Spanische Blasphemiegesetze: Die Justiz spielt den Islam-Experten
Pfarrer Custodio Ballester, 59, aus Barcelona, Spanien, ist wegen eines angeblichen "Hassverbrechens" gegen den Islam angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen ihm eine Geldstrafe von mehr als 1.500 €…More
Pfarrer Custodio Ballester, 59, aus Barcelona, Spanien, ist wegen eines angeblichen "Hassverbrechens" gegen den Islam angeklagt.
Bei einer Verurteilung drohen ihm eine Geldstrafe von mehr als 1.500 € und bis zu drei Jahre Gefängnis.
Ein Staatsanwalt in Katalonien leitete 2020 eine Untersuchung gegen Pfarrer Ballester wegen seines 2016 veröffentlichten Essays 'Der unmögliche Dialog mit dem Islam' ein. Vier Jahre später wartet Ballester immer noch auf seinen Prozess.
Pfarrer Ballester schrieb: "Der Islam erlaubt keinen Dialog. Für den Islam ist man entweder gläubig oder ein Ungläubiger, der auf die eine oder andere Weise unterworfen werden muss". Er glaubt, dass der Islam darauf abzielt, all diejenigen zu "vernichten", die sich weigern, Mohammed als "den letzten Propheten Gottes" zu akzeptieren.
Am 5. März erklärte Pater Ballester gegenüber CatholicNewsAgency.com, dass er Muslime kenne, die "nicht beleidigt sind und sehr wohl verstehen", dass er sich auf diejenigen bezieht, die den Islam …More
Bei einer Verurteilung drohen ihm eine Geldstrafe von mehr als 1.500 € und bis zu drei Jahre Gefängnis.
Ein Staatsanwalt in Katalonien leitete 2020 eine Untersuchung gegen Pfarrer Ballester wegen seines 2016 veröffentlichten Essays 'Der unmögliche Dialog mit dem Islam' ein. Vier Jahre später wartet Ballester immer noch auf seinen Prozess.
Pfarrer Ballester schrieb: "Der Islam erlaubt keinen Dialog. Für den Islam ist man entweder gläubig oder ein Ungläubiger, der auf die eine oder andere Weise unterworfen werden muss". Er glaubt, dass der Islam darauf abzielt, all diejenigen zu "vernichten", die sich weigern, Mohammed als "den letzten Propheten Gottes" zu akzeptieren.
Am 5. März erklärte Pater Ballester gegenüber CatholicNewsAgency.com, dass er Muslime kenne, die "nicht beleidigt sind und sehr wohl verstehen", dass er sich auf diejenigen bezieht, die den Islam …More
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Franz Graf
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Die Christenverfolgung ist in Spanien im vollen Gange. Nicht einmal im christenfeindlichen Deutschland sind wir so weit gesunken.
Oenipontanus
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Wo genau gibt es in Spanien eine "Christenverfolgung"? Habe ich etwas verpasst? 
Franz Graf
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Man kann doch in regelmäßigen Abständen lesen, mit welchen Mitteln, besonders die sozialistischen Regierungen in Spanien, den Katholizismus bekämpfen. Da werden immer wieder Kreuze aus d. Öffentlichkeit entfernt, oder beispielsweise katholische Orden enteignet, usw. Prinzipiell wird das Christentum entrechtet, im Gegensatz beispielsweise zum Islam.
"Wenn ich verurteilt werde, wird dies nicht mehr Spanien sein, sondern Pakistan, wo man für die Lästerung des Korans oder Mohammeds getötet werden kann."
"In Spanien gibt es kein wirkliches Recht auf freie Meinungsäußerung", sagte Pater Ballester und sprach damit das Offensichtliche aus.
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"Wenn ich verurteilt werde, wird dies nicht mehr Spanien sein, sondern Pakistan, wo man für die Lästerung des Korans oder Mohammeds getötet werden kann."
"In Spanien gibt es kein wirkliches Recht auf freie Meinungsäußerung", sagte Pater Ballester und sprach damit das Offensichtliche aus.
"In Spanien gibt es kein wirkliches Recht auf freie Meinungsäußerung", sagte Pater Ballester und sprach damit das Offensichtliche aus.
Bech Tamas
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An all diejenigen, die an die Behauptungen von P.Ballester zweifeln, empfehle ich den Koran aufmerksam durchzulesen. Die Antwort liegt da, unde zwar eindeutig.
Guntherus de Thuringia
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@Bech Tamas, wenn schon jemand Ihrer interessanten Lektüreempfehlung folgen möchte, dann sollte er dies tun, indem er sich mit dem moslemischen Mainstream-Verständnis dieses Buches bekannt macht. Ein Katholik würde einem Moslem, der sich über das Christentum informieren will, ja auch nicht Karlheinz Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" als Erstlektüre empfehlen, sondern den Katechismus …More
@Bech Tamas, wenn schon jemand Ihrer interessanten Lektüreempfehlung folgen möchte, dann sollte er dies tun, indem er sich mit dem moslemischen Mainstream-Verständnis dieses Buches bekannt macht. Ein Katholik würde einem Moslem, der sich über das Christentum informieren will, ja auch nicht Karlheinz Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" als Erstlektüre empfehlen, sondern den Katechismus der Katholischen Kirche und weitere dergleichen seriöse katholische Werke. Eine selbstverständliche Forderung der Fairness, meine ich. Daher die hier angehängte Ergänzung zu Ihrer Empfehlung.
