Journalist Kissler: Konzil brachte Geschwätzigkeit in die Kirche

(gloria.tv/ KNA) Der Kulturjournalist Alexander Kissler und der Moraltheologe Peter Schallenberg haben die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils kritisiert. Damit seien Geschwätzigkeit und …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Kulturjournalist Alexander Kissler und der Moraltheologe Peter Schallenberg haben die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils kritisiert. Damit seien Geschwätzigkeit und Hässlichkeit in die Kirche eingezogen, sagte Kissler am Mittwochabend bei einer Veranstaltung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung in München. Die Kirche müsse in der Liturgie geheimnisvoller auftreten, forderte der Direktor der Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach, Schallenberg.
Der katholische Theologe Otto Herrmann Pesch kritisierte das Beschwören der lateinischen Messe. Es sei arrogant, den Gottesdienst nur «einem Bildungsbürgertum mit großem Latinum» vorzubehalten. Dennoch könne er auch Kritiker der Liturgiereform verstehen. Die «unsensible Umsetzung» dieser Neuerung rege ihn noch immer auf.
Seiner Ansicht nach zählen die «Freiheit des Fragens», die Erklärung zur Religionsfreiheit sowie die Beteiligung der Laien zu den größten Verdiensten des Konzils. Es habe in der …Mehr
Monika Elisabeth
Pesch ist ein dezidierter Modernist - auf sein Geschwafel muss man nun wirklich nichts geben. Das reiht sich alles in den modernistischen Einheitsbrei ein und langweilt nur noch.
Latina
also ein hoch auf eure rosenkranzbetenden omas( pflegt ihr auch dieses schöne gebet weiter?) und auf das latein..grüße von der lateinlehrerin...schön,dass shucas enkelin diese so wunderschöne sprache lernt....ein bisschen mehr davon in der messe würde nicht schaden,obwohl ich bennet da schon recht geben muss,wies damals war bei der alten messe,als diese die einzige form war. ja es war so ,wie …Mehr
also ein hoch auf eure rosenkranzbetenden omas( pflegt ihr auch dieses schöne gebet weiter?) und auf das latein..grüße von der lateinlehrerin...schön,dass shucas enkelin diese so wunderschöne sprache lernt....ein bisschen mehr davon in der messe würde nicht schaden,obwohl ich bennet da schon recht geben muss,wies damals war bei der alten messe,als diese die einzige form war. ja es war so ,wie bennet schreibt. ich habe es selbst erlebt. also was ich sagen will IHR HABT ALLE RECHT 🤗
bennet
@berlinerin: warum fällt es so vielen, die sich wie sie als die großartigsten traditionalisten geben, so schwer, ohne beleidigungen andersdenkender auszukommen? weil sie glauben, sie hätten das recht dazu, andersdenkende zu beschimpfen, wie es ihnen gerade passt?
Shuca
Liebe Berlinerin.
"Durch die Landessprache wird zu oft viel Blödsinn offenbar, wie man an diesem Beispiel unschwer erkennt."
Und genau das war die Absicht. Die babylonische Sprachverwirrung in der Liturgie. Global!
Per Mariam ad Christum.
TvA-Fan
1965 Jahre lang war das Latein kein Hindernis.
Jetzt ist es plötzlich zu einem geworden?
Zugegeben:
Das fehlende Latein ist das kleinste Problem am NOM.
@bennet:
Eine Frage:
Verstehst du den NOM?
Ich gebe zu ich verstehe die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi nicht, genau so wenig, wie ich die Dreifaltigkeit verstehe...Mehr
1965 Jahre lang war das Latein kein Hindernis.
Jetzt ist es plötzlich zu einem geworden?

Zugegeben:
Das fehlende Latein ist das kleinste Problem am NOM.

@bennet:
Eine Frage:
Verstehst du den NOM?
Ich gebe zu ich verstehe die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi nicht, genau so wenig, wie ich die Dreifaltigkeit verstehe...
Shuca
Und wenn Latein wieder die Sprache der Kirche ist, dann kann ich in Alaska oder in Australien gemeinsam mit den dort Gläubigen die Heilige Messe feiern und brauch mich nicht zu schämen das ich nichts verstehe und begreife. Das nenne ich ein Ende der babylonischen Sprachverwirrung des Konzilsgeistes, dieser Iltis.
Per Mariam ad Christum.
TvA-Fan
@bennet:
Sie haben Recht früher war auch nicht alles perfekt.
Aber einiges war besser.
So gibt es heute Leute die durchgehend den "katholischen Religionsunterricht" besucht haben, und nach dem ABI nicht mal die 10 Gebote kennen (abgesehen davon, das es was gibt, was so heißt ;-))
Nun sie geben es übrigens zu:
Früher waren die Leute mindestens noch in der Messe!
Ich plädiere dafür, nur noch die …Mehr
@bennet:
Sie haben Recht früher war auch nicht alles perfekt.
Aber einiges war besser.
So gibt es heute Leute die durchgehend den "katholischen Religionsunterricht" besucht haben, und nach dem ABI nicht mal die 10 Gebote kennen (abgesehen davon, das es was gibt, was so heißt ;-))

Nun sie geben es übrigens zu:
Früher waren die Leute mindestens noch in der Messe!

Ich plädiere dafür, nur noch die unverkürzte Form der Bezeichnung der Heiligen Messe zu gebrauchen:

"Die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi".

Wenn die Priester nur diese verwenden würden, so glaub ich, dass sie bald den NOM fallen lassen würden.

Auch wenn ich die vorkonziliare Zeit nie selbst erlebt habe, ich hab auch nur Sonntag für Sonntag die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi im lateinischen Ritus erlebt.

Der sichtbarste Beweis, dass diese faszinierender ist als der NOM, ist das (fast) jedes Kind die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi nachspielt.

Haben sie das jemals vom NOM sagen können?

Ich kann ihnen auch ein Beispiel geben, wie der NOM in seiner Wirkung von der Wirkung der Unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi verschieden ist:

Im Geburtsort meiner Mutter (nennen wir in Agau), wurde nach dem V2 der NOM eingeführt.

Die Erstkommunionkinder gingen erst ein halbes Jahr nach der Erstkommunion zum ersten mal zur Beichte.

Mein Opa war (zur Zeit seines Todes) das letzte Beichtkind in Agau.

Mein Onkel war Ministrant in Agau.

Meine Oma ging mit meiner Mutter in die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi im Nachbarort Begau.

Mein Onkel war in der Oberstufe des Gymnasiums und ging einmal zum beichten nach Begau.

Seine Zeugnis:
In Begau sind Kameraden, die er aus dem Fussball oder sonst woher zum beichten gegangen, von denen er nie im Leben geglaubt hätte.

Natürlich verspotteten ihn die Begauer, wie dumm er sei freiwillig zu ihnen in die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi nach Begau zukommen...

Aber im Gegensatz zu Agau gingen die Leute in Begau noch zur unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi, obwohl sie nicht den so viel freundlicheren NOM hatten...
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Wie sagte unser Nachbar doch:
In die Kirche gehe ich nicht, außer es gibt Freibier.
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Angenehm und freundlich zu sein reicht nicht!
Die Wahrheit ist nicht immer freundlich und nett...
a.t.m
Man bin ich froh, dass ich als jemand der in der "Heiligen? Messe des Unordentlichen römischen Ritus" groß geworden bin (kann man dort wo ich wohne nicht anders bezeichnen), durch Gottes unseres Herrn Gande, den Schatz der "Heiligen Messe aller Zeiten" der "Heiligen Messe im außerordentlichen römischen Ritus" finden Durfte. Denn das schönste an der latinischen "Heiligen Opfermesse" ist ja die …Mehr
Man bin ich froh, dass ich als jemand der in der "Heiligen? Messe des Unordentlichen römischen Ritus" groß geworden bin (kann man dort wo ich wohne nicht anders bezeichnen), durch Gottes unseres Herrn Gande, den Schatz der "Heiligen Messe aller Zeiten" der "Heiligen Messe im außerordentlichen römischen Ritus" finden Durfte. Denn das schönste an der latinischen "Heiligen Opfermesse" ist ja die Tatsache das diese Grenzen sprengt, und das in vielerlei Hinsicht. Wie lautet ein Spruch "Vorwärts Kameraden, wir müßen zurück"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Shuca
Man bin ich froh das meine Großmutter ständig den Rosenkranz gebetet hat. Ihre tiefe Marienverehrung hat mir ein tollen Glauben an den "Dreifaltigen Gott" gebracht. Meine Enkelin hat sich in der Schule als zweite Fremdsprache Latein ausgesucht. Möge der Herr diese lächerliche deutsche Amtssprache in seiner Kirche in die Ecke treiben wo sie hingehört und das Latein die Sprache der Kirche zum großen …Mehr
Man bin ich froh das meine Großmutter ständig den Rosenkranz gebetet hat. Ihre tiefe Marienverehrung hat mir ein tollen Glauben an den "Dreifaltigen Gott" gebracht. Meine Enkelin hat sich in der Schule als zweite Fremdsprache Latein ausgesucht. Möge der Herr diese lächerliche deutsche Amtssprache in seiner Kirche in die Ecke treiben wo sie hingehört und das Latein die Sprache der Kirche zum großen Sieg führen.
Per Mariam ad Christum.
bennet
wir dürfen froh sein, dass die sprache in der messe in der regel die landessprache und nicht das latein ist. die meisten haben entweder vergessen oder gar nicht miterlebt, wie in den "lateinischen" messen die meisten "messbesucher" irgendwelche texte im gebetbuch gelesen oder wie vor allem die frauen wärend der messe den rosenkranz gebetet haben - manchmal noch nicht einmal durch den kommunionempfang …Mehr
wir dürfen froh sein, dass die sprache in der messe in der regel die landessprache und nicht das latein ist. die meisten haben entweder vergessen oder gar nicht miterlebt, wie in den "lateinischen" messen die meisten "messbesucher" irgendwelche texte im gebetbuch gelesen oder wie vor allem die frauen wärend der messe den rosenkranz gebetet haben - manchmal noch nicht einmal durch den kommunionempfang unterbrochen, weil sie gar nicht zur kommunion gegangen sind (ich kann mich noch lebhaft an meine großmutter erinnern!). man, bin ich froh, dass ich das nicht mehr erleben muss. - dass der pfarrer heute immer weniger die "seelische rettungsstation" ist, ist die große krise des heutigen priesters. die neu geschaffenen großpfarreien haben dem priester noch mehr aufgaben zugewiesen, über die er entscheiden muss, so dass er gar nicht mehr dazu kommt seel-sorger zu sein.
bennet
@izaak: nichts ist leichter, als die antwort "gott" hinzuschreiben (ich hab's ja jetzt auch getan). und was soll uns das jetzt sagen? und was hat das mit dem artikel auf dieser seite zu tun?
Latina
und leider steht er als "Rettungsstation" auch den Hilfesuchenden gar nicht zur Verfügung,denn er ist ja nicht erreichbar oder ansprechbar ,jedenfalls meistens. schon Beichttermine muss man oft "machen" und absprechen.
Tiberias Magnus
"Der katholische Theologe Otto Herrmann Pesch kritisierte das Beschwören der lateinischen Messe. Es sei arrogant, den Gottesdienst nur «einem Bildungsbürgertum mit großem Latinum» vorzubehalten."
Das ist doch wohl einer der schlechtesten Witze, die ich hier jemals genießen musste.
1.) Seit der Erfindung des Schotts, ist die angebliche Sprachbarriere die Dauerleier jener, die nichts besseres zu …Mehr
"Der katholische Theologe Otto Herrmann Pesch kritisierte das Beschwören der lateinischen Messe. Es sei arrogant, den Gottesdienst nur «einem Bildungsbürgertum mit großem Latinum» vorzubehalten."

Das ist doch wohl einer der schlechtesten Witze, die ich hier jemals genießen musste.

1.) Seit der Erfindung des Schotts, ist die angebliche Sprachbarriere die Dauerleier jener, die nichts besseres zu liefern im Stande sind.
2.) Warum spricht dieser Mensch nur von Gottesdienst? Ist er unfähig "Heilige Messe" oder "Messopfer" zu sagen?
Wenn ich mein Brevier bete, ist das auch Gottesdienst. Diese Messe sollte sich doch schon mal abheben.
Das kommt eben nun mal von dieser fatalen Mahl-Ideologie.

"angesichts der geradezu umwälzenden breitenwirkung des vom heiligen geist inspirierten vatikanum ii ..."

Da muss sich bennet fragen lassen: Wenn das so war, warum steht die Konzilskirche vor dem aktuellen Scherbenhaufen? Er erkläre in seiner vom Heiligen Geist erfüllten Allwissenheit, warum der Priestermangel nicht behoben wird.
Und warum sind viele andere Probleme erst entstanden und dennoch nicht gelöst, obwohl die Ursachen längst bekannt sind?

Ich bin auf seine, wie üblich sehr fundierten und fehlerfreien, Expertisen gespannt.
bennet
@izaac: was hat ihre frage mit dem beitrag auf dieser seite zu tun? "antworten sie doch mal (selbst!), was sie (selbst!) denken."
a.t.m
Wenn das Konzil nur Geschwätzigkeit in die Kircxhe gebracht hätte, wäre alles ja in Ordnung, aber es hat ja selber die Glaubenslehre die über 1965 Jahre gewachsen und uns allen über Gott dem Heiligen Geist vermittelt wurde, verraten. Und so darf es einen auch nicht wundern das immer wieder ausgeprochen wird "Es darf kein zurück mehr hinter das VK 2 geben" der beste Beweis das hier etwas neues …Mehr
Wenn das Konzil nur Geschwätzigkeit in die Kircxhe gebracht hätte, wäre alles ja in Ordnung, aber es hat ja selber die Glaubenslehre die über 1965 Jahre gewachsen und uns allen über Gott dem Heiligen Geist vermittelt wurde, verraten. Und so darf es einen auch nicht wundern das immer wieder ausgeprochen wird "Es darf kein zurück mehr hinter das VK 2 geben" der beste Beweis das hier etwas neues gegründet wurde und das alte verstoßen wurde.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
bennet
@izaak fragt "was ist das ziel auf erden? was ist das ziel der gläubigen menschen?" -.... alexander kissler ....???? 😀
bennet
angesichts der geradezu umwälzenden breitenwirkung des vom heiligen geist inspirierten vatikanum ii und angesichts des zeitzeugen otto hermann pesch, stellt sich nur die eine frage: wer ist eigentlich der geschwätzige alexander kissler?
Shuca
@IZAAC
"3. Weshalb darf ein abgefallener Priester noch "katholischer Theologe" werden?"
Das ist eine gute Frage.
Ich gehe mal davon aus das er vom "Konzilsgeist" gebrieft und für gut befunden worden ist. Eine andere Erklärung erschließt sich mir nicht.
Per Mariam ad Christum.
Wolfgang e.
Die "Freiheit des Fragens" hat bereits Thomas von Aquin eingefordert und angewandt. Ist also wohl wesentlich älter als das 2. Vatikanum.
Entscheidend ist, dass man als katholischer Theologe Antworten findet, die mit der Lehre der Kirche übereinstimmen, denn der Theologe ist nicht Herr über den Glauben.
Menschenfreund
"Seiner [Pesch'] Ansicht nach zählen die «Freiheit des Fragens», die Erklärung zur Religionsfreiheit sowie die Beteiligung der Laien zu den größten Verdiensten des Konzils. Es habe in der Kirche «ungeheuer viel verändert». Der Pfarrer sei heute nicht mehr «Pfarrherr», sondern seelische Rettungsstation."
Leo XIII ( Annum ingressi sumus ): "Weil aber das Priestertum gerade dazu berufen ist, die …Mehr
"Seiner [Pesch'] Ansicht nach zählen die «Freiheit des Fragens», die Erklärung zur Religionsfreiheit sowie die Beteiligung der Laien zu den größten Verdiensten des Konzils. Es habe in der Kirche «ungeheuer viel verändert». Der Pfarrer sei heute nicht mehr «Pfarrherr», sondern seelische Rettungsstation."

Leo XIII ( Annum ingressi sumus ): "Weil aber das Priestertum gerade dazu berufen ist, die Religion in die Herzen zu pflanzen und die heiligen Geheimnisse auszuspenden, wird keine Mühe gespart, um die Macht und das Ansehen der Priester beim Volke zu verkleinern. Die Frechheit wächst von Tag zu Tag in dem Maße, als immer nur Straflosigkeit zu erwarten ist. Die ehrenwertesten Männer werden verdächtigt, beschuldigt und mit schmachvollen Beleidigungen überhäuft."