Liebe elisabethvonthüringen,

ich bin absolut gegen Faschingsmessen. Da verstehe ich keinen Spass!

@ Dr. Angelicus

Ich weiß nicht, liebe Bibiana, offensichtlich geht es nur mehr mit "auf die Schippe nehmen"........derweil die Glaubensverkünder ins Gasthaus gehen, ziehen die Gläubigen grölend durch das Gotteshaus.....

www.kreuz.net/article.10691.html...

auf die Schippe nehmen? Nein das meint die Elisabethvonthüringen ernst, oder doch nicht? So einfach geht das für elisabethvonthüringen: Zurück zu den Lehren vor dem Konzil. Das war ja sowieso blödsinn ... Die Piusbrüder schaffen Rom ab, Schmidtberger zum Papst und schon reden die Leute beim Bier nur noch über den Glauben. Und lassen ihr Bier dabei verdunsten. Köstlich, wie einfach Leute gestrickt sind

Liebe elisabethvonthüringen,

die Zeit vor dem Konzil, nach dem Konzil...schade, dass Sie das so ein bischen auf die Schippe nehmen, oder sehe ich das falsch?

Ich bin über die vielen Auseinandersetzungen, das ewige Hinterfragen, besonders hier auf gloria tv, eher bekümmert...Darüber zu lachen, oder auch nur zu schmunzeln, läge mir fern. Das Konzil war für mich immer heilig - eher so...

Ja, genau, Rom muss das Lehramt, wie es vor dem Konzil gehandhabt wurde, anerkennen.
Vor dem Konzil konnte, durfte man(n) auch im Gasthaus über den Glauben reden.
Es wurde überhaupt viel mehr an den Theken und Tresen davon gesprochen, derweil das Bier verdunstete ....heute ist es umgekehrt:

"Theologie vom Fass" und ein kühles Bier

Diözese St. Pölten: Pfarre Melk lädt zu Vorträgen in ein Innenstadtlokal - Initiator Diakon Martin Hofer: "Das Glaubenswissen verdunstet in unserer Zeit immer schneller"

St. Pölten (kath.net/dsp)
Gemütlicher Atmosphäre, kühles Bier und hitzige theologische Diskussionen. Dies erwarten sich die Initiatoren der Pfarre Melk, P. Leo Fürst und Diakon Martin Hofer. "Das Glaubenswissen verdunstet in unserer Zeit immer schneller und viele Menschen wissen kaum noch, woran sie glauben können und worauf sie hoffen dürfen", bedauert Hofer. Bewusst geht daher die Pfarre Melk aus dem Kirchenraum hinaus zu den Menschen. Sie will mit ihrer Initiative sowohl kirchennahe als auch kirchenferne Männer und Frauen ansprechen. In den kommenden Monaten lädt sie in das Cafe-Restaurant zum Fürsten in Melk, Rathausplatz 3, ein.

Die Idee kam Dechant P. Leo Fürst, erzählt Diakon Hofer. Titel und Konzept seien bereits in Wien und in Salzburg in einem Bierbräu erprobt worden, wies er hin. „Der Vortrag wird eine halbe bis dreiviertel Stunde dauern“, erklärt Dr. Hofer. Dann wird dann noch genügend Zeit für die Diskussion sein.

Die Ausführungen selbst sollen fachlich sein, „denn die Menschen wollen sich wo anhalten können“. Zum Thema stehen in der Öffentlichkeit viel diskutierte Fragen und Sichtweisen wie: „Glaube ja – Kirche nein“, „Warum ist Jesus für uns gestorben?“, oder „Warum soll ich in die Messe gehen?“. Anhand dieser Fragen sollen Inhalt, Sinn und Hoffnung des Glaubens im Vortrag und bei den folgenden Diskussionen dargelegt werden.

Theologie vom Fass
Im Cafe-Restaurant zum Fürsten, Familie Madar, Rathausplatz 3, 3390 Melk

23. Februar, 20. 00 Uhr: Glaube ja, Kirche nein“

23. März, 20 Uhr: „Warum ist Jesus für uns gestorben?“

20. April, 20 Uhr: „Warum soll ich in die Messe gehen?“

18. Mai, 20 Uhr: „Wer ist der Heilige Geist?“

NEIN Dr. Angelicus - so wie Sie mich einschätzen, ist es nicht.
Mir ist auch bekannt, dass mit dem Tod des letzten Apostels "alle Offenbarung abgeschlossen ist". So verkündet das ja die Kirche und dem folge ich auch. Aber Sie wollen doch wohl im Ernst nicht himmlische Botschaften ausschliessen?
Muttergotteserscheinungen sind für mich nicht das das non plus ultra, wie Sie das einfach so in den Raum stellen. Aber ich ich sehe darin die mütterliche Sorge Mariens, die auf Missstände und Vergessenes hinweisen will.
Per Mariam ad Jesum! Das ist nun mal echt katholisch.

Das mag ja sicher auch stimmen, dass die sexuelle Revolution sich negativ ausgewirkt hat. Reicht dies denn aus zur Erklärung, dass selbst Ordensmitglieder und Priester, die ja sicherlich nicht durch Ansichten von "progressiven Moralkritikern" beeinflusst wurden ebenfalls Kinder mißbrauchten? Wie erklärt sich denn dieses? Verehrter DoktorAngelicus und verehrte MonikaElisabeth? Oder ist dies durch die Sündhaftigkeit begründet, die in dem Menschen steckt, seine Lust und Macht gegenüber Schwächeren auszuleben? Eine Eigenschaft, die ja auch Mitgliedern innerhalb unserer Kirche betraf und nicht zu leugnen ist. Wie kann es sein, dass Lehrer, die an kirchlichen Schulen sich an Kindern vergangen haben, an anderen Schulen weiter eingesetzt wurden? Wo Schuld entstanden ist, muss sie gesühnt werden. Dies gilt auch innerhalb unserer Kirche.

Die Sexualisierung unserer Gesellschaft... Das scheint für viele die Religion von heute zu sein.

Die Kirche geht mir auf dieses Ansinnen viel zu sehr ein!
Lassen wir doch davon und kümmern uns ernster um die Botschaften, die uns der Himmel sendet. Die bereits kirchlich anerkannten Marienerscheinungen z.B. dürften nicht länger ins "Belieben" der einzelnen Gläubigen gestellt werden, dann kämen wir auf unserem Weg bei weitem besser voran. Und ist Maria als Mutter Jesu schliesslich auch die Mutter der Kirche.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, aber man muss natürlich auch das Gelesene verstehen. Zumindest sprach Bischof Mixa davon, dass diese "sexuelle Revolution" nicht ganz unschuldig ist. Das heißt nicht, dass Bischof Mixa die Schuld NUR bei dieser Revolution sieht. Und niemand, der noch ganz bei Trost ist und den Artikel gelesen hat, kann dem Bischof vorwerfen die Schuld "draußen" zu suchen.

@Dolorosa

Was ist eine normal gelebte Sexualität? Wo findet diese statt?

Eine normal gelebte Sexualität hat nichts mit Kindesmissbrauch zu tun. Aber hallo, jetzt suchen wir die Schuld noch draussen.

Es gehört doch wirklich zum Niedrigsten was es gibt auf der Welt, wenn man sich an Kindern vergeht. Egal ob das nun Priester oder Familienväter, Mütter etc. sind.

@hans03

mitschuldig, nicht allein schuldig.

Bischof Mixa: Wenn die "sexuelle Revolution" und die "progressiven Moralkritiker" Schuld an den Mißbrauchsfällen sein sollen, wie Bischof Mixa geäußert haben soll, ist dies dann auch der Grund durch Mißbrauch von Schülern durch Lehrpersonal des Canisius-Kollegs? Hat die "sexuelle Revolution" auch im Jesuitenorden ihr Unwesen betrieben? Mich überzeugt dies Argument nicht, es scheint zu kurz gegriffen oder diese Nachricht aus dem Zusammenhang gerissen sein.