Unterschiede in neuer und überlieferter katholischer Lehre ist gottwidrig.
Assisi-Kirche auf Gran Canaria.
Papst Leo XIII. schreibt über Einsetzung und Einheit der Kirche
"..Die Kirche ist ihrem Ursprunge nach eine göttliche Gesellschaft; sie ist ihrem Zweck und den dazu führenden Mitteln nach übernatürlich; nur weil sie aus Menschen besteht, ist sie auch eine menschliche Gesellschaft.
Jesus Christus hat seiner Kirche eine höchste Obrigkeit verliehen, der sich alle Christen im Gehorsam unterwerfen müssen.
Er hat ein lebendiges, beglaubigtes und ewig fortdauerndes Lehramt in der Kirche eingesetzt, das er... mit dem Geist der Wahrheit ausrüstete und durch Wunder bestätigte.
Die Kirche lehrt,"dass der Glaube... eine übernatürliche Tugend ist, durch die wir unter Anregung und mit Hilfe der Gnade Gottes seine Offenbarung für wahr halten, nicht wegen der natürlichen Vernunfteinsicht in den inneren Wahrheitsgehalt des Gegenstandes, sondern wegen der Autorität des offenbarenden Gottes selbst, der weder sich täuschen noch andere irreführen kann."(1.Vatikan Konzil)
Er, der nur eine einzige Kirche gründete, hat sie auch einig gewollt, und zwar derart, dass alle, die zu ihr gehören sollten, durch die innigsten Bande miteinander vereinigt durchaus auch ein Volk, ein Reich, einen Leib ausmachen.
Diesen Willen hat Christus vor seinem Tode noch bestätigt und feierlich besiegelt, da er zum Vater betete: "...damit auch sie in uns eins seien..., damit sie vollkommen eins seien.".."Ich bitte darum..., dass sie alle eins seien wie du, Vater, in mir und ich in dir."
Eine derart innige und unbedingte Eintracht muss jedoch die Uebereinstimmung der Geister zur Grundlage haben. Alsdann wird von selbst die Eintracht im Willen und die Gleichförmigkeit im Handeln zustande kommen. Deshalb verlangte er gemäss seinem göttlichen Ratschluss in seiner Kirche die Einheit des Glaubens.
Deshalb bittet der Apostel Paulus nicht bloss, sondern beschwört die Christen geradezu, sie möchten doch alle dieselbe Gesinnung hegen und jegliche Meinungsverschiedenheit vermeiden..."seid vielmehr einer Gesinnung und einer Lehre."
Jesus Christus unterrichtete mit Hingebung das Volk in den himmlischen Wahrheiten, er verlangt durchaus, dass man seiner Lehre Glauben schenke, unter Verheissung von ewigem Lohn und ewiger Strafe... Wo er die Zustimmung des Verstandes verlangt, nimmt er nichts aus. Wenn sie selig werden wollten, hatten also jene, die Jesus hörten, die Pflicht, nicht bloss seine gesamte Lehre im allgemeinen anzunehmen, sondern auch jeder einzelnen von ihm gelehrten Wahrheit innerlich restlos zuzstimmen.
Es ist eben ein Widerspruch, behaupten zu wollen, man dürfe auch nur in einzigem Punkte Gott den Glauben verweigern..."
(entnommen aus: Satis cognitum, Rundschreiben , Papst Leo XIII.)
Papst Leo XIII. schreibt über Einsetzung und Einheit der Kirche
"..Die Kirche ist ihrem Ursprunge nach eine göttliche Gesellschaft; sie ist ihrem Zweck und den dazu führenden Mitteln nach übernatürlich; nur weil sie aus Menschen besteht, ist sie auch eine menschliche Gesellschaft.
Jesus Christus hat seiner Kirche eine höchste Obrigkeit verliehen, der sich alle Christen im Gehorsam unterwerfen müssen.
Er hat ein lebendiges, beglaubigtes und ewig fortdauerndes Lehramt in der Kirche eingesetzt, das er... mit dem Geist der Wahrheit ausrüstete und durch Wunder bestätigte.
Die Kirche lehrt,"dass der Glaube... eine übernatürliche Tugend ist, durch die wir unter Anregung und mit Hilfe der Gnade Gottes seine Offenbarung für wahr halten, nicht wegen der natürlichen Vernunfteinsicht in den inneren Wahrheitsgehalt des Gegenstandes, sondern wegen der Autorität des offenbarenden Gottes selbst, der weder sich täuschen noch andere irreführen kann."(1.Vatikan Konzil)
Er, der nur eine einzige Kirche gründete, hat sie auch einig gewollt, und zwar derart, dass alle, die zu ihr gehören sollten, durch die innigsten Bande miteinander vereinigt durchaus auch ein Volk, ein Reich, einen Leib ausmachen.
Diesen Willen hat Christus vor seinem Tode noch bestätigt und feierlich besiegelt, da er zum Vater betete: "...damit auch sie in uns eins seien..., damit sie vollkommen eins seien.".."Ich bitte darum..., dass sie alle eins seien wie du, Vater, in mir und ich in dir."
Eine derart innige und unbedingte Eintracht muss jedoch die Uebereinstimmung der Geister zur Grundlage haben. Alsdann wird von selbst die Eintracht im Willen und die Gleichförmigkeit im Handeln zustande kommen. Deshalb verlangte er gemäss seinem göttlichen Ratschluss in seiner Kirche die Einheit des Glaubens.
Deshalb bittet der Apostel Paulus nicht bloss, sondern beschwört die Christen geradezu, sie möchten doch alle dieselbe Gesinnung hegen und jegliche Meinungsverschiedenheit vermeiden..."seid vielmehr einer Gesinnung und einer Lehre."
Jesus Christus unterrichtete mit Hingebung das Volk in den himmlischen Wahrheiten, er verlangt durchaus, dass man seiner Lehre Glauben schenke, unter Verheissung von ewigem Lohn und ewiger Strafe... Wo er die Zustimmung des Verstandes verlangt, nimmt er nichts aus. Wenn sie selig werden wollten, hatten also jene, die Jesus hörten, die Pflicht, nicht bloss seine gesamte Lehre im allgemeinen anzunehmen, sondern auch jeder einzelnen von ihm gelehrten Wahrheit innerlich restlos zuzstimmen.
Es ist eben ein Widerspruch, behaupten zu wollen, man dürfe auch nur in einzigem Punkte Gott den Glauben verweigern..."
(entnommen aus: Satis cognitum, Rundschreiben , Papst Leo XIII.)