Ein schlimmes Schreiben. Aber konnte man etwas anderes erwarten? Der Mann agiert wie ein Bulldozer. Wenn der sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch. Sparen können hätte er sich die Gemeinheiten gegenüber den Verteidigern der katholischen Ehe-Lehre. Wie du mir, so ich dir. Traditionelle Katholiken brauchen jedenfalls nun auch keine Rücksicht mehr zu nehmen, wenn sie Bergoglio kritisieren. Und die unsäglichen Entschuldigungen. Na ja, man will der Welt schließlich gefallen. Mit Genugtuung und Freude habe ich heute auf Gtv schon recht viele und sehr gute kritische Kommentare gelesen, die auch den Einfluss des Schreibens auf die Zersetzung der Kirche beleuchten. Jetzt wissen wir ber definitiv wo wir mit Bergoglio dran sind. Die Fronten sind geklärt.

Wo sind jetzt die konservativen Kardinälen wie Müller und Burke? In der Synode hatten die konservativen Kardinäle die Chance gehabt gegen diesen Papst und seine Angriffe auf die katholische Lehre aufzustehen und die Lehre standhaft zu verteidigen. Sie haben aus Unfähigkeit und Bequemlichkeit in der Synode versäumt diesen Papst und sein Zersetzungswerk zu stoppen. Vielmehr sind die konservativen Bischöfe feige vor Franziskus und seinen häretischen Günstlingen und Handlangern eingeknickt. Für eine verlogene und falsche Einheit, für ein Linsengericht haben konservative Kardinäle die katholische Lehre verkauft. Wie kann man eine Einheit mit liberalen Häretikern wie Kasper, Baldisseri, Forte, Marx und Schönborn etc. überhaupt haben? Quatschen, jammern, warnen und besorgt sein ist alles, was konservative Kardinäle können und machen aber handeln können sie nicht. Während konservative Bischöfe bloß reden und heiße Luft verbreiten, handeln die liberalen Kirchen- und Lehrenzerstörer im Bischofsamt und schaffen Fakten. Benedikt hat auch noch in vorauseilendem Gehorsam Franziskus Kadavergehorsam gelobt anstatt Christus bedingungslos zu gehorchen. Alle konservative Kardinäle inklusive Benedikt haben die katholische Kirche verraten und im Stich gelassen, weil sie von Menschenfurcht durchdrungen sind und Menschen mehr fürchten als Gott.

Die folgenden Kernproblem-Sätze sind:

„Andere Formen der Vereinigung [als die Ehe] widersprechen diesem Ideal von Grund auf, doch manche verwirklichen es zumindest teilweise und analog. Die Synodenväter haben betont, dass die Kirche nicht unterlässt, die konstitutiven Elemente in jenen Situationen zu würdigen, die noch nicht oder nicht mehr in Übereinstimmung mit ihrer Lehre von der Ehe sind.“ (AL 292).

„Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums! Ich beziehe mich nicht nur auf die Geschiedenen in einer neuen Verbindung, sondern auf alle, in welcher Situation auch immer sie sich befinden.“ (AL 297)

„Auf dieser Linie schlug der heilige Johannes Paul II. das sogenannte » Gesetz der Gradualität « vor, denn er wusste: Der Mensch » kennt, liebt und vollbringt […] das sittlich Gute […] in einem stufenweisen Wachsen «.“ (AL 295) [Anmerkung.: Der Autor verdreht die Gradualität im Guten zu einer – nicht vorhandenen – Gradualität im Bösen.]

„Die Geschiedenen in einer neuen Verbindung, zum Beispiel, können sich in sehr unterschiedlichen Situationen befinden, die nicht katalogisiert oder in allzu starre Aussagen eingeschlossen werden dürfen, ohne einer angemessenen persönlichen und pastoralen Unterscheidung Raum zu geben.“ (AL 298)