@Carlus

Wie gesagt: Solange Sie mir das nicht als Video zeigen (und das dürfte kein Problem sein mit einer Recherche in der Mediathek des entsprechenden Senders), glaube ich nur, dass Sie irgendetwas gehört haben und dann in der Erinnerung soviel von Ihrem eigenen Anti-Lehmann-Senf darüber geschüttet haben, dass nichts Objektives mehr davon übrig geblieben ist.

@j3s

Wenn Kardinal Lehmann nach Ihren Worten nur ein "bischofsdarstellers" ist, warum gehen Sie dann davon aus, dass Papst Franziskus ein gültig geweihter Priester ist?

zu @ candate, dies sagte Kardinal Lehmann. Es war ein Beitrag in einer Nachrichtensendung. Am TV-Gerät sitze ich nicht und nehme alles auf.
Ob in einer Mediathek etwas abgelegt wurde kann ich nicht sagen.
Die Nachrichtenübertragung habe ich persönlich gesehen und mich gewundert über die nicht angebrachte Feststellung von Kardinal Lehmann "vielleicht ist es die Aufgabe der deutschen Bischöfe ...., wenn gehandelt wurde muß handeln und nachziehen!" das fand ich sehr anmaßend und als Äußerung eines Kardinals unwürdig .

Wie der Beitrag im neuen Gotteslob lautet, das warte ich geren ab. Eine kleine Änderung ist heute noch möglich, evtl. aber auch schon vorgenommen worden
Dies war eine Frage, die ich mir gestellt habe. Auf die verbindliche Beantwortung warte ich gerne. Gerne würde ich mit Ihnen eine Wette abschließen. Beide können wir nur von unserer je eigenen Überzeugung ausgehen, ob ich richtig liege, wir werden es sehen. Habe ich mich getäuscht, dann freue ich mich für alle Gläubigen und über eine positive Überraschung durch die DBK.
Es ist mir bekannt, daß ab dem 1. Adventsonntag 2013 das Buch eingeführt wird. Nach bistumsinterner Mittelung, soll es ab Jahresbeginn 2014 in allen Pfarreien umgesetzt werden.
Gottes Segen und beste Grüße

Betet für Papst em. Beneditk XVI.

Wie in den englischsprachigen Gloria.tv-News zu erfahren ist, geht es Papst em. Benedikt XVI. sehr schlecht. Paloma Gómez Borrero schreibt, dass wir ihn wohl nicht mehr lange unter uns haben werden.

@Carlus

"Im neuen Einheitsgesangbuch müßten die Wandlungsworte abgeändert sein. Überlegung an alle, welche Wandlungsworte werden im Buch ab 2014 veröffentlicht sein?"

Das neue Gotteslob wird schon am 1. Advent 2013 eingeführt, also wohl ab Sommer 2013 verkauft. Gedruckt wird es schon. Ich hab schon nachgeschlagen. Dort steht (wer's genau wissen will: unter Nummer 588,5 auf Seite 662) bei den Wandlungsworten "für viele".

"Kard. Lehmann sagte nach dem letzen Papstbesuch in D, im TV; "es wird Zeit, daß in unserer Zeit etwas unternommen wird von der Kirche bezüglich der Zulassung von Frauen mindestens zur Diakonatweihe. Sollte Rom nicht tätig werden, dann kann es sein, daß es die Aufgabe der deutschen Bischöfe ist, zu handeln. Wenn wir einmal eine Frau geweiht haben, dann ist Rom gezwungen zu handeln."

So etwas sagt Kardinal Lehmann ganz sicher nicht. Wenn das ein Zitat sein soll, können Sie es sicher mit Link zu einer TV-Mediathek belegen.

Legen wir einmal die Überlegung zu den Sedisvakantisten beiseite. Die Kardinäle Koch und Sodano waren die besonders aktive Herren, in der unterstützenden Vorbereitung für den Heiligen Vaters (em.) Papst Benedikt, in der inhaltlichen Vorbereitung zur Amtsniederlegung. Papst Johannes Paul II. erhielt von Joseph Ratzinger als Trost und Hilfe immer die Unterstützung anders angeboten; "vom Kreuz kann man nicht herabsteigen"wie konnte diese Weisheit verloren gehen?
Vor dem Konklave hatte die DBK mit Unterstützung des dtsch. Kurienkardinal Kasper in der Zeit der Vakanz auf dem Stuhl Petri Beschlüsse gefaßt, die in der gesamten Kirche zur NLP-mäßigen Wertverschiebung langfristig beitragen und den katholischen Glauben zerstören.
1. Pille danach = Freigabe der Abtreibung, eine Wunschpille ohne abtreibende Wirkung, kann es medizinisch nicht geben. Sonst müßte die Frau zwei Eingriffe ertragen die körperliche Schädigung durch die Pille und wenn trotzdem eine Schwangerschaft vorliegt, durch eine notwendige Abtreibung;
2. Einführung der Weihe für die Frau in einem Sonderamt am Altar ( =Vorbereitung Frauen zum Priesteramt);
3. angeblich notwendige Überlegungen bezogen auf die Freiwilligkeit des Zölibates;
4. Zulassung von wiederverheirateten Personen zur Heiligen Eucharistie und die Öffnung der Kommunionbank für Protestanten - Interkommunion;
5. Überdenken der Position der katholischen Kirche zum Umfeld der Homosexualität in der persönliche Lebensgestaltung;
Alle eingegangenen Beschlüsse müssen von einem katholischen Papst umgehend aufgehoben werden.
Kasper wußte es gibt zwei Möglichkeiten:
1. der Argentinier wird gewählt, dann wird nichts aufgehoben, vondem was wir doppelzüngig eingeführt haben. Dies wächst weiter bis zur vollen Frucht.
2. wird ein katholisch überzeugter und handelnder Kardinal entgegen aller Erwartungen zum Papst gewählt, dann schweigen wir und geben den Medien die Munition, die den neuen sofort als für diese Zeit nicht geeignet bekämpfen. So wird ihm die Möglichkeit genommen unsere Beschlüsse aufzuheben, er muß nun auch im traditionellen Umfeld die Glaubwürdigkeit verlieren.
Was wäre zu erwarten, wenn Papst Benedikt noch zum Beginn von 2014 im Amt wäre.
Im neuen Einheitsgesangbuch müßten die Wandlungsworte abgeändert sein. Überlegung an alle, welche Wandlungsworte werden im Buch ab 2014 veröffentlicht sein?
An folgende Worte muß ich erinnern;
1. EB Zollitsch, als die Mahnung von Papst Benedikt, wegen der Nichteinhaltung des Termin "Benützung der richtigen Übersetzung der Wandlungsworte"bei der DBK eingegangen ist, sagte dieser im TV; ich war mir nicht sicher, daß dies dem Papst tatsächlich so ernst war.
2. Kard. Lehmann sagte nach dem letzen Papstbesuch in D, im TV; "es wird Zeit, daß in unserer Zeit etwas unternommen wird von der Kirche bezüglich der Zulassung von Frauen mindestens zur Diakonatweihe. Sollte Rom nicht tätig werden, dann kann es sein, daß es die Aufgabe der deutschen Bischöfe ist, zu handeln. Wenn wir einmal eine Frau geweiht haben, dann ist Rom gezwungen zu handeln.
Nun bewerte ich nichts, habe nur zitiert was geschehen ist und was jeder im TV verfolgen konnte.
So hat sich das zugetragen, kann es sein daß Papst Benedikt unter einem Druck von dritten, vierten usw. Person zur freiwilligen Amtsniederlegung schreiten mußte. Kann es sein, daß er ein innerkirchliches Schisma, daß er einen angedrohten Gegenpapst zum ersehnten Heil der Menschen und zum Segen der Kirche verhindern wollte. Es ist unzutreffend, wie uns die DBK vor dem Konklave durch Unterstützung der Medien in NLP-Technik erklärte Papst Benedikt habe als zweiter Papst nach Papst Cölestin das Amt niedergelegt. Die Kirchengeschichte stellt uns mehrere Päpste vor, die diesen Schritt, teilweise auch mit Druck dritter gegangen sind um ein Schisma zu verhindern.
Wenn die vorgegebene Freiwilligkeit einer Dreiwilligkeit weichen mußte, dann wäre Papst Benedikt immer noch der rechtmäßig Papst und Papst Franziskus der Gegenpapst.
Das Verhalten von Papst Franziskus, gibt einige Rätseln auf.
Die Chorkleidung des Klerus ist keine Form der Eitelkeit.
Die Priester tragen Soutane und Rochett. Die Bischöfe (violett) und Kardinäle(rot) Soutane, Rochett dazu Mozetta in der Farbe der Soutane. Der Heilige Vater trägt Soutane (Zeichen der Reinheit), Rochett und Mozetta in Rot. Die Mozetta dient als Zeichen, das Kreuz Christi für den, dem Träger zugewiesenen Bereich zur Heilung der Seelen und zur Heiligkeit der Kirche zu tragen. Bei den Kardinälen und beim Papst zeigt die rote Farbe der Mozetta an, dieses Kreuz bis zum Verlust des eigenen Blutes, des eigenen Lebens zu tragen. Die roten Schuhe des Papstes bringen ferner zum Ausdruck, er wird nicht aufgeben, auch wenn er im Blut der engsten Mitarbeiter, die bereits als Märtyrer das Leben verloren haben stehen müßte, wird er diesem Kreuz treu bleiben.
Die Heilige Liturgie und die liturgische Kleidung sind sichtbare Zeichen dafür, was die Kirche vor Gott, den Menschen zum Ausdruck bringen will.
Die liturgischen Zeichen von Demut und Hingabe, die Papst Franziskus vermittelt, können zur Zeit noch nicht als katholische Antwort auf die Fragen der Katholischen Kirche gewertet werden.
Beten wir für Papst Franziskus, daß er die Möglichkeit nutzt, durch Zeichen des katholischen Glauben und der katholischen Treue, die Ängste die hervorgerufen wurden, durch sein Verhalten, wie dem Verhalten der innerkirchlichen, besonders der deutschen Gegner von Papst Benedikt zu beseitigen.
Damit nur eine Herde und ein Hirte bestehen kann.

Diese Kaffeesatzlesereien über Kardinal Siri, der mehrfach(!) zum Papst gewählt worden sein soll und dann immer wieder von Freimaurern daran gehindert wurde, ist doch nur ein nettes Geschichtchen von und für Fundamental-Tradis, die damit vieles auf einmal sagen wollen:

Der Papst sei ja im Konklave rechtmäßig gewählt worden, aber dann sei an seine Stelle immer ein Freimaurer-genehmer Papst getreten (womit der Hl. Geist in Konklave schon mal nicht den Schwarzen Peter hat).

Mit anderen Worten: Alles, was in der Kirche seit Johannes XXIII. geschehen ist, ist auf dem Mist der Freimaurer gewachsen und muss deshalb nicht angenommen werden.

So, und jetzt kann man sich dann aussuchen, ob man macht, was man will, aber den Papst formal anerkennt (Piusbruderschaft) oder ob man einfach alle Päpste nach Pius XII. für ungültig ansieht (Sedisvakantismus).

Kein Wunder, dass die Freimaurer-Geschichtchen so gerne hochgehalten werden, denn damit kann man - wie man sieht - Ungehorsam in jeder Schattierung rechtfertigen und sich immer noch katholisch nennen.

@DerMensch

Es gibt wohl Sedisvakantisten die in den Himmel kommen und auch Papstanhänger die nicht darein kommen. Wenn man dann noch bedenkt das es auch einen Stuhl Petri in Antiochien (Damaskus) gibt, sollte man mit Sprüchen wie frevelhaft doch vorsichtig sein. Ich neige immer zum einfachen und darum ist der Papst, der auch gültig gewählt ist, aber das heiß noch lange nicht das ich ihn auch gut finden muss. Bei den Wirren der letzten Jahre kann man es auch keinen Verübeln wenn er zum Papst auf Distanz geht. Wenn man so manchen Geistlichen darauf anspricht, bekommt man dann auch oft zu hören, das läge daran, weil das Konzil noch nicht vollkommen umgesetzt ist. Naja, dann dürfen die aber doch auch erst dann über Sedisvakantisten schimpfen, wenn einmal das Konzil vollkommen umgesetzt ist, oder besser seien sollte.

Selbstverständlich Sedisvakantisten, schweres Wort, passend zum
Inhalt.

Nicht das wieder ein Oberlehrer auftaucht und Nachhilfe gibt .

@DerMensch @cyprian

Ganz so einfach können wir es uns dann aber doch nicht machen und
zur Tagesordnung übergehen.

Sedivakantisten sind Leute, die den aktuellen Papst als rechtsmässigen
Papst ablehnen, weil er ihnen nicht in den Kram passt, weil sie ihn
nicht mögen .

Schismen tauchten in der Kirchengeschichte schon oft auf und führten
sogar zur Wahl von Gegenpäpsten.

Um es klar zu sagen, ich halte es für gotteslästerlich und frevelhaft,
den jetzigen Papst Franziskus nicht als Papst anzuerkennen.

Es gibt keine Gründe dafür .

Er wurde im üblichen Verfahren vom Konklave gewählt, hat sich nichts
zu Schulde kommen lassen, ist ein frommer, gottesfürchtiger Mann,
der sich besonders für die Armen und Schwachen einsetzt.

Also bittte, jetzt mal Sedisvakantismus nicht einfach so verharmlosen.

Er ist verwerflich , eine Aufruhr, ein Ungehorsam und schädigt unsere
Kirche insgesamt !!!!

@Gregorius: "verzichtet" in Anführungszeichen scheint das zu bestätigen, was in der Biografie über Don Luigi Villa (Seite 11, Legende zum Bild links oben) steht. Zitat:

"Kardinal Giuseppe Siri, ein Freund Don Villas, wurde im Jahre 1963 und 1978 zum Papst gewählt, musste sich jedoch wegen der (habe "den" korrigiert) Androhungen der Freimaurerei zurückziehen."

Wenn man dieses Zitat aber ganz ernst nimmt, heißt das doch, dass er bereits eine 2/3-Mehrheit hatte, nur an der Annahme des Papsttums gehindert wurde. Von einem Patt steht da nichts.

Dass Bugningi Freimaurer war, ist mir klar. Man spricht ja auch von der Neuen Messe als Bugnini-Messe.

@Gregorius: Über Johannes Paul I. wurde mir die Geschichte wie folgt erzählt; sie kling schon fast naiv: Johannes Paul I., der ja, wie Sie sagten, im Besitz von Freimaurer-Listen war, hat von diesen einfach verlangt, aus der Freimaurerei auszutreten. Die entsprechenden Geistlichen sagten zu, mussten dann aber doch nicht mehr austreten, da Johannes Paul I. gestorben war. So ein Glück für die!

Wissen Sie vielleicht etwas mehr über das Patt von 1963? Es war wohl ein Patt zwischen Siri und Montini? Trat Siri zurück, weil er letztlich keine Aussicht sah, eine 2/3-Mehrheit zu gewinnen? Ansonsten wäre es doch verantwortungslos, zumindest, wenn man den kennt, zu dessen Gunsten man zurücktritt.

@Zet

Das ist tatsächlich ein bemerkenswerter Widerspruch.