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Kardinal gesteht bewusste gesetzte Zweideutigkeiten ein

Kardinal Walter Kasper hat in L’Osservatore Romano vom vergangenen Freitag zugegeben, dass „(die Konzilsväter) an vielen Stellen Kompromissformeln zu finden hatten, in denen oft die Positionen der …More
Kardinal Walter Kasper hat in L’Osservatore Romano vom vergangenen Freitag zugegeben, dass „(die Konzilsväter) an vielen Stellen Kompromissformeln zu finden hatten, in denen oft die Positionen der Mehrheit direkt neben jenen der Minderheit gestellt wurden, um diese einzugrenzen. Auf diese Weise enthalten die Konzilstexte selbst eine riesiges Konfliktpotential und öffnen die Türe zu einer selektiven Rezeption in beide Richtungen.“
Link zum englischen Originalartikel
Rückkehr-Ökumene
Galahad,
nein, Sie verwechseln da nichts. O. H. Pesch ist tatsächlich ein abtrünniger Ordensmann, wenn ich mich recht erinnere ein ehemaliger Dominikaner, der ausgetreten ist und später an einer protestantischen Fakultät gelehrt hat.
Der traurige Lebensweg ändert aber nichts daran, dass er in seinem Buch "Das Zweite Vatikanische Konzil" sehr treffende Bemerkungen über diese Versammlung macht.
Eines …More
Galahad,
nein, Sie verwechseln da nichts. O. H. Pesch ist tatsächlich ein abtrünniger Ordensmann, wenn ich mich recht erinnere ein ehemaliger Dominikaner, der ausgetreten ist und später an einer protestantischen Fakultät gelehrt hat.
Der traurige Lebensweg ändert aber nichts daran, dass er in seinem Buch "Das Zweite Vatikanische Konzil" sehr treffende Bemerkungen über diese Versammlung macht.
Eines seiner Kapitel lautet: "Elemente werden zur Kirche". Er erkennt, dass das Elemente-Denken, durch das die katholische Kirche in Teile zerlegt wird und diese teilweise auch als Besitz der anderen christlichen Gemeinschaften ausgegeben werden, dazu führt, dass diesen ein kirchlicher Charakter, wie Ratzinger sagte, zuerkannt wird, ja diese selbst aufgrund dieser Elemente als Kirchen qualifiziert werden.Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Elemente-Ekklesiologie finden sie unter www.subsistit.de und in www.zweites-vatikanisches-konzil-hoerspiel.de
Carlus
Wer sich mit dem Thema Exorzismus befasst hat, der erkennt den Begriff; "Satanische Wahrheit". Der mit dem Exorzismus beauftragte Priester befragt die Dämonen nach der Verrichtung einiger Gebete, über die Namen der Dämonen usw. Es gibt bestimmte Frage die nach längerem Streit unter den Dämonen und der Beleidigung des Priester von diese beantwortet werden müssen.
Im Konzil soweit die Konzilsväter …More
Wer sich mit dem Thema Exorzismus befasst hat, der erkennt den Begriff; "Satanische Wahrheit". Der mit dem Exorzismus beauftragte Priester befragt die Dämonen nach der Verrichtung einiger Gebete, über die Namen der Dämonen usw. Es gibt bestimmte Frage die nach längerem Streit unter den Dämonen und der Beleidigung des Priester von diese beantwortet werden müssen.
Im Konzil soweit die Konzilsväter sich vom Heiligen Geist leiten lassen, führt dieser das Konzil und verhilft, den Konzilsvätern zu eindeutigen Beschlüssen. In allen Konzilien bis zum XX. gab es keine doppeldeutigen Beschlüsse. Die Doppelzüngigkeit gibt es, wenn das Handeln von einer anderen Macht, neben der Macht des Heiligen Geistes zugelassen und gleichberechtigt angesehen wird.
Welche Macht hat neben dem Wirken des Heiligen Geistes, versucht seine Überlegungen und seine Lügen einzubringen und für die Kirche verbindlich zu machen? Dies kann nur der Gegenspieler un d Nachäffer, der Vater der Lüge "Satan und sein Heer von Dämonen und verdammten Menschen sein.
Ebenso wie Gott seinen Geist durch Menschen zur Wirkung bringt, so bringt Satan seinen Geist durch das Wirken von Menschen zur Geltung, welche seinen Werten sehr nahe stehen.
Das Problem in dieser "Nachäffung eines Konzils" liegt darin, daß durch die beiden Konzilspäpste viele Theologen, wie Rahner, Bea und viele andere, (deren Veröffentlichung unter den Vorgängerpäpsten keine Zustimmung zur Veröffentlichung bekommen haben) zu den führenden Konzilstheologen erhoben worden sind. Diese haben, was die Kirche vor dem Konzil untersagt hat als neue Theologie, Kirchenverständnis, Sakramentenverständnis u.v.a.m. als neues Konzilsergebnis in die Kirche und in die Welt eingebracht.
1.
Im und nach dem Konzil war die "Satanische Lüge" notwendig. Die Wahrheit konnte nicht durch ein Dekret aufgehoben werden, damals wären die Gläubigen wild geworden. Nun wurde gleichberechtigt die Lüge zu Wahrheit dazu gestellt. Damit sollte und wurde erreicht, die Wahrheit muß immer mehr an Wert verlieren und die Lüge muß an Wert immer mehr zunehmen. Dies konnte gelingen, weil das satanische "freimaurische" Handeln zeitgleich in den staatlichen Regierungen eingezogen ist. Es kamen dort die Früchte wie Abtreibung, Sexuelle Revolution usw. zum Tragen,
Wer in der Kirche behauptete das Konzil habe Wahrheit und Lüge miteinander verbunden, wurde gejagt, des Amtes enthoben und exkommuniziert. Mir sind Priester bekannt, die zwangslaisiert wurden.
2. Jetzt befinden wir uns im Zeitpunkt der "Satanischen Wahrheit". Wenn Satan es heute als geeignet erachtet, ohne Exorzismus die Wahrheit sagen zu lassen, dann nur aus dem Grund, er ist jetzt besonders siegessicher.
Beten wir für das Heil der Menschen, für ihre Bekehrung und für den Sieg der Kirche, zur größeren Ehre Gottes. 👍
Vikar
@Galahad
Der Rhein fließt in den Tiber beim Sarto-Verlag hier:www.sarto.de/product_info.php
Zum Augen öffnen sehr zu empfehlen, zumal Ralph Wiltgen logischerweise kein Piusbruder war und somit völlig unverdächtig ist.
Katholisator
Wenn die Kirche den Weg Christi geht ist vielleicht das Konzil das Synonym zur heilsgeschichtlichen Auslieferung Christi an die Feinde.
So gesehen wäre es dann ja ein notwendiges Faktum im Heilsplan.
Monika Elisabeth
@aninici
Was ich noch sehr gut empfehlen kann, ist "Offener Brief an die ratlosen Katholiken" - ebenfalls von Erzbischof Lefebvre.More
@aninici

Was ich noch sehr gut empfehlen kann, ist "Offener Brief an die ratlosen Katholiken" - ebenfalls von Erzbischof Lefebvre.
Galahad
@aninici
Das von Roberto De Mattei, davon habe ich gehört. Hätten Sie von dem anderen eventuell einen Link. Wäre für mich sehr von Interesse.
🤗 🤗 🤗More
@aninici

Das von Roberto De Mattei, davon habe ich gehört. Hätten Sie von dem anderen eventuell einen Link. Wäre für mich sehr von Interesse.

🤗 🤗 🤗
Rückkehr-Ökumene
Im Hinblick auf den „kontradiktorischen Pluralismus“ im Konzilstext, von dem soeben die Rede war, sollte man Forderung von Benedikt XVI. beurteilen, für das Konzil eine Hermeneutik der Kontinuität mit der überlieferten Lehre der Kirche zu liefern.
Damit behauptet der Papst, dass eine solche Interpretation möglich ist. Um darüber zur Klarheit zu gelangen, definiere ich zunächst den Begriff der …More
Im Hinblick auf den „kontradiktorischen Pluralismus“ im Konzilstext, von dem soeben die Rede war, sollte man Forderung von Benedikt XVI. beurteilen, für das Konzil eine Hermeneutik der Kontinuität mit der überlieferten Lehre der Kirche zu liefern.
Damit behauptet der Papst, dass eine solche Interpretation möglich ist. Um darüber zur Klarheit zu gelangen, definiere ich zunächst den Begriff der Interpretation einer Textpassage:

Eine Textpassage ist genau dann interpretierbar, wenn ihr Sinn nicht eindeutig ist, so dass es für diese Textpassage mindestens zwei verschiedene Auslegungen gibt.

Demnach ist weder eine wahre noch eine falsche Aussage interpretierbar, weil sie eindeutig sind.
Sie sind einer Interpretation – wie es in Bezug auf die Axiome in der klassischen Mathematik heißt – weder fähig noch bedürftig.
Eine wahre bzw. falsch Aussage ist einer Interpretation nicht fähig, weil sie keinen Interpretationsspielraum lässt, und sie ist einer Interpretation nicht bedürftig, weil sie klar und deutlich ist.

Die Forderung von Benedikt XVI. den Konzilstext im Sinne der Tradition zu interpretieren setzt, wie gesagt, voraus, dass er in diesem Sinne interpretierbar ist. Aber diese Voraussetzung ist nicht erfüllt, weil der Konzilstext eindeutig falsche Aussagen enthält, die einer Interpretation weder fähig noch bedürftig sind.

Ein Beispiel genügt, um diesen entsprechenden Beweis zu führen, und ich wähle dazu jene Stelle im Ökumenismusdekret, Art. 3, an der es von den anderen christlichen Gemeinschaften heißt:

„Der Geist Christi weigert sich nämlich nicht, sie als Mittel des Heils zu gebrauchen, deren Kraft sich von der Fülle der Gnade und Wahrheit selbst herleitet, die der katholischen Kirche anvertraut ist.“

Diese Aussage, die eine wesentliche Grundlage des Ökumenismus ist, steht im Widerspruch zur überlieferten Lehre der Kirche. Sie ist eindeutig und deshalb einer Interpretation weder fähig noch bedürftig. Da sie nicht interpretierbar ist, kann sie weder im Sinne der Tradition interpretiert werden, noch kann sie im Sinne eines Bruches interpretiert werden. Vielmehr bringt sie den Bruch mit der Tradition unmittelbar zum Ausdruck bringt.

Es gibt hier also überhaupt keinen Spielraum für eine Interpretation.

Fazit: Die Forderung von Benedikt XVI. den Konzilstext in Kontinuität mit der überlieferten Lehre der Kirche zu interpretieren ist unerfüllbar, und sie muss deshalb zurückgewiesen werden.
aninici
Monika E. das ist schon ein sehr aufschlußreiches Buch , ein ähnlich gutes ist " Der Rhein fließt in den Tiber" und natürlich " Das zweite vatikanische Konzil" von Roberto de Mattei. Das sind die richtigen Lektüren für die Suchenden.
Galahad
@Rückkehr-Ökumene
Otto Hermann Pesch? Irgendwie habe ich den Namen auch in unguter Errinnerung. Verwechsele ich da etwas? Meinen Sie damit einen bestimmten abtrünnigen Ordensmann, der heute seinem Gelübte sehr untreu lebt? Oder verwechsele ich das mit jemand anderem? Bin mir nicht ganz sicher. 😲 🤗More
@Rückkehr-Ökumene

Otto Hermann Pesch? Irgendwie habe ich den Namen auch in unguter Errinnerung. Verwechsele ich da etwas? Meinen Sie damit einen bestimmten abtrünnigen Ordensmann, der heute seinem Gelübte sehr untreu lebt? Oder verwechsele ich das mit jemand anderem? Bin mir nicht ganz sicher. 😲 🤗
Galahad
@" Sie haben Ihn entthront " studiert hat, kann hier mitreden und weiss was dieser gebildete Mann überhaupt wollte.
@singular
Das Buch "Sie haben ihn enttrohnt" kenne ich zum Teil. Ich habe eine Frage an Sie. Der Erzbischof hat einige Dinge bez. des Liberalismus und dessen Konsequenzen gesagt, die heute in der Kirche in sehr großem Umfange sich nicht nur bewahrheitet haben, sondern sich aufs …More
@" Sie haben Ihn entthront " studiert hat, kann hier mitreden und weiss was dieser gebildete Mann überhaupt wollte.

@singular

Das Buch "Sie haben ihn enttrohnt" kenne ich zum Teil. Ich habe eine Frage an Sie. Der Erzbischof hat einige Dinge bez. des Liberalismus und dessen Konsequenzen gesagt, die heute in der Kirche in sehr großem Umfange sich nicht nur bewahrheitet haben, sondern sich aufs schlimmste bestätigt. Schlagen Sie mir doch bitte eine Deutung des Vat. II. vor, die das was Se. Ex. Erzbischof Lefebvre angemaht hat rückgängig macht, bzw. heilt (denn der Liberalismus ebenso wie der Modernismus, ist eine Krankheit - man kann auch sagen der Rauch Satans). Wie kann man Ihrer Meinung nach diese Krankheit heilen und deren Erreger und Ursachen ausmerzen? Mich würde das sehr interessieren, da ich ein starker Verfechter der Hermeneutik der Kontinuität bin und sehr oft darüber nachdenke. Erklären Sie mir das doch bitte einmal am Beispiel von Nostra Aetate und erklären Sie mir bitte, wie der hl. Vater Papst Franziskus (und auch diverse Bischöfe) diese Kontinuität mit der 2000 jährigen Lehre der Kirche herstellen oder diese unterstützen und fördern. Vllt. habe ich da ja etwas noch nicht ganz verstanden und durchdrungen und ich würde mich freuen da etwas dazuzulernen. Sie sagen ja, sie kennen die Person des Erzbischofs. Also: Ich bin ganz Ohr! Mal sehen, was Ihnen da einfällt... Und bitte auch: Warum ist die"heutige FSSPX" (der wahrscheinlich bei weitem nicht so desolat ist wie der Zustand verschiedener sog. "kath." Orden. Ich verweise mal auf eine gewissen amerikanischen Frauenorden (aktuelle Zwistisgkeiten mit Rom), oder Gemeinschaften, die solche Geistlichen wie Hochw. Mertens in ihren Reihen dulden. Auch halte ich es für einen sehr desolaten Zustand wenn in gewissen Diozesen, solche frommen und gradlinigen Priester wie Hochw. Tropper verfolgen, mobben und auszubremsen versuchen) von den Einsichten des Erzbischofs entfernt? Ich denke mal, dem Sedisvakantismus werden Sie mit Sicherheit nicht angehören, nicht wahr? Würde mich auf jeden Fall schwer wundern. Na dann? Ich bin wie gesagt gespannt wie ein Flitzebogen. ☕

Viele Grüße und Gottes Segen,

Galahad
Rückkehr-Ökumene
Auch andere moderne Theologen wie z. B. der namhafte O. H. Pesch haben darauf hingewiesen, dass die Konzilstexte Widersprüche enthalten. Er sagt:
„Auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil nun kam es zu einem Typ von Kompromiß, wie ihn nach Max Seckler keine Kirchenversammlung vorher sich je erlaubt hätte und hat. …
Das Ergebnis ist nicht nur ein Textmaterial, das nicht völlig ausgeglichen ist – das …More
Auch andere moderne Theologen wie z. B. der namhafte O. H. Pesch haben darauf hingewiesen, dass die Konzilstexte Widersprüche enthalten. Er sagt:

„Auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil nun kam es zu einem Typ von Kompromiß, wie ihn nach Max Seckler keine Kirchenversammlung vorher sich je erlaubt hätte und hat. …

Das Ergebnis ist nicht nur ein Textmaterial, das nicht völlig ausgeglichen ist – das ist bei Gremientexten von solcher Ausführlichkeit selten der Fall; auch nicht nur, daß es logische Sprünge gibt – das hatte sich früher und hätte sich trotz des Zeitdrucks auch jetzt vermeiden lassen. Entscheidend ist, daß mancher Text nur durchgebracht werden konnte, nach dem Prinzip: Nimmst du meinen Text, dann konzediere ich dir den Deinen. … Sachlich muß man nach Seckler vom ‘Kompromiß des kontradiktorischen Pluralismus’ sprechen.“[1]

[1]
O. H. Pesch: „Das Zweite Vatikanische Konzil“, Würzburg 1993, S. 152f. Herv. v. Verf.
Monika Elisabeth
@DerMensch
Irgendwann läuft das auf eine Entscheidung hinaus. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und den Segen des Dreifaltigen Gottes!More
@DerMensch

Irgendwann läuft das auf eine Entscheidung hinaus. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und den Segen des Dreifaltigen Gottes!
Monika Elisabeth
@singular
Sie lehnen ja nicht nur die heutige FSSPX ab, sondern Sie bewerben eine häretische Splittergruppe (WiSiKi), die Lichtjahre von dem, was Lefebvre wollte, entfernt sind. Also soooo liberal kann man doch nicht sein, dass man das nicht bemerkt, oder?
Btw. - wenn ich das Buch nicht schon vor über einem Jahr gelesen hätte, wären Sie bis heute noch nicht im Besitz desselben.
Aber was solls.More
@singular

Sie lehnen ja nicht nur die heutige FSSPX ab, sondern Sie bewerben eine häretische Splittergruppe (WiSiKi), die Lichtjahre von dem, was Lefebvre wollte, entfernt sind. Also soooo liberal kann man doch nicht sein, dass man das nicht bemerkt, oder?

Btw. - wenn ich das Buch nicht schon vor über einem Jahr gelesen hätte, wären Sie bis heute noch nicht im Besitz desselben.

Aber was solls.
a.t.m
Pfeil Gottes: Waren sie am Farbbeutelangriff auf die Kirche der FSSPX beteiligt? Denn ehrlich gesagt, so massiv, wie sie gegen die jetzt Verantwortlichen der FSSPX hetzen, hört man es ja nicht einmal von den Feinden der FSSPX. Schämen sie sich eigentlich nicht dafür? Und gehen sie noch in Heiligen Messen der FSSPX?
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.More
Pfeil Gottes: Waren sie am Farbbeutelangriff auf die Kirche der FSSPX beteiligt? Denn ehrlich gesagt, so massiv, wie sie gegen die jetzt Verantwortlichen der FSSPX hetzen, hört man es ja nicht einmal von den Feinden der FSSPX. Schämen sie sich eigentlich nicht dafür? Und gehen sie noch in Heiligen Messen der FSSPX?

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Jomel
Also ich bin bestimmt kein großer Kenner vom Erzbischof Lefebvre, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser sich vernünftigen Gesprächen entzogen hätte, auch wenn das Ende offen bleibt.
Pfeil Gottes
„Kardinal Walter Kasper hat in L’Osservatore Romano vom vergangenen Freitag zugegeben, dass „(die Konzilsväter) an vielen Stellen Kompromissformeln zu finden hatten, in denen oft die Positionen der Mehrheit direkt neben jenen der Minderheit gestellt wurden, um diese einzugrenzen. Auf diese Weise enthalten die Konzilstexte selbst eine riesiges Konfliktpotential und öffnen die Türe zu einer selektiven …More
„Kardinal Walter Kasper hat in L’Osservatore Romano vom vergangenen Freitag zugegeben, dass „(die Konzilsväter) an vielen Stellen Kompromissformeln zu finden hatten, in denen oft die Positionen der Mehrheit direkt neben jenen der Minderheit gestellt wurden, um diese einzugrenzen. Auf diese Weise enthalten die Konzilstexte selbst eine riesiges Konfliktpotential und öffnen die Türe zu einer selektiven Rezeption in beide Richtungen.“
.
Das Ordentliche Lehramt der Katholischen Kirche kann kein „riesiges Konfliktpotential“ aufweisen.
Weil das Ordentliche Lehramt hier nicht wirksam werden konnte auf dieser nichtkatholischen Kirchenversammlung, gab es auch keine Rechtmäßigkeit. Daß dieses Konzil nicht rechtmäßig war zeigt sich schon darin, daß die Verantwortlichen für jede Dogmatik und jedem Lehrauftrag sich versperrten. Das ist nicht katholisch.
.
Deswegen gilt für uns:
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„WIR BETRACHTEN DAHER ALLES, WAS VON DIESEM GEIST DER VERLEUGNUNG INSPIRIERT IST, ALS NULL UND NICHTIG, ALLE NACHKONZILIAREN REFORMEN UND SÄMTLICHE AKTE ROMS, DIE IN DIESER FREVLERISCHEN HALTUNG VOLLZOGEN WURDEN“ (Erzbischof Lefebvre)
.

Doch für Pater Schmidberger ist alles nur noch „kritikwürdig und fragwürdig“
.
Doch weder das Ordentliche noch das Außerordentliche Lehramt der Kirche kann jemals fragwürdig oder kritikwürdig sein. Wenn das Lehramt der Kirche auf dem Konzil gesprochen hätte, dann müßte ALLES, VOLLKOMMEN ALLES angenommen werden ohne jede Kritik und ohne jede Beurteilung oder Änderungen. Eine Korrektur oder eine Änderung im Nachhinein, wie das die Piusbruderschaft zu tun gedenkt, würde ein Eingriff in dieses verbindliche Lehramt bedeuten. Das hat es nie gegeben und das kann es nicht geben.
.
Die Schlußfolgerung: DIESES KONZIL WAR EINE RÄUBERSYNODE, die mit absoluter Sicherheit insgesamt und vollkommen verworfen werden wird.
Jomel
Und wo wird er denn neu inthronisiert?
singular
Marcel Lefebvre und seine Ansichten mögen und den heutigen
Zustand der FSSPX mit ihren vielen Streitereien ablehnen, sind
zwei völlig verschiedene Dinge.
Das sollte man streng auseinander. Nur wer das Buch Lefebvres
" Sie haben Ihn entthront " studiert hat, kann hier mitreden und weiss was dieser gebildete Mann überhaupt wollte.
Davon ist die heutige Pius- Bruderschaft allerdigs Lichtjahre entfernt . …More
Marcel Lefebvre und seine Ansichten mögen und den heutigen
Zustand der FSSPX mit ihren vielen Streitereien ablehnen, sind
zwei völlig verschiedene Dinge.

Das sollte man streng auseinander. Nur wer das Buch Lefebvres
" Sie haben Ihn entthront " studiert hat, kann hier mitreden und weiss was dieser gebildete Mann überhaupt wollte.

Davon ist die heutige Pius- Bruderschaft allerdigs Lichtjahre entfernt .
( wie u.a. PfeilGottes hier immer wieder anprangert ! )

🧐 🤨
Jomel
Also meine Meinung ist, dass wenn sich die innere Haltung mit der Zeit nicht in ein par Äußerlichkeiten wiederspiegelt, die innere Haltung doch wohl anders ist.