Bei diesem Bild läuft es einem kalt den Rücken hinunter. Jubelnde Massen feiern im März rund um den Pariser Eiffelturm die „Freiheit der Abtreibung“. Zur Erinnerung: Eine der traurigsten Hiobsbotschaften …Mehr
Bei diesem Bild läuft es einem kalt den Rücken hinunter. Jubelnde Massen feiern im März rund um den Pariser Eiffelturm die „Freiheit der Abtreibung“. Zur Erinnerung: Eine der traurigsten Hiobsbotschaften im März kam aus Frankreich. Am 8. März schrieb Präsident Macron eine angebliche „Freiheit zur Abtreibung“ in die Verfassung. Was Macron noch ankündigte? Im April soll ein Gesetzentwurf kommen, der die Beihilfe zur Sterbehilfe in der kinderarmen Gesellschaft legalisieren soll. Und: Die sogenannte „Freiheit zur Abtreibung“ soll in die Charta der Grundrechte der Europäischen Union aufgenommen werden. Die Politiker in Deutschland sind bereit, dem französischen „Vorbild“ zu folgen.
michael7
Von Anfang an hat die Kirche entschieden alle Formen von (versuchten) Abtreibungen, die es auch schon vor 2000 Jahren im Heidentum gab, als Verstoß gegen Gottes Willen verurteilt.
(Hier gut und übersichtlich dargestellt: Was das Christentum zur Abtreibung sagt │Verein Mamma)
Abtreibung wurde immer als schwere Sünde angesehen, auch wenn das Töten eines entwickelten Embryos oder Kindes natürlich …Mehr
Von Anfang an hat die Kirche entschieden alle Formen von (versuchten) Abtreibungen, die es auch schon vor 2000 Jahren im Heidentum gab, als Verstoß gegen Gottes Willen verurteilt.
(Hier gut und übersichtlich dargestellt: Was das Christentum zur Abtreibung sagt │Verein Mamma)
Abtreibung wurde immer als schwere Sünde angesehen, auch wenn das Töten eines entwickelten Embryos oder Kindes natürlich schwerer wiegend angesehen wurde als ein Töten oder ein Tötungsversuch in den ersten Wochen.
Gegenüber der heidnischen Umwelt verteidigten die Christen so jedes menschliche Leben als Gottes Geschenk. Denn biblisch gesehen ist jeder Mensch ein Ebenbild Gottes, also nicht nur ein Geschöpf wie jedes andere, sondern von Gott geschaffen für die Liebe und aus Liebe. Seit Gottes Sohn selbst Mensch geworden war und für jeden Einzelnen Sein Leben hingegeben hat, war auch die Berufung des Menschen zur Liebe, gerade auch zu den Schwächsten und Unschuldigen, noch deutlicher geworden.
T H
Das bestreitet hier überhaupt niemand @michael 7. Selbstverständlich verlangen Bibel wie die gesamte jüdisch-christliche Tradition für jede Tötung eine vor Gott zu verantwortende hinreichende Begründung! Das gilt nicht anders für die Tötung von Soldaten im Krieg, was im Alten Testament bekanntlich sehr häufig ein Thema ist.
michael7
Im Alten Testament war die Welt weitgehend geprägt von der Strafe der Sünde und Gottesferne.
Im Neuen Bund erschloss uns Jesus Christus wieder die Gemeinschaft mit Gott als wahre Kinder Gottes dadurch, dass Er uns in Seiner Gnade wieder angenommen und berufen hat.
Darum war es in der Kirche von Anfang an klar, dass auch wir einander annehmen sollen, selbst wenn es nicht immer leicht ist. Vor allem …Mehr
Im Alten Testament war die Welt weitgehend geprägt von der Strafe der Sünde und Gottesferne.
Im Neuen Bund erschloss uns Jesus Christus wieder die Gemeinschaft mit Gott als wahre Kinder Gottes dadurch, dass Er uns in Seiner Gnade wieder angenommen und berufen hat.
Darum war es in der Kirche von Anfang an klar, dass auch wir einander annehmen sollen, selbst wenn es nicht immer leicht ist. Vor allem aber natürlich die Wehrlosen.
Auch im Krieg oder bei Gericht ist dem Einzelnen wie auch dem Staat Gewalt nur so weit erlaubt, als Unrecht dadurch abgewehrt werden kann. Sinnlose Gewalt ist auch hier nicht moralisch vertretbar.
Girolamo Savonarola
Putzig, wenn die Tötung eines Kindes im Mutterleib mit der Tötung von Soldaten im Krieg gleichgesetzt wird. TH sehen Sie sich mit Gott und Kindern im Mutterleib im Krieg? Ihre blödsinnige Rechtfertigung der schändlichen Tötung der wehrlosesten menschlichen Wesen sagt vieles über Ihren geistigen-geistlichen Zustand aus.
T H
Aufgrund Ihres sachlich vollkommene Unkenntnis offenbarenden Kommentars erübrigt sich meinerseits ein Urteil zu Ihrem "geistig-geistlichen Zustand" @Girolamo Savonarola.
kyriake
@T H alias Troll-Hans
So viel Dummheit auf einem Haufen ist mir noch selten begegnet!! Wer bezahlt Sie eigentlich für den Schwachsinn, den Sie hier von sich geben?!!
T H
Bevor man unbedacht den Begriff "Kindstötung" in den Mund nimmt, sollte man wenigstes wissen, wie lange eine Schwangerschaft dauert und wann sie endet. Wir sprechen unabhängig vom Wohl der Mutter, das selbstredend unbegrenzt jeden Schwangerschaftsabbruch rechtfertigt, im Hinblick auf die zu diesem Thema wenig bestimmten Aussagen der Bibel nur von Abbrüchen bis zum 40. Tag der Schwangerschaft nach …Mehr
Bevor man unbedacht den Begriff "Kindstötung" in den Mund nimmt, sollte man wenigstes wissen, wie lange eine Schwangerschaft dauert und wann sie endet. Wir sprechen unabhängig vom Wohl der Mutter, das selbstredend unbegrenzt jeden Schwangerschaftsabbruch rechtfertigt, im Hinblick auf die zu diesem Thema wenig bestimmten Aussagen der Bibel nur von Abbrüchen bis zum 40. Tag der Schwangerschaft nach traditioneller jüdisch-christlicher Lehre. @Rodenstein
T H
Nur so ganz nebenbei: Radikale Abtreibungsgegner schwadronieren meist gerne unter dem Schlagwort der angeblich "unschuldigen Ungeborenen", und verdrängen dabei geflissentlich den Exorzismus bei jeder Säuglingstaufe, weil jeder Mensch nach kirchlicher Lehre eben gerade nicht als Unschuldiger zur Welt kommt - ein geradezu typischer "Fundi"-Widerspruch!
Eugenia-Sarto
Es wird plötzlich ein Tag kommen, an dem Gott sagt: es reicht. Dann wird sein gerechter Arm alle Schuldigen strafen.
Eugenia-Sarto
T H
Statt als "Höllenexperte" aufzutreten, sollte so mancher sich erst einmal in Bibel und Kirchengeschichte kundig machen.
Girolamo Savonarola
Die Haltung der katholischen Kirche zur Abtreibungsfrage ist heute so klar, wie es die neuste Ausgabe des Weltkatechismus in Abschnitt 2270 festhält: «Das menschliche Leben ist vom Augenblick der Empfängnis an absolut zu achten und zu schützen. Schon im ersten Augenblick seines Daseins sind dem menschlichen Wesen die Rechte der Person zuzuerkennen, darunter das unverletzliche Recht jedes unschuldigen …Mehr
Die Haltung der katholischen Kirche zur Abtreibungsfrage ist heute so klar, wie es die neuste Ausgabe des Weltkatechismus in Abschnitt 2270 festhält: «Das menschliche Leben ist vom Augenblick der Empfängnis an absolut zu achten und zu schützen. Schon im ersten Augenblick seines Daseins sind dem menschlichen Wesen die Rechte der Person zuzuerkennen, darunter das unverletzliche Recht jedes unschuldigen Wesens auf das Leben.» Seit dem ersten Jahrhundert habe die Kirche eine Abtreibung für moralisch verwerflich erklärt. «Diese Lehre hat sich nicht geändert und ist unveränderlich.» Eine Abtreibung wird als «schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz», auch als Todsünde bezeichnet, und und die Konsequenz für den, der in diesem Stand stirbt, ist wohl auch klar. Tatsächlich kommt das Thema im Neuen Testament nicht vor, doch bereits die frühchristliche Schrift Didache Apostolorum, auf die sich der Katechismus beruft, bezeichnet Abtreibung als Mord.
T H
Spaßig, wenn fromme "Tradis", deren Kirchenbild ansonsten immer "vorkonziliar" ist, plötzlich mit der "neuesten Ausgabe des Weltkatechismus" daher kommen, weil sie nun mit einer viel älteren kirchlichen Tradition konfrontiert werden, die aber ihrer Fundiperspektive für sie unerwartet entgegen steht.
@Girolamo Savonarola 😂 😂 😂
Michael Karasek
In der Hölle wird ihnen das Lachen vergehen.
T H
Von Mal zu Mal werden Ihre Kommentare @Rodenstein erkennbar törichter. Was will man aber von jemandem erwarten, der sich offensichtlich weder biblisch noch kirchenhistorisch mit diesem Thema befasst hat? Die traditionelle Lehre der Kirche zur sukzessiven Beseelung des Embryos passt halt nicht zu Ihrer Position, die Ihnen persönlich ja niemand bestreiten will. Nur gegenüber anderen Menschen haben …Mehr
Von Mal zu Mal werden Ihre Kommentare @Rodenstein erkennbar törichter. Was will man aber von jemandem erwarten, der sich offensichtlich weder biblisch noch kirchenhistorisch mit diesem Thema befasst hat? Die traditionelle Lehre der Kirche zur sukzessiven Beseelung des Embryos passt halt nicht zu Ihrer Position, die Ihnen persönlich ja niemand bestreiten will. Nur gegenüber anderen Menschen haben Sie schlicht keine gesetzgeberische Kompetenz!
T H
Um endlich einmal mit dem fundamentalistischen Unsinn aufzuräumen: Nach der Hl. Schrift ist ein Schwangerschaftsabbruch überhaupt nicht verboten, schon gar nicht, wenn das Leben der Mutter bedroht ist!
Die Rabbinen übernahmen deshalb zur genaueren Abklärung die griechische Lehre von der Beseelung des Embryos ab dem 40. Tag der Schwangerschaft.
Für Katholiken besonders interessant:
Bis 1869 vertrat …Mehr
Um endlich einmal mit dem fundamentalistischen Unsinn aufzuräumen: Nach der Hl. Schrift ist ein Schwangerschaftsabbruch überhaupt nicht verboten, schon gar nicht, wenn das Leben der Mutter bedroht ist!
Die Rabbinen übernahmen deshalb zur genaueren Abklärung die griechische Lehre von der Beseelung des Embryos ab dem 40. Tag der Schwangerschaft.
Für Katholiken besonders interessant:
Bis 1869 vertrat auch die katholische Kirche in Anlehnung an Aristoteles und später Thomas von Aquin die Ansicht der Sukzessiv-Beseelung, wonach der männliche Embryo nach 40 Tagen, der weibliche nach 80 Tagen beseelt wird, und deshalb bis dahin die Bewertung eines Schwangerschaftsabbruchs etwa als "Mord" überhaupt nicht zur Diskussion stand!!!

@Werte @Der Hofrat
Girolamo Savonarola
Ach ja, T H, und die Erde ist eine Scheibe, gelle.
Girolamo Savonarola
Dass Sie, Hofrat, die schändlichste Tat, die ein Mensch begehen kann, nämlich die Einschätzung unwerten Lebens und die Tötung eines vollkommen wehrlosen Menschen im Mutterleib, nicht erschreckt, wundert wahrlich keinen gläubigen Katholiken; verschonen Sie uns mit gesinnungsfaschistischem Gedankengut.
Der Hofrat
@Werte was erschreckt sie daran, außer dass das nicht ihrer Meinung entspricht?