidigung GOttes? Ja oder Nein! Die FSSPX sagt ganz klar und pauschal JA!

Ist die Neue Messe (das dor verkündete Wort Gottes und der eucharistische Herr und die vermittelten Gnaden) eine Gefahr für die Seelen? Ja oder Nein?

Wenn beides stimmt haben Franziskus, Benedikt, hl. Johannes Paul II, Johannes Paul I und sel. Paul VI das in Kauf genommen! Die Gefahr für die Seelen!

Ich möchte nicht abstreiten, dass eine Messe mit Missbräuchen eine Gefahr für den Glauben darstellen und ihm schaden und ihn verdunkeln kann und dass die Alte Form bzw. die Formen des Ostens dem Rechten Verständnis der Messe mehr dienen als der Großteil der weltweit zelebrierten Messen im Neuen Ritus!

Aber hier geht es um eine Kritik am NOM wie er im Missale von 2002 festgelegt ist. Auch er hat Schwächen vor allem im HInblick auf den Aspekt der Kontinutität mit der über 1000 jährigen, beinahme unveränderten, Liturgietradition der römischen Kirche.

Ich weiß nicht warum die Römer meinen die Liturgie müsse sich spätestens alle 500 Jahre irgendwie ändern. Im Osten haben wir seit der Zeit der großen Kirchenväter kaum Veränderungen in der Liturgie.

Ja es brauch mehr Einbidnung des Volkes (nicht als Lekoren/Kommunionheklfer etc.!) und an der Volkssprache führt kein Weg vorbei in Zukunft aber musste man das ganze Proprium und den Kalender durcheinander machen? Man hätte einfach das alte Missale übersetzen sollen und dann vielleicht noch Kleinigkeiten einfügen sollen (Fürbitten,Präfationen, neue Heilige, vll ein 2. kürzeres Hochgebet) aber nichts direkt wegnehmen sollen sondern eher umlagern.
Rückkehr-Ökumene
Melchiades: Sie erinnern mit Recht daran, dass auch der deutsche Distrikt vor Jahren noch davor gewarnt hat, an der Neuen Messe teilzunehmen, weil der Glaube Schaden nimmt. Die Position der Piusbruderschaft bestand wesentlich in einer klaren Verurteilung der Neuen Messe, die Erzbischof Lefebvre als "Satans Meisterstück" bezeichnet hat.
Warum liest man heute nichts mehr im Mitteilungsblatt und im …Mehr
Melchiades: Sie erinnern mit Recht daran, dass auch der deutsche Distrikt vor Jahren noch davor gewarnt hat, an der Neuen Messe teilzunehmen, weil der Glaube Schaden nimmt. Die Position der Piusbruderschaft bestand wesentlich in einer klaren Verurteilung der Neuen Messe, die Erzbischof Lefebvre als "Satans Meisterstück" bezeichnet hat.

Warum liest man heute nichts mehr im Mitteilungsblatt und im Internet auf pius.info davon?
Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass die Gespräche mit Rom, die offenbar immer noch auf ein Abkommen zielen, diese grundsätzliche Veränderung der Position bewirkt haben, die viele Priester und Gläubige mit Sorge erfüllt.

Meiner Überzeugung nach gibt es für Bischof Fellay und das Generalhaus einen Königsweg, das bei vielen Gläubigen erschütterte Vertrauen zurückzugewinnen und Abspaltungsüberlegungen einen Riegel vorzuschieben:
Im Jahre 2006 hatte das Generalkapitel die richtige Devise ausgegeben: Es kann kein Abkommen mit Rom ohne lehrmäßige Übereinstimmung geben.
Leider ist das Generalhaus von dieser Vorgabe abgegangen, was großen Schaden in der Priesterbruderschaft und bei den ihr verbundenen Gläubigen angerichtet hat.
Bedauerlicherweise ist das letzte Generalkapitel offenbar nicht zu seiner klaren Richtlinie von 2006 zurückgekehrt.

Gelegentlich wird zur Rechtfertigung des Positionswechsels vorgebracht, dass sich die Umstände geändert hätten, durch die Aufhebung der Exkommunikationen der Bischöfe und die Zulassung der überlieferten Messe.

Dieser Rechtfertigungsversuch ist aber unhaltbar, denn die Devise: "Es kann kein Abkommen mit Rom ohne lehrmäßige Übereinstimmung geben", ist ein Prinzip und ein Prinzip ist seinem Begriff nach unabhängig von irgendwelchen Umständen.

Solange das Generalhaus nicht auf den Boden seiner damaligen Festlegung: Es kann kein Abkommen mit Rom geben, ohne lehrmäßige Übereinstimmung, wird die Verunsicherung andauern und das Elend der Abspaltung wird nicht gebannt sein.
Wenn aber Bischof Fellay zu dieser klaren Vorgabe zurückkehrt, dann wird sich voraussichtlich wieder rasch neues Vertrauen bilden und weitere Abgänge können vermieden werden. — gloria.tv
Melchiades
Nur als kleine Erinnerung. Vor Jahren hat auch der deutsche Disktrikt der FSSPX in ihrem Mittelungsblatt und via Internet dazu aufgerufen als gläbiger Katholik der NOM nicht mehr beizuwohnen, weil dort der Mensch nicht mehr die heiligste Dreifaltigkeit sondern sich selbst anbetet. Damals, wenn ich mich recht erinnere, löst dies einen Sturm der Empörung aus, der bis nach Rom reichte.
Plaisch
so ist es.
AugusteB
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Die FSSPX will nicht ueber dem Lehramt stehen. Ihr Wunsch ist es vielmehr, dass Rom sich endlich wieder auf die Glaubenswahrheiten besinnt.
elisabethvonthüringen
Der Heldenbub ist bei den Reformierten ausgetreten...ha jo...da ist er nicht der einzige... 😀 🤗 "alles Scheiße, Deine Elli"!!
Rückkehr-Ökumene
Ich bin davon überzeugt, dass die Glaubenskongregation das dogmatische Problem ganz genau kennt, denn sie verfügt über gebildete Theologen, allen voran ihr Präfekt, der ehemalige Theologieprofessor Müller.
Rom hat sich aber mit dem Pastoralkonzil von der traditionellen Lehre der Kirche entfernt und will die Bruderschaft dazu bringen, die neue Lehre zu akzeptieren.
Die dogmatische Präambel, die …Mehr
Ich bin davon überzeugt, dass die Glaubenskongregation das dogmatische Problem ganz genau kennt, denn sie verfügt über gebildete Theologen, allen voran ihr Präfekt, der ehemalige Theologieprofessor Müller.
Rom hat sich aber mit dem Pastoralkonzil von der traditionellen Lehre der Kirche entfernt und will die Bruderschaft dazu bringen, die neue Lehre zu akzeptieren.
Die dogmatische Präambel, die Bischof Fellay seinerzeit vorgeschlagen hatte, war ein großes Übel, das vom Generalhaus nachträglich als "nicht optimal" bezeichnet wurde.
Das ist mehr als eine Beschönigung und lässt mich nicht Gutes erhoffen.
In dieser modifizierten Präambel hat Bischof Fellay dem Irrtum von Benedikt XVI. zugestimmt, man müsse das Konzil im Sinne einer Hermeneutik der Kontinuität interpretieren. Allein schon die subsistit-in-Lehre von Lumen gentium, Art.8, zeigt, dass das gar nicht möglich ist!
Vgl. dazu: Wolfgang Schüler: "Die Elemente-Ekklesiologie - Wie das II. Vatikanum die Identität der Kirche Jesu Christi mit der römischen Kirche aufhebt", Sarto Verlag.
Eugenia-Sarto
Die FSSPX steht auf dem Boden des Lehramtes. Nichts anderes.
Eugenia-Sarto
hiti
Liebe Freunde!
Verwerfliche Aussage!
Die FSSPX steht nicht über dem Lehramt der Kirche!
Fg
Hiti www.gottliebtuns.comMehr
Liebe Freunde!

Verwerfliche Aussage!

Die FSSPX steht nicht über dem Lehramt der Kirche!

Fg
Hiti www.gottliebtuns.com
Plaisch
Nein, die gefährliche Entwicklung ist in Rom.
Sie meinen allen Erntes, dass eine "Vereinigung" nur Sache des guten Willens wäre - sie sehen das dogmatische Problem ganz und gar nicht.Mehr
Nein, die gefährliche Entwicklung ist in Rom.

Sie meinen allen Erntes, dass eine "Vereinigung" nur Sache des guten Willens wäre - sie sehen das dogmatische Problem ganz und gar nicht.
Rückkehr-Ökumene
Der Sekretär der Ecclesia Dei Gemeinschaften Erzbischof G. Pozzo ist bei den Gesprächen mit den Vertretern der Bruderschaft St. Pius X. mit von der Partie.
Es wurde am 27.3.2015 berichtet:
According to the Roman prelate quoted by I.Media: “The pope expects the Society of St. Pius X to decide to enter [the Church—Ed.], and we are ready at any time with a canonical plan that is already known,” namely …Mehr
Der Sekretär der Ecclesia Dei Gemeinschaften Erzbischof G. Pozzo ist bei den Gesprächen mit den Vertretern der Bruderschaft St. Pius X. mit von der Partie.
Es wurde am 27.3.2015 berichtet:

According to the Roman prelate quoted by I.Media: “The pope expects the Society of St. Pius X to decide to enter [the Church—Ed.], and we are ready at any time with a canonical plan that is already known,” namely the creation of a personal prelature. It will take a little time for things to be clarified internally and for Bishop Fellay to be able to obtain a broad enough consensus before making this step.”—It is we who put this claim in bold

Meine Übersetzung des Fettdrucks:

"Die Dinge werden eine gewisse Zeit benötigen, um intern geklärt zu werden und Bischof Fellay die Gelegenheit zu geben, einen hinreichend breiten Konsens zu erhalten, bevor dieser Schritt getan werden kann. (Gemeint ist die angebotene Prälatur] Wir sind es, die diesen Anspruch in Fettdruck setzen."

Ich sehe keinen Grund, an der Aussage von Bischof Pozzo zu zweifeln und fürchte, dass in der Piusbruderschaft eine gefährliche Entwicklung bereits in vollem Gang ist.
Eugenia-Sarto
Dies ist die Schrift von Kardinal Ottaviani und Bacci. Man sollte sie wirklich studieren, wenn man über diesen Gegenstand sprechen will.
Kurze kritische Untersuchung des neuen "Ordo Missae"
Kardinal Ottaviani & Kardinal Bacci

Sarto Verlag
Art.Nr.: 17-01-01
Auf der Bischofssynode, die im Oktober 1967 in Rom stattfand, wurden die Teilnehmer zu einem Urteil über die experimentweise Zelebration einer …Mehr
Dies ist die Schrift von Kardinal Ottaviani und Bacci. Man sollte sie wirklich studieren, wenn man über diesen Gegenstand sprechen will.
Kurze kritische Untersuchung des neuen "Ordo Missae"
Kardinal Ottaviani & Kardinal Bacci


Sarto Verlag
Art.Nr.: 17-01-01

Auf der Bischofssynode, die im Oktober 1967 in Rom stattfand, wurden die Teilnehmer zu einem Urteil über die experimentweise Zelebration einer sogenannten Normativmesse aufgefordert. Diese Messe erregte unter den Synodenteilnehmern größtes Befremden; es gab eine starke Opposition. Die internationale Presse sprach von Ablehnung der vorgeschlagenen Messe durch die Synode. Eine ins Einzelne gehende Untersuchung des Novus Ordo offenbart Änderungen von solcher Tragweite, dass für ihn dasselbe Urteil gerechtfertigt erscheint, das über die Normativmesse abgegeben wurde. Wie diese ist auch er so beschaffen, dass er in vielen Punkten die liberalen Protestanten zufriedenzustellen vermag.

26 Seiten, 21 x 15 cm
geheftet

Preis: 3,00 EUR
inkl. UST exkl. Versandkosten
Plaisch
Sagt man das nicht mehr, um den Kontakt mit Rom nicht zu gefährden? Dann würde man diesen Kontakt mit dem modernen Rom höher stellen, als die Verteidigung der Ehre Gottes und als das Heil der Seelen.
Ich hoffe, dass sich die Führung der Bruderschaft rasch zu ihrer früheren Position zurückkehrt und dem Beispiel dieses mutigen Priesters folgt.

Das ist genau der Grund, warum die Piusbrüder keine "…Mehr
Sagt man das nicht mehr, um den Kontakt mit Rom nicht zu gefährden? Dann würde man diesen Kontakt mit dem modernen Rom höher stellen, als die Verteidigung der Ehre Gottes und als das Heil der Seelen.
Ich hoffe, dass sich die Führung der Bruderschaft rasch zu ihrer früheren Position zurückkehrt und dem Beispiel dieses mutigen Priesters folgt.


Das ist genau der Grund, warum die Piusbrüder keine "Einigung" wollen abseits der dogmatischen Prinzipien. In Rom kennen sie nicht mehr die scholastische Unterscheidung zwischen Materie und Form, und das führt dann dazu, die "Anerkennung" für die Richtigkeit ihrer Position zu nehmen. Darum lehnen auch die Widerständler (zu Unrecht) jegliche Kontakte mit Rom ab, weil sie fürchten, in die Falle zu tappen. Was die petrusbrüder taten, auch Mgr Rifan.
Eugenia-Sarto
Das sind die Vokabeln der neuen Messe: Herrenmahl, Zusammenkunft ( Versammlung) des Volkes Gottes, Vorsitz des Priesters. Dann Mahlgemeinschaft. Keine Rede von unblutiger Erneuerung des Kreuzesopfers.
Rückkehr-Ökumene
Erzbischof Lefebvre sprach mit Recht von der "Luthermesse", Man betrachte dazu allein die Einleitung zur Neuen Messe, die Institutio generalis, §7, in ihrer ursprünglichen Form
„Das Herrenmahl oder die Messe ist die heilige Zusammenkunft oder die Versammlung des Volkes Gottes, das unter dem Vorsitz eines Priesters zusammenkommt, um das Gedächtnis des Herrn zu feiern. Deshalb gilt von der örtlichen …Mehr
Erzbischof Lefebvre sprach mit Recht von der "Luthermesse", Man betrachte dazu allein die Einleitung zur Neuen Messe, die Institutio generalis, §7, in ihrer ursprünglichen Form

„Das Herrenmahl oder die Messe ist die heilige Zusammenkunft oder die Versammlung des Volkes Gottes, das unter dem Vorsitz eines Priesters zusammenkommt, um das Gedächtnis des Herrn zu feiern. Deshalb gilt von der örtlichen Versammlung der heiligen Kirche in hervorragendem Maß die Verheißung Christi: ‘Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, dort bin ich mitten unter ihnen’ (Mt 18,20).“)[1]

May führt dazu aus:

„Diese Definition des eucharistischen Opfersakramentes ist für einen gläubigen katholischen Christen unannehmbar. Hier fehlt beinahe alles, was spezifisch katholisch ist, und wird eine Konzeption der hl. Messe vertreten, die sich dem protestantischen Abendmahl bedenklich nähert. Es fehlt die Erwähnung der wirklichen Gegenwart des Herrn, des wirklichen Opfers und seiner sühnenden Wirkung sowie der sakramentalen Würde des konsekrierenden Priesters. Die obige Definition läßt auch die Tatsache vermissen, daß der Wert des eucharistischen Opfers in sich völlig unabhängig von den Teilnehmern ist. Der Terminus ‘memoriale Domini’ – ‘Gedächtnis’ des Herrn bzw. seines Leidens und seiner Auferstehung (Institutio generalis Missalis Romani Nr. 2 und 7) ist zu schwach, um die repraesentatio des Kreuzesopfers in der hl. Messe auszudrücken. Außerdem ist zu berücksichtigen: Wir ‘gedenken’ zwar in der hl. Messe ‘des Leidens, der Auferstehung und der Himmelfahrt’ des Herrn. Was aber in ihr unblutig erneuert wird, ist allein das Kreuzesopfer. Und davon hängt alles ab. Der Ausdruck ‘sacerdote praeside = unter dem Vorsitz des Priesters’ wird der dogmatischen Bedeutung des Priesters im Meßopfer nicht gerecht. Der Priester ist nicht bloß Vorsitzender, sondern unentbehrlicher Darbringer des Opfers. Es muß als eine Verharmlosung des hl. Opfers angesehen werden, wenn gesagt wird, von dieser Versammlung gelte ‘in hervorragender Weise’ die Verheißung Christi: ‘Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen’ (Institutio generalis Missalis Romani Nr. 7). Diese Verheißung gilt für jede irgendwie geartete Zusammenkunft ‘im Namen des Herrn’. Sie drückt die geistige Gegenwart des Herrn mit seiner Gnade aus. Die Anführung dieses Wortes wird der wesentlich anderen Gegenwart des Herrn im eucharistischen Opfer mitnichten gerecht. Hier ist eine wirkliche Gegenwart des verklärten Herrn mit Fleisch und Blut, Leib und Seele, Gottheit und Menschheit gegeben. Sie darf nicht durch das genannte Zitat abgeschwächt oder eingeebnet werden.

Man braucht neben die erwähnte Definition nur die authentische kirchliche Lehre zu stellen, um zu erkennen, daß sie unzulänglich ist. Das Konzil von Trient, das die Lehre vom Meßopfer lichtvoll und endgültig festgelegt hat, erklärt: ‘Wer sagt, in der Messe werde Gott nicht ein wahres und eigentliches Opfer dargebracht, der sei ausgeschlossen’. Und gleich danach: ‘Wer sagt, das Meßopfer sei nur ein Opfer des Lobes und der Danksagung oder ein bloßes Gedächtnis des Kreuzesopfers, nicht aber ein Sühnopfer …, der sei ausgeschlossen’. Diese unfehlbare Lehre steht in vollendetem Gegensatz zu der Definition des Meßopfers, wie sie in der Institutio generalis des neuen Meßbuches geboten wird.“[2]

[1]
Zitiert nach „Kurze kritische Untersuchung des neuen ‘Ordo Missae’“, Schriftenreihe der Una Voce – Deutschland, Berlin 1969, S. 7.

[2] a.a.O., S. 61f.
Eugenia-Sarto
Ich habe viele Jahre lang nur die Neue Messe besuchen können. Es war immer ein grosses Leiden, weil die Ehrfurcht in vielem fehlte. Man wurde beim Beten angeschaut, das Händeschütteln habe ich immer abgelehnt, und das haben die Mitmenschen nicht verstanden und nicht akzeptiert. Wenn ich kniete standen oder sassen die Anderen. Es war immer innerlich ein Kampf, ja nicht der Menschenfurcht nachzugeben …Mehr
Ich habe viele Jahre lang nur die Neue Messe besuchen können. Es war immer ein grosses Leiden, weil die Ehrfurcht in vielem fehlte. Man wurde beim Beten angeschaut, das Händeschütteln habe ich immer abgelehnt, und das haben die Mitmenschen nicht verstanden und nicht akzeptiert. Wenn ich kniete standen oder sassen die Anderen. Es war immer innerlich ein Kampf, ja nicht der Menschenfurcht nachzugeben. Darum war die Andacht gestört. Und immer wurde ein Lied gesungen. Fast keine stillen Zeiten zum Gebet. Man merkte auch, dass die meisten Menschen gar nicht mehr still innerlich beten können. sie brauchen immer Beschäftigung, ja keine Stille. Das ist in der alten Messe eben ganz anders. Da fühlte ich mich " Zu Hause", als ich die alte Messe erleben durfte.