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Papst-Interview: Konzil brachte enorme Früchte, Liturgiereform ist unumkehrbar

An drei Terminen gab Papst Franziskus dem Chefredakteur der italienischen Jesuiten-Zeitschrift „La Civiltà Cattolica", Pater Antonio Spadaro, ein 16seitiges Interview. Auf Deutsch erschien der Text …More
An drei Terminen gab Papst Franziskus dem Chefredakteur der italienischen Jesuiten-Zeitschrift „La Civiltà Cattolica", Pater Antonio Spadaro, ein 16seitiges Interview. Auf Deutsch erschien der Text bei „Stimmen der Zeit“. Franziskus nennt Spadaro vor dem Interview zwei umstrittene Jesuiten - Henri de Lubac SJ und Michel de Certeau SJ – als von ihm besonders geschätzte zeitgenössischen französischen Denker.
Als erste Antwort gibt Franziskus eine Selbstdefinition: „Ich bin ein Sünder. Das ist die richtigste Definition. Und es ist keine Redensart, kein literarisches Genus. Ich bin ein Sünder.“ Zudem definiert er sich als „ein wenig gewieft, ich verstehe mich zu bewegen, aber es stimmt, dass ich auch arglos bin“.
Über Veränderungen und Reformen erklärt Franziskus, dass sie Zeit benötigten: „Ich glaube, dass man immer genügend Zeit braucht, um die Grundlagen für eine echte, wirksame Veränderung zu legen.“ Entscheidungen, die improvisiert getroffen werden, misstraut der Papst. Die erste Sache …More
elisabethvonthüringen
Beten
Warum wird das nie verlinkt und beschrieben...usw...??????????
Das eigentlich Wichtigste!!
Ich stelle dem Papst eine letzte Frage über seine bevorzugte Gebetsweise.
„Ich bete jeden Morgen das Offizium. Ich bete gern mit den Psalmen. Dann feiere ich die Messe. Ich bete den Rosenkranz. Was ich aber vorziehe, ist die abendliche Anbetung - auch wenn ich zerstreut bin oder an Anderes denke oder …More
Beten

Warum wird das nie verlinkt und beschrieben...usw...??????????
Das eigentlich Wichtigste!!

Ich stelle dem Papst eine letzte Frage über seine bevorzugte Gebetsweise.

„Ich bete jeden Morgen das Offizium. Ich bete gern mit den Psalmen. Dann feiere ich die Messe. Ich bete den Rosenkranz. Was ich aber vorziehe, ist die abendliche Anbetung - auch wenn ich zerstreut bin oder an Anderes denke oder sogar beim Beten einschlafe. Also abends von sieben bis acht bin ich vor dem Allerheiligsten für eine Stunde der Anbetung. Aber ich bete auch im Geist, wenn ich beim Zahnarzt warte oder bei anderen Gelegenheiten am Tag.“
Pfeil Gottes
🤬
„Und viele werden ihren Überschreitungen folgen, und der Weg der Wahrheit wird ihretwegen gelästert werden.“ (2 Petr 2,2)
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„Er hat die Städte Sodoma und Gomorrha durch die Vernichtung mit Feuer gerichtet und sie als Beispiel hingestellt für künftige Gottlose.“
(2 Petrus, 2,6)
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„Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Zieht euch zurück von jedem Bruder, der …
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🤬
„Und viele werden ihren Überschreitungen folgen, und der Weg der Wahrheit wird ihretwegen gelästert werden.“ (2 Petr 2,2)
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„Er hat die Städte Sodoma und Gomorrha durch die Vernichtung mit Feuer gerichtet und sie als Beispiel hingestellt für künftige Gottlose.“
(2 Petrus, 2,6)
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„Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Zieht euch zurück von jedem Bruder, der ungeordnet lebt und nicht nach der Überlieferung, die sie von uns empfangen haben.“ (2 Thes 3,6)
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„Wer sagt, er habe IHN erkannt („Sohn der Kirche“!), und seine Gebote nicht wahrt, ist ein Lügner und in ihm ist die Wahrheit nicht.“ (1 Joh 2,4)
Lambelin Leuw
Der Tagesspiegel: ZDK-Präsident Alois Glück begrüßt Papst-Äußerungen
Berlin (ots) - Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist begeistert von den Intervieweinlassungen von Papst Franziskus. "Franziskus ist der Wegbereiter einer angstfreien Kommunikation in der katholischen Kirche. Das kann man gar nicht hoch genug schätzen", sagte Glück dem in Berlin erscheinenden …More
Der Tagesspiegel: ZDK-Präsident Alois Glück begrüßt Papst-Äußerungen

Berlin (ots) - Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist begeistert von den Intervieweinlassungen von Papst Franziskus. "Franziskus ist der Wegbereiter einer angstfreien Kommunikation in der katholischen Kirche. Das kann man gar nicht hoch genug schätzen", sagte Glück dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).

Quelle:

www.presseportal.de/…/der-tagesspiege…
Lambelin Leuw
Wie andere über den Papst denken
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Taube, Adler, Spatz – Franziskus
Papst Franziskus reißt die katholische Kirche aus der permanenten Selbstbeschäftigung. Niemand weiß, ob seine Kirche das überlebt – oder er selbst. Ein Kommentar
VON CHRISTIANE FLORIN
Ist dieser Papst überhaupt katholisch? Oder ist er eher Buddhist? Franziskus, der Jesuit, hat der More
Wie andere über den Papst denken
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Taube, Adler, Spatz – Franziskus
Papst Franziskus reißt die katholische Kirche aus der permanenten Selbstbeschäftigung. Niemand weiß, ob seine Kirche das überlebt – oder er selbst. Ein Kommentar
VON CHRISTIANE FLORIN
Ist dieser Papst überhaupt katholisch? Oder ist er eher Buddhist? Franziskus, der Jesuit, hat der Zeitschrift des Jesuitenordens ein Interview gegeben. Frage-Antwort. Doch der da gefragt wird, hat gar nicht auf alles eine Antwort. Wie umgehen mit Homosexuellen? Mit Menschen, die zum zweiten, dritten, vierten Mal verheiratet sind? Mit Frauen, die verzweifeln, weil sie ein Kind erwarten? Er denkt nach, setzt neu an, erst nach vielen Sätze benutzt er zum ersten Mal das Wort "müssen": "Man muss immer die Person anschauen", sagt er.
Hinsehen, hinhören, mitfühlen, begleiten, den Menschen vertrauen will Franziskus. Das klingt eher nach dem Dalai Lama als nach dem Oberhaupt derkatholischen Kirche. Bisher war die Kirche ein fein ziseliertes Herrschaftssystem aus Schuld und Strafe, aus Denunziation der Lauen und Belohnung der Strammen, aus Ämterhuberei und Demutsbekundungen. Ginge es nach diesem Papst, dann wäre es damit bald vorbei.
Zum vollständigen Kommentar:
www.zeit.de/…/papst-franzisku…
elisabethvonthüringen
Franziskus setzt bei den Weltmenschen ebenso die Kenntnis des 5. Gebotes voraus, wie bei Nichtwelt-Menschen.
Wir werden nicht darum herum kommen, uns mehr mit Gottes Worten zu beschäftigen, als mit Papst&Vatikangeflüster...
Zu Barmherzigkeit gehört immer auch Gerechtigkeit...ohne das eine bräuchte es das andere nicht...und wir werden's schon früh genug erfahren! Verlassen Sie sich drauf, lieber …More
Franziskus setzt bei den Weltmenschen ebenso die Kenntnis des 5. Gebotes voraus, wie bei Nichtwelt-Menschen.
Wir werden nicht darum herum kommen, uns mehr mit Gottes Worten zu beschäftigen, als mit Papst&Vatikangeflüster...

Zu Barmherzigkeit gehört immer auch Gerechtigkeit...ohne das eine bräuchte es das andere nicht...und wir werden's schon früh genug erfahren! Verlassen Sie sich drauf, lieber Lambi! 🤗
elisabethvonthüringen
„Wenn der Christ ein Restaurierer ist, ein Legalist, wenn er alles klar und sicher haben will, dann findet er nichts. Die Tradition und die Erinnerung an die Vergangenheit müssen uns zu dem Mut verhelfen, neue Räume für Gott zu öffnen. Wer heute immer disziplinäre Lösungen sucht, wer in übertriebener Weise die ‚Sicherheit‘ in der Lehre sucht, wer verbissen die verlorene Vergangenheit sucht, hat …More
„Wenn der Christ ein Restaurierer ist, ein Legalist, wenn er alles klar und sicher haben will, dann findet er nichts. Die Tradition und die Erinnerung an die Vergangenheit müssen uns zu dem Mut verhelfen, neue Räume für Gott zu öffnen. Wer heute immer disziplinäre Lösungen sucht, wer in übertriebener Weise die ‚Sicherheit‘ in der Lehre sucht, wer verbissen die verlorene Vergangenheit sucht, hat eine statische und rückwärts gewandte Vision. Auf diese Weise wird der Glaube eine Ideologie unter vielen.“
Einfach bei Alipius weiterlesen... 😀
Ocicat
Hier stehen sich offenbar zwei Auffassungen von Kirche gegenüber, die im Grunde einander ausschließen. Dieser Besetzer der Cathedra Petri schlägt sich eindeutig auf die Seite der Relativisten. Damit zerreist er den ungenähten Rock Christi und beschwört eine neue Kirche des Zeitgeistes herauf, die ihren Ursprung im Zweiten Vatikanischen Konzil und in letzter Konsequenz nicht mehr in Jesus Christus …More
Hier stehen sich offenbar zwei Auffassungen von Kirche gegenüber, die im Grunde einander ausschließen. Dieser Besetzer der Cathedra Petri schlägt sich eindeutig auf die Seite der Relativisten. Damit zerreist er den ungenähten Rock Christi und beschwört eine neue Kirche des Zeitgeistes herauf, die ihren Ursprung im Zweiten Vatikanischen Konzil und in letzter Konsequenz nicht mehr in Jesus Christus und der apostolischen Überlieferung hat, sondern in einem je nach Gusto zurechtgebastelten "Evangelium des Humanen", das den Ohren schmeichelt. Das alles hat mit römisch-katholischer Kirche nichts gemein. Gute Reise, Herr Bergoglio!