@Theresia Katharina Ihr "Eroberungszeichen" ist reine Projektion, Zuschreibung. Das tatsächliche Eroberungszeichen des Islam sind Minarette. Lassen Sie sich doch nicht irre machen. Es hat in Deutschland bereits unrechte Gerichtsurteile gegeben, bei denen eine muslimische Lehrerin verurteilt wurde: Sie trug eine Baskenmütze und die wurde ihr als Kopftuch interpretiert! Und das dann gewaltsam strafbewehrt verboten. Das ist derselbe Wahnsinn, auf den Sie hier hereinfallen - oder den Sie womöglich sogar bewußt betreiben.

Der Kampf gegen das Kopftuch ist über 100 Jahre alt. Er richtet sich gegen die Scham. Die Scham wiederum legt Zeugnis dafür ab, daß es Sünde gibt. Und genau das befeuert den Haß der modernen "Aufklärer" seit jeher und den der Allerlösungsgläubigen seit dem Konzil.
Es ging und geht übrigens nicht nur gegen das Kopftuch, wie beispielsweise das mit Gewalt durchgesetzte Hutgesetz des Säkularisierers Atatürk in der Türkei beweist: de.wikipedia.org/wiki/Hutgesetz
Der Kampf gegen das Kopftuch ist so falsch wie der Kampf der Welt gegen Gott und den Glauben.

ibif-zitateblog.blogspot.ro/…/menschheit-abso… Menschheit sagt, der will betrügen", so Carl Schmitt in folgendem Kontext:

Schmitt unterscheidet verschiede Formen der Feindschaft. Zur absoluten Feindschaft komme es paradoxerweise etwa dann, wenn sich eine Partei den Kampf für den Humanismus auf ihre Fahne geschrieben habe. Denn wer zum Wohle oder gar zur Rettung der gesamten Menschheit kämpfe, müsse seinen Gegner als „Feind der gesamten Menschheit“ betrachten und damit zum „Unmenschen“ deklarieren. In Anlehnung an Pierre-Joseph Proudhon heißt es bei Schmitt: „Wer Menschheit sagt, will betrügen“.

„Die Führung des Namens 'Menschheit', die Berufung auf die Menschheit, die Beschlagnahme dieses Wortes, alles das könnte, weil man nun einmal solche erhabenen Namen nicht ohne gewisse Konsequenzen führen kann, nur den schrecklichen Anspruch manifestieren, daß dem Feind die Qualität des Menschen abgesprochen, daß er hors-la-loi [Außerhalb des Rechts] und hors L'humanité erklärt und dadurch der Krieg zur äußersten Unmenschlichkeit getrieben werden soll.“

Die Verallgemeinerung dieser These vollzog Schmitt 1960 in einem Privatdruck mit dem Titel Die Tyrannei der Werte. Hier lehnte er den gesamten Wertediskurs ab:

„Wer Wert sagt, will geltend machen und durchsetzen. Tugenden übt man aus; Normen wendet man an; Befehle werden vollzogen; aber Werte werden gesetzt und durchgesetzt. Wer ihre Geltung behauptet, muss sie geltend machen. Wer sagt, dass sie gelten, ohne dass ein Mensch sie geltend macht, will betrügen.“

de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schmitt

Reinheit unter dem Kopftuch.

Fürwahr, was für ein Genius, die Frau zu verschleiern! Was für eine Liebe, nicht alles offen zu tragen.

Verwahr, verwahre Dich, heilige Muttergottes - unter dem Schleier.
Du wirst uns erretten, Du bist uns nah. Heilige, verschleierte Frau.

„Wer die ‚Realisierung‘ einer Idee anstrebt, wird leicht die realen Widerstände als unmoralisch empfinden, als Unebenheiten der Wirklichkeit, die man mit der Guillotine abschleifen muß.“

Autor: Arnold Gehlen

ibif-zitateblog.blogspot.com/2016/04/moralgewalt.html

Vielleicht mag man es so sehen:

- Vor dem Konzil wurden die Pläne gemacht.
- Auf dem Konzil wurden die Fundamente gegossen.
- Unter Paul VI wurde eifrig weitergebaut und die Pläne erweitert.
- Johannes Paul I sah die Pläne und verstarb vor Schrecken.
- Johannes Paul II versorgte den Bau mit ein paar Stützbalken aus altem Holz und deckte das Dach.
- Benedikt XVI wies auf alte Erfahrungen hin, ohne die der neue Bau keinen Bestand haben werde.
- Franziskus weiß es besser und besorgt nun den Innenausbau. Wer dabei alten Kram wieder hereinbringen will, der wird hinausgeschmissen.
- Und bald schon wird der Prachtbau fertig sein, vom Allermodernsten, menschengerecht.

Ausblick: Das interessiert dann nur keinen mehr, denn das hat die Welt schon länger.