Deutsches Gericht verfolgt berühmten polnischen Priester wegen Demaskierung der kirchlichen Homosex-Lobby
Ein Amtsgericht in Köln erließ einen Strafbefehl in Höhe von 4.800 € gegen den berühmten polnischen Priester Dariusz Oko wegen einer angeblichen "Volksverhetzung" gegen Homosexuelle, berichteten polnische Medien. Oko hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.
Oko veröffentlichte in der deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift Theologisches in den ersten beiden Ausgaben von 2021 je einen Artikel in über homosexuelle Cliquen innerhalb der Kirche und identifizierte diese als "Krebs", Mafia und Plage für die Kirche.
Die aus dem Polnischen übersetzten Texte stammten aus Okos Buch Lavendelmafia: Mit den Päpsten und Bischöfen gegen die Homosexuellen-Clique in der Kirche. Das Werk ist in Polen ein Bestseller, von dem bereits mehr als 30.000 Exemplare verkauft wurden.
Die gleiche Strafe in Höhe von 4.800 Euro wurde gegen Hochwürden Johannes Stöhr verhängt, der rechtlich für Theologisches verantwortlich ist.
Oko sagte nach dem Strafbefehl vor dem polnischen Fernsehsender TVP, dass er einen wissenschaftlichen Text geschrieben habe. Er wiederholte: "Ich sammle bekannte Fakten über Homosexuelle in Soutane und ihre Gewohnheiten. Diese 'Lavendel-Mafia' spielt eine ähnliche Rolle wie die Mafia in Sizilien."
Der stellvertretende polnische Justizminister Marcin Romanowski, ein Akademiker und Opus Dei Numerarier, erklärte auf Twitter.com, dass Oko verfolgt wird, weil er "in einem wissenschaftlichen Artikel eine Gruppe von Vergewaltigern entlarvt, die innerhalb der Kirche operiert." Romanowski, der in Deutschland studiert hat, kritisierte das deutsche Gericht dafür, "die akademische Freiheit mit Füßen zu treten."
Der ursprüngliche Strafanzeige wurde vom deutschen Priester Wolfgang Rothe eingebracht. Er ist ein in Rom ausgebildeter Kirchenrechtler und war Vizerektor des nicht mehr existierenden "konservativen" Priesterseminars Sankt Pölten in Österreich. Im Jahr 2004 tauchten Bilder auf, die offenbar zeigten, wie Rothe einen Seminaristen auf den Mund küsste. Der Skandal endete mit der Absetzung des konservativen St. Pöltener Bischofs Kurt Krenn.
Rothe wurde von der Erzdiözese München aufgenommen, wo er in sozialen Medien die Homosex-Agenda propagiert. Kardinal Marx' Münchner Erzdiözese antwortete dem Gloria.tv-User dlawe (8. Juli), der sich über Rothes jüngste Homosex-"Segnungen" beschwert hatte, dass er nicht bestraft werde.
Bild: Dariusz Oko © wikicommons, CC BY-SA, #newsOwoiwgmelq
Oko veröffentlichte in der deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift Theologisches in den ersten beiden Ausgaben von 2021 je einen Artikel in über homosexuelle Cliquen innerhalb der Kirche und identifizierte diese als "Krebs", Mafia und Plage für die Kirche.
Die aus dem Polnischen übersetzten Texte stammten aus Okos Buch Lavendelmafia: Mit den Päpsten und Bischöfen gegen die Homosexuellen-Clique in der Kirche. Das Werk ist in Polen ein Bestseller, von dem bereits mehr als 30.000 Exemplare verkauft wurden.
Die gleiche Strafe in Höhe von 4.800 Euro wurde gegen Hochwürden Johannes Stöhr verhängt, der rechtlich für Theologisches verantwortlich ist.
Oko sagte nach dem Strafbefehl vor dem polnischen Fernsehsender TVP, dass er einen wissenschaftlichen Text geschrieben habe. Er wiederholte: "Ich sammle bekannte Fakten über Homosexuelle in Soutane und ihre Gewohnheiten. Diese 'Lavendel-Mafia' spielt eine ähnliche Rolle wie die Mafia in Sizilien."
Der stellvertretende polnische Justizminister Marcin Romanowski, ein Akademiker und Opus Dei Numerarier, erklärte auf Twitter.com, dass Oko verfolgt wird, weil er "in einem wissenschaftlichen Artikel eine Gruppe von Vergewaltigern entlarvt, die innerhalb der Kirche operiert." Romanowski, der in Deutschland studiert hat, kritisierte das deutsche Gericht dafür, "die akademische Freiheit mit Füßen zu treten."
Der ursprüngliche Strafanzeige wurde vom deutschen Priester Wolfgang Rothe eingebracht. Er ist ein in Rom ausgebildeter Kirchenrechtler und war Vizerektor des nicht mehr existierenden "konservativen" Priesterseminars Sankt Pölten in Österreich. Im Jahr 2004 tauchten Bilder auf, die offenbar zeigten, wie Rothe einen Seminaristen auf den Mund küsste. Der Skandal endete mit der Absetzung des konservativen St. Pöltener Bischofs Kurt Krenn.
Rothe wurde von der Erzdiözese München aufgenommen, wo er in sozialen Medien die Homosex-Agenda propagiert. Kardinal Marx' Münchner Erzdiözese antwortete dem Gloria.tv-User dlawe (8. Juli), der sich über Rothes jüngste Homosex-"Segnungen" beschwert hatte, dass er nicht bestraft werde.
Bild: Dariusz Oko © wikicommons, CC BY-SA, #newsOwoiwgmelq