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Franziskus ordnet "Visitation" der spanischen Priesterseminare an

Die Kleruskongregation wird im Januar und Februar 2023 eine Apostolische Visitation in allen 45 Diözesanseminaren Spaniens durchführen. Das kündigten die Bischöfe am 6. November an.

Man fragt sich, wie so viele Priesterseminare in so kurzer Zeit "visitiert" werden können, es sei denn, die Ergebnisse der Visitation sind vorgefertigt. Die "Visitatoren" sind zwei uruguayische Bischöfe, Milton Tróccoli, 58, und Arturo Fajardo, 61. Beide wirkten als Rektoren des überdiözesanen Priesterseminars Cristo Rey in Montevideo.

VidaNuevaDigital.com (8. Nov.) berichtet, dass die spanischen Bischöfe und die Rektoren der Priesterseminare von der Ankündigung überrascht wurden. Die Angelegenheit wurde angeblich von Franziskus' grauer Eminenz in Spanien, Pater Germán Arana Beorlegui SJ, und Barcelonas Kardinal Juan José Omella ausgeheckt.

Es ist wahrscheinlich, dass sich das Vorhaben gegen das florierende Redemptoris Mater Seminar des Neokatechumenalen Weges in Madrid richtet.

ElConfidencial.com zitiert einen anonymen spanischen Rektor, der glaubt, dass die Visitation "mit der Auferlegung eines Prozesses der 'Psychologisierung' der Seminaristen" enden wird. Er werde das Durchhalten der Seminaristen erschweren und sie hinsichtlich der priesterlichen Identität verwirren.

Bild: © Mazur/catholicchurch.org.uk, CC BY-NC-ND, #newsHxnmwumjwz

Vates
Wäre es denn nicht gut, wenn das Seminar des "Neokatechumenalen Weges" in Madrid geschlossen würde, wo doch dessen Ideologie und Praktiken schon im Gutachten eines Passionistenpaters aus den 90er Jahren als vielfach unkatholisch entlarvt wurden, insbesondere auch dessen Geheimnistuerei?
Goldfisch
Man fragt sich, wie so viele Priesterseminare in so kurzer Zeit "visitiert" werden können, es sei denn, die Ergebnisse der Visitation sind vorgefertigt. >> Bergoglio hat zu viel Zeit - Gebet interessiert ihn nicht, der Rosenkranz ist für alte Betweiber und wenn alles den geregelten Ablauf findet, macht ihn das nicht glücklich, also muß er als der VERWIRRER, auch Verwirrung stiften und was GUT …Mehr
Man fragt sich, wie so viele Priesterseminare in so kurzer Zeit "visitiert" werden können, es sei denn, die Ergebnisse der Visitation sind vorgefertigt. >> Bergoglio hat zu viel Zeit - Gebet interessiert ihn nicht, der Rosenkranz ist für alte Betweiber und wenn alles den geregelten Ablauf findet, macht ihn das nicht glücklich, also muß er als der VERWIRRER, auch Verwirrung stiften und was GUT ist zunichtemachen. Dafür wurde er ja ernannt - NICHT gewählt!!!
Kirchen-Kater
Ein recht einflussreicher Weihbischof meinte dazu nur, dann stirbt eben etwas.
Man rechnet längst Klöster und Orden der "alten Kirche" der alten Zeit zu. Und jetzt kommt eben die "neue". Dass diese großteils auf verworfenen Irrlehren beruht, wird allerdings nicht dazu gesagt.
Solimões
was für ein recht einflussreicher Weihbischof ?? solche kryptischen Versteckspiele bringen uns nicht weiter.
Die aussage hängt immer vom Subjekt ab.
Kirchen-Kater
Nein, natürlich nicht @Solimões - für die geistige Erkenntnis ist dies ohne Bedeutung. Als stalinistischer Demokrat wollen Sie natürlich den Menschen persönlich ans Leder - da muss man sogar seine Feinde schützen.
kyriake
Bei einer von F.P. angeordneten Visitation bleiben jedes Mal nur Schutt und Asche zurück! 😱😡
Es wird Zeit, die römische Kurie mitsamt Casa S. Marta zu visitieren!!!
Solimões
Interessanterweise wurden beide von JP2 zu Priestern gemacht.
viatorem
Was ist daran so interessant?
Solimões
dass sie aus der "Jugendbewegung" kommen und jetzt Papst Franziskus zudienen.
heisst doch, dass F auf JP2 zurückgreift.
und so ohne weiteres wird man nicht vom papst zum Priester geweiht.
Goldfisch
Der Teufel hört deswegen auch nicht auf, seine Spielchen zu treiben ...,
Jan Kanty Lipski