Na das Gleiche hätten Sie, Feuertaube, wohl auch dem Heiligen Bischof Athanasius gesagt, der war nämlich auch dem Papst "ungehorsam" und wurde exkommuniziert. Nur, dass Athanasius im Recht war und der Papst damals nicht. Dies wurde offenbar und Athanasius heilig gesprochen.

Feuertaube, da haben Sie ja nette Theorien, aber auch Päpste können irren oder sogar moralisch unterirdische Wege beschreiten - wie wir es in der Kirchengeschichte gut erkennen können. Hätte man es jenem Papst, der sich eine oder mehrere Frauen hielt, gleich tun sollen? Oder jenem Papst, der den Arianern wohlgesonnen war? Überlegen Sie einmal selbst und dann werden Sie darauf kommen, dass die Geschichte der Kirche nicht erst vor 50 Jahren begonnen hat.

Gottes Segen.

An alle Piusbrüder und deren Anhänger;
Ich denke das die Allermeisten von Euch sich um den wahren Glauben bemühen; Indem ihr euch aber gegen den Papst stellt und nicht die gesamte kath. Lehre mit allen Konzilsbeschlüssen annerkennen wollt, seid ihr in die Sünde des Ungehorsams und des Hochmuts gefallen. So wurde eure Sicht vernebelt.
Wenn ihr euch aber nur mal eines überlegt und ehrlich in euch geht, werdet ihr erkennen, das ihr auf dem falschen Weg seid;
Also beantwortet mir und euch die Frage; Kann eine Organisation, die sich mitunter durch einen exkommunizierten Bischof Williamson präsentiert, welcher die Vergasung der Millionen von Juden und Christen im 2. Weltkrieg bestreitet, glaubwürdig erscheinen und in der Wahrheit stehen? - zumal dieser Bischof bei euch immer noch seine Anhänger hat? Ist da bei euch nicht der Ungeist am Werk?
Und nun nochmals die entscheidende Frage;
Wer ist hier nun verirrt? Wenn ihr nun ehrlich in euch geht, wird es euch wie Schuppen von den Augen fallen...
Wie wollt ihr, die ihr im Nebel seid, als Irrende andere auf den richtigen Weg führen?
Oder kann ein Blinder einen Blinden führen?

Jede Organisation, die sich vom Papst als Nachfolger Petri und dem Lehramt der kath. Kirche nicht unterwirft, distanziert sich automatisch von der Katholischen Kirche und enfernt sich selbst von ihr.
Seien dies nun die Leute der Pfarrinitiative oder die Anhänger der Piusbruderschaft etc. Eine solche Organisation ist wie ein Spaltpilz, welcher der Katholischen Kirche schadet. Jesus hingegen ruft uns zur Einheit auf und eine solche Spaltung kommt nicht von Gott. An einer Spaltung ist nur die Gegenspieler von Gott interessiert.
Und zu Petrus sagte Jesus; Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen; und die Mächte der Unterwelt werden sie - die kath. Kirche - nicht überwinden.
Gott möge euch Erkenntniss und Weisheit und Demut schenken und segne euch, damit ihr in die Kaht. Kirche zurückkehrt. Amen

Dann dürfte es Ihnen ja noch mehr egal sein, cathrin.

Lassen Sie mich raten, Sie kritisieren die Piusbruderschaft nur so scharf und zum Teil unüberlegt, weil Sie doch eigentlich nur das Beste für Ihre Brüder möchten, oder? Das hoffe ich zumindest.

Nicht was in ihren Kram passt. Das ist der feine aber große Unterschied, liebe cathrin.

Und genauso könnte ich zu Ihnen sagen:
(...)
Deshalb kann es Ihnen ja auch egal sein, was in der Piusbruderschaft so passiert, ob Mitglieder ausgeschlossen werden, oder die von Ihnen so titulierte Spaltung auftritt.

Mein Interesse an diese Menschen, die sich in der Kirche ihren Glauben so auslegen, wie es ihnen passt, kann ich allein auf die Tatsache begründen, dass sie nach wie vor Getaufte (also Brüder) sind und sich formal unter dem Stuhle Petri befinden. Sie gehören zur Familie und Familienmitglieder möchte man ja nicht unbedingt ohne Warnung in den Abgrund laufen lassen.
Und welchen Grund haben Sie, sich so auf die FSSPX einzuschießen?

Monika, es hält Sie ja niemand davon ab, weiterhin der schismatischen Gemeinschaft anzuhängen. Und deshalb kann es Ihnen ja auch egal sein, was in der Katholischen Kirche so passiert, ob es Medjugorje ist, die von Ihnen so titutlierten "Kirchenschändungen" etc. Und übrigens: die Piusbrüder sind wahre Weltmeister darin, nur das zu "befolgen", was ihnen in den Kram passt. Ansonsten ist immer von "Notstand" die Rede...

Jeden zweiten Tag werden Mitglieder ausgeschlossen? Mitglieder werden vor allem deswegen ausgeschlossen, weil sie sedisvakantistische Tendenzen an den Tag legen oder der Bruderschaft anderweitig Schaden zufügen. Wenn Sie das der Bruderschaft ankreiden, müssten Sie sich langsam einmal Gedanken über Ihren Standpunkt machen.

Übrigens wurden des öfteren sogenannte Mitglieder ausgeschlossen und das schon lange vor dem eigentlichen Beginn des nutzlosen Dialogs mit Rom. Apropos sollte Rom auch mal wieder darüber nachdenken, gewisse Wölfe auszuschließen.

Spalten tut sich allerdings etwas - nämlich die Spreu vom Weizen. Spaltung herrscht vor allem in der Kirche des Konzils. Die unterschiedlichen Parteiungen machen den Protestanten langsam schon Konkurrenz. Die einen stellen Medjugorje über die Kirche, die anderen hängen einem Grachtendämon an; die einen hören sowieso und generell nie auf den Papst und wieder andere befolgen nur das, was ihnen persönlich in den Kram passt. Während andere ein doppeltes Spiel spielen und Papsttreue heucheln, damit sie noch mehr Gläubige auf ihre Irrwege führen können. Dann noch die Kirchenschändungen bis hinein in die Gegenwart, die nicht einmal die Hugenotten, die Hussiten oder die Lutheraner hätten besser vollenden können. Nicht einmal im zweiten Weltkrieg wurden so viele Kirchen quasi zerstört, wie heute eigenhändig von den Konzilsgeist-Katholiken. Überdies die oftmaligen Auseinandersetzungen zwischen modernistischen Katholiken und neokonservative Katholiken. Tolle Einheit, muss ich schon sagen.

@Laudate

Überdies begründet sich der Syllabus meines Wissens auf dogmatische Aussagen. Dieses Dokument steht in einwandfreier Kontinuität zur unfehlbaren Lehre der Kirche aller Zeiten - kurz es ist gewiss, wie Sie sagten, Teil des Ordentlichen Lehramts. Einige Texte des Pastoralkonzils stehen allerdings entgegen den Aussagen des Syllabus. Ob es den postmodernen Christen passt oder nicht.

@cyprianus

Das kann ich so auch persönlich unterstreichen. Ich komme zu den gleichen Schlüssen - leider. Die Priester der Bruderschaft sind unglaublich wohlwollend und geduldig. Sie halten Benedikt nach wie vor hoch in Ehren. Er ist der Heilige Vater, punkt aus. Doch die Entscheidungen schmerzen darob natürlich umso mehr! Das ist in meinen Augen trotz aller Niederschläge die richtige katholische Einstellung. Natürlich gibt es Enttäuschungen - dazu wurden etliche Gründe geliefert.

Auch deswegen, weil man ganz klar über Benedikt XVI. sagen kann, dass er kein dummer Mensch ist und nichts einfach mal so entscheidet, weil er angeblich schlecht informiert sei. Das ist wohl eine Mär.

@ IZAAC

"„Wenn man nach einer Gesamtdiagnose für den Text (vonGaudium et spes) sucht, könnte man sagen, dass er (in Verbindung mit den Texten über Religionsfreiheit und über die Weltreligionen) eine Revision des Syllabus Pius’ IX., eine Art Gegensyllabus, darstellt.“"

Na und? Der Syllabus war auf der Ebene einer Enzyklika, Gaudium et spes auf der Ebene eines Konzils. Welche Form der Verlautbarung steht höher?

Kommentare heute in meinem Umfeld zu den Piusbrüdern..."jojo...die Altkatholiken..." (werden immer noch da zugerechnet...)

Bildstrecke von der Priesterweihe
11. September 2012 von Walter Jungbauer
Hier ein paar Bilder von der Priesterweihe vom letzten Samstag in der Namen-Jesu-Kirche in Bonn.

Danke, liebe marthe2010!! Es wird ernst...

Neue Karikaturen heizen Konflikt an
Frankreich geht einen riskanten Weg, um Ausschreitungen nach der Verbreitung eines antiislamischen Mohammed-Schmähvideos zu vermeiden: Eine für Samstag ordnungsgemäß geplante Protestdemo dagegen wurde verboten, weil der Konflikt „nichts mit dem eigenen Land“ zu tun habe. Eine gewagte Auslegung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, gerade angesichts von am Mittwoch in Frankreich veröffentlichten - äußerst derben - Mohammed-Karikaturen. Dass diese bei dem Konflikt Öl ins Feuer gießen werden, ist offensichtlich: Frankreich hat die Sicherheitsvorkehrungen an seinen diplomatischen Vertretungen rund um die Welt hochgefahren.
Lesen Sie mehr …

2017 wird überhaupt nix mehr aufgeführt...da werden wir vor(t) geführt...

Erzbschof Lefebvre hat die französischen Bischöfe gewarnt,

vor dem Islam und heute zittert Frankreich sowohl zu Hause als auch in seinen Vertretungen in islamischen Ländern vor "gewalttätigen Reaktionen" der Moslems, siehe unten.

Vor drei Jahrzehnten wollte Erzbischof Lefebvre die französischen Bischöfe warnen, da er als Missionar und Erzbischof von Dakar genug Einblick in die Lehren des Islam und das daraus resultierende vorhersagbare Benehmen der Moslems Christen gegenüber hatte. Er warnte, dass diese, wenn sie einen gewissen Prozentsatz in der Gesellschaft erlangt haben, herrschen wollen, ja den Lehren des Islam zufolge herrschen müssen.

"Wie soll man dieses Eindringen des Islam (...) in Europa auslegen? Während sich das christliche Europa beständig gegen dieses Eindringen verteidigt hatte, erleben wir nun plötzlich unter dem Schutz der Regierungen und sogar der Kirche die Überschwemmung durch eine Religion, die in ihrem Wesen antichristlich ist, ich wiederhole: in ihrem Wesen antichristlich und sehr kämpferisch, folglich sehr gefährlich für unsere christliche Kultur.“

Und der Prälat warnte die Bischöfe davor, Gebäude für Moscheen zur Verfügung zu stellen. Das heiße, den Islam kirchlich und folglich politisch einzuführen, denn für den Islam „gibt es keinen Unterschied zwischen Religion und Politik“.

Solange die Muslime in einem Land in der Minderheit sind, erklärte er außerdem noch, lassen sie dessen Gesetze gelten, „aber sobald sie zahlreich und organisiert sind, werden sie angriffslustig und wollen ihre Gesetze aufzwingen.“
Quelle

Er bekam von den französischen Bischöfen zur Antwort, man brauche die Moslems nicht zu bekehren, sondern man solle ihnen helfen, die Schönheit ihrer Religion zu erkennen. (!!)
siehe hier und hier.

Aus dem Evangelium können die hochwürdigsten Herren diese Einstellung nicht gehabt haben, denn der Islam ist eine antichristliche Religion - siehe genaue Erklärung der österreichischen Lazaristen warum, hier - aber offensichtlich hatten sie keine Zeit, sich um diese Erkenntnis zu kümmern.

Nun rächt sich, dass keiner dem Missions- und Taufbefehl des Heilands nachkommen wollte:
Wegen einiger Mohammed-Karikaturen muss Frankreich jetzt seine Botschaften und Schulen in 20 islamischen Länden schließen.

Freitagsgebet der Moslems in Paris, 2010,
die Strassen sind illegal von den Moslems abgesperrt

Bislang ist eingetroffen, was Erzbischof Lefebvre vorhergesagt hat, meint im Examiner dieser Autor, der auch ein Video des Erzbischofs mit seinen Aussagen über den Islam zeigt.