Linzer Jesuiten: Psychologin im Beichtstuhl
Am 17. Dezember berichtete die Linzer Kirchenzeitung von einer Neuerung der Beichtpraxis bei den Jesuiten in Linz. Der Orden betreut in Linz den sogenannten Alten Dom. Dort wurde der Beichtraum kürzlich …Mehr
Am 17. Dezember berichtete die Linzer Kirchenzeitung von einer Neuerung der Beichtpraxis bei den Jesuiten in Linz. Der Orden betreut in Linz den sogenannten Alten Dom. Dort wurde der Beichtraum kürzlich umgebaut, damit sich Menschen in dem Ambiente „wohl fühlen“ könnten.
Pater Michael Meßner von den Jesuiten gibt offen zu, dass die Beichte nach fünf Jahrzehnten Konzilswinter vom Aussterben bedroht ist. Selbst zu Weihnachten und zu Osten würden in vielen Pfarren kaum mehr Pönitenten beichten – bekennt der Jesuit.
Seit zwei Monaten hat er im neuen Beichtraum ein weiteres Angebot. Einmal in der Woche sitzt dort kein Priester sondern eine oder ein Psychotherapeut. Die Linzer Kirchenzeitung weist darauf hin, dass die Jesuiten mit einem Beichtraum für Beraterinnen „Neuland betreten“ haben.
Pater Michael Meßner von den Jesuiten gibt offen zu, dass die Beichte nach fünf Jahrzehnten Konzilswinter vom Aussterben bedroht ist. Selbst zu Weihnachten und zu Osten würden in vielen Pfarren kaum mehr Pönitenten beichten – bekennt der Jesuit.
Seit zwei Monaten hat er im neuen Beichtraum ein weiteres Angebot. Einmal in der Woche sitzt dort kein Priester sondern eine oder ein Psychotherapeut. Die Linzer Kirchenzeitung weist darauf hin, dass die Jesuiten mit einem Beichtraum für Beraterinnen „Neuland betreten“ haben.
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RupertvonSalzburg
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Es sind ja vor allem die "Opfer" der Bußandachten, die dann eines Tages eine psychische Betreuung brauchen, wenn sie das schlechte Gewissen nicht zur Ruhe kommen läßt.
Eine Bußandacht ist eben keine Beichte. Die Seele läßt sich nicht betrügen!
Eine Bußandacht ist eben keine Beichte. Die Seele läßt sich nicht betrügen!
In meiner protestantischen Kindheit beschrieb der lutherische "Pfarrer" die Jesuiten in den schwärzesten Farben: superstreng und unnachgiebig katholisch - schon fast ein Gefühl der Unheimlichkeit wurde uns da vermittelt. Und heute?? - da sind die Jesuiten die Speerspitze alles Unkatholischem in der Kirche. Seit 50 Jahren haben sie nur "Neuland betreten" und sind dabei tief versumpft.
Coelestin V
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nicht zu fassen,es geht steil bergab.
Coelestin V
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nicht zu fassen...es geht steil bergab.
Elisabetta
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Neuerung der "Beichtpraxis" bei den Jesuiten in Linz,
"Beichtraum" für Beraterinnen... Ja, in Linz beginnt's!
Das Wort "Beichte" wird hier wohl zu unrecht benutzt, weil es sich doch niemals um eine "Beichte" im sakramentalen Sinn handeln kann - dies wird damit aber suggeriert. Indem der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf und es daher auch keiner Folterknechte (=Priester) bedarf, genügt ja …Mehr
Neuerung der "Beichtpraxis" bei den Jesuiten in Linz,
"Beichtraum" für Beraterinnen... Ja, in Linz beginnt's!
Das Wort "Beichte" wird hier wohl zu unrecht benutzt, weil es sich doch niemals um eine "Beichte" im sakramentalen Sinn handeln kann - dies wird damit aber suggeriert. Indem der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf und es daher auch keiner Folterknechte (=Priester) bedarf, genügt ja ein Beratungsgespräch im Wohlfühl-Beichtraum auf einer Psychocouch.
"Beichtraum" für Beraterinnen... Ja, in Linz beginnt's!
Das Wort "Beichte" wird hier wohl zu unrecht benutzt, weil es sich doch niemals um eine "Beichte" im sakramentalen Sinn handeln kann - dies wird damit aber suggeriert. Indem der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf und es daher auch keiner Folterknechte (=Priester) bedarf, genügt ja ein Beratungsgespräch im Wohlfühl-Beichtraum auf einer Psychocouch.
also für mich kein Empör-Bericht, denn die normale Beichte gibt es doch weiterhin, das Angebot der Psychotherapeuten ist doch zusätzlich, vielleicht sogar kostenlos und ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese als gläubige Katholiken ja den Patienten auch die Beichte empfehlen können. beides hat seine Berechtigung und ich sehe darin nichts Schlimmes..ja viele Menschen werden so die Möglichkeit …Mehr
also für mich kein Empör-Bericht, denn die normale Beichte gibt es doch weiterhin, das Angebot der Psychotherapeuten ist doch zusätzlich, vielleicht sogar kostenlos und ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese als gläubige Katholiken ja den Patienten auch die Beichte empfehlen können. beides hat seine Berechtigung und ich sehe darin nichts Schlimmes..ja viele Menschen werden so die Möglichkeit haben, überhaupt über den Schritt der Aussprache auch die sakramentale Beichte wieder neu zu entdecken.
elisabethvonthüringen
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Solche "BeraterInnen" sitzen überall; das ist nichts Neues! Gehört zur Pastoral-Kirche schon lange dazu!
Geweihte Priester sollen die Seelenführer sein (Psychologen). Ich empfinde dies als Ersten (verdeckten) Schritt zur Frauenordination. Wir sind am Abgrund was den Gelaubens an "GottMensch" Jeus betrifft und schreiten mutig mit geschlossenen Augen voran! Ich denke an die Worte Jesu, wer wird noch glauben wenn ich wieder komme. Aber auch an die Worte Jesu, die Pforte der Hölle werden sie nicht …Mehr
Geweihte Priester sollen die Seelenführer sein (Psychologen). Ich empfinde dies als Ersten (verdeckten) Schritt zur Frauenordination. Wir sind am Abgrund was den Gelaubens an "GottMensch" Jeus betrifft und schreiten mutig mit geschlossenen Augen voran! Ich denke an die Worte Jesu, wer wird noch glauben wenn ich wieder komme. Aber auch an die Worte Jesu, die Pforte der Hölle werden sie nicht überwältigen. Gottes Segen ALLEN