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Politiker attackieren neuen Berliner Erzbischof Woelki für Kritik an Homosexualität

Wenn ich diese Empörungsphalanx da unten lese, krümele ich mich vor Lachen .... 😀 😀 😀 Viel Spaß weiterhin ... 😀 😀 😀
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

sogenannter Verteidiger des Glaubens,
zunächst "suum cuique" (jedem das Seine - jedem sein "Schweinchen") stammt nicht von Thomas von Aquin, sondern ist ein antikes Rechtsprinzip - aber das nur als Randbemerkung ...
zum Zweiten geht es nicht um "Ehre". Es geht darum, daß Sie beleidigend und respektlos nicht nur über andere Menschen, sondern auch über andere Christen schreiben. Sie legen damit ein …More
sogenannter Verteidiger des Glaubens,

zunächst "suum cuique" (jedem das Seine - jedem sein "Schweinchen") stammt nicht von Thomas von Aquin, sondern ist ein antikes Rechtsprinzip - aber das nur als Randbemerkung ...

zum Zweiten geht es nicht um "Ehre". Es geht darum, daß Sie beleidigend und respektlos nicht nur über andere Menschen, sondern auch über andere Christen schreiben. Sie legen damit ein Verhalten an den Tag, das keine gute Kinderstube, erst Recht kein christliches Verhalten verrät. Wie ich schon schrieb: Wenn Sie schon kein christliches Verhalten zeigen können (oder wollen), zeigen Sie wenigstens ein respektvolles Benehmen, das auch in nichtchristlichen Familien zur Erziehung gehört. Nochmals Danke!
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

Sogenannter Verteidiger des Glaubens,
Sie sollen keine Angst haben, sondern nur das tun, was man auch in einer nichtchristlich geprägten Familie lernen kann: sich respektvoll und achtsam gegenüber dem Mitmensch benehmen. Mehr nicht. Danke!More
Sogenannter Verteidiger des Glaubens,

Sie sollen keine Angst haben, sondern nur das tun, was man auch in einer nichtchristlich geprägten Familie lernen kann: sich respektvoll und achtsam gegenüber dem Mitmensch benehmen. Mehr nicht. Danke!
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Papst Benedikt XVI. spricht das „Wort zum Sonntag“ am 17. September 2011

Hier geht es nicht um die Kleidung, sondern um den gegenseitigen Respekt. Wie hier von "Christen" über andere Christen beleidigend und demütigend hergezogen wird ist nicht christlich, noch nicht einmal respektvoll. Wer sich so beleidigend äußert, zieht den Namen "Christ" in den Schmutz: "Euretwegen wird unter den Heiden der Name Gottes gelästert."
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

Sogenannter Verteidiger des Glaubens,
ich möchte Sie hiermit nur noch einmal darum bitten, zu einer höflichen und von gegenseitiger Achtung getragenen Kommentarkultur zurückzukehren. Sonst muß ich die Redaktion bitten, Sie zu sperren!More
Sogenannter Verteidiger des Glaubens,

ich möchte Sie hiermit nur noch einmal darum bitten, zu einer höflichen und von gegenseitiger Achtung getragenen Kommentarkultur zurückzukehren. Sonst muß ich die Redaktion bitten, Sie zu sperren!
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Papst Benedikt XVI. spricht das „Wort zum Sonntag“ am 17. September 2011

Sogenannter Verteidiger des Glaubens,
Sie tragen durch Ihre herabwürdigenden Äußerungen über Priester der katholischen Kirche eine vergiftete Atmosphäre in diese Kommentare, die einfach unerträglich ist. Sie speien hier Gift und Galle in einer Art und Weise, daß man Sie eigentlich sperren müßte. Von "Nettiquette", geschweige denn von christlicher Geschwisterlichkeit nicht den Hauch einer Spur. …More
Sogenannter Verteidiger des Glaubens,

Sie tragen durch Ihre herabwürdigenden Äußerungen über Priester der katholischen Kirche eine vergiftete Atmosphäre in diese Kommentare, die einfach unerträglich ist. Sie speien hier Gift und Galle in einer Art und Weise, daß man Sie eigentlich sperren müßte. Von "Nettiquette", geschweige denn von christlicher Geschwisterlichkeit nicht den Hauch einer Spur. Ich möchte Sie dringend darum bitten, diese beleidigenden Äußerungen zu unterlassen.
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Wowereit zum Papstbesuch: «Friedliche Proteste gehören dazu»

Denen, die im evangelischen Glauben erzogen und groß geworden sind, "Abfall von der katholischen Kirche" zu unterstellen, ist natürlich Unsinn. Wovon soll einer "abgefallen" sein, der nur im evangelischen Bekenntnis groß geworden ist. Und ob jemand, der im Laufe seines Lebens evangelisch geworden ist, die richtige und verantwortbare Konsequenz gezogen hat, kann kein Außenstehender beurteilen. Nur …More
Denen, die im evangelischen Glauben erzogen und groß geworden sind, "Abfall von der katholischen Kirche" zu unterstellen, ist natürlich Unsinn. Wovon soll einer "abgefallen" sein, der nur im evangelischen Bekenntnis groß geworden ist. Und ob jemand, der im Laufe seines Lebens evangelisch geworden ist, die richtige und verantwortbare Konsequenz gezogen hat, kann kein Außenstehender beurteilen. Nur Gott allein sieht in des Menschen Herz. Es ist sogar Lehre der Kirche, daß jemand aus der Kirche austreten muß, wenn er damit seinem Gewissen gehorcht. Ich muß sogar meinem Gewissen folgen, selbst wenn es irrt!
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

Sogenannter Verteidiger des Glaubens
: Ihre Art und Weise der Herabwürdigung anderer Christen ("Wir-sind Unterhose") ist unerträglich: "Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen …More
Sogenannter Verteidiger des Glaubens
: Ihre Art und Weise der Herabwürdigung anderer Christen ("Wir-sind Unterhose") ist unerträglich: "Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein." (Mt 5,22)
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

Tja und das kann sogar heißen, daß viele von denen, die als Götzenanbeter diffamiert werden, Teil der großen katholischen Kirche sind und daß viele, die die anderen als Götzenanbeter diffamieren, nicht zur großen katholischen Kirche gehören. Karlchen Rahner hat einmal vom "anonymen Christen" gesprochen.
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

"Viele, die drinnen [in der Kirche] sind, sind draußen und viele, die draußen [außerhalb der Kirche] sind, sind drinnen." (Heiliger Augustinus)
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

sogenannter Verteidiger des Glaubens,
Sie sind anscheinend vom Haß zerfressen. Sie arbeiten mit Unterstellungen (Nirgendwo habe ich aufgefordert, nicht zu Gott zu beten. Nirgendwo habe ich die Einzigkeit Gottes geleugnet.), weil Sie nicht die Wahrheit suchen, sondern den Zank und Streit. Deshalb sind Sie wohl auch dagegen, daß die Menschen in Gemeinschaft mit der Kirche um den Frieden beten, der …More
sogenannter Verteidiger des Glaubens,
Sie sind anscheinend vom Haß zerfressen. Sie arbeiten mit Unterstellungen (Nirgendwo habe ich aufgefordert, nicht zu Gott zu beten. Nirgendwo habe ich die Einzigkeit Gottes geleugnet.), weil Sie nicht die Wahrheit suchen, sondern den Zank und Streit. Deshalb sind Sie wohl auch dagegen, daß die Menschen in Gemeinschaft mit der Kirche um den Frieden beten, der von Gott kommt. Lassen Sie Gott in Ihr Herz; er reißt Ihnen den Haß, die Sehnsucht nach Zank und Streit aus der Seele. Er schenkt auch Ihnen den Frieden, um den wir in Assisi beten.
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

IZAAC,
sollen sie meinetwegen zu Götzen beten. Wenn Sie um den wahren Frieden unter den Menschen beten, der von Gott kommt, dann ist das ganz egal. Sie, IZAAC, wollen anscheinend nur wieder miesmachen, was Gott in seiner großen Gnade der Kirche gewähren: Die Einheit der Religionen unter dem Dach des göttlich geschenkten Religionsfriedens. Natürlich haben wir dieses Ziel noch nicht vollkommen erreicht …More
IZAAC,
sollen sie meinetwegen zu Götzen beten. Wenn Sie um den wahren Frieden unter den Menschen beten, der von Gott kommt, dann ist das ganz egal. Sie, IZAAC, wollen anscheinend nur wieder miesmachen, was Gott in seiner großen Gnade der Kirche gewähren: Die Einheit der Religionen unter dem Dach des göttlich geschenkten Religionsfriedens. Natürlich haben wir dieses Ziel noch nicht vollkommen erreicht. Darum beten wir alle gemeinsam dafür. Wer sich aber diesem von Gott geschenkten Frieden verweigert, wählt den Krieg!
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Friedenstreffen in Assisi lädt auch Nichtgläubige ein

"Ohne den Frieden unter den Religionen gibt es keinen Weltfrieden." Das war die Überzeugung Johannes Paul II., und dieser Überzeugung sollten alle Religionen, also auch die Katholiken, verpflichtet sein. Dieser Friede wird aber nicht von Menschen gemacht, sondern von Gott geschenkt. Deshalb ist es richtig und wichtig, daß alle Vertreter der Religionen um diesen Frieden beten. Und was kann es …More
"Ohne den Frieden unter den Religionen gibt es keinen Weltfrieden." Das war die Überzeugung Johannes Paul II., und dieser Überzeugung sollten alle Religionen, also auch die Katholiken, verpflichtet sein. Dieser Friede wird aber nicht von Menschen gemacht, sondern von Gott geschenkt. Deshalb ist es richtig und wichtig, daß alle Vertreter der Religionen um diesen Frieden beten. Und was kann es schöneres geben, als wenn die Vertreter der Weltreligionen gemeinsam in Assisi um diesen Frieden beten. Bravo Johannes Paul II.!!!!
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Kirche keine „Behörde für Lebenssinn oder soziale Dienste“

Mt 25,
34 Dann wird der König zu denen auf der rechten Seite sagen: ›Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch vorbereitet ist. 35 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; 36 ich hatte nichts anzuziehen …More
Mt 25,
34 Dann wird der König zu denen auf der rechten Seite sagen: ›Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch vorbereitet ist. 35 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; 36 ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹
37 Dann werden ihn die Gerechten fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und haben dich aufgenommen? Oder wann haben wir dich gesehen, als du nichts anzuziehen hattest, und haben dir Kleidung gegeben? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?‹
40 Darauf wird der König ihnen antworten: ›Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen -, das habt ihr für mich getan.‹
41 Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: ›Geht weg von mir, ihr seid verflucht! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 42 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; 43 ich war ein Fremder, und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und war im Gefängnis, und ihr habt euch nicht um mich gekümmert.‹
44 Dann werden auch sie fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder ohne Kleidung oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht geholfen?‹
45 Darauf wird er ihnen antworten: ›Ich sage euch: Was immer ihr an einem meiner Brüder zu tun versäumt habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen -, das habt ihr mir gegenüber versäumt.‹
46 So werden sie an 'den Ort' der ewigen Strafe gehen, die Gerechten aber werden ins ewige Leben eingehen.«
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Wowereit zum Papstbesuch: «Friedliche Proteste gehören dazu»

alexius,
Ihre Erwiderung zu meinem (wie ich glaube: sehr differenzierten) Beitrag zum Thema Haltung der Kirche zu Sexualität und Homosexualität ist für mich Zeichen, daß Sie nichts verstanden haben - oder daß Sie nicht bereit sind, die Differenziertheit des Themas zu sehen. Wie dem auch sei, ich habe keine Lust, wieder beim Urschleim anzufangen. Und zu Ihrer Unterstellung, meine Haltung wäre nicht …More
alexius,

Ihre Erwiderung zu meinem (wie ich glaube: sehr differenzierten) Beitrag zum Thema Haltung der Kirche zu Sexualität und Homosexualität ist für mich Zeichen, daß Sie nichts verstanden haben - oder daß Sie nicht bereit sind, die Differenziertheit des Themas zu sehen. Wie dem auch sei, ich habe keine Lust, wieder beim Urschleim anzufangen. Und zu Ihrer Unterstellung, meine Haltung wäre nicht katholisch: Ihr Urteil darüber ist völlig irrelevant!
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Papst über Nachkonzilszeit: Das Schiff des Herrn schien voll Wasser zu laufen

Ich weiß nicht, was die Redaktion mit der obigen Überschrift bezwecken will. Sollte das als Generalthema für die Papstrede gedeutet werden, ist das völlig daneben. Das zeigen schon die wenigen Ausschnitte, die hier angeboten werden (alles kann man im l'osservatore [Nr. 25] selbst nachlesen). Sollte das den Zusammenhang mit dem Vaticanum II behaupten, ist das auch daneben. Auch hier zeigt der kleine …More
Ich weiß nicht, was die Redaktion mit der obigen Überschrift bezwecken will. Sollte das als Generalthema für die Papstrede gedeutet werden, ist das völlig daneben. Das zeigen schon die wenigen Ausschnitte, die hier angeboten werden (alles kann man im l'osservatore [Nr. 25] selbst nachlesen). Sollte das den Zusammenhang mit dem Vaticanum II behaupten, ist das auch daneben. Auch hier zeigt der kleine Ausschnitt oben, daß es Benedikt nicht um das Konzil, sondern um die 68er geht. Und hier möchte in das einhaken, was unten "Wachskerze" angesprochen hat. Der Papst ist hier wirklich auf dem Holzweg. Die 68er-Bewegung scheint sein persönliches Trauma zu sein, das er auf die katholische Kirche übertragen hat. In Wirklichkeit hat sich die Kirche immer von wesentlichen Inhalten der 68er (die im Kern ja atheistisch war) distanziert. Womit der Papst vielleicht nicht "fertig" wird, ist Folge für das Kirchenvolk (und das weltweit!): Die Gläubigen haben sich von einer barocken absolutistischen Kirche verabschiedet und ihren persönlichen Glauben als Brüder und Schwestern Jesu entdeckt. Diese "Bewegung" in der katholischen Kirche ist unaufhaltsam, wie z.B. heute die polnische, aber auch die brasilianische und afrikanische katholische Kirche erlebt. Für uns im Osten Deutschlands, wie in Tschechien, in Russland, in der damaligen Sowjetunion wie überall in den Diktaturen (wie z.B. heute auch in China) ist das schon lange kein Neuland mehr. Ohne den "einfachen Gläubigen" wäre die Kirche im Kommunismus untergegangen. Ich hoffe, daß das der Papst auf sich einwirken läßt, wenn er nach Erfurt kommt.
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Wowereit zum Papstbesuch: «Friedliche Proteste gehören dazu»

Herr Conde-Barroco,
Sie zitieren meinen Satz "Die Kirche ist größer als gloria.tv" und reagieren darauf mit "Das halte ich für ein Gerücht." Sehen Sie, selbst wenn Sie wohl meinten, daß in gloria.tv die Meinungsbandbreite größer ist, als Kritiker unterstellen, leidet Ihre Haltung trotzdem an verfehlter Selbsteinschätzung: Katholische Kirche ist in ihrer Vielfalt bei weitem größer und vielfältiger …More
Herr Conde-Barroco,

Sie zitieren meinen Satz "Die Kirche ist größer als gloria.tv" und reagieren darauf mit "Das halte ich für ein Gerücht." Sehen Sie, selbst wenn Sie wohl meinten, daß in gloria.tv die Meinungsbandbreite größer ist, als Kritiker unterstellen, leidet Ihre Haltung trotzdem an verfehlter Selbsteinschätzung: Katholische Kirche ist in ihrer Vielfalt bei weitem größer und vielfältiger als dieses Miniportal gloria.tv.

Zu meiner Literaturangabe und Ihrer Reaktion: Ich habe eine Literaturangabe zu einem Buch gemacht, das sich sehr kritisch aber gut informiert mit der Haltung der katholischen Kirche zur "Onanie" auseinandergesetzt hat. Tam-Tam möchte den Autor nicht lesen, weil der Autor der Giordano-Stiftung angehört. Sie möchten ihn nicht lesen, weil sie der Stiftung kein Vertrauen entgegenbringen. Versteh' ich nicht: Ich lese ein informatives Buch auch nicht, weil ich die Weltanschauung des Verlegers teile, sondern weil ich am Thema interessiert bin. Und ich lese auch solche Bücher, denen ich kritisch gegenüberstehe; das macht aber nicht alles falsch und unbrauchbar, was ich darin finde. Aber will ich Ihnen da nichts wegnehmen. Wie unten geschrieben: Wer nicht will, der hat schon.
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Wowereit zum Papstbesuch: «Friedliche Proteste gehören dazu»

Tam-Tam: Das ist typisch für Sektenmitglieder: "Iiiiih, der Mann ist ja in der Giordano Bruno-Stiftung. Igitt, igitt! Von dem les ich keine Bücher." Aber: Wer nicht will, der hat schon.
alexius: Daß Sie der Meinung sind, ich würde keine katholische Position vertreten, ja wer hätte das gedacht ...? Deshalb können Sie auch mit einem Satz wie "Die Bischöfe sollten (und können) von den Gläubigen lernen …More
Tam-Tam: Das ist typisch für Sektenmitglieder: "Iiiiih, der Mann ist ja in der Giordano Bruno-Stiftung. Igitt, igitt! Von dem les ich keine Bücher." Aber: Wer nicht will, der hat schon.

alexius: Daß Sie der Meinung sind, ich würde keine katholische Position vertreten, ja wer hätte das gedacht ...? Deshalb können Sie auch mit einem Satz wie "Die Bischöfe sollten (und können) von den Gläubigen lernen" nichts anfangen. Sie glauben anscheinend nicht, sondern Sie lassen glauben. Deshalb sollten Sie lernen: Ihre beschränkte Privatmeinung zu dem, was katholisch ist und was nicht, deckt sich natürlich in keiner Weise mit dem, was tatsächlich katholisch ist. Und die Kirche ist natürlich größer und vielfältiger, als Sie das mit Ihren beschränkten Erfahrungen bisher erlebt haben. Aber das läßt sich doch leicht selbst erfahren, indem man z.B. auch mal mit Leuten spricht und Kontakt hat, deren Meinung einem nicht paßt. Dafür ist natürlich gloria.tv wenig geeignet, weil hier meistens Leute miteinander Kontakt haben, die glauben, im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit zu sein und sich deshalb immer nur selbst zu bestätigen suchen. Ich kann Ihnen aber versichern: Die Kirche ist größer als gloria.tv!
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Wowereit zum Papstbesuch: «Friedliche Proteste gehören dazu»

Ich habe sie auf die Literaturangabe verwiesen. Lesen müssen Sie schon selbst.
Im ürigen "wiederholen" Sie nicht die Lehre der Kirche, sondern wollen sich nur rumstreiten (es mangele mir an differenzierungsvermögen, ich vertrete exzentrische ansichten, ich vertrete explizite lüge und verleumdung usw. usw.) Nein danke, das hat mit gedankenaustausch rein gar nichts zu tun. streiten sie sich mit …More
Ich habe sie auf die Literaturangabe verwiesen. Lesen müssen Sie schon selbst.

Im ürigen "wiederholen" Sie nicht die Lehre der Kirche, sondern wollen sich nur rumstreiten (es mangele mir an differenzierungsvermögen, ich vertrete exzentrische ansichten, ich vertrete explizite lüge und verleumdung usw. usw.) Nein danke, das hat mit gedankenaustausch rein gar nichts zu tun. streiten sie sich mit anderen, nicht mit mir.
sonnenschirm

Wowereit zum Papstbesuch: «Friedliche Proteste gehören dazu»

Tam-Tam, schon wieder diese Diffamierungen mir gegenüber. Langsam reißt mir der Geduldsfaden: "explizite Lüge und Verleumdung der Kirche". Ich habe Ihnen den Text aus dem KKK zitiert (den Sie ja zuvor selbst zitiert haben), wo der Homosexuelle als eine Mitleid erheischende Außenseiterfigur hingestellt wird, der anormal ist ("auch diese Menschen sind berufen ... die Schwierigkeiten, die ihnen …More
Tam-Tam, schon wieder diese Diffamierungen mir gegenüber. Langsam reißt mir der Geduldsfaden: "explizite Lüge und Verleumdung der Kirche". Ich habe Ihnen den Text aus dem KKK zitiert (den Sie ja zuvor selbst zitiert haben), wo der Homosexuelle als eine Mitleid erheischende Außenseiterfigur hingestellt wird, der anormal ist ("auch diese Menschen sind berufen ... die Schwierigkeiten, die ihnen erwachsen" usw.). Die Schwierigkeiten haben nicht die Homsexuellen, sondern die Schwierigkeiten macht ihnen die Kirche, indem sie sie z.B. zum Problemfall erheben oder vom Priesteramt ausschließen. Tam-Tam, hören Sie auf mit Ihrer künstlichen Erregung. Ich greife "den Standpunkt Gottes" an ... Das ich nicht lache ... Solche Formulierungen können nur einem Gehirn entspringen, das sich selbst zum Standpunkt Gottes macht. Verzeihung, aber wer so wie Sie von seiner Gottgleichheit überzeugt ist, kann kein ernsthafter Gesprächspartner sein.

ceterum: Wenn Sie sich in der Geschichte der Morallehre der Kirche nicht auskennen, dürfen Sie das nicht mir anrechnen. Unter den vielen Lehrbüchern speziell zur Onanie: Lütkehaus, "O Wollust, o Hölle", Freiburg 1992. Römerbriefkommentare können Sie im Internet bestellen (der bekannteste dürfte der Herderkommentar von Ulrich Wilckens sein [aber vielleicht bekommen Sie dann Horrorgedanken; der gute Mann war nämlich evangelischer Landesbischof ... !])
Darüberhinaus können Sie sich in einen theologischen Fernkurs zur Morallehre der Kirche einschalten. Denn sicher gibt es vielleicht in Ihrer Nähe auch eine Akademie oder ein katholisches Bildungswerk, das fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema anbietet. Da können Sie sich dann mit Herzenslust rumstreiten.