Franziskus in Kanada: Heuchelei und Polemik
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Am 25. Juli fand im Muskwa Park in Maskwaccis vor seiner Ankunft ein heidnisches Rauch-Ritual statt. Am selben Tag fand in der Herz-Jesu Kirche in Edmonton ebenfalls ein angekündigtes Rauch-Ritual statt, wieder bevor Franziskus eintraf.
Bei seinem Besuch am 26. Juli am Lac Sainte Anne stand ein Bischofsstab mit einer Art Spinnennetz oder Traumfänger hinter Franziskus. Aber er benutzte ihn nicht. Als er in der Kirche ankam, sorgten Indianer mit Schreien, Trommeln und Rasseln für eine lautstarke Atmosphäre (Video unten). Franziskus sagte bei dieser Gelegenheit, er wolle eine Kirche, die "gegen niemanden ist".
Diesen heuchlerischen Worten widersprach er, als er während einer Freiluft-Eucharistie am 27. Juli im Fußballstadion von Edmonton erneut seine billige Polemik gegen Katholiken des Römischen Ritus wiederholte:
"Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in eine Karikatur der Tradition verfallen, die nicht vertikal - von den Wurzeln zu den Früchten - sondern horizontal - vorwärts und rückwärts - verläuft. Eine so verstandene Tradition führt uns nur zu einer Art 'rückwärtsgewandter Kultur', einem Hort der Selbstbezogenheit, der die Gegenwart einfach in eine Schublade steckt und sie in der Mentalität gefangen hält, die sagt: 'Das haben wir schon immer so gemacht'."
Franziskus' Karikatur der "Tradition" entspricht seinem eigenen Verständnis davon, denn er versucht, das gescheiterte Pastoralkonzil und die dekadenten 1960er Jahre zu kanonisieren.
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