Es gebe auch Menschen, die sich hinter dem Gesetz verstecken, fuhr Papst Franziskus fort. Wer sich hinter Befehlen, Gesetze und Kommandos verstecke, fühle sich stark und sicher. Doch in Wahrheit sei man selbst gefangen, wie in einem Gefängnis.
Dies ist die eigentlich brisante Aussage. Nicht zum ersten Mal äußert sich Franziskus geringschätzig über Lehre und Gesetze. Das ist völlig unverantwortlich zu einer Zeit, wo Liberalismus und Relativismus auch in der Kirche überhand nehmen. Die Revolution geht weiter. Und ich, in meiner Naivität hatte schon gedacht, ich hätte dem Papst, so er denn Papst ist, unrecht getan. Weit gefehlt! Es ist alles noch viel schlimmer wie der Auszug oben beweist. Wen wundert da, dass immer mehr zweifeln, dass Franziskus der rechtmäßige Papst ist. Ein Papst, der die Gläubigen verachtet, die sich an die Regeln halten, der also dem Liberalismus und dem Relativismus die Tür öffnet, geht das eigentlich?

„Du kannst tausend Katechese-kurse [...] machen. Aber all das wird es dir nicht ermöglichen, dir die Freiheit zu schenken. Nur der Heilige Geist kann dein Herz dazu bewegen, nur der Heilige Geist kann die Härte des Herzens zerstören und es erweichen, oder dem Herrn gefügig machen, gefügig für die Freiheit der Liebe“.

Das ist doch [wieder] ein [weiterer] Versuch, die Lehre der Kirche und die Liebe zu teilen - was nicht geht!
Damit will er die Gläubigen doch nur "bearbeiten" und auf die nächste Synode vorbereiten, in der die Lehre der Kirche gegen die "Liebe" und "Barmherzigkeit" ausgespielt werden soll.

Doch die Lehre der Kirche ist von der Liebe und Barmherzigkeit nicht zu trennen!
Denn wer sich von der Lehre der Kirche löst, kann nicht die wahre Liebe haben!
Hinzu kommt, dass die Lehre der Kirche zur [wahren] Liebe gegenüber Gott und den Menschen führt.

Es ist keine Liebe und keine Barmherzigkeit, wenn man den in z.B. Ehebruch lebenden sagt, dass diese in diesem Zustand verbleiben können.

Ich würde dieses so nicht sagen, wenn man bisher nicht mitbekommen hätte, wie Franziskus bisher geredet und gehandelt hat.

Papst Franziskus stellt natürlich den "Katechismus, Yoga und Zen" NICHT WIRKLICH "auf eine Stufe"; er nennt diese Mittel in dieser Homilie nur in einem Zug, weil er sich auf das Wirken des HEILIGEN GEISTES in unseren HERZEN konzentrieren will. Wer verstehen will, der kann verstehen, was er meint.
Der GANZE Text von RADIO VATIKAN lautet übrigens:

Keine Yoga Stunde und kein spiritueller Zen-Kurs kann unser Herz mit Liebe erfüllen, wie die Liebe zu Gott. In der heutigen Morgenmesse in der Casa Santa Marta hat Papst Franziskus erklärt, dass auch wenn der Schmerz des Lebens unser Herz verschließt, so ist die Liebe der Schlüssel.

„Du kannst tausend Katechese-kurse, tausend spirituelle Kurse, Yoga, Zenkurse und so weiter machen. Aber all das wird es dir nicht ermöglichen, dir die Freiheit zu schenken. Nur der Heilige Geist kann dein Herz dazu bewegen, nur der Heilige Geist kann die Härte des Herzens zerstören und es erweichen, oder dem Herrn gefügig machen, gefügig für die Freiheit der Liebe“.

Papst Franziskus setzte fort mit dem Tagesevangelium - aus dem 6. Kapitel des Markusevangeliums. Nach der wunderbaren Brotvermehrung war das Herz der Jünger „verstockt“. Sie waren nicht zur Einsicht gekommen, nach dem Wunder und erschraken daher auch als Gott auf dem Wasser gehen konnte. Das Herz könne aus vielen Gründen „Verstockt“, erhärtet sein, so der Papst. Zum Beispiel durch schmerzhafte Erfahrungen.

„Man verschließt sich vor sich selbst. Vor sich, vor seiner Gemeinde, seiner Pfarre – man verschließt sich. Dieses „Zumachen“ kann viele Auswirkungen und Auslöser haben: Denken wir an den Stolz, an die Überheblichkeit. Ich denke, ich bin etwas Besseres als die anderen, die Eitelkeit. Männer und Frauen im Spiegel, die sich verschließen, weil sie nur sich selbst sehen. Diese religiösen Narzissten, stimmt’s? Ihr Herz ist hart, denn sie sind verschlossen, sie sind nicht offen. Und sie versuchen sich zu verteidigen mit den Mauern, die sie um sich herum aufbauen.“

Es gebe auch Menschen, die sich hinter dem Gesetz verstecken, fuhr Papst Franziskus fort. Wer sich hinter Befehlen, Gesetze und Kommandos verstecke, fühle sich stark und sicher. Doch in Wahrheit sei man selbst gefangen, wie in einem Gefängnis.

„Die perfekte Liebe zerstört die Angst: in der Liebe gibt es keine Furcht. Wer fürchtet ist nicht frei und kann nicht ’perfekt‘ lieben. Mit der Furcht im Herzen, hat man Angst vor schmerzhaften und traurigen Ereignissen, vor einem schlechten Fortgang des Lebens…viele Einbildungen, nur weil man nicht liebt. Wer nicht liebt ist nicht frei.“

(rv 09.01.2015 no)

zu @ cyprian 10.1.2015 20:39:36

Cyprian, Franziskus hört sehr schlecht das ständige Pfeifen in seinem Ohr, (altersbedingter Tinnitus) führt in in die Verirrung und lässt ihn ständig vermuten, der Heilige Geist würde ihm zustimmend zu pfeifen und somit dem franziskanischen Gebräu zustimmen.
Wer schlecht hört hat schon mit Schwierigkeiten zu schaffen, wenn er dazu noch auf beiden katholischen Augen erblindet ist, wer soll ihm helfen?
Franziskus hat seine Wähler Lehmann, Marx, Schönborn, Kasper und viele andere um Hilfe gebeten, diese sagten ihm

"Franziskus halte durch, wir leiden schon seit Jahrzehnten an diesem Symptom, nun sind wir davon überzeugt das ist der Heilige Geist, der spricht in vielen Sprachen, zu jedem von uns sagt er etwas anderes.
Du brauchst Dich aber nicht zu sorgen, wir leben dabei glücklich".

Unsere Freunde die Rotarier und Freimaurer sorgen für uns wir werden nicht invalidisiert, Die richtrigen Freunde zur richtigen Zeit das ist ein Geschenk des Fürsten der Welt.

zu @ Galahad 10.1.2015 20:13:25

1. Die Petition habe ich liebend gerne unterzeichnet. Was können wir von Franziskus außer Häresie anderes erwarten.
2. von den Kardinälen erwarte ich nichts, die welche sich gegen den Kurs von Franziskus und der PKK gestellt haben sind bzw. werden in kürze isoliert;
3. seine Wähler und Auftraggeber unternehmen nichts und die anderen die sich in deren Abhängigkeit gegeben haben, machen was diese Vorgeben, hier regiert das Geld der deutschsprachigen Mietlinge
4. siehe hierzu auch Besteht für die Wahl von Franziskus und bei Johannes XXIII. (2ter)Zweifel an der Gültigkeit ihrer Wahl?

Also mit einem Wort: Der Papst ist wie Galahad, voll der Insider und Provokateur!!!

Wenn man aber das Programm diverser kath. Bildungshäuser ansieht, kann der Papst gar nicht anders, als all den Schmus auf eine Stufe stellen...
Offensichtlich weiß er um die Misere!!

@kath123

Dieser Papst provoziert nicht nur gern er hat überhaupt keinen Glauben. Er ist ein Rotarier, Relativist und Kirchenkommunist (Befreiungstheologe) der einer aufklärerisch freidenkerische (-maurerischen?) Ideologie nachfolgt und der nichts anderes tut als den Glauben in den Seelen noch weiter zu zerstören. Vor seinen Irrlehren muß man sich schützen. Auf kenen Fall darf man ihm folgen oder braucht man sich provozieren zu lassen.

Ein guter und zu empfehlender Link an alle Kardinäle guten Willens, damit Sie die entsprechenden Konsequenzen ziehen und durchgreifen:

www.ipetitions.com/petition/petition2Cardin…

Liebe Christen!

Die Zehn Gebote Gottes die im Katechismus vorhanden sind ist heilges Gesetz und unantastbar. Yoga führt niemals zu Gott. Jedoch für der heilige Geist den sünder zur Umkehr und in die Gebote Gottes. Da Yoga widergöttlich ist wird dies vom Himmel bestraft. Yoga fürt niemals zur vereinigung ( Mystik) zu Christus.

Der Papst hätte das Besuchen von Katechesekursen loben sollen und als wichtige Stufe des Glaubenslebens bezeichnen sollen.Darauf aufbauend kann er dann weiter von Gebet,Sakramenten usw. sprechen. Schon allein zu sagen: tausend Katechesekurse hört sich sehr nach Abwertung an.
Hingegen sagt der heilige Thomas:Predigen und Lehren (göttlicher Wahrheiten) sind Handlungen einer Tugend, nämlich der Barmherzigkeit. Sie werden zu den geistigen Almosen gerechnet.

Wieder eine dieser zweideutigen, gegenüber einer katholischen Sache (Katechismus) respektlose Aussage des Papstes. Der Heilige Geist wirkt durch Katechismus-Kurse, aber wohl kaum explizit durch Yoga oder Zenkurse. Trotzdem erwähnt Franziskus die drei in einem Atemzug, und das wird zurecht hier angeprangert. Wir sind die Herabsetzungen des Katholischen langsam leid. Und, werter achior, wenn Sie schon meinen das auch noch verteidigen zu müssen, so tun Sie das doch bitte ohne diese wüsten Beleidigungen gegenüber den Redakteuren.