Vates
5461

Werden FSSPX-Bischöfe von Franziskus' Gnaden wohl das Erbe von Eb Lefebvre wahren? I. Teil

Man wunderte sich schon darüber, daß das avisierte "Damoklesschwert", das seit April über den ehem. "Ecclesia-Dei-Gemeinschaften" bzgl. Visitationen zur Korrumpierung schwebte, noch nicht niedergesaust ist.
Das könnte mit einem größeren Plan von Franziskus und seinen Gehilfen zusammenhängen, nämlich zunächst den "dicksten Fisch" aus dem altrituellen Traditionslager an den Angelhaken zu kriegen, also die FSSPX, die dringend mindestens zwei neue Weihbischöfe benötigt, um ihr Apostolat fortsetzen zu können. Diese Gelegenheit läßt sich das neomodernistische Rom wohl nicht entgehen, und zwar mit Hilfe der schon lange nach einem kanonischen Status für die FSSPX (auch um den Preis des Verrats) gierenden Riege um Schmidberger, Fellay und Niklaus Pfluger das ersehnte Ziel der Übernahme der FSSPX endlich zu erreichen.
Zusammen mit ihnen dürfte Rom die Bischofskandidaten ausgewählt haben, zu denen der GO Pagliarani und P. Bouchacourt (den Franziskus von Argentinien her kennt) gehören könnten. Sie würden wohl die Gewähr für den Abschluß eines Übereinkommens zwecks Herstellung der "vollen Gemeinschaft" mit dem neomodernistischen Rom bieten - nach dem "Vorbild" von Campos unter Anerkennung des gesamten II. Vatikanums (inkl. von dessen Irrtümern) und der Rechtmäßigkeit des NOM.
Selbstverständlich wäre dann auch jede Kritik am nachkonziliaren Lehramt
des neomodernistischen Rom obsolet bzw. tabu!
Was Benedikt XVI. mit seiner verfehlten "Hermeneutik der Kontinuität" nicht schaffte, würde ausgerechnet dem Traditionsfeind und NWO-Handlanger
Franziskus gelingen, wie es Schmidberger in seinem internen Rundbrief
v. 19.2.16 ankündigte...... .
P. Niklaus Pfluger sagte schon vor Jahren,
daß der Zug nach Rom abgefahren sei und wer nicht mitfahren wollte, längst ausgestiegen sei. Wb Fellay träumte schon 2016 in Neuseeland von einer "Superdiözese" aller altrituellen Gemeinschaften, also einem "Tradireservat" unter totaler Kontrolle des neomodernistischen Rom,
das jetzt Gestalt annehmen könnte.

Teil II (Schluß) folgt!
a.t.m
Eine große Gemeinschaft bestehend aus den ehemaligen Ecclesia DEI Gemeinschaften, der FSSPX und sonstigen Institutionen die sich der Heiligen Tradition, Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche verpflichtet fühlen, wäre ein starkes Zeichen das die Heilige Tradition sich nicht einfach so unterdrücken lässt. Und eine solche hätte sicher mehr zu sagen als eine …Mehr
Eine große Gemeinschaft bestehend aus den ehemaligen Ecclesia DEI Gemeinschaften, der FSSPX und sonstigen Institutionen die sich der Heiligen Tradition, Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche verpflichtet fühlen, wäre ein starkes Zeichen das die Heilige Tradition sich nicht einfach so unterdrücken lässt. Und eine solche hätte sicher mehr zu sagen als eine einzelne. Leider wird sich das aber nicht so schnell erfüllen, weil eben jede einzelne dieser Gemeinschaften jetzt schon massiv und das weltlich gesehen, von Linken und Rechten Helfershelfern des Widersacher Gottes unseres Herrn angefeindet und angegriffen werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Vates
@a.t.m :
Nicht nur wäre m.E. die alte hl. Messe auf ein solches Gesamtreservat beschränkt (aus allen Diözesankirchen verbannt), sondern wäre der totalen Kontrolle durch das neomodernistische Rom unterworfen und würde sich von ihm in unheiligem Gehorsam unweigerlich doktrinell und liturgisch korrumpieren lassen.Mehr
@a.t.m :

Nicht nur wäre m.E. die alte hl. Messe auf ein solches Gesamtreservat beschränkt (aus allen Diözesankirchen verbannt), sondern wäre der totalen Kontrolle durch das neomodernistische Rom unterworfen und würde sich von ihm in unheiligem Gehorsam unweigerlich doktrinell und liturgisch korrumpieren lassen.
Klaus Elmar Müller
Unsinn, denn Pater Pagliarani FSSPX widerspricht solchen Gerüchten und knöpft sich die Prinzipien des gegenwärtigen Pontifikates vor. Sein Urteil am 5. Mai 2023 über Papst Franziskus' Leitlinien: "vollendeter Modernismus".
Vates
@Klaus Elmar Müller:
Unsinn? On verra....... . Abgesehen davon hat P. Pagliarani natürlich mit seinem Urteil "vollendeter Modernismus" bzgl. der Leitlinien von Franziskus recht, aber auch Wb Fellay nannte ihn öffentlich einen "Modernisten". Das hinderte ihn aber nicht, von einer Superdiözese unter ihm zu träumen, die alle Altrituellen vereinte. Auch P. Pagliarani
(der Mann von Schmidberger, Fellay …Mehr
@Klaus Elmar Müller:

Unsinn? On verra....... . Abgesehen davon hat P. Pagliarani natürlich mit seinem Urteil "vollendeter Modernismus" bzgl. der Leitlinien von Franziskus recht, aber auch Wb Fellay nannte ihn öffentlich einen "Modernisten". Das hinderte ihn aber nicht, von einer Superdiözese unter ihm zu träumen, die alle Altrituellen vereinte. Auch P. Pagliarani
(der Mann von Schmidberger, Fellay und Nikl. Pfluger!) stellte sich schon in einem Interview v.
13.8.2011 als "Participant of the agreement without previous conversion of Rome heraus
(und war auch einer vom Corona- und Impfnarrativ der NWO und des Vatikans.......).
Klaus Elmar Müller
@Vates Mir gefällt weder das Impfnarrativ der Piusbruderschaft noch deren Kritik an den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften, aber die Verheißung Jesu in Matth 16, 18 vom Felsen Petri wird nicht durch die Irrungen eines einzelnen Papstes beeinträchtigt. Auch kann ein irrender Papst in anderen Hinsichten Richtiges tun. Ich denke z.B. an die Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens. …Mehr
@Vates Mir gefällt weder das Impfnarrativ der Piusbruderschaft noch deren Kritik an den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften, aber die Verheißung Jesu in Matth 16, 18 vom Felsen Petri wird nicht durch die Irrungen eines einzelnen Papstes beeinträchtigt. Auch kann ein irrender Papst in anderen Hinsichten Richtiges tun. Ich denke z.B. an die Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens. Was aber Hochw. Generaloberer Pater Pagliarani und Exz. Bischof Fellay klarmachen: Eine institutionelle Anerkennung der Piusbruderschaft durch Rom kann es nur ohne Gegenleistung geben, ohne Anerkennung des 2. Vatikanums. Dazu meine persönliche Meinung: Man könnte das 2. Vatikanum zwar traditionell deuten, aber da es von der historischen Entwicklung im Sinne eines Traditionsbruches "gedeutet"/ausgestaltet wurde, macht eine jahrelange Textarbeit von Stubengelehrten wenig Sinn - darum wäre eine Anerkennung des 2. Vatikanums, das sowohl vom Novus Ordo Pauls VI. als auch von Papst Bergoglio schon längst inhaltlich verworfen wurde in einzelnen Punkten, völlig sinnlose Schikane.