Vates
1767

Die auch inhaltliche Bedeutung der Apostolischen Konstitution "Benedictus Deus" von Papst Benedikt …

Die Apostolische Konstitution "Benedictus Deus" von Papst Benedikt XII. aus dem Jahre 1336 ist schon rein formal von allergrößter Wichtigkeit, da sie die Dogmatisierung der Lehre über die Letzten Dinge …Mehr
Die Apostolische Konstitution "Benedictus Deus" von Papst Benedikt XII. aus dem Jahre 1336 ist schon rein formal von allergrößter Wichtigkeit, da sie die Dogmatisierung der Lehre über die Letzten Dinge als unfehlbare Ex-cathedra-Entscheidung kraft des päpstlichen Lehr- und Jurisdiktionsprimates über die ganze Kirche einschließlich des Bischofskollegiums enthält, lange vor dessen Definierung durch das I. Vatikanum im Jahre 1870.
Sie wurde vom Papst "im Alleingang" ohne vorherige Befragung des Bischofskollegiums oder dessen nachherige Bestätigung erlassen und von der ganzen Kirche als "aus sich unveränderlich" angenommen.
Der +gutkatholische altrituelle Philosoph Walter Hoeres pflegte sie oft in seinen Vorträgen als "Musterdogma" zu bezeichnen. Wenn er in Köln war, besuchte er stets das Grab des 1308+ Scholastikers Duns Scotus (seines Lieblingsphilosophen) in der Minoritenkirche, wo auch der berühmte "Gesellenvater" Adolf Kolping begraben ist.
"Benedictus Deus" widerlegt also die falsche …Mehr
Eugenia-Sarto
Der selige Papst Pius IX. hat ebenso recht gehabt und erleuchtet gehandelt mit den beiden Dogmen Unfehlbarkeit und Jurisdiktionsprimat. Diese Lehre war ja auch nichts wirklich Neues, mußte nur dogmatisiert werden. Deo gratias.