@ Condi

Vllt hat er sich hier als Hofnarr beworben? Dann ist dieses doch sein Tschopp? xDDD

Gut Nacht

PS: @ Condi + Paul M.

gloria.tv/post/Bj1f9Lb2e1A33wq4TKkBvGsh3

Eine die angeblich von einem Bischof geweiht wurde. Interessant

Herr Lehmann, wo sind die Reliquien des Mainzer Doms? Öffentliche Verehrung, ja? Bitte, bald!

Meine Seele dürstet!

@evt:
Dieses Gerede rund um "Zulassungsbestimmungen" dient dazu, das was das sakrale Priestertum ist aufzulösen und somit das Priestertum zu 'vernichtigen'...

Der Priester wird den Laien angeglichen und die Laien den Priestern - bis es das Priestertum nicht mehr gibt.
Wenn es das Priestertum nicht mehr gibt, gibt es keine Sakramente und wenn es keine Sakramente mehr gibt, gibt es kein Heil.
Der alte Plan des widersachers, des teufels...

Ja, man braucht nur die Zulassungsbestimmungen zu ändern!

Man könnte doch Bäume zu Priestern weihen: - Die stünden treu zu Papst und Altar und würden auch bestimmt nicht fremd gehen. Außerdem wachsen sie problemlos nach, man braucht nur Ableger zu machen.

@cantate:
"Wenn die Kirche "Priesterinnen" weihen würde, könnte es sein, dass sie ungültige Sakramentenspendungen provoziert"
Sie kann keine "Priesterinnen" weihen weil es so etwas nicht gibt ; Gott hat so etwas nicht geschaffen und ergo hat auch die Kirche keine Vollmacht Frauen zu Priestern zu weihen...
Der Diakon hat keine "sakramentale Potestas" aber wenn er das Evangelium rezitiert tut er dies in Stellvertretung der dem Priester eigenen hierzüglichen Potestas.
Ja, es ist ein Problem wie bei den Ministrantinnen, oder noch besser gesagt, wie bei der Erlaubnis der Kommunionsspendung durch "beauftragte Laien". Diese Erlaubnis ist zwar rechtens da so von der Kirche erlaubt, aber sie verdunkelt -meinem Verständnis nach- das was bei der Kommunionsspendung geschieht: nämlich, daß Gott sich selbst hingibt. Und dies tut er zeichenhaft in dem er durch den in Persona Christi handelnden Priester agiert. Wie kann dies ausgedrückt werden wenn der Kommunionsspender nicht sakramentaler Priester sondern Laie ist?

Ach die reformorientierten Leute, die werden sich selbst weg-reformieren.

*gggääääääääähhhhhn*

Das Hildegardis-Fest war sehr schön. Ich habe ihre Reliquien geküsst und meinen Rosenkranz der Armen Seelen an die heilige Hildegard gehalten, denn eine Freundin von mir konnte sie nicht besuchen, also drücke ich ihr morgen den Rosenkranz in die Hand.

Meine Laune war blendend, bis ich die Gemeindereferentin im Kartoffelsack-Outfit gesehen habe. Dieses Gewand, was sich diese Pseudo-Priesterinnen umhängen hier in Deutschland. Gott sei Dank war sie weg, bevor ich meinen tierischen Instikt gefühlt habe, und wie ein Stier auf sie losgegangen wäre. Da seh ich halt rot.
Die Äbtissin von Kloster Eibingen: Waaaaahnsinnnn!!! Eine starke, fromme und beeindruckende Persönlichkeit mit ihrem Äbtissinnenstab und den heiligmäßigen Benediktinerinnen an vorderster Front! Das nenne ich Glauben!
Sankt Hildegard kann stolz auf ihr Kloster sein!

Der letzte Pfarrer, der uns als Pfarre mitbetreute, sagte 2000 bei seinem 40jährigen Priesterjubiläum: "Behandelt mich gut, dann habt Ihr mich noch ein paar Jahr'ln, nach mir bekommt ihr keinen mehr!"
Darauf war zu hören: Brauchen wir noch einen ??
Leider ist das jetzt realität geworden.
Bei uns ginge es jedem Priester oder Pfarrer wie dem aus Kopfing: egal was er sagt...er sagt das Falsche!
Loriot kennt ja das Regime!

Elisabeth!

Wer hat da bei euch etwas falsch gemacht?

Vielleicht der Bischof, der euch jetzt schon seit 25 Jahren keine Priester mehr geschickt hat, der nach dem Rechten hätte schauen können und das harte Bauernvolk bei der Stange hätte halten können?

Aber nein - der hat ja keine Priester mehr zur Hand. Sie wissen schon: Zulassungsbedingungen.

Der Haken ist nur, lieber Loriot, dass wir hier schon so reformorientiert sind.
Durch die "Feier der Sakramente" ist ein Priester bei weitem nicht mehr ausgelastet.
Er würde sich bei uns fürchterlich langweilen, weil niemand mehr etwas von diesen Feiern weiß.

Er würde abends neben seinem Frauchen im Bett liegen und weinen, über dieses harte Bauernvolk, das vor keinem Gott und Teufel mehr Respekt hat!

@Elisabeth

"Wir haben schon 25 Jahre keinen Pfarrer mehr, und das Gemeindeleben funktioniert excellent.
Es sind 125 kirchliche Mitarbeiter registriert."

Großartig. Euch ist nur zu gratulieren. Was ihr zu eurem vollständigen Glück noch braucht, ist wieder ein Priester vor Ort - besonders für die Feier der Sakramente (umfassendes Gemeindeleben!), damit ihr nicht mehr "Priester auf Rädern" braucht
Die Chancen dazu würden gößer, wenn die Zusassungsbedingungen zum Amt verändert würden. Reformorientierte Gruppen kämpfen dafür.
Elisabeth - schließen sie sich ihnen an!

Was versteht Loriot unter "umfassendes Gemeindeleben"?

Wir haben schon 25 Jahre keinen Pfarrer mehr, und das Gemeindeleben funktioniert excellent.
Es sind 125 kirchliche Mitarbeiter registriert. Der Club nennt sich "Pastorale Mitarbeit-lebendige Kirche".

Die Priester kommen zur Messe, halten die Taufen und Hochzeiten, ev. Beerdigungen...alles völlig stressfrei.
Die Termine meldet man per Mail, wer- was -wann- wo- will...der Assistent koordiniert und die Sache hat sich.
Ich denke, bei uns wäre ein Pfarrer nur im Weg!! Jesus Christus ist schon lange tot! Darüber spricht niemand mehr!

Also es gibt kein Grund zur Aufregung. Immer schön locker bleiben.

Na also, geht's doch, lieber Shuca.

Die Logik verstehe ich nicht. Mit anderen Zulassungsbedingungen zum Amt gibt es wieder mehr praktizierende Katholiken?
Wie erklärt es sich dann, dass es bei den Protestanten noch weniger praktizierende Christen gibt, als bei den Katholiken? Die meisten protestantischen Gemeinschaften haben doch das, was als Lösung fast aller Probleme angesehen wird (Frauen, Verheiratete, Geschiedene... im Amt, sogar eine liberale Sexualmoral, keine Probleme bei Wiederverheiratung nach Scheidung, kein Papsttum, keine Dogmen...).
Aus der Geschichte kann man sehen, dass ein "umfassendes Gemeindeleben" nicht unbedingt an einem Priester hängt (ist natürlich schöner, wünschenswerter und besser mit Priestern!), siehe über 200 Jahre lang ohne Priester existierende Gemeinden in Japan, sogar unter Verfolgung.