Zwei Bischöfe demonstrierten in Salzburg gegen die Kindesabtreibung

Bilder Salzburg 2010: Europrolife.com, F.Feuchtner.

(gloria.tv) Am Mittwoch demonstrierten cirka hundert Lebensschützer in Salzburg für das Recht auf Leben auch der ungeborenen Menschen. Die Demonstration begleiteten gleich zwei Bischöfe: der emeritierte Bischof Elmar Fischer von Feldkirch und Weihbischof Andreas Laun von Salzburg. Ein Augenzeugenbericht.

Als wir uns versammelten, haben sich Gegendemonstranten unter uns Lebensschützer gemischt. Die Exekutive war anfangs mit cirka 40 Mann vor Ort. Nach unserem Abmarsch und noch vor der Austeilung der Kreuze hat die Polizei unter Mithilfe der Organisatoren der Lebensschutz-Kundgebung die Gegendemonstranten von uns Lebensschützern getrennt.

Natürlich wurde die Amtshandlung von Pfiffen und sonstigen uns leider bekannten gotteslästerlichen Parolen begleitet. Wir haben während des Marsches den Rosenkranz gebetet.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass wir von der Polizei sehr gut von den Gegendemonstranten abgeschirmt wurden. Es bestand niemals die Gefahr, dass seine Exzellenz, Weihbischof Andreas Laun, wie im letzten Jahr attackiert werden konnte, als er mit Wasser bespritzt wurde.

Nur ein Sitzstreik der Gegendemonstranten hielt uns kurz auf. Danach konnten wir auf dem Müllner Steg 100 Rosen in die Salzach werfen. Dabei wurden 100 Namen verlesen - 50 männlich- 50 weiblich.

Nach diesem Stopp wollten wir über den Makartsteg, der zum Hanuschplatz führt, zurückgehen. Doch plötzlich sagte der Einsatzleiter der Polizei: "Halt am Hanuschplatz gibt es Radau." Darum schickte der Einsatzleiter der Polizei einen Teil der uns begleitenden Polizisten voraus, um den dortigen Kollegen zu helfen. Wenig später war auch zu hören und zu sehen, dass mehrere Mannschaftswagen der Polizei zum Hanuschpatz fuhren.

Wir Lebensschützer konnten über die Salzach hinweg nur erkennen, dass es dort Tumulte gab. Was sich dort genau abgespielt hat, war nicht zu erkennen. Jedenfalls konnten wir wegen der Randale den Makartsteg nicht überschreiten und wurden über die Staatsbrücke geleitet.

Eines war klar zu erkennen: Die Polizei hat alles unternommen, um uns vor den Gegendemonstranten zu schützen und eine Eskalation zu verhindern.
Tina 13
Am Mittwoch demonstrierten cirka hundert Lebensschützer in Salzburg für das Recht auf Leben auch der ungeborenen Menschen. Die Demonstration begleiteten gleich zwei Bischöfe: der emeritierte Bischof Elmar Fischer von Feldkirch und Weihbischof Andreas Laun von Salzburg.
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Am Mittwoch demonstrierten cirka hundert Lebensschützer in Salzburg für das Recht auf Leben auch der ungeborenen Menschen. Die Demonstration begleiteten gleich zwei Bischöfe: der emeritierte Bischof Elmar Fischer von Feldkirch und Weihbischof Andreas Laun von Salzburg.

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ultramontan
Danke, a.t.m., für Ihre Erklärungen dazu, die Kirchensteuer ist ja oft eine wichtige Triebfeder für zahlreiche Vorgänge im Berufskatholizismus des deutschsprachigen Raumes, die kaum im Sinne der echten Kirche sind. Es ist eben so erschreckend, daß dieser "Berufskatholizismus" und die "Kirche" sich hierzulande inzwischen nicht selten als regelrechte Antagonisten zueinander zu verhalten scheinen. …Mehr
Danke, a.t.m., für Ihre Erklärungen dazu, die Kirchensteuer ist ja oft eine wichtige Triebfeder für zahlreiche Vorgänge im Berufskatholizismus des deutschsprachigen Raumes, die kaum im Sinne der echten Kirche sind. Es ist eben so erschreckend, daß dieser "Berufskatholizismus" und die "Kirche" sich hierzulande inzwischen nicht selten als regelrechte Antagonisten zueinander zu verhalten scheinen. Es liegt mir natürlich fern, diesen Gegensatz als allgemein und vorherrschend zu bezeichnen, schließlich gibt es genügend Geistliche, die ihr Amt als gute Hirten wirklich ausüben, aber bei einigen Personen gerade in der Führungsriege weiß man nicht, ob lediglich Unverständnis oder doch besser wutschnaubendes Aufstampfen die angemesseneren Reaktionen sind. Ich wünsche mir Bischöfe vom Schlage eines Pfarrers Hans Milch, der den Geistlichen, ebenso aber der Öffentlichkeit, reinen Wein über den Schrecken und das Ausmaß des Mordes an Ungeborenen einschenken könnte! Der rhetorische Donner von Pfr. Milch würde in der Presse gewiß ein Echo finden, wenn auch vermutlich verfälscht und grotesk verzerrt. (Ich will damit übrigens nicht andeuten, daß solche Bischöfe zwangsläufig in der FSSPX angesiedelt sein müßten, wenn etwa Bischof Laun eigene (erz-)diözesane Handlungsfreiheit bekäme, wäre die Freude sicherlich ebenso groß!) Beispielsweise möchte ich gar nicht wissen, wie groß die Unterstützung für den Lebensschutz sein würde, wenn der "tote[n] Christenheit" (GL 644,2) im großen Stil die Augen über die Vorgänge bei Abtreibungen geöffnet würden, so daß sich jeder plastisch vorstellen kann, was dabei passiert. Glücklicherweise zeigen und verteilen Lebensschützer ja auch zwei- und dreidimensionale Darstellungen von Föten, aber die Lebensschützer sind in quantitativer Hinsicht eben eine Randgruppe, für die vom großen Kirchensteuerkuchen meines Wissen kaum etwas abfällt und die bei sogenannten "Katholikentagen" in die Peripherie verbannt werden, während die offizielle Kirche gleichzeitig Zeit, Geld und Personal für modernistischen Kram aller Art hat.

Abschließend kann man eben schlicht und einfach wieder die kontraproduktive Wirkung der Kirchensteuer konstatieren.
a.t.m
ultramontan: Es ist doch ganz einfach zu erklären, viele "Berufskatholiken" stecken doch mit der Abtreibungsindustrie unter einer Decke. Warum Glauben sie wohl hat der Wiener Erzbischof seine Eminenz Christoph Kardinal Schönborn, genau die Person die in Ö- die Billigabtreibung eingeführt hat, mit den kirchlichen St. Gregoriusorden geehrt, siehe unter Auszeichnungen de.wikipedia.org/wiki/Renate_BraunerMehr
ultramontan: Es ist doch ganz einfach zu erklären, viele "Berufskatholiken" stecken doch mit der Abtreibungsindustrie unter einer Decke. Warum Glauben sie wohl hat der Wiener Erzbischof seine Eminenz Christoph Kardinal Schönborn, genau die Person die in Ö- die Billigabtreibung eingeführt hat, mit den kirchlichen St. Gregoriusorden geehrt, siehe unter Auszeichnungen de.wikipedia.org/wiki/Renate_Brauner, ebenso wie die Präsidentin des Pro Choice Vereins "Aktion Leben Österreich" Steindl. Und warum glauben sie hat seine Eminenz verboten das seine Exzellenz Weihbischof Laun an der Demonstration gegen die satanisch zu nennende Ehrung 30 Jahre Abtreibung am Fleischmarkt und noch verwerflicher 10 Jahre Marie Stopes International Österreich teilnehmen durfte?
Alle Österreichischen Bischöfe wissen das "Aktion Leben Österreich" ein pro choice Verein ist der Tötungsscheine ausstellt, siehe Neuer Beratungsschein der Aktion Leben dennoch darf dieser Verein in vielen Gebäuden der Ö- Kirche weiter ihr schändliches Werk verrichten, siehe
Die „Aktion Leben“ ist mit mehreren Diözesen Österreichs eng verbunden diese Zusammenarbeit geht sogar so weit das die KIRCHE selber Tötungsscheine ausstellt, siehe Schwangeren-Beratungs-Bestätigung auch in der Diözese Linz. Aber vermutlich fürchten die Bischöfe und Berufskathoiken das falls sie nicht mehr mit diesen Verein zusammenarbeiten, viele der Mitglieder oder deren Fans, dann das nicht machen das ihnen am liebsten ist, nähmlich die "Kirchensteuer abzuliefern"

Gott zum Gruße
ultramontan
Dank an die Bischöfe und an alle anderen, die sich für den Lebensschutz engagieren.
@Josef P.: Dem Treiben der "Aktion Leben" gehört wirklich Einhalt geboten! 😡 Ich kann nicht verstehen, daß die zuständigen kirchlichen Stellen nicht endlich durchgreifen!Mehr
Dank an die Bischöfe und an alle anderen, die sich für den Lebensschutz engagieren.

@Josef P.: Dem Treiben der "Aktion Leben" gehört wirklich Einhalt geboten! 😡 Ich kann nicht verstehen, daß die zuständigen kirchlichen Stellen nicht endlich durchgreifen!
elisabethvonthüringen
Polizeigroßeinsatz wegen Abtreibungsdemos
Einen Polizeigroßeinsatz gab es Mittwochnachmittag wegen einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in der Stadt Salzburg. Demonstranten und Gegendemonstranten mussten von den Beamten getrennt werden.
Zunächst hatten sich gegen 13.00 Uhr am Salzburger Hauptbahnhof rund 80 Abtreibungsbefürworter versammelt und waren in die Innenstadt marschiert. Die Teilnehmer …Mehr
Polizeigroßeinsatz wegen Abtreibungsdemos
Einen Polizeigroßeinsatz gab es Mittwochnachmittag wegen einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in der Stadt Salzburg. Demonstranten und Gegendemonstranten mussten von den Beamten getrennt werden.
Zunächst hatten sich gegen 13.00 Uhr am Salzburger Hauptbahnhof rund 80 Abtreibungsbefürworter versammelt und waren in die Innenstadt marschiert. Die Teilnehmer demonstrierten dafür, in allen Bundesländern auf eigene Entscheidung einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen und forderten eine Bannmeile für militante Abtreibungsgegner rund um Abtreibungskliniken.
Schon bei der Auflösung dieser Demonstration kam es kurz vor 15.00 Uhr laut Polizeisprecher Anton Schentz zu einem ersten Zwischenfall: Ein radikaler Teilnehmer habe einen Polizisten attackiert.

„Störaktionen, Scharmützel, Sitzblockaden“
Gegen 16.15 Uhr startete dann vom Salzburger Domplatz eine Kundgebung von 70 bis 80 Abtreibungsgegnern mit einem Protestzug zurück zum Ausgangspunkt, wo gegen 19.00 Uhr ein Gottesdienst stattfand. Angeführt wurde dieser Demonstrationszug vom Salzburger Weihbischof Andreas Laun.
Allerdings blockierten 30 bis 40 zum Teil vermummte Personen mit Absperrungen kurzzeitig den Demonstrationszug. Die Polizisten konnten die beiden Lager trennen - auf die unterschiedlichen Seiten der Salzach: „Es kam dabei immer wieder zu Störaktionen, Scharmützel und Sitzblockaden“, berichtete Schentz, „Es war ein haariger Einsatz.“
Ein Abtreibungsbefürworter und eine -befürworterin wurden festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum gebracht.
Josef P.
Zwei Bischöfe traten dankenswerter Weise öffentlich für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder auf, aber:
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Noch immer ist die "Aktion Leben", welche sich für die "Fristenlösung" einsetzt, in den Pastoralämtern der Kirche tätig, wo sie ihre "ergebnisoffenen" Beratungen im Sinne der "Fristenlösung" durchführen kann, ungefragt die Abtreibungspille "Ru 486/Mifegyne empfielt und zur Fiala-Abtreibungsklink …Mehr
Zwei Bischöfe traten dankenswerter Weise öffentlich für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder auf, aber:
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Noch immer ist die "Aktion Leben", welche sich für die "Fristenlösung" einsetzt, in den Pastoralämtern der Kirche tätig, wo sie ihre "ergebnisoffenen" Beratungen im Sinne der "Fristenlösung" durchführen kann, ungefragt die Abtreibungspille "Ru 486/Mifegyne empfielt und zur Fiala-Abtreibungsklink in Salzburg und zur Fleischmarkt-Klinik in Wen mit den Worten: "In Wien, wissen's eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen, weiterleitet.
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Weiterhin ist ein sogenannter "Lehrgang Lebensschutz-Pädagogik" an der pädagogischen Hochschule Burgenland, dem Sitz des Institutes für religionspädagogische Bildung für 2013 geplant, wie er bereits an der kirchlich pädagogischen Hochschule Wien/Krems durchgeführt wurde. Bitten an Bischof Zsifkovics, diese, der Lehre der Kirche widersprechende Schulung abzusagen, bliebenisher erfolglos!
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Trotz Appell von Familienbischof Küng, sich von der "Aktion Leben" zu entflechten, arbeitet die Kirche somit weiter mit diesen "Fristenlösungs"-Ideologen zusammen!
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Welche Täuschung der Politik ist es doch, der Frau das Joch einer fiktiven "Entscheidungsfreiheit" aufzuzwingen, während in Wirklichkeit die Frau in einem großen Anteil der Fälle durch Druck des Partners oder des sozialen Umfeldes zur Abtreibung gedrängt wird!
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Selbst die SPÖ-nahe Frauengesundheits-Beauftragte Wiens, Dr. Beate Wimmer-Puchinger wies schon 2001 auf eine Boltzmann-Studie hin, wonach 40% auf Drängen des Partners abtreiben, 20% ohne sein Wissen und 40% eine "gemeinsame" Entscheidung treffen.
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Trotzdem wird bis heute von Politik und Gesellschaft diese Illusion, die vorgeschobene "Entscheidungsfreiheit" der Frau, die es in Wirklichkeit nicht gibt, aufrecht erhalten!
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Ja, sogar in den "Pastoralämtern" der Römisch-Katholischen Kirche verhält sich die dort residierende "Aktion Leben" nach eigener Darstellung "neutral"!
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Aus der Selbst-Darstellung der „Aktion Leben“ geht hervor, dass sie:
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a) für die Beibehaltung der „Fristenlösung“ eintritt,
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b) auf ihrer Webseite betont: „Die Beraterinnen von Aktion Leben raten niemandem zu einem Kind oder gegen ein Kind“,
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c) das „Post Abortion Syndrom“ als eine “Erfindung radikaler Gruppierungen“ leugnet,
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d) das Zeigen von Bildern ungeborener Kinder ablehnt und dies als „radikal“ und als „Belästigung bezeichnet“.
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Warum folgen die Bischöfe weder der Bitte von Bischof Küng, noch den zehn Geboten und der Papst-Weisung?
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Weil sie, so wie die schwangeren Frauen, dem Druck ihres sozialen Umfeldes ausgesetzt sind!
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So wie der Partner der Frau droht, sie zu verlassen, wenn sie das Kind auf die Welt bringt, so drohen die "katholischen" Fristenlösungs-Aktivistinnen den Bischöfen mit Liebesentzug, wenn sie es wagen sollten, die Fristen-Lösungs-Ideologie samt ihrem Selbst-Bestimmungs-Wahn der "Aktion Leben"-Beratung in Frage zu stellen!
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Freilich löst sich das Problem von selbst, denn das angesehene "Vienna Institute of Demography" prognostiziert eine islamische Bevölkerungsmehrheit und eine Minderheit der Katholiken von etwa 5 %:
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If current fertility trends remain constant,
Islam could represent the majority religion for those below 15 years of age in
2051. Other religion categories are estimated to constitute 7-12% of the

population by
2051.
Albertus Magnus
Mithin: Ein großes Danke an die Einsatzkräfte.