martin fischer
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Was geschah am 16. September in der Geschichte der Katholischen Kirche?

Honorius I. wird die Einführung des Festes der Kreuzerhöhung zugeschrieben. Andererseits wurde gegen ihn wurde auf dem 3. Konzil von Konstantinopel (6. Ökumenisches Konzil) posthum der Kirchenbann (…Mehr
Honorius I. wird die Einführung des Festes der Kreuzerhöhung zugeschrieben. Andererseits wurde gegen ihn wurde auf dem 3. Konzil von Konstantinopel (6. Ökumenisches Konzil) posthum der Kirchenbann (Anathema) verhängt. Ihm wird eine zu nachgiebige Haltung gegenüber dem Monotheletismus (Häresie, christologische Lehre, der zufolge Christus zwei Naturen – eine göttliche und eine menschliche –, aber nur einen Willen besitzt. Christus habe zwar eine eigene menschliche Natur, sein Wille sei jedoch von Gott vollständig diktiert). vorgeworfen und er deshalb als Häretiker verurteilt. Die Auseinandersetzung über diese Verurteilung wird als Honoriusfrage bezeichnet und hat auch im Zusammenhang mit dem Unfehlbarkeitsdogma bis in die jüngste Vergangenheit Bedeutung behalten.
681 Das 6. Ökumenische Konzil unter dem Vorsitz Kaiser Kostantin IV. endet im kaiserlichen Palast von Konstantinopel.
Sechstes Ökumenisches Konzil, Manasses-Chronik, 14. Jahrhundert.
Text und Recherche Martin Fischer
Theresia Katharina
PF ist der Falsche Prophet der Bibel und wird wegen seines Verrates an der Heiligen Kirche von unserem Herrn Jesus Christus mit dem Hauch seines Mundes aus dem Amt geblasen werden. PF ist der Wegbereiter des AC und sobald er die ruinierte Hl. Kirche dem AC übergeben hat, ist der Kapitalverrat in der Größenordnung von Judas Iskariot vollendet.
Theresia Katharina
Oenipontanus
Die Ultramontanen des 19. Jahrhunderts haben freilich vehement bestritten, dass Honorius als Häretiker im eigentlichen Sinne verurteilt und aus der Kirche ausgestoßen worden sei und ebenso bestreiten dies heute die Sedisvakantisten. Der Text des Dekrets spricht aber eine zu deutliche Sprache:
ΠρὸϚ τούτοιϚ δὲ συνεϰβληϑῆναι ἐϰ τῆϚ ἁγίαϚ τοῦ Θεοῦ ἐϰϰλησίαϚ ϰαὶ συναναϑεματισϑῆναι …Mehr
Die Ultramontanen des 19. Jahrhunderts haben freilich vehement bestritten, dass Honorius als Häretiker im eigentlichen Sinne verurteilt und aus der Kirche ausgestoßen worden sei und ebenso bestreiten dies heute die Sedisvakantisten. Der Text des Dekrets spricht aber eine zu deutliche Sprache:

ΠρὸϚ τούτοιϚ δὲ συνεϰβληϑῆναι ἐϰ τῆϚ ἁγίαϚ τοῦ Θεοῦ ἐϰϰλησίαϚ ϰαὶ συναναϑεματισϑῆναι συνείδομεν ϰαὶ Ὁνώριον, τὸν γενόμενον πάπαν τῆϚ πρεσβυτέραϚ ῬώμηϚ διὰ τὸ εὑρηϰέναι ἡμὰϚ διὰ τῶν γενομένων παρ’ αὐτοῦ γραμμάτων πρὸϚ Σέργιον ϰατὰ πάντα τῇ ἐϰείνου γνώμῃ ἐξαϰολουϑήσαντα ϰαὶ τὰ αὐτοῦ ἀσεβῆ ϰυρώσαντα δόγματα. (DH 552)

Zusammen mit diesen aber soll, so beschlossen wir, auch H o n o r i u s , der ehemalige Papst Altroms, aus der heiligen Kirche Gottes ausgestoßen und mit dem Anathema belegt werden, weil wir in dem Brief, der von ihm an Sergius verfaßt wurde, fanden, daß er in allem dessen Auffassung folgte und seine gottlosen Lehren bekräftigte. (Übersetzung: Peter Hünermann)
Girolamo Savonarola
So wird es einmal auch dem Bergoglio-Papst ergehen!