Gerti Harzl
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Überall Schnee: Streunerkätzchen sind jetzt hungrig!!!

Geschützte Futterstelle kann Überleben sichern "Wenn ein strenger Winter herrscht und die Temperaturen in den doppelstelligen Minusbereich sinken, ist es für die Tiere extrem wichtig, eine geschützte Futterstelle einzurichten", so der Tierschützer. "Dazu reicht es, den Tieren Zugang zu einem schützenden Schupfen, Gartenhäuschen oder einer Garage zu ermöglichen, damit sie nicht qualvoll erfrieren, verhungern oder verdursten müssen." (Tipp aus der Kronenzeitung)

Foto: gh

Theresia Katharina
@Gerti Harzl Freilebende Katzen, in der Rhön gibt es sogar noch die echte deutsche Wildkatze, lecken im Winter den Schnee, weil die geringe Menge im Mund schmilzt und der Schnee ja luftig ist durch die Schneekristalle!! Am gefrorenen Eis lecken sie nicht, da bliebe die Zunge kleben!!!
So verhalten sich auch andere freilebende Wildtiere wie z.B. auch die Birkhühner oder Auerhähne der Rhön, diese …Mehr
@Gerti Harzl Freilebende Katzen, in der Rhön gibt es sogar noch die echte deutsche Wildkatze, lecken im Winter den Schnee, weil die geringe Menge im Mund schmilzt und der Schnee ja luftig ist durch die Schneekristalle!! Am gefrorenen Eis lecken sie nicht, da bliebe die Zunge kleben!!!
So verhalten sich auch andere freilebende Wildtiere wie z.B. auch die Birkhühner oder Auerhähne der Rhön, diese picken den Schnee quasi mit!
Gerti Harzl
@Theresia Katharina Es ist immer von neuem beeindruckend zu beobachten bzw. darüber zu lesen, wie ausgeklügelt alles in der Schöpfung festgelegt ist; so auch die Überlebensstrategien der Wildtiere im Winter wie in folgender schönen Tiroler Fotoreportage: www.blog.tirol/…/wie-wildtiere-d…
SvataHora
In Sibirien hat ein Hund, der bei 20 minus auf der Terrasse ausharren musste, einen zweijährigen Jungen vor dem Erfrieren bewahrt. Nachbarm fanden den Hund und stellten entsetzt fest, dass unter ihm das kleine Kind war. Dieses wurde von der Mutter (wahrscheinlich im russischen Vollsuff ) "zur Strafe" aus dem Haus geschmissen!
Elista
Allgäuer Hauskatze beim Nachmittagsschlaf
Diese Katze braucht sich keine Sorgen zu machen, wo sie eingefrorenes Trinken herbekommt. Also nicht nur bei den Menschen, auch bei den Tieren gibt es "Reiche" und "Arme"
ROSENKRANZMUTTI
Auch Milch ist nicht gut. Wir haben einen nach drei Seiten
geschlossenen Holzschuppen. Auf einen Stapel Brennholz
haben wir warme Decken gelegt und erneuern täglich
das Futter, immer nur ein bißchen.
St. Andreas
Kaltes Wasser kann für Katzen zum Problem werden. Sie können eine Erkältung bekommen. Ist unserer freilaufenden Katze schon passiert als sie aus kalten Bächen usw. trank.
Gerti Harzl
@St. Andreas Verwilderte Streunerkätzchen sind leider nicht dazu zu bewegen, in geheizte Räume zu kommen. Und draußen friert eben das Wasser ein.
gennen
Es ist vielleicht keine gute Idee, oder... ein bisschen Salz ins Wasser tun, dann friert es nicht so schnell. 😉
Gerti Harzl
Zitat: "Wenn Sie dem Tier in dem geschützten Raum regelmäßig Wasser und Trockenfutter anbieten, dann sollte der Winter für den Vierbeiner dank Ihrer Unterstützung problemlos zu bewältigen sein."
Fragt sich nur, wie man denn bei Minusgraden Wasser statt Eis bereitstellen könnte ... 🥴
RupertvonSalzburg
Es muss doch genießbare Frostschutzmittel geben. Erinnern Sie sich noch an den Weinskandal, da wurde ja der Wein mit Frostschutzmitteln vermischt. Angeblich
bemerkten das nicht einmal die Wein-Sommeliere, konnte nur im Labor
nachgewiesen werden.
Gerti Harzl
Lieber Rupert, eine solche Antwort 😲 hätte ich mir von Ihnen aber nicht erwartet! Ich dachte, Sie würden mich darüber aufklären, dass die Katzen nun doch den Schnee lecken können, wenn sie durstig sind.
RupertvonSalzburg
Dann hätten Sie mir vielleicht geantwortet: Das weiß ich schon selber auch.
Gerti Harzl
@RupertvonSalzburg Auch wieder wahr! Jedoch bin ich tatsächlich etwas ratlos, und ich wollte mich einfach mal im Forum umhören, ob jemand eine bessere Idee hat als ich selber, dass solche Kätzchen eben den Schnee lecken sollen.
RupertvonSalzburg
Ich denke, wenn sie Schnee lecken, schadet ihnen das nicht, weil das ja
eine minimale Menge ist, die sich im Mund der Katze schnell erwärmt.
Da dürfte man ja selber auch kein Eis lutschen.
Gerti Harzl
Es kann auch Minus-Grade haben ohne Schnee. Das ist in meinem Fall dann das eigentliche Problem ...
Elista
Das Wasser einfach warm (oder sogar heiß wenn es sehr kalt ist )rausstellen und mehrmals täglich wechseln, wär mein Vorschlag.
RupertvonSalzburg
Vielleicht ein Glaserl Schnaps dazumengen, dann friert das Wasser nicht. 😉
Gerti Harzl
@Elista Schon klar! Aber Du weißt ja - in meinem konkreten Fall zum Beispiel - ich bin nicht immer anwesend.
Elista
In deinem konkreten Fall müssen Nachbarn mit ran, oder die Katze muss Schnee "trinken", oder du musst vorort sein. Eine andere Lösung sehe ich nicht. Salz würde ich nicht ins Wasser tun.
Gerti Harzl
@Elista Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich eben die Wasserschüssel belassen habe; bei Minusgraden und ohne Schnee werden solche scheue Kätzchen ja hoffentlich klug genug sein, einfach am gefrorenen Wasser zu lecken, bis der Durst gelöscht ist. Ich nehme an, so werden das auch die Wildtiere in freier Natur machen, wenn ihre Trinkstelle, etwa ein Bach, zugefroren ist. Übrigens erzählte …Mehr
@Elista Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich eben die Wasserschüssel belassen habe; bei Minusgraden und ohne Schnee werden solche scheue Kätzchen ja hoffentlich klug genug sein, einfach am gefrorenen Wasser zu lecken, bis der Durst gelöscht ist. Ich nehme an, so werden das auch die Wildtiere in freier Natur machen, wenn ihre Trinkstelle, etwa ein Bach, zugefroren ist. Übrigens erzählte mir kürzlich jemand von einer armen Ente, die es nicht rechtzeitig geschafft hatte zu fliehen, und die mitten im Teich festgefroren und zugrunde gegangen war. Und eine tote, ihm fremde Katze hat er auch auf der Wiese gefunden.
Elista
Die wilden Tiere sind in der Regel robuster und haben sich mehr Überlebensstrategien angeeignet als die verwöhnten Haustiere.
Gerti Harzl
@Elista Das ist wahr! Mein Wildkätzchen Löwi hat sich einen dicken Winterspeck zugelegt. Ich versuche das auch ;-) denn mir ist oft kalt wegen meines niedrigen Blutdrucks. Doch Löwi ist besser gepolstert als ich, einfach beneidenswert.
St. Andreas
@Elista
Wilde Tiere, in dem Fall streunende Katzen, haben aber eine geringere Lebenserwartung als Hauskatzen. Der Dosenöffner (Besitzer) bringt seine Tiere regelmäßig zum Tierarzt und kümmert sich um sie. Da sind die robusten Wildtiere im Nachteil.