TimorDomini
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„Fronleichnam – ein Brotfest“

„FRONLEICHNAM – ein Brotfest“. Das ist die Überschrift eines Textes von Claudia Ebert, Gemeindereferentin der Diözese Rottenburg Stuttgart. Der Beitrag erschien in verschiedenen Pfarrblättern im Mai …Mehr
„FRONLEICHNAM – ein Brotfest“. Das ist die Überschrift eines Textes von Claudia Ebert, Gemeindereferentin der Diözese Rottenburg Stuttgart. Der Beitrag erschien in verschiedenen Pfarrblättern im Mai und Juni 2014.
In ihrem Artikel erzählt Ebert vom Brotteilen in der Religionsstunde. 5 Brötchen für 17 Kinder. Nach der längeren Brotgeschichte schreibt Ebert: „Am Fest Fronleichnam ehren wir in einem kleinen Stück Brot, das wir durch die Straßen unserer Stadt tragen, die b l e i b e n d e Gegenwart unseres GOTTES. Nirgends anders ist SEINE Gegenwart zu finden als in unserem e i g e n e n Herzen. DU selber bist die Monstranz, die das GÖTTLICHE im Herzen durch die Welt trägt. In jeder und jedem von uns will das GÖTTLICHE eine Bleibe finden. Das GÖTTLICHE, das sich in jeder und jedem ganz neu zeigt.“
Mister Catholic
Dass der Papst die konsekrierte Hostie in der Monstranz
auf dem Postament-Wagen nicht,
so wie Papst Benedikt XVI. die Jahre zuvor,
knieend (zur Not auch sitzend) begleitet hat, habe ich ihm übel genommen.
elisabethvonthüringen
Nix mit Knieleiden...dem Papst war die Prozession am Abend wohl einfach zu kalt ...er liebt es nun mal heiss!! 😎
Der Papst hatte am Donnerstag auf die traditionelle Fronleichnamsprozession in Rom verzichtet, um sich für die Reise zu schonen. Ungeachtet von Temperaturen um die 40 Grad wirkte er bei der Tagesvisite in Kalabrien ausgeruht und frisch. Es war das vierte Mal, dass Franziskus ein Reise …Mehr
Nix mit Knieleiden...dem Papst war die Prozession am Abend wohl einfach zu kalt ...er liebt es nun mal heiss!! 😎

Der Papst hatte am Donnerstag auf die traditionelle Fronleichnamsprozession in Rom verzichtet, um sich für die Reise zu schonen. Ungeachtet von Temperaturen um die 40 Grad wirkte er bei der Tagesvisite in Kalabrien ausgeruht und frisch. Es war das vierte Mal, dass Franziskus ein Reise in Italien unternahm. Zuvor hatte er bereits die Mittelmeerinseln Lampedusa und Sardinien sowie den Wallfahrtsort Assisi besucht.
eiss
„Seht, was ihr seid; seid, was ihr seht“. Diesen Satz (Thomas von Aquin?) hat Kardinal Meisner immer zu Fronleichnam zitiert und ins Zentrum seiner Betrachtungen gestellt. Er konnte das: Der Gedanke ist dialektisch, schwankend zwischen dem Möglichen, dem Anzustrebenden, dem Geschenk der Gnade Gottes und den immer wiederkehrenden Momenten des Versagens, der Sünde, des Abfalls.
Der Satz der …Mehr
„Seht, was ihr seid; seid, was ihr seht“. Diesen Satz (Thomas von Aquin?) hat Kardinal Meisner immer zu Fronleichnam zitiert und ins Zentrum seiner Betrachtungen gestellt. Er konnte das: Der Gedanke ist dialektisch, schwankend zwischen dem Möglichen, dem Anzustrebenden, dem Geschenk der Gnade Gottes und den immer wiederkehrenden Momenten des Versagens, der Sünde, des Abfalls.

Der Satz der Gemeindereferentin hebt den Spannungsbogen der Dialektik auf in eine eindimensionale Wirklichkeit des bereits Erlöstseins und ist insoweit ein gutes Beispiel, dass die „Verinnerlichung“ Gottes (als kulturgeschichtlicher Prozess) zu einer anmaßenden (Ent)-Äußerung strebt. Innerhalb des Denkens der Immanenz Gottes kann das Moment des Versagens nur noch in der Imperfektibilität des eigenen Selbst, des inneren Menschen gesucht und gefunden werden. So strebt die Verinnerlichung zu neuen Formen der Selbstdarstellung des Menschen als göttlich oder eben als Gott. Auch das ist Dialektik, nur eben in der negativen Form.

Im geschichtlichen Rückgriff werden die Dinge greifbarer. Im Jahre 41 v. Chr., also drei Jahre nach der Ermordung des Gaius Julius Caesar schreibt Sallust seine „Verschwörung des Catilina“ nieder. Die Handlung beschreibt einen Aufstand des Aristokraten Catilina im Jahre 63 v. Chr., ein Ereignis am Beginn des politischen Aufstiegs von Caesar, dessen Parteigänger wiederum Sallust war. Doch Sallust geht es um mehr, er will auch das geistige Moment seiner Zeit zu packen bekommen. Sein Einleitungssatz trifft:

“Omnis homines, qui sese student ceteris animalibus praestare, summa ope niti decet, ne vitam silentio transeant veluti pecora, quae natura prona atque ventri oboedientia finxit. Sed nostra omnis vis in animo et corpore sita est: animi imperio, corporis servitio magis utimur; alterum nobis cum dis, alterum cum beluis commune est.” ...

"Für alle Menschen, die danach streben, den übrigen Tieren voranzustehen, ist es Pflicht, mit aller Macht darum zu ringen, nicht unbemerkt durch das Leben zu wandeln, gerade wie das Vieh, das die Natur so geschaffen hat, dass es nur vornüber blickt und dem Bauche frönt. Unser Wesen aber besteht aus Geist und Leib. Richtiger ist in uns der Geist der Herr, der Leib der Knecht: jenen haben wir von den Göttern, diesen mit den Tieren gemeinsam."


Für Sallust, den vor-christlichen römischen Heiden, ist das Moment des Göttlichen im Menschen ein Moment des Strebens und dieses Streben hat mit der Vernunft zu tun und insofern geht es um Selbsterhebung. Den Einleitungssatz des Sallust kann man als Bildungsattitüde jener Zeit abtun. Aber dieser Satz hat auch einen sehr konkreten Hintergrund. Caesar ist 42. v. Chr. zum DIVUS erhöht worden. Der DIVUS Julius gilt in Rom seitdem als höchster Staatsgott neben Iupiter Optimus Maximus. Der Divus Iulius ist die Gottheit, zu der Gaius Iulius Caesar nach seiner Ermordung im Jahr 44 v. Chr. erhöht wurde (IMP·C·IVLIVS·CAESAR·DIVVS: Imperator Gaius Iulius Caesar Divus). Diese julianische Religion gilt als Vorläufer des römischen Kaiserkultes, bestand neben diesem jedoch bis zur Christianisierung des Reiches fort.

Die tiefe Verinnerlichung Gottes tendiert damals wie heute zu neuen Formen heidnischer Entäußerungen als DIVA und DIVUS. Wir sollten uns auf die Begegnung mit diesen DIVEN oder Göttern vorbereiten, wenn sie uns dann nackt auf den Altären mit ihrem „Ich bin Gott“ rumtanzen und in ihrer unnachahmlichen Barmherzigkeit uns die Hand reichen, auch göttlich zu werden.
Eremitin
schrecklich ja und gleich dazu ein hiesiges Beispiel, das mich total aufregte und aufregt: Im Schaufenster unseres Kirchenladens steht seit Tagen eine Monstranz, mit einer Hostie. Niemand der ev. Leute dort, konnte mir sagen, ob es sich um eine gewandelte Hostie handelt oder nicht. Selbst wenn nicht, geht das alles natürlich so nicht....ich habe den Leuten erklärt, um was es sich da handelt und …Mehr
schrecklich ja und gleich dazu ein hiesiges Beispiel, das mich total aufregte und aufregt: Im Schaufenster unseres Kirchenladens steht seit Tagen eine Monstranz, mit einer Hostie. Niemand der ev. Leute dort, konnte mir sagen, ob es sich um eine gewandelte Hostie handelt oder nicht. Selbst wenn nicht, geht das alles natürlich so nicht....ich habe den Leuten erklärt, um was es sich da handelt und sie gebeten, SOFORT die Monstranz aus dem Schaufenster zu nehmen. Als Info stand dabei: das ist das Brot der Welt. mein Pfarrer ist nun krank, er war ebenso entsetzt und hat schritte eingeleitet . Mit dem kath. PR wird gesprochen, der dies "verbockt " hat.
ich bin so entsetzt, dass ich woanders rum gehe...
Elista
Gestern beobachtete ich bei der Fronleichnamsprozession in unserer Gemeinde die Pastoralreferentin und neben ihr unsere Kommunionhelferin. Sie standen vor mir, so dass ich sie gar nicht übersehen konnte. Beim eucharistischen Segen beugte keine von ihnen ihre Knie (beide sind jung und nicht kniekrank!!).
Wenn die das schon nicht tun muss man sich nicht wundern, dass es kaum mehr jemand tut! Unsere …Mehr
Gestern beobachtete ich bei der Fronleichnamsprozession in unserer Gemeinde die Pastoralreferentin und neben ihr unsere Kommunionhelferin. Sie standen vor mir, so dass ich sie gar nicht übersehen konnte. Beim eucharistischen Segen beugte keine von ihnen ihre Knie (beide sind jung und nicht kniekrank!!).
Wenn die das schon nicht tun muss man sich nicht wundern, dass es kaum mehr jemand tut! Unsere diesjährigen Kommunionkinder latschen in die Kirche, gehen in die Bank, setzen sich und begrüßen die anderen Kinder. Keines macht eine Kniebeuge, keines ist sich bewusst, dass Jesus im Tabernakel wirklich gegenwärtig ist. 🙏 🙏 🙏
Boni
Diese Frau hat eine komplett andere, wahrscheinlich selbstausgedachte Religion. Sie ist eine Heidin. Die Götzen der Heiden aber sind Dämonen ...
elisabethvonthüringen
Mir hat der verlinkte Artikel zu diesem "Brotartikel" einfach gepasst! 😉
elisabethvonthüringen
Sauber ...sog i... 🙂 👏
<<<Unter dem aktuellen Papst, der jede Gelegenheit nutzt, seinen halbgaren Sozialismus in irgendwelche Predigen einfließen zu lassen, und damit natürlich Liebkind bei der linken Medienszene ist, kann man davon ausgehen, daß derlei Ansichten künftighin noch viel prononcierter als »christlich-katholischer Mainstream« propagiert werden.
Irgendwie bin ich es satt, mir von …Mehr
Sauber ...sog i... 🙂 👏

<<<Unter dem aktuellen Papst, der jede Gelegenheit nutzt, seinen halbgaren Sozialismus in irgendwelche Predigen einfließen zu lassen, und damit natürlich Liebkind bei der linken Medienszene ist, kann man davon ausgehen, daß derlei Ansichten künftighin noch viel prononcierter als »christlich-katholischer Mainstream« propagiert werden.

Irgendwie bin ich es satt, mir von irgendwelchen kirchlichen Idioten — pardon l'expression — mit und ohne Weihe, aber dafür mit lupenreinem Helfersyndrom, mit zu viel Tagesfreizeit unter der Woche, und mit uneingestandenen Glaubenszweifeln, die sie durch Aktionismus überdröhnen wollen, erklären zu lassen, wie »die Welt« doch besser funktionieren könnte, wenn man nur ...<<<<
Eremitin
🤦
Monique85
Ich kann dieses seichte, grenzdebile und esoterische Gelaber über das "Göttliche" nicht mehr hören und lesen!
Diese "Dame" ist eine Irrlehrerin, eine Gefahr für die Kinder und die Verbreitung des wahren Glaubens. Wieso darf sie das tun? Weil sie Mitglied der Afterkirche ist und diese aktuell Rom besetzt. Einen anderen Grund kann ich mir kaum vorstellen.
Die Afterkirche soll dazu dienen, aus der …Mehr
Ich kann dieses seichte, grenzdebile und esoterische Gelaber über das "Göttliche" nicht mehr hören und lesen!

Diese "Dame" ist eine Irrlehrerin, eine Gefahr für die Kinder und die Verbreitung des wahren Glaubens. Wieso darf sie das tun? Weil sie Mitglied der Afterkirche ist und diese aktuell Rom besetzt. Einen anderen Grund kann ich mir kaum vorstellen.

Die Afterkirche soll dazu dienen, aus der Katholischen Kirche die Einewelt-Religion zu machen, um Gott zu verraten und dem Teufel zu dienen.