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Gloria Global am 13. Januar. Kritik am Assisi-Gebet Wanderdüne frißt alles auf Fegfeuer kein Ort? EU verleugnet die christlichen Feste Brutalere Eugenik als die NazisMore
Gloria Global am 13. Januar.
Kritik am Assisi-Gebet
Wanderdüne frißt alles auf
Fegfeuer kein Ort?
EU verleugnet die christlichen Feste
Brutalere Eugenik als die Nazis
angel100
Richtig, louisa. So war es gemeint. Hätte auch schreiben können, wer in der muslimischen, jüdischen etc. Kultur/Religion aufgewachsen ist, kann trotzdem...
(Das war gar nicht zitiert, sondern frei aus der Überlegung geschrieben...)
louisa
@angel100
Die Kirche unterrichtet nicht, dass andere Religionen zum Heil führen, sondern, dass Menschen, die nicht von Jesus dem Heiland wissen und Ihn nicht kennen, nicht vom Heil ausgeschlossen sind. D.h. also, dass auch ein Muslim, ein Jude, ein Hindu etc. in den Himmel kommen kann.
Präzise heisst es: ein Muslim, ein Jude, ein Hindu etc. kann trotzdem er ein Muslim, Jude, Hindu etc. ist in den …
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@angel100
Die Kirche unterrichtet nicht, dass andere Religionen zum Heil führen, sondern, dass Menschen, die nicht von Jesus dem Heiland wissen und Ihn nicht kennen, nicht vom Heil ausgeschlossen sind. D.h. also, dass auch ein Muslim, ein Jude, ein Hindu etc. in den Himmel kommen kann.
Präzise heisst es: ein Muslim, ein Jude, ein Hindu etc. kann trotzdem er ein Muslim, Jude, Hindu etc. ist in den Himmel kommen ...aber nie weil er Muslim, Jude, Hindu etc. ist. Wenn schon, dann richtig zitieren!
hans03
Ganz recht, liebe Bibiana - Auch der Fatimatag lädt ein, weniger zu diskutieren und vielleicht, wie es die unbefleckte Empfängnis von Fatima wünschte, statt dessen den Rosenkranz zu betrachten. Sie hat ja gesagt, dass die Sühne und das Rosenkranz alle Probleme, die heute in diesen "Nachrichten" skizziert wurden vor dem Herrn getragen werden kann, der die ganze Welt erschaffen hat, aus Liebe zu uns …More
Ganz recht, liebe Bibiana - Auch der Fatimatag lädt ein, weniger zu diskutieren und vielleicht, wie es die unbefleckte Empfängnis von Fatima wünschte, statt dessen den Rosenkranz zu betrachten. Sie hat ja gesagt, dass die Sühne und das Rosenkranz alle Probleme, die heute in diesen "Nachrichten" skizziert wurden vor dem Herrn getragen werden kann, der die ganze Welt erschaffen hat, aus Liebe zu uns seinen Sohn hingegeben hat zur Vergebung der Sünden.
PIUS XIII
Benedikt XVI :"Die authentische Auslegung der Konzilstexte beginnt jetzt, 40 Jahre nach dem Konzil!"
Benedikt XVI wird eine Reform der Reform durchführen!
www.katholisches.infoMore
Benedikt XVI :"Die authentische Auslegung der Konzilstexte beginnt jetzt, 40 Jahre nach dem Konzil!"

Benedikt XVI wird eine Reform der Reform durchführen!

www.katholisches.info
PIUS XIII
Janis
Abschnitt 1 beschreibt das Thema: Nicht einzelne Andersgläubige, sondern die nichtchristlichen Religionen insgesamt sind Gegenstand dieses Textes. Angesichts der zusammenwachsenden Menschheit wird nicht deren Christianisierung, sondern ein Beitrag zu „Einheit und Liebe unter den Menschen“ als Aufgabe der Kirche definiert.

JESUS CHRISTUS sagt :"GEHET HIN UND MACHET ALLE VÖLKER ZU MEINEN JÜNGERN …More
Janis
Abschnitt 1 beschreibt das Thema: Nicht einzelne Andersgläubige, sondern die nichtchristlichen Religionen insgesamt sind Gegenstand dieses Textes. Angesichts der zusammenwachsenden Menschheit wird nicht deren Christianisierung, sondern ein Beitrag zu „Einheit und Liebe unter den Menschen“ als Aufgabe der Kirche definiert.


JESUS CHRISTUS sagt :"GEHET HIN UND MACHET ALLE VÖLKER ZU MEINEN JÜNGERN UND TAUFT SIE IM NAMEN DES VATERS, DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES!"

Wie wir aber gestern lesen konnten, interessiert Janis nicht, was GOTT denkt [zwangsläufig dann auch nicht, was GOTT sagt!]

Den Rest Ihrer Aussagen habe ich mich erspart zu lesen...
Salutator
Liebe Minna,
Werter Salutator
Ein Mitgläubiger zitiert aus „nostra aetate“ und daraufhin präsentieren Sie ihm ein multiple choice,

schön, dass Sie sich um Andere kümmern und in Schutz nehmen. Ihre Vermutung, die ich oben kursiv wiedergebe, ist aber absolut falsch.
Nun melde ich mich nicht nochmals, um mich zu rechtfertigen, sondern um Ihre Mitteilung zu verwenden:
Ihre Mitteilung zeigt, dass Texte …More
Liebe Minna,

Werter Salutator
Ein Mitgläubiger zitiert aus „nostra aetate“ und daraufhin präsentieren Sie ihm ein multiple choice,


schön, dass Sie sich um Andere kümmern und in Schutz nehmen. Ihre Vermutung, die ich oben kursiv wiedergebe, ist aber absolut falsch.

Nun melde ich mich nicht nochmals, um mich zu rechtfertigen, sondern um Ihre Mitteilung zu verwenden:

Ihre Mitteilung zeigt, dass Texte von verschiedenen Menschen sehr unterschiedlich interpretiert werden können. Manche Menschen legen es darauf an, "Gummidokumente" zu erstellen, bei denen eine falsche Auslegung höchst wahrscheinlich in verschiedenen Varianten möglich ist. Beispiele dafür sind z.B. auch Dokumente des 2. Vatikanums.

Daraus ist zu lernen, dass wir Laien in der Interpretation "theologischer Texte" sehr zurückhaltend sein sollten. Ich persönlich verlasse mich lieber auf die Interpretation durch Fachleute, also auf das Lehramt der Kirche. Mein ingenieurmäßiges Verstehen erlaubt mir aber, die Plausibilität von Interpretationen zu hinterfragen.
elisabethvonthüringen
@BIBI 😀 👏 👍
@Katholischer Mitläufer
Die Meinungen im Standard sind in der Tat sehr interessant;
klar, unterscheidend, offen....Die Katholische Kirche wird kleiner, aber "reiner" werden!!!
"Ich wollte eigentlich schon sehr lange aus der Kirche austreten, weil ich erstens nicht gläubig bin und zweitens mit der Institution Kirche nie etwas anfangen konnte - obwohl ich durchschnittlich katholisch …More
@BIBI 😀 👏 👍

@Katholischer Mitläufer

Die Meinungen im Standard sind in der Tat sehr interessant;
klar, unterscheidend, offen....Die Katholische Kirche wird kleiner, aber "reiner" werden!!!

"Ich wollte eigentlich schon sehr lange aus der Kirche austreten, weil ich erstens nicht gläubig bin und zweitens mit der Institution Kirche nie etwas anfangen konnte - obwohl ich durchschnittlich katholisch mit den üblichen Traditionen aufgewachsen bin. Dass ich nicht schon früher ausgetreten bin, lag schlicht daran, dass ich immer zu "faul" war...."
Der Standard bringt bemerkenswert realistische Stellungnahmen unserer nicht mehr zahlungwilligen Geschwister. Kardinal Schönborn hat einfach Recht: es geht ja gar nicht darum, ob man an einer Volkskirche festhalten soll oder nicht; die "Volkskirche" als solche ist einfach implodiert und Christsein, Katholiksein heute, heißt: wissen warum und dazu stehen. 👏 👍
angel100
Die Kirche unterrichtet nicht, dass andere Religionen zum Heil führen, sondern, dass Menschen, die nicht von Jesus dem Heiland wissen und Ihn nicht kennen, nicht vom Heil ausgeschlossen sind. D.h. also, dass auch ein Muslim, ein Jude, ein Hindu etc. in den Himmel kommen kann.
Angst ist das Gegenteil von Liebe, Herr Fellay. Wenn Jesus etwas gegen die "anderen" hätte, hätte er im Evangelium den …More
Die Kirche unterrichtet nicht, dass andere Religionen zum Heil führen, sondern, dass Menschen, die nicht von Jesus dem Heiland wissen und Ihn nicht kennen, nicht vom Heil ausgeschlossen sind. D.h. also, dass auch ein Muslim, ein Jude, ein Hindu etc. in den Himmel kommen kann.
Angst ist das Gegenteil von Liebe, Herr Fellay. Wenn Jesus etwas gegen die "anderen" hätte, hätte er im Evangelium den Samariter gelobt?
Janis
kathstandard: Mag ja nicht originell sein, aber Sie kommen ja von alleine nicht auf die Idee, sich mit diesen Texten zu beschäftigen...
kathstandard
Flavius hat einmal das Wort "Altkatholiken" gelesen und glaubt jetzt, das wären altmodische Katholiken! 😁
Außerdem war das II Vatikanum nur ein Pastoralkonzil, auf dem kein Dogma verkündet wurde. Auch stehen die Piusbrüder im Gegensatz zu "modernen" Theologen auf dem Boden der kath. Glaubenslehre. Warum also nicht über eine katholische Priestergruppe berichten. Über die Freunde von Janis und …More
Flavius hat einmal das Wort "Altkatholiken" gelesen und glaubt jetzt, das wären altmodische Katholiken! 😁
Außerdem war das II Vatikanum nur ein Pastoralkonzil, auf dem kein Dogma verkündet wurde. Auch stehen die Piusbrüder im Gegensatz zu "modernen" Theologen auf dem Boden der kath. Glaubenslehre. Warum also nicht über eine katholische Priestergruppe berichten. Über die Freunde von Janis und Flavius wie z.B. WsK wird sonst überall ständig berichtet. Janis und Flavius könnten doch bei diesen Pseudokatholiken mitdiskutieren. Oder ist es bei denen zu langweilig?
P.S. Es ist nicht originell, Wiki Textfragmente mit Copy&Paste hier reinzustellen.
Bibiana
Ich staune immer wieder, wie Antichristliches, eben jetzt die Verleugnung christlicher Feste durch die EU, ziemlich klaglos von uns Christen so hingenommen wird. Dabei weiss doch ein jeder, auch in den EU Behörden, dass EUROPA nun mal christlich geprägt worden ist und nicht etwa islamisch, (um den Islam geht's doch heute nur!) buddhistisch, hinduistisch und sonst noch was...
Nichtssagende …More
Ich staune immer wieder, wie Antichristliches, eben jetzt die Verleugnung christlicher Feste durch die EU, ziemlich klaglos von uns Christen so hingenommen wird. Dabei weiss doch ein jeder, auch in den EU Behörden, dass EUROPA nun mal christlich geprägt worden ist und nicht etwa islamisch, (um den Islam geht's doch heute nur!) buddhistisch, hinduistisch und sonst noch was...
Nichtssagende Entschuldigungen hinterher greifen doch nicht, Hauptsache, der Mist ist erst mal unters Volk gebracht! Vielleicht denkt sich Brüssel ja bald auch noch eine neue Zeitrechnung aus?

Und in katholischen Foren lieber Grabenkämpfe unter den Christen allgemein und in der katholischen Kirche ohne Ende, mit unerträglicher Besserwisserei und daraus folgender Ausgrenzung. Der Teufel reibt sich die Hände und knallt mit der Peitsche dazu... Nehmen wir doch lieber Zuflucht zum makellosen Herzen Mariens, heute ist 13. Januar, mal wieder ein sog. "Fatima-Tag"!
Minna
Werter Salutator
Ein Mitgläubiger zitiert aus „nostra aetate“ und daraufhin präsentieren Sie ihm ein multiple choice, in dem er sich in einen Rahmen reindefinieren soll, der Ihnen vorschwebt.
Da mache ich mir aber auch so meine Gedanken. Haben Sie nostra aetate gelesen?
Ich gebe zu: ich habe es nicht gelesen. Offensichtlich habe ich da etwas versäumt.More
Werter Salutator
Ein Mitgläubiger zitiert aus „nostra aetate“ und daraufhin präsentieren Sie ihm ein multiple choice, in dem er sich in einen Rahmen reindefinieren soll, der Ihnen vorschwebt.
Da mache ich mir aber auch so meine Gedanken. Haben Sie nostra aetate gelesen?

Ich gebe zu: ich habe es nicht gelesen. Offensichtlich habe ich da etwas versäumt.
hans03
Lieber Conde, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass auch Gloria.tv Nachrichten sich zu einem wirklich katholischen Angebot wandelt, welches nicht nur Randgruppen und -themen in den Vordergrund stellt, sondern die wunderbare große Bandbreite unser großen Weltkirche wiederspiegelt. Wie Sie schon schrieben, gibt es ja hier auch viele hervorragende Beiträge. Sonst wäre ich ja auch nicht …More
Lieber Conde, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass auch Gloria.tv Nachrichten sich zu einem wirklich katholischen Angebot wandelt, welches nicht nur Randgruppen und -themen in den Vordergrund stellt, sondern die wunderbare große Bandbreite unser großen Weltkirche wiederspiegelt. Wie Sie schon schrieben, gibt es ja hier auch viele hervorragende Beiträge. Sonst wäre ich ja auch nicht hier. Aber leider auch oft einseitige Beiträge, die ich für bedenklich halte. Das Forum gibt ja jedem die Möglichkeit, sich zu äußern und damit beizutragen.
Salutator
Lieber Janis,
sehr interessant, was Sie da so von sich geben.
Wie würden Sie sich selbst charakterisieren?
- Protestantischer Mitläufer
- Protestantischer Akteur
- New Age Sympathisant
- New Age Kämpfer
- Freimaurerfreund
- Freimaurer
- Hochgradfreimaurer
- Katholischer Mitläufer
- Freund einer sozialistischen Rätegemeinschaft
- Schriftenverwalter
- Plakativer Maler
- ...
Nein, Sie müssen mir Ihr …More
Lieber Janis,

sehr interessant, was Sie da so von sich geben.

Wie würden Sie sich selbst charakterisieren?
- Protestantischer Mitläufer
- Protestantischer Akteur
- New Age Sympathisant
- New Age Kämpfer
- Freimaurerfreund
- Freimaurer
- Hochgradfreimaurer
- Katholischer Mitläufer
- Freund einer sozialistischen Rätegemeinschaft
- Schriftenverwalter
- Plakativer Maler
- ...

Nein, Sie müssen mir Ihr Geheimnis nicht sagen. Ich mache mir nur so meine Gedanken.
Minna
@hans03
„Abgesehen davon vermute ich, daß GTV mit Absicht seine Politik betreibt“
Mit Sicherheit, denn sonst würden sie ja Nachrichten nach dem Zufallsprinzip senden. Auch bei Nachrichten sollte jedes Jota gewichtet werden יִ.
♫♪♪♫♫♪♪
Institutum
@Janis
Lesen Sie die Enzyklika "Pascendi Dominici gregis" über die Lehren der Modernisten von Papst Pius X. vom 8. September 1907 und Sie werden sehen, dass Bischof Fellay mitten in der katholischen Kirche steht.More
@Janis

Lesen Sie die Enzyklika "Pascendi Dominici gregis" über die Lehren der Modernisten von Papst Pius X. vom 8. September 1907 und Sie werden sehen, dass Bischof Fellay mitten in der katholischen Kirche steht.
Conde_Barroco
Ich bin tatsächlich mit 26 Jahren auf einem Auge fast blind! Aber das gehört hier nicht her.
Glauben sie mir lieber hans03: Es beschweren sich bereits genug Menschen über das öffentliche Fernsehen, aber leider bewirkt man als Einzelner nicht wirklich viel. Wenn sich mehrere Gruppen zusammenschließen würden, dann ginge vielleicht mehr. Das ist aber meines Erachtens utopisch. Wenn sich Menschen in …More
Ich bin tatsächlich mit 26 Jahren auf einem Auge fast blind! Aber das gehört hier nicht her.

Glauben sie mir lieber hans03: Es beschweren sich bereits genug Menschen über das öffentliche Fernsehen, aber leider bewirkt man als Einzelner nicht wirklich viel. Wenn sich mehrere Gruppen zusammenschließen würden, dann ginge vielleicht mehr. Das ist aber meines Erachtens utopisch. Wenn sich Menschen in der Geschichte aufgelehnt haben, kam selten Positives dabei raus. Viel mehr noch, es hat Leid und Unglück gebracht.
Ich leiste meinen Beitrag dazu indem ich gar kein TV schaue, nicht eine Minute am Tag. Mir reicht es schon lange.
Worüber ich mich informieren möchte, das suche ich im Internet. Da brauche ich die Massenmanipulation names TV nicht.

Ich finde gloria.tv leistet gute Arbeit. Und mir gefallen die Themen. Also warum sollte ich mich dagegen auflehnen? Sie können gerne die Christen hier in diesem Forum fragen, was sie gerne sehen. Danach richtet sich sicher auch gloria.tv. Wenn ihnen das nicht passt, dann sind sie leider auf der falschen Plattform.
Janis
Zu Assisi nachfolgend noch eine Inhaltsangabe von "Nostra Aetate":
„Einführung“
Abschnitt 1 beschreibt das Thema: Nicht einzelne Andersgläubige, sondern die nichtchristlichen Religionen insgesamt sind Gegenstand dieses Textes. Angesichts der zusammenwachsenden Menschheit wird nicht deren Christianisierung, sondern ein Beitrag zu „Einheit und Liebe unter den Menschen“ als Aufgabe der Kirche definiert …More
Zu Assisi nachfolgend noch eine Inhaltsangabe von "Nostra Aetate":

„Einführung“

Abschnitt 1 beschreibt das Thema: Nicht einzelne Andersgläubige, sondern die nichtchristlichen Religionen insgesamt sind Gegenstand dieses Textes. Angesichts der zusammenwachsenden Menschheit wird nicht deren Christianisierung, sondern ein Beitrag zu „Einheit und Liebe unter den Menschen“ als Aufgabe der Kirche definiert. Daraus folgt die Suche nach Gemeinsamkeiten aller Religionen, nicht die Betonung ihrer Unterschiede zum Christentum.

Ursprung und Ziel der Völkergemeinschaft werden biblisch aus dem Schöpfungsauftrag (Gen 1) und der Perspektive des neuen Jerusalem (Offb 21) als biblischem Bild der geeinten und mit Gott versöhnten Polis
begründet.

Die Fragen nach letzgültiger Bestimmung und Sinn des menschlichen Daseins werden als Thema und Aufgabe aller Religionen, nicht nur des Christentums, aufgezeigt und zusammengefasst:

„Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz, aus dem wir kommen und wohin wir gehen?“

„Die verschiedenen Religionen“

Abschnitt 2 billigt den verschiedenen Religionen eine Suche nach Gott in Form einer „Wahrnehmung jener verborgenen Macht“ zu, „die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist“. Die „Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters“ werden als Ähnlichkeiten zum biblischen Gottesbild hervorgehoben. Ein kultureller und religionsgeschichtlicher Fortschritt
wird festgestellt, in dessen Verlauf es zur immer stärkeren Reflexion auf „das göttliche Geheimnis“ gekommen sei.

Genannt werden der Hinduismus mit den Merkmalen des Mythos, der Philosophie, der Askese und Meditation sowie der Buddhismus mit einer Lehre zum Erlangen vollkommener Befreiung von der veränderlichen Welt (Erleuchtung). Auch die übrigen Religionen werden als Versuche zusammengefasst, „der Unruhe des menschlichen Herzens“ (ein Ausdruck Augustins
) mit verschiedenen Lehren, Lebensregeln und heiligen Riten zu begegnen. Diese Phänomene seien als ernsthafte Wahrheitssuche anzusehen:

„Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.“

Zwar könne sie nicht alle Lehren und Formen anderer Religionen für wahr halten, aber Gemeinsamkeiten in ihnen entdecken, die „einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet.“ Denn sie müsse Jesus Christus als die Wahrheit und Antwort auf die Fragen aller Religionen verkünden, „in dem Gott alles mit sich versöhnt hat“.

Damit hält die Erklärung den katholischen Wahrheitsanspruch fest, fordert aber Andersgläubige nicht auf, Christen zu werden, sondern vielmehr Christen, die geistlichen, sittlichen, sozialen und kulturellen Werte anderer Religionen durch ihr Zeugnis zu achten, zu wahren und zu fördern.

„Die muslimische Religion“

Abschnitt 3 konkretisiert die vorher bekundete Absicht gegenüber dem Islam und nennt eine Reihe von Gemeinsamkeiten: den Monotheismus, den Glauben an den „Schöpfer Himmels und der Erde“, der sich Menschen offenbart habe, die Hingabe der Muslime an diesen Gott in der Nachfolge Abrahams, die muslimische Verehrung Jesu als Prophet und der Jungfrau Maria, ihren Glauben an das Endgericht, die Auferstehung
und ihre von Gebet, Fasten und Almosen bestimmte sittliche Lebensführung.

Mohammed und der Koran werden jedoch nicht erwähnt, so dass offen bleibt, ob Christen ihn als Propheten und den Koran als Offenbarungsurkunde anerkennen können, so wie Muslime die Bibel
anerkennen. Bei Abraham wird zwar festgestellt, dass Muslime sich gern auf ihn berufen, nicht aber, ob sie dies nach biblischem Zeugnis und christlichem Glauben auch zu Recht tun. Bei Jesus wird erwähnt, dass Muslime ihn nicht als Gott, sondern als Propheten anerkennen.

Ferner wird aufgefordert, vergangene „Zwistigkeiten und Feindschaften“ zwischen Christen und Muslimen hinfort „beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.“

Besondere Schuld der mittelalterlichen Kirche gegenüber Muslimen, etwa in den Kreuzzügen
, bleibt ungenannt.

„Die jüdische Religion“

Abschnitt 4, der längste Abschnitt, beginnt als ekklesiologische Reflexion: Im Nachdenken über ihr Geheimnis bedenke die Kirche ihre Verbindung zum „Stamme Abrahams“. Sie finde die „Anfänge ihres Glaubens und ihrer Erwählung“ schon bei den Erzvätern, Mose und den Propheten. Als „Söhne Abrahams dem Glauben nach“ hätten alle Christen Anteil an seiner Berufung (zum Segen für die Völker, Gen 12,3). Im Auszug Israels aus Ägypten sei das Heil der Kirche (Christi Kreuz und Auferweckung als Rettung aus Sünde und Tod) „geheimnisvoll vorgebildet“. Dieser Anfang folgte einer Anregung von Kardinal Giacomo Lercaro
.

Die folgenden Passagen sind eine Paraphrase des Römerbriefs, Kapitel 11, und des Epheserbriefs, Kapitel 2. Das Volk Israel wird gewürdigt als Geber des Alten Testaments und Wurzel der Kirche aus Juden und Heiden. Christus habe sie durch seinen Kreuzestod versöhnt und in sich vereinigt. Dabei habe Israel seine Heilsprivilegien behalten (Röm 11,4-5): „Annahme an Sohnes Statt“ – d. h. Erwählung –, Bund und Gesetz, Gottesdienst, Verheißungen, die Väter und „Christus dem Fleische nach“, d. h. den Juden Jesus. Auch die Apostel und die meisten Urchristen stammten aus dem jüdischen Volk, so dass die Völker von diesem auch das Evangelium
empfangen hätten.

Nach dieser Würdigung wird der Widerstand der meisten Juden damals und heute gegen das Evangelium Jesu Christi genannt. Dennoch seien sie nach apostolischem Zeugnis „immer noch von Gott geliebt um der Väter willen; sind doch seine Gnadengaben und seine Berufung unwiderruflich.“ Auch die Zukunftserwartung einer universalen Anerkennung des ersten der Zehn Gebote
hätten Juden und Christen gemein.

Aus diesem biblischen Befund wird gefolgert, dass die Kirche die Kenntnis und Achtung des Judentums und den solidarischen Dialog mit ihm fördern müsse. Darauf folgt die Zurückweisung der Gottesmordtheorie:

„Obgleich die jüdischen Obrigkeiten mit ihren Anhängern auf den Tod Christi gedrungen haben, kann man dennoch die Ereignisse seines Leidens weder allen damals lebenden Juden ohne Unterschied noch den heutigen Juden zur Last legen.“

Gewiss sei „die Kirche das neue Volk Gottes“, trotzdem dürfe man die Juden nicht als „von Gott verworfen oder verflucht“ darstellen, da dies schriftwidrig wäre. Alle (Juden und Christen) sollten dafür sorgen, dass in christlicher Katechese und Predigt
keine judenfeindlichen Lehren verbreitet würden, die der „evangelischen Wahrheit und dem Geiste Christi“ widersprechen.

Angesichts des jüdischen Erbes folgt die Klage über „Hassausbrüche, Verfolgungen und Manifestationen des Antisemitismus“, die mit einer antijüdischen Theologie begründet wurden. Christus habe freiwillig die Sünden aller Menschen getragen, „damit alle das Heil erlangen“: Darum könne die Kirche Christus nur als universale Liebe Gottes verkünden.

Der Text bekennt also den ungekündigten Israelbund, widerruft darum erstmals ausdrücklich die bisherige katholische Substitutionstheologie und verpflichtet alle Christen zur Bekämpfung jeder Form des Antisemitismus. Dies sind die zentralen und konkretesten Aussagen von Nostra Aetate
. Besondere kirchliche Schuld an den Judenverfolgungen wurde hier jedoch noch nicht ausgesprochen.

„Universale Brüderlichkeit“

Abschnitt 5 bekräftigt die allgemeine Menschenwürde und verwirft alle Arten von Diskriminierung und Rassismus
:

„So wird also jeder Theorie oder Praxis das Fundament entzogen, die zwischen Mensch und Mensch, zwischen Volk und Volk bezüglich der Menschenwürde und der daraus fließenden Rechte einen Unterschied macht.“
Janis
Ein Papst würde das nicht "einfach so" sagen... Und wenn er es sagt, wird er sich etwas dabei gedacht haben. Im übrigen: vgl. wiederum "Nostra Aetate"...
Gottmituns
Und wenn der Papst einfach sagt, Luther sei Glaubenslehrer und Allah ein Weg zum Heil? Was machen wir da? Christus verraten?