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24 Seminaristen sind eingekleidet worden. Von Pater Franz Schmidberger

(Bild: Die Eingekleideten im Priesterseminar von Dillwyn, USA)

Ist Kardinal Hollerich der nächste Papst? Es gehen Gerüchte um, Franziskus wünsche einen Jesuiten als Nachfolge.

Der gesellschaftlich gewandte Luxemburger Kardinal, derzeit Vorsitzender der europäischen Bischofskonferenz, könnte als Kandidat fungieren. Er ist nämlich sehr sprachbegabt und liegt „theologisch“ ganz auf der Linie des jetzigen Pontifex.

Bezüglich der Homosexuellen, die sich in Deutschland geoutet haben, sagte er laut KNA:

„Ich glaube, dass das soziologisch-wissenschaftliche Fundament dieser Lehre [über die Homosexualität] nicht mehr stimmt.“

Der Prälat betrachtet somit die Position der Kirche, der gemäß homosexuelle Beziehungen eine Sünde sind, als einen „Irrtum“.

Für ihn ist es Zeit, eine grundsätzliche „Revision“ der katholischen Lehre über diesen Punkt vorzunehmen. Er schlägt vor, dass die Art und Weise, wie Franziskus in der Vergangenheit über diesen Punkt gesprochen hat, zu einer „Veränderung der Lehre“ führen könnte.

Kardinal Hollerich erinnert sich an das „Wer bin ich, um zu urteilen?“ von Franziskus auf die Frage nach der Homosexualität beim Rückflug vom Jugendtreffen in Rio de Janeiro am 29. Juli 2013.

Wie wir hören, hat der Papst den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften versichert, das Motu proprio Traditionis custodes betreffe sie nicht. Diese Nachricht können wir nur begrüßen. Denn obwohl wir theologisch mit diesen Mitbrüdern nicht auf gleicher Linie liegen, hilft jede Maßnahme zugunsten der überlieferten Liturgie, die Wunden der Kirche zu heilen.

Am Fest Mariä Lichtmess, dem 2. Februar, sind in drei unserer Seminare insgesamt 43 junge Männer in die Soutane eingekleidet worden.

In Zaitzkofen überreichte Mgr Alfonso de Galarreta 9 Seminaristen des ersten Jahres das priesterliche Gewand: Zwei Deutschen, einem Argentinier, einem Niederländer und fünf Polen.

Im Seminar von Dillwyn in den USA kleidete Bischof Bernard Fellay 23 Seminaristen in die Soutane ein: Zwanzig Amerikaner, einen Chinesen, einen Nigerianer und einen Singapurianer.

Im Seminar von Flavigny in Frankreich nahmen 11 Seminaristen aus der Hand von Mgr Bernard Tissier de Mallerais die Soutane: Ein Schweizer, ein Luxemburger, ein Kenianer, zwei Italiener und sechs Franzosen.

Es bleibt uns die Aufgabe, den Herrn zu bitten, dass Er uns viele heilige Priester schenke und Ihn um die Gnade der Beharrlichkeit zu bitten für diejenigen, die an diesem Tag Sein Gewand angezogen haben.
Vates
Typische Schmidberger-Äußerungen! Nicht nur erneute Ablenkung von den Geheimgesprächen der FSSPX mit Franziskus und dessen Handlangern in der Kurie, sondern auch lediglich Anführung der unfaßbaren häretischen Position Hollerichs bzgl. der Sodomie, aber keinerlei Zurückweisung! Damit akzeptiert er ihn de facto als möglichen Franziskus-Nachfolger, obwohl er das ohne öffentlichen Widerruf seiner …Mehr
Typische Schmidberger-Äußerungen! Nicht nur erneute Ablenkung von den Geheimgesprächen der FSSPX mit Franziskus und dessen Handlangern in der Kurie, sondern auch lediglich Anführung der unfaßbaren häretischen Position Hollerichs bzgl. der Sodomie, aber keinerlei Zurückweisung! Damit akzeptiert er ihn de facto als möglichen Franziskus-Nachfolger, obwohl er das ohne öffentlichen Widerruf seiner Häresie aus theologischen Gründen rechtmäßig gar nicht werden kann! Ein notorischer Häretiker steht ipso facto außerhalb der Kirche (Kirchenrecht!) und kann deshalb kein leitendes Amt in der Kirche bekleiden ("Satis cognitum" von Papst Leo XIII.!)
Mir vsjem
"Denn obwohl wir theologisch mit diesen Mitbrüdern nicht auf gleicher Linie liegen, hilft jede Maßnahme zugunsten der überlieferten Liturgie, die Wunden der Kirche zu heilen."
Nein, so eine ramponierte, beschädigte, schadhafte und defekte "Wunden-Kirche" kennen wir nicht und gehören ihr auch nicht an. Denn noch vor gut 20 Jahren kannte auch die FSSPX eine solche "Kirche" gar nicht. Im übrigen …Mehr
"Denn obwohl wir theologisch mit diesen Mitbrüdern nicht auf gleicher Linie liegen, hilft jede Maßnahme zugunsten der überlieferten Liturgie, die Wunden der Kirche zu heilen."

Nein, so eine ramponierte, beschädigte, schadhafte und defekte "Wunden-Kirche" kennen wir nicht und gehören ihr auch nicht an. Denn noch vor gut 20 Jahren kannte auch die FSSPX eine solche "Kirche" gar nicht. Im übrigen dreht es sich nicht um die "überlieferte Liturgie", sondern um die bereits angegriffene Roncalli-1962-Messe!

"Am Fest Mariä Lichtmess, dem 2. Februar, sind in drei unserer Seminare insgesamt 43 junge Männer in die Soutane eingekleidet worden."

Jedes Mal diese Großsprecherei und Aufgeblasenheit: 43 junge Männer eingekleidet. Am Schluss bleibt noch ein kleines Häufchen übrig und diese müssen vor ihrer Weihe dann notgedrungen und oft gegen ihr Gewissen das Treueversprechen gegenüber einem Apostaten, dem Besetzer des Vatikans, ablegen.

Wurde nicht 2014 auf gloria.tv aufgedeckt, dass die gleiche Zahl Priester von der FSSPX sich distanzierte: "43 Priester verlassen die Piusbruderschaft"?
Giuseppe Sarto
Noch vor 20 Jahren kannte die Priesterbruderschaft so eine Kirche nicht? dann habe ich irgendwas von Erzbischof Lefebvre nicht verstanden. In all seinen Schriften und Aussagen kommt immer der Glaube und die Sicht durch das die FSSPX ein Glied dieser Kirche ist, Priester für diese Kirche ausbildet, mit dieser Kirche immer wieder in Gespräche und Verhandlungen geht, immer jegliche sedisvakantistische …Mehr
Noch vor 20 Jahren kannte die Priesterbruderschaft so eine Kirche nicht? dann habe ich irgendwas von Erzbischof Lefebvre nicht verstanden. In all seinen Schriften und Aussagen kommt immer der Glaube und die Sicht durch das die FSSPX ein Glied dieser Kirche ist, Priester für diese Kirche ausbildet, mit dieser Kirche immer wieder in Gespräche und Verhandlungen geht, immer jegliche sedisvakantistische Bestrebungen unterbunden und abgelehnt hat.
Mir vsjem
Dann, bitte schön, gehen Sie der Sache "Lefebvreaussage" nochmals gründlicher nach.
Wie oft schon wurden hier seine Belegstellen angeführt!
Lefebve:
„Das ist ein zusätzlicher Beweis, daß diese Kirche, die sie selbst von nun an die „konziliare“ nennen, sich selbst zerstört. Benelli bezeichnet sie so in seinem Brief.. Wie er von den Seminaristen spricht, schreibt er: ‚Sie brauchen in Ihrer Lage …Mehr
Dann, bitte schön, gehen Sie der Sache "Lefebvreaussage" nochmals gründlicher nach.
Wie oft schon wurden hier seine Belegstellen angeführt!

Lefebve:
„Das ist ein zusätzlicher Beweis, daß diese Kirche, die sie selbst von nun an die „konziliare“ nennen, sich selbst zerstört. Benelli bezeichnet sie so in seinem Brief.. Wie er von den Seminaristen spricht, schreibt er: ‚Sie brauchen in Ihrer Lage nicht zu verzweifeln: Wenn sie guten Willen haben und wenn sie in der wahren Treue zur KONZILIAREN KIRCHE ernsthaft ausgebildet sind für die Pfarrseelsorge, so wird man darum besorgt sei, für sie die beste Lösung zu finden..“
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Lefebvre: „Das ist eindeutig! In Zukunft muß man der konziliaren Kirche gehorchen und treu ergeben sein, nicht mehr der Katholischen....Wir sind „suspendiert a divinis“ durch die konziliare Kirche und für die konziliare Kirche, der wir nicht angehören wollen. Diese konziliare Kirche ist eine schismatische Kirche, weil sie mit der katholischen Kirche aller Zeiten bricht. Sie hat ihre neuen Dogmen, ihr neues Priestertum, ihre neuen Institutionen, ihren neuen Kult. Diese Neuerungen sind von der Kirche in mehreren offiziellen und endgültigen Dokumenten bereits verurteilt..
Diese konziliare Kirche ist schismatisch, weil die Prinzipien, die ihr zugrunde liegen, jenen der katholischen Kirche entgegengesetzt sind..“
JohannesT
DEO GRATIAS für die Berufungen! HERR sende heilige Priester !
Tradition und Kontinuität
Freut mich sehr, dass auch ein Luxemburger dabei ist. Es lohnt sich eben immer wieder de.news zu lesen.
Betreffend Kardinal Hollerich spricht vieles dafür, aber auch manches dagegen, dass er der nächste Papst wird:
Pro:
- Vorsitzender der Europäischen Bischofskonferenz
- Schlüsselrolle bei der kommenden Synode
- Vielsprachigkeit (spricht z.B. auch fließend Portugiesisch und Japanisch)
- Gute …Mehr
Freut mich sehr, dass auch ein Luxemburger dabei ist. Es lohnt sich eben immer wieder de.news zu lesen.

Betreffend Kardinal Hollerich spricht vieles dafür, aber auch manches dagegen, dass er der nächste Papst wird:

Pro:
- Vorsitzender der Europäischen Bischofskonferenz
- Schlüsselrolle bei der kommenden Synode
- Vielsprachigkeit (spricht z.B. auch fließend Portugiesisch und Japanisch)
- Gute Kenntnis des asiatischen Kontinents (wirkte viele Jahre in Japan)
- Viel Erfahrung in der Jugendpastoral
- Gute soziale Kompetenz
- Wahrscheinlich gute Vernetzung mit europäischen Spitzenpolitikern (Freund von J.-C. Juncker)
- Freundliches Wesen, "gesellschaftlich gewandt"
- theologisch auf der Linie von Franziskus, aber weniger radikal und offener für die Tradition
- Kompetent in Theologie und Humanwissenschaften
- Wie fast alle Luxemburger Katholiken: überzeugter Marienverehrer
- ..........

Contra
- Unwahrscheinlich, dass das Konklave erneut einen Jesuiten wählt
- Kommt aus einem kleinen Land
- Nicht papabile, wenn die Kardinäle einen Bruch mit der Franziskus-Ära wollen
- Wegen verschiedener Äußerungen den Afrikanern vielleicht schwerer vermittelbar
- es gibt auch andere Kandidaten mit guten Argumenten
- "Wer als "Papst" ins Konklave einzieht, ........"
- ...........

So oder so, es wir sicher spannend
gennen
Der junge Mann aus Luxemburg ging bei uns zur hl. Messe.