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Franziskus spendet für das orthodoxe Kloster eines entsprungenen katholischen Priesters

Papst Franziskus spendete 100.000 Euro für den Bau eines griechisch-orthodoxen Klosters in St. Andrä am Zicksee im ostösterreichischen Burgenland. Die Spende wurde am Dienstag in Wien von Kurienkardinal …Mehr
Papst Franziskus spendete 100.000 Euro für den Bau eines griechisch-orthodoxen Klosters in St. Andrä am Zicksee im ostösterreichischen Burgenland. Die Spende wurde am Dienstag in Wien von Kurienkardinal Kurt Koch übergeben. Darüber berichtet kathpress.at.
Die Nachrichtenagentur, die den österreichischen Bischöfen gehört, lässt unerwähnt, dass der Leiter des Klosters ein entsprungener katholischer Priester ist. Er nennt sich Abt Paisios Jung. Der gebürtige Deutsche ist ein ehemaliger Benediktiner und Priester der Abtei Weltenburg. Er studierte im Zisterzienserstift Heiligenkreuz bei Wien.
Nachdem er das Kloster verlassen hatte, schloss er sich den Griechisch-Orthodoxen in Griechenland an. Er ließ sich dort ein zweites Mal tauften und noch einmal zum Priester weihen. Gemäß der katholischen Lehre ist es häretisch, diese Sakramente zweimal zu empfangen.
#newsHpwqoghopd
Karoluss
Anfangs war das Kloster sehr umstritten, jetzt sind alle froh, dass es diesen Ort des Gebetes gibt.
SvataHora
@pio molaioni - Ihr angeführter Vers Jesaja 53:2 bezieht sich auf den leidenden Heiland. Dieser Vers trifft überhaupt nicht auf diesen gescheiterten einst katholischen Priester zu. Verstehen kann ich ihn sogar ein bisschen: bei soviel Verweltlichung und Oberflächlichkeit vor allem auch in der deutschsprachigen Kirche hat er sich bestimmt nach "mehr" gesehnt. Vielfach ist eben bei den Orthodoxen …Mehr
@pio molaioni - Ihr angeführter Vers Jesaja 53:2 bezieht sich auf den leidenden Heiland. Dieser Vers trifft überhaupt nicht auf diesen gescheiterten einst katholischen Priester zu. Verstehen kann ich ihn sogar ein bisschen: bei soviel Verweltlichung und Oberflächlichkeit vor allem auch in der deutschsprachigen Kirche hat er sich bestimmt nach "mehr" gesehnt. Vielfach ist eben bei den Orthodoxen noch jene "Tiefe" zu finden, die der nachkonziliaren katholischen Kirche abhandengekommen ist. - Hätte er beizeiten traditionelle Benediktiner und die trindentinische Messe gefunden, wäre er womöglich dort gelandet.
elisabethvonthüringen
"Entsprungen" ist immer gut ...vgl. Gotteslob Nr.243 😇
SvataHora
Krank sieht er aus, dieser Abt Jung: körperlich und psychisch.
Usambara
So peckt sich halt jeder das raus, was ihm am besten gefällt und am ehesten seiner Natur entspricht, ob Recht oder nicht, danach wird nicht gefragt!
SvataHora
@Tradition und Kontinuität - Na, lassen wir doch Papst Benedikt - so sehr ich ihn schätze - erstmal sterben, bevor schon wieder die "Heiligsprechung" in den Mund genommen wird! Warum gar so eilig mit heilig?!
SvataHora
Wiedertaufe und erneute "Priesterweihe": eine Faust ins Auge gegen den vielbeschworenen Ökumenismus mit der "Schwesterkirche". Unser Scheinpapst honoriert das auch noch mit einer Fülle von Scheinen - mit stolzen 100.000,-- Euros. Hätte er mal treugläubigen Gemeinschaften, die "in Gemeinschaft mit Rom" stehen (wie z.B. Petrusbruderschaft und Christkönig) Geld zukommen lassen, dann wäre das ein …Mehr
Wiedertaufe und erneute "Priesterweihe": eine Faust ins Auge gegen den vielbeschworenen Ökumenismus mit der "Schwesterkirche". Unser Scheinpapst honoriert das auch noch mit einer Fülle von Scheinen - mit stolzen 100.000,-- Euros. Hätte er mal treugläubigen Gemeinschaften, die "in Gemeinschaft mit Rom" stehen (wie z.B. Petrusbruderschaft und Christkönig) Geld zukommen lassen, dann wäre das ein Zeichen gewesen. Aber bekanntlich verdirbt Geld den Charakter, so sind diese altrituellen Gemeinschaften mit aufopferungsvoller Unterstützung der Gläubigen und so manchem Scherflein der Witwe besser bedient. Wenigstens ist das kein Judaslohn und kein Blutgeld.
Tradition und Kontinuität
@Matthias Lutz
Geht man gegen Benedikt fordert man die göttliche Gerechtigkeit heraus und schädigt auf spiritueller Ebene dieses Forum ( G - TV)
Sehr richtig! Papst Benedikt ist ein wunderbares Geschenk Gottes für unsere Zeit. Wir können nur beten für all die, die ihn beleidigen. Wird er einst heiliggesprochen, würde ich ihn als Schutzpatron für Gtv vorschlagen.
PaulK
@Regina-Maria
Der Erzketzer BXVI. hat den Titel "Patriarach des Abendlandes" abgelegt, um den Orthodoxen zu gefallen, obwohl dieser Titel nie umstritten war. F. ist konsequenter und auch ehrlicher, wenn er die Orthodoxie gleich finanziell und offenkundig fördert.
Mir ist es im übrigen lieber, wenn der Scheinpapst dafür Geld ausgibt, als wenn er die direkte Zerstörung der Kirche finanziert.
@Lisi …Mehr
@Regina-Maria
Der Erzketzer BXVI. hat den Titel "Patriarach des Abendlandes" abgelegt, um den Orthodoxen zu gefallen, obwohl dieser Titel nie umstritten war. F. ist konsequenter und auch ehrlicher, wenn er die Orthodoxie gleich finanziell und offenkundig fördert.
Mir ist es im übrigen lieber, wenn der Scheinpapst dafür Geld ausgibt, als wenn er die direkte Zerstörung der Kirche finanziert.

@Lisi Sterndorfer
Danke für Ihre Information, denn ich wusste nicht, dass der ehem. Maximilian Jung und der Mönch Paisios dieselbe Person sind. Als römisch-katholischer Priester war Jung nicht schlecht, auch wenn er mir etwas verwirrt vorgekommen ist. Er war damals auch schon relativ beliebt bei den Gläubigen.
Auf dem Athos ist man sehr streng, weswegen die katholische Taufe und Priesterweihe nicht anerkannt wird. Früher war das bei den Katholiken ebenso, denn dann wurden diese Sakramente im Falle einer Konversion normalerweise sub conditione nochmals gespendet.... und das war gut so.
Orthodoxie in Österreich
Kurzes Video mit Abt Paisios Jung: Mit der Beichte bekämpft man die Leidenschaften
Dewey
Auf welchen Namen wurde er das erste Mal getauft?
Auf welchen Namen wurde er das zweite Mal getauft?
pacem
Die Wiedertaufe kann aber die erste Taufe nicht ungültig machen - also hat er eben noch ein Bad genommen.....
De Profundis
@traun1 Wer einen Getauften wiedertauft, der leugnet die Gültigkeit der ersten (katholischen) Taufe. Das ist ein Problem. Glaubt der Paisios, dass ihm ein Heide die 100.000 überbracht hat? Hat er sich von dem Heiden Kurt Koch segnen lassen oder nur sein Geld genommen.
traun1
Wo liegt das Problem !? Wie oft zwang die Katholische Kirche ,,Orthodoxe Christen " Uniert zu werden ! Sehr oft ohne ihnen die wahrheit zu sagen ! Papst Franziskus hat es richtig getan ! Respekt ! Vater Paisios ist in die richtige richtung gegangen ! Er ist nicht zu der Freikirchen übergetreten; sondern zu eine Apostolische mit alle Sakramente Kirche . Bravo ! Ich kenne ehemalige Franziskaner Patres …Mehr
Wo liegt das Problem !? Wie oft zwang die Katholische Kirche ,,Orthodoxe Christen " Uniert zu werden ! Sehr oft ohne ihnen die wahrheit zu sagen ! Papst Franziskus hat es richtig getan ! Respekt ! Vater Paisios ist in die richtige richtung gegangen ! Er ist nicht zu der Freikirchen übergetreten; sondern zu eine Apostolische mit alle Sakramente Kirche . Bravo ! Ich kenne ehemalige Franziskaner Patres die Altkatholisch geworden sind. Ich kenne Röm-Katholische Pfarrer und leben wie Evanghelische Pfarrer ! Das Geld und Gehalt ist nur Röm.Katholisch.
De Profundis
@byzantiner Die Frage ist, ob Paisios sich wiedertaufen und wiederweihen hat lassen. Das ist keine Kleinigkeit. Hier sind Bilder, wo der Kardinal Koch, das orthodoxe Kloster besucht. www.flickr.com/photos/freunde_des_klosters/
byzantiner
Priestermönch Paisios ist ein Schüler von Prof. Andreas Laun, seine Audio/Video Beiträge sind ausgezeichnet und man kann einiges von ihm lernen. Auch wenn er der Ostkirche und nicht mehr der Westkirche angehört, ist er gleichzeitig auch ein Symbol für die Frage des Kirchenbegriffs im Sinne von Dominus Jesus (Orthodoxe alsTeilkirche) und die fortgesetzte Hinwendung der dt. kath. Kirche zu den nicht …Mehr
Priestermönch Paisios ist ein Schüler von Prof. Andreas Laun, seine Audio/Video Beiträge sind ausgezeichnet und man kann einiges von ihm lernen. Auch wenn er der Ostkirche und nicht mehr der Westkirche angehört, ist er gleichzeitig auch ein Symbol für die Frage des Kirchenbegriffs im Sinne von Dominus Jesus (Orthodoxe alsTeilkirche) und die fortgesetzte Hinwendung der dt. kath. Kirche zu den nicht Teil der Kirche seienden Protestanten in der Ökomene und die daraus entstehende Huldigung des Zeitgeists ,die der Ostkirche fremd ist. Selbst bin ich getaufter EKD Protestant, und habe meinen Glauben dort nie richtig gefunden, bin ausgetreten, habe erst in Urlaubsaufenthalten in Damskus, Konstantinopel und orthodox. Osteuropa zum Glauben gefunden, und bin dann römisch katholisch geworden.Von demher möchte ich diejenigen hier die der Meinung sind die Orthodoxen gehören seit 1054 nicht mehr zur Kirche oder sind keine Katholiken Kapitel IV. EINZIGKEIT UND EINHEIT DER KIRCHE empfehlen www.vatican.va/…/rc_con_cfaith_d… von Pabst Benedikt zu lesen. Wenn das mit der doppelten kath. Taufe stimmt, (ein Elternteil von ihm ist aber protestantisch), ist das natürlich nicht zu verteidigen, glaube das war mal Thema, kann mich leider nicht mehr erinnern was er dazu gesagt hat.
HerzMariae
Die Diözese Eisenstadt muss das aufklären. Ist Paisios ein ehemaliger katholischer Priester oder nicht? Das kann man nicht unkommentiert stehen lassen.
Karoluss
Ist doch egal seit "Dominus Iesus"...
De Profundis
Laut Gerüchten, soll Paisios sogar selbst wiedertaufen. Die katholische Kirche finanziert einen Ex-Priester, damit er die katholischen Schäfchen in die Orthodoxie wiedertauft. Was für ein Chaos.
Lisi Sterndorfer
Jeder Christ weiss, dass man nur einmal getauft und zum Priester geweiht werden kann. Es scheint, dass der einstige Pater Maximilian Jung, der dann als Pfarrer in Speyer wirkte, die erste (katholische) Taufe und Priesterweihe anzweifelt. Hat er gebeichtet, die Sakramente als katholischer Priester (aus seiner Sicht) "simuliert" zu haben?
Andrzej Faber
Das man nur einmal getauft werden darf, ist vollkommen richtig. Allerdings gilt das nur, wenn die erste Taufe gültig war. Dh im Klartext, das der Priester gültig geweiht sein muss, bzw in der Apostolischen Sukkzesion stehen, zweitens müssen die richtigen Gebete und Abschwörungen gesprochen werden. Ein ungültig geweihter Priester und nicht richtige bzw unvollständige Gebete, machen die Taufe …Mehr
Das man nur einmal getauft werden darf, ist vollkommen richtig. Allerdings gilt das nur, wenn die erste Taufe gültig war. Dh im Klartext, das der Priester gültig geweiht sein muss, bzw in der Apostolischen Sukkzesion stehen, zweitens müssen die richtigen Gebete und Abschwörungen gesprochen werden. Ein ungültig geweihter Priester und nicht richtige bzw unvollständige Gebete, machen die Taufe ungültig. Nottaufen sind solange gültig, bis es würdig und richtig nachgeholt wurde von einem echten Priester.

Die Weihen in der Westkirche sind seit dem Jahre 1965 absolut ungültig.
Sancta
In der heutigen Kirche ist eh alles drunter und drüber, da kennt sich eh keiner mehr aus 🤦
Andrzej Faber
Deswegen täglich zum heiligen Geist beten...um immer in der Gnade und Erkenntnis zu bleiben. So bekommt man Kraft gewisse Dinge besser erkennen zu können....Aber das ist alles vorausgesagt worden