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Dubia bezüglich Medjugorje

Bild: Medjugorje verstehen - erschienen im Dominus-Verlag.de. (gloria.tv) Der deutsche Verleger Peter Christoph Düren hat gravierende Bedenken, die gemäß Donal Foley gegen die Echtheit der angeblichen …More
Bild: Medjugorje verstehen - erschienen im Dominus-Verlag.de.
(gloria.tv) Der deutsche Verleger Peter Christoph Düren hat gravierende Bedenken, die gemäß Donal Foley gegen die Echtheit der angeblichen Erscheinungen Unserer Lieben Frau in Medjugorje sprechen, stichwortartig aufgelistet.
Donal Anthony Foley
Medjugorje verstehen
Himmlische Visionen oder fromme Illusion?
Übersetzt von Volker Joseph Jordan
Augsburg 2011.
576 Seiten. Paperback. ISBN 978-3-940879-16-5 29,80 €
1. Die „Seher” a) familiäre und persönliche Situation (emotionale Instabilität, Hysterie, Verwaisung Ivankas, Vickas permanente Kopf schmerzen und Ohnmachtsanfälle, Marijas Schlaganfall) b) Einfluss der charismatischen Bewegung („Geisttaufe“, „ekstatisches Laufen“, Glossolalie, Gruppendynamik) c) seltsame Umstände bei der ersten Erscheinung (Rauchen, Rockmusik) d) okkulte Einwirkungen e) keine Ekstase bei Visionen („Fingertest“, zweifelhafte medizinische Tests, Experimente ohne wissenschaftliche Strenge) f) angekündigte …More
elisabethvonthüringen
Zu Banneux...eine liebe Erzählung...
“francophone” oder “Der Herr kennt die Seinen”
Veröffentlicht am 24. März 2012by Heike
Schon seit einigen Wochen denke ich darüber nach, mal wieder einen Tag nach Banneux zu fahren. Das superschöne Wetter hat mich motiviert, das heute endlich in die Tat umzusetzen.
Man hat dem Wallfahrtsort deutlich angemerkt, dass die ‘Saison’ noch nicht begonnen hat. Als …More
Zu Banneux...eine liebe Erzählung...

“francophone” oder “Der Herr kennt die Seinen”
Veröffentlicht am 24. März 2012by Heike
Schon seit einigen Wochen denke ich darüber nach, mal wieder einen Tag nach Banneux zu fahren. Das superschöne Wetter hat mich motiviert, das heute endlich in die Tat umzusetzen.
Man hat dem Wallfahrtsort deutlich angemerkt, dass die ‘Saison’ noch nicht begonnen hat. Als ich gegen 10 Uhr ankam, war noch fast alles geschlossen, und es gab nur sehr wenige Besucher. Auf der Infotafel konnte ich lesen, dass die Beichtzeiten von 10 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr sein sollten. An den üblichen Beichtstühlen blieb aber alles dunkel.
Ich hatte mir fest vorgenommen, die Zeit in Banneux auch für eine Beichte zu nutzen. Zwar war es nicht im strengen Sinne ‘nötig’, aber ein paar Themen sind mir derzeit doch so präsent und ‘dran’, dass ich die Gelegenheit schon gerne wahrnehmen wollte – und das auch lieber am Anfang des Tages als später, kurz bevor ich wieder fahre.
Aus der Not eine Tugend machend habe ich dann eben erstmal einen kleinen Spaziergang gemacht und nochmals über meine Themen nachgedacht. Doch auch kurz vor 11 Uhr war an den mir bekannten Beichtstühlen immer noch niemand zu sehen. Die Information war ebenfalls geschlossen und auch am Gesprächszimmer blieb alles dunkel und verschlossen – nur ein Hinweis war zu lesen, man solle in diesem Fall am Priesterhaus klingeln.
Ich bin nun wirklich nicht dafür bekannt, mutig irgendwo zu klingeln und etwas für mich zu wollen oder nachzufragen – schon gar nicht in einer Sprache, die nicht meine Muttersprache ist. Umso erstaunter war ich über mich selbst, dass ich geradewegs zum Haus ging, auf den Klingelknopf drückte und nach einer deutschsprachigen Beichtgelegenheit fragte.
Leider Fehlanzeige! Der Priester vor mir sprach nur französisch und der deutschsprachige Priester sollte erst am Nachmittag kommen. Es gab nur die Möglichkeit, in Französisch zu beichten (Premiere!) oder bis zum Nachmittag zu warten.
Offenbar war der akute Mutanfall noch nicht vorbei (gepaart mit einer gehörigen Portion Ungeduld): Ich habe mich entschieden, es in der Fremdsprache zu versuchen. Trotz anfänglicher Stammelei wurde es dann ein richtig gutes Beichtgespräch. Genau das, was ich brauchte und was ich in meiner jetzigen Situation hören musste. Durch die Fremdsprache war ich zudem gezwungen, die Dinge viel einfacher und deutlicher auszudrücken und nicht in verklausulierten Andeutungen. Mir war, als hätte ich ein Schmunzeln ‘von oben’ wahrgenommen.
Nach der Beichte habe ich mir einen Spaziergang gegönnt und bin dann zum Essen in ein nahegelegenes Restaurant nach Theux gefahren, wo ich mir fast eineinhalb Stunden zum Essen gegönnt habe – nur für mich allein. Dann noch ein kurzer Abstecher nach Tancrémont und wieder zurück nach Banneux zur Vorabendmesse – ebenfalls in Französisch und vom selben Priester gehalten. Die Predigt war übrigens genau so gut und gehaltvoll wie seine Einlassungen während meiner Beichte.
Insgesamt war es ein richtig guter Tag für mich. Es bleibt dabei: Banneux tut mir einfach gut! Davon habe ich ja schon einmal hier berichtet. Ich könnte sagen, ich habe heute leise aber glückliche Stunden erlebt.
Einziger Wermutstropfen: Bei der Rückkehr hier einen Parkplatz zu finden, hat fast so lange gedauert, wie die Fahrtszeit für die Strecke Köln – Banneux.
Bernhard220
Ich brauche die Bibel
Es gibt Menschen, die die Bibel nicht brauchen.
Ich gehöre nicht dazu.
Ich habe die Bibel nötig. -
Ich brauche sie,
um zu verstehen, woher ich komme.
Ich brauche sie, um in dieser Welt einen festen
Boden unter den Füßen zu haben und immer wieder
sicheren Halt zu finden.
Ich brauche sie, um zu wissen, dass einer über mir
ist und mir etwas zu sagen hat.
Ich brauche sie um zu …More
Ich brauche die Bibel

Es gibt Menschen, die die Bibel nicht brauchen.
Ich gehöre nicht dazu.
Ich habe die Bibel nötig. -
Ich brauche sie,
um zu verstehen, woher ich komme.

Ich brauche sie, um in dieser Welt einen festen
Boden unter den Füßen zu haben und immer wieder
sicheren Halt zu finden.

Ich brauche sie, um zu wissen, dass einer über mir
ist und mir etwas zu sagen hat.

Ich brauche sie um zu wissen, dass es gültige
Maßstäbe gibt, gleich ob sie mir gefallen.

Ich brauche sie, um zu wissen, wohin die Reise geht.

Ich brauche die Bibel, weil ich gemerkt habe, dass
wir Menschen in entscheidenden Augenblicken
keinen echten Trost füreinander haben und mein
Herz nur durch die Bibel reinen Trost findet.

Ich brauche sie, um gegen alle Hoffnung dennoch
hoffen zu können, sogar über diese Welt hinaus.

Ich brauche die Bibel, für das Vertrauen, dass aus
dieser Welt kein Babel wird.
Theresia Katharina
Jeder Katholik braucht die Bibel, weil sie die Hauptsäule des Glaubens ist neben dem überlieferten, gültigen katholischen Lehramt, das sich auf die Bibel stützt
Maria Katharina
Aber nicht die 2016er! Die kann in die Tonne!
Latina
ja,eli,diese frage stelle ich mir auch....eben,genau wie du schreibst lieber Bernhard 220,banneux ist ein wirklich schöner gnadenort,klein und ohne das viele drum herum...und von der kirche anerkannt...ja die seher müssen sich zurücknehmen,wenn es echt ist--jeder echte mystiker agiert aus der stille und wieviele bleiben in der stille....
Bernhard220
Es steht mir unwürdiges Menschlein nicht zu Erscheinungen/Erscheinungsorte und/oder die begnadeten Seherinnen und/oder Seher zu beurteilen.
Aber eins weis ich von der Mariette Beco aus Banneux:
2008 hat Mariette Beco, anlässlich der offiziellen Feierlichkeiten zur 75. Jahrestag der Erscheinungen, Rektor Joseph Cassart gebeten, einen Brief vorzulesen. Dort erklärte sie ein letztes Mal ihre Rolle …More
Es steht mir unwürdiges Menschlein nicht zu Erscheinungen/Erscheinungsorte und/oder die begnadeten Seherinnen und/oder Seher zu beurteilen.
Aber eins weis ich von der Mariette Beco aus Banneux:

2008 hat Mariette Beco, anlässlich der offiziellen Feierlichkeiten zur 75. Jahrestag der Erscheinungen, Rektor Joseph Cassart gebeten, einen Brief vorzulesen. Dort erklärte sie ein letztes Mal ihre Rolle bei den Erscheinungen: „ Ich war nur die Briefträgerin, beauftragt eine Botschaft weiterzugeben. Ist die Botschaft abgegeben, hat der Bote keine Bedeutung mehr“.
Bischof Aloys Jousten hat genau wie seine Vorgänger, die Echtheit der Erscheinungen 2009 bestätigt
Mariette Beco war in ihrem Leben immer sehr diskret. So kam sie unerkannt zur Quelle und zur Erscheinungskapelle, wo sie zur Jungfrau der Armen betete.
Nun ist sie ihr in den Himmel gefolgt.
Siehe auch: www.banneux-nd.be/d/apparitions.d.htm
elisabethvonthüringen
Was Albertus Magnus und Latina da schreiben, kann ich voll unterstützen.
Am meisten gibt mir immer zu denken, wenn Leute so über-drüber begeistert aus Medju heimkommen, dass in der Heimat dann keine "Früchte" zu sehen sind.
Die Medjurianer bleiben unter sich und geben das eigentlich nicht weiter, worum die Muttergottes angeblich schon jahrzehntelang fleht.
Eigentlich müssten dann in jeder Pfarre …More
Was Albertus Magnus und Latina da schreiben, kann ich voll unterstützen.
Am meisten gibt mir immer zu denken, wenn Leute so über-drüber begeistert aus Medju heimkommen, dass in der Heimat dann keine "Früchte" zu sehen sind.
Die Medjurianer bleiben unter sich und geben das eigentlich nicht weiter, worum die Muttergottes angeblich schon jahrzehntelang fleht.

Eigentlich müssten dann in jeder Pfarre Gebetskreise, Anbetung, Beichtkatechese usw...angeboten werden.

Statistik für Februar 2012

Anzahl der ausgeteilten hl. Kommunionen 21.000

Anzahl der Priester in Konzelebration 729 (25 täglich im Durchschnitt)


Mittlerweile müssten ja an die 75% des gesamtem Weltklerus in Medju gewesen sein, aber mit "Marienannahme", Anbetung und Beichte aufgrund "bekehrter" Priester funktioniert es in den allerwenigsten Orten und Pfarren.
elisabethvonthüringen
Mirjana Soldo hatte am 18. März 2012 die jährliche Erscheinung
18.03.2012
Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hatte vom 24. Juni 1981 bis zum 25. Dezember 1982 tägliche Erscheinungen. Während der letzten täglichen Erscheinung sagte ihr die Muttergottes, als sie ihr das 10. Geheimnis anvertraute, dass sie ihr einmal jährlich, und zwar am 18. März, erscheinen wird. So war es während all dieser Jahre …More
Mirjana Soldo hatte am 18. März 2012 die jährliche Erscheinung
18.03.2012
Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hatte vom 24. Juni 1981 bis zum 25. Dezember 1982 tägliche Erscheinungen. Während der letzten täglichen Erscheinung sagte ihr die Muttergottes, als sie ihr das 10. Geheimnis anvertraute, dass sie ihr einmal jährlich, und zwar am 18. März, erscheinen wird. So war es während all dieser Jahre und so auch in diesem Jahr.
Mehrere tausend Pilger haben sich zum Rosenkranzgebet am „Blauen Kreuz“ versammelt. Die Erscheinung begann um 14:00 und dauerte bis 14:05.
Liebe Kinder! Ich komme unter euch, weil ich eure Mutter, eure Fürsprecherin, sein möchte. Ich möchte das Bindeglied zwischen euch und dem himmlischen Vater, eure Vermittlerin, sein. Ich möchte euch an den Händen nehmen und im Kampf gegen den unreinen Geist mit euch schreiten. Meine Kinder, weiht euch mir ganz. Ich werde eure Leben in meine mütterlichen Hände nehmen, und ich werde sie den Frieden und die Liebe lehren und dann meinem Sohn übergeben. Von euch fordere ich, dass ihr betet und fastet, denn nur so werdet ihr wissen, wie ihr durch mein mütterliches Herz auf rechte Weise für meinen Sohn Zeugnis ablegen könnt. Betet für eure Hirten, dass sie, vereinigt in meinem Sohn, immer das Wort Gottes froh verkünden können. Ich danke euch.
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Albertus Magnus
@Latina
Eben. Genau so ist es. Ich denke da auch an die verschiedenen Wallfahrtsorte. Da ist die Muttergottes ja auch nicht erschienen. Aber die Menschen beten dort intensiv, sie achten die Sakramente usw.
Das Gebet in Medjugorje, die Beichten, die Anbetung usw. tragen da wie dort Früchte.Würde man das bei Ihnen oder mir im Ort machen, würde das genauso wirken.
Das, was mir aber an dieser Geschichte …More
@Latina

Eben. Genau so ist es. Ich denke da auch an die verschiedenen Wallfahrtsorte. Da ist die Muttergottes ja auch nicht erschienen. Aber die Menschen beten dort intensiv, sie achten die Sakramente usw.
Das Gebet in Medjugorje, die Beichten, die Anbetung usw. tragen da wie dort Früchte.Würde man das bei Ihnen oder mir im Ort machen, würde das genauso wirken.

Das, was mir aber an dieser Geschichte gar nicht gefällt ist diese Wunder und Erscheinungssüchtigkeit und dieses emotionale Getue.
Bei allen anerkannten Erscheinungen war die Muttergottes ziemlich schweigsam, die Seher glänzten nicht durch Auftritte, durch seltsamen Lebenswandel, es gab keine geschwängerten Nonnen, keine reihenweis ungehorsamen Kleriker....
Latina
als nicht-medjugorje fahrerin( zu weit) habe ich mir auch gedanken gemacht und kann nur sagen: überall wo gebetet wird,die muttergottes verehrt wird,kann es kein ort des teufels sein,das halte ich für unsinn,sondern höchstens ein menschengemachter....aber maria ist die mutter und ich kann sie auch bei mir im keller verehren,das hindert mich nicht daran.....die sache mit den erscheinungen kann und …More
als nicht-medjugorje fahrerin( zu weit) habe ich mir auch gedanken gemacht und kann nur sagen: überall wo gebetet wird,die muttergottes verehrt wird,kann es kein ort des teufels sein,das halte ich für unsinn,sondern höchstens ein menschengemachter....aber maria ist die mutter und ich kann sie auch bei mir im keller verehren,das hindert mich nicht daran.....die sache mit den erscheinungen kann und will ich nicht beurteilen,da mir persönliche kenntnisse fehlen. ich kenne einige leute allerdings,die oft nach medju fahren,sie sind erst so wieder auf den weg zur kirche gekommen,ganze familien dabei und haben mir auch von heilungen erzählt und von berufungen. ich glaube,dass hier einfach die sinne angesprochen sind,das was in den gemeinden vor ort so fehlt: anbetung,marienverehrung .....das würde genügen,um auch überall gute früchte hervorzubringen. ich erinnere an die mütter des italienischen dorfes Lu Ferrato bei turin,die täglich zusammenkamen und vor dem allerheiligsten beteten,soviele berufungen gab es dann in diesem einen dorf ,400! überall wo intensiv gebetet wird und wo man sich auf die traditionen der eucharistischen anbetung und des rosenkranzgebetes zurückgreift,da wird es auch berufungen,heilungen und glaubensstärkung geben-
Albertus Magnus
vor allem Punkt 7c) kommt mir für den einfachen Gläubigen, der die Insider-Situation vor Ort nicht kennt (egal ob er dort war oder nicht):
Gefühle als Echtheitsargument.
Gefühle sind was Schönes - aber mit dem Glauben haben sie nichts zu tun. Der Glaube kommt von der göttlichen SEite als Gnade und von der menschlichen durch den Willen. Mit schönen Gemeinschaftserlebnissen und wohligen Bauchgefühlen …More
vor allem Punkt 7c) kommt mir für den einfachen Gläubigen, der die Insider-Situation vor Ort nicht kennt (egal ob er dort war oder nicht):

Gefühle als Echtheitsargument.

Gefühle sind was Schönes - aber mit dem Glauben haben sie nichts zu tun. Der Glaube kommt von der göttlichen SEite als Gnade und von der menschlichen durch den Willen. Mit schönen Gemeinschaftserlebnissen und wohligen Bauchgefühlen hat das nichts zu tun.
simeon f.
(Zitat wikipedia:) "Der lateinische Ausdruck Advocatus Diaboli, zu deutsch ‚Anwalt des Teufels‘, bezeichnete in der römisch-katholischen Kirche die Person, die im Verfahren der Selig- bzw. Heiligsprechung Argumente gegen die besprochene Persönlichkeit zu sammeln und vorzutragen hatte. Als Gegenspieler trat der Advocatus Angeli ‚Anwalt des Engels‘ oder Advocatus Dei ‚Anwalt Gottes‘ auf, der für …More
(Zitat wikipedia:) "Der lateinische Ausdruck Advocatus Diaboli, zu deutsch ‚Anwalt des Teufels‘, bezeichnete in der römisch-katholischen Kirche die Person, die im Verfahren der Selig- bzw. Heiligsprechung Argumente gegen die besprochene Persönlichkeit zu sammeln und vorzutragen hatte. Als Gegenspieler trat der Advocatus Angeli ‚Anwalt des Engels‘ oder Advocatus Dei ‚Anwalt Gottes‘ auf, der für die Seligsprechung argumentierte." (Zitat Ende.)

Der Prozess der Wahrheitsfindung fordert uns auch in diesem Fall dazu auf, Argumente gegen die Echtheit der Erscheinungen aufzufinden. Es ist doch den Befürwortern ebenfalls gestattet, Argumente die dafür sprechen aufzulisten. Das Verfahren, das die heilige Kirche eingeführt hat, um die Wahrhaftigkeit eines Menschen, der im Rufe der Heilgkeit gestorben ist zu überprüfen, kann doch im Fall Medjugorje nicht vollkommen falsch sein.

Befürworter und Gegner sind daher gleichermaßen Anwälte. Beide stehen im Dienst der Wahrheitsfindung. Sie dürfen und sie sollen dem Richter Argumente liefern, anhand derer er sich ein Bild über die Causa machen kann. Der Richterspruch selbst steht ihnen nicht zu. Das ist dem Lehramt vorbehalten.

Bisher sind alle Urteile bezüglich Medjugorje negativ ausgefallen. Die Befürworter wollen das aber nicht wahrhaben und ignorieren die Urteile von Bischof Žanic, Bischof Peric, der jugoslawischen Bischofskonferenz und der Glaubenskongregation. Wir können das als Ungehorsam betrachten. Wohlwollender können wir diese Haltung aber auch als faktischen Widerspruch interpretieren. Jetzt liegt die Causa in den Händen der höchsten und letzten Instanz, wonach kein Widerspruch mehr möglich sein wird.

Selbst wenn es uns schwer fällt, wir müssen darauf vertrauen und sollen dafür beten, dass Gott selbst den Urteilsspruch dem Richter in den Mund und ins Herz legen wird. Und selbst wenn das Urteil nicht unseren Vorstellungen entspricht, wird ein großer Segen daruf liegen, es einfach anzunehmen, auch wenn wir es noch nicht verstehen können. Wir können und sollen dafür beten, dass Gott uns im Laufe der Zeit die Weisheit und die Einsicht in seine verborgenen Pläne schenken wird.

Wenn wir uns aber selbst zu Richtern aufspielen, haben wir eine große Chance verwirkt. [Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. (Matthäus 7:1)]
Vollmilch
Die Hybris der Wundersüchtigen Medjugorjaner verstockt deren Herz und Verstand.
Sascha2801
@Milly: Ich denke es macht jetzt hier keinen Sinn sich gegenseitig an den Kopf zu hauen die andere Partei sei stur.
Deshalb mache ich folgenden Vorschlag: Widerlegen Sie die Argumente des Buches!More
@Milly: Ich denke es macht jetzt hier keinen Sinn sich gegenseitig an den Kopf zu hauen die andere Partei sei stur.

Deshalb mache ich folgenden Vorschlag: Widerlegen Sie die Argumente des Buches!
Sascha2801
@Milly: Was sollen diese Aussagen? Es ist sicher kein Job Satans, wenn kirchlich nicht anerkannte Botschaften nicht verbreitet werden.
3 more comments from Sascha2801
Sascha2801
Das Buch gibt es auch im Sarto-Verlag der Piusbruderschaft: shop.sarto-verlag.de/product_info.php
Interessant ist auch, wie stur Medjugorje-Anhänger sind.More
Das Buch gibt es auch im Sarto-Verlag der Piusbruderschaft: shop.sarto-verlag.de/product_info.php

Interessant ist auch, wie stur Medjugorje-Anhänger sind.
Sascha2801
Zu "peter70": Was soll diese Verdrehung? Dinge die in Medjugorje geschehen sind satanisch und nicht deren Bekämpfung.
Zu "Tina13": Was sollen die ganzen Zitate?More
Zu "peter70": Was soll diese Verdrehung? Dinge die in Medjugorje geschehen sind satanisch und nicht deren Bekämpfung.

Zu "Tina13": Was sollen die ganzen Zitate?
Sascha2801
Danke für den Artikel! Ich hoffe, dass es viele erkennen.
Tina 13
🙏 🙏
1 Petr 1,3-4 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.More
🙏 🙏

1 Petr 1,3-4 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
Tina 13
Wer die Mama nicht hat, der hat auch nicht den Sohn.
Jes 30,15 Denn so spricht der Herr, der Heilige Israels: Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, / nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft. Doch ihr habt nicht gewollt, /More
Wer die Mama nicht hat, der hat auch nicht den Sohn.

Jes 30,15 Denn so spricht der Herr, der Heilige Israels: Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, / nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft. Doch ihr habt nicht gewollt, /
Theresia Katharina
Die Gospa ist nicht die echte Gottesmutter Maria, denn die echte Gottesmutter verbreitet keine Häresien wie "Alle Religionen sind vor Gott gleich", was die Gospa am 01.10.1981 von sich gegeben hat, worüber es ein bischöfliches Dokument gibt.
UNITATE!
es ist wirklich paradox:
da gehen mönche aus heiligenkreuz hin die professoren sind für dogmatik und ganz papstreu und da gehen leute hin die montags 30 km zur alten messe fahren und dort sogar ministrieren.........
was soll das??
und der chefexosrzist iist ja auch ganza ngetan von medjugorje........
doch was wird passieren wenn der vatikan alles verbeiett und sgat es ist eien fälschung???sicherlich …More
es ist wirklich paradox:

da gehen mönche aus heiligenkreuz hin die professoren sind für dogmatik und ganz papstreu und da gehen leute hin die montags 30 km zur alten messe fahren und dort sogar ministrieren.........

was soll das??

und der chefexosrzist iist ja auch ganza ngetan von medjugorje........

doch was wird passieren wenn der vatikan alles verbeiett und sgat es ist eien fälschung???sicherlich noch ein schisma........