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Kardinal Schönborn: "Fußnote 132 spricht ein großes Problem an"

Der Wiener Kardinal Schönborn sagte gegenüber Avvenire.it (12. Februar), dass die Fußnote 132 in Querida Amazonia "ein großes Problem anspricht". Dort heißt es, dass in einigen Amazonasländern mehr …Mehr
Der Wiener Kardinal Schönborn sagte gegenüber Avvenire.it (12. Februar), dass die Fußnote 132 in Querida Amazonia "ein großes Problem anspricht".
Dort heißt es, dass in einigen Amazonasländern mehr Missionare nach Europa oder in die USA gehen als in ihren Amazonas-Vikariaten zurückbleiben.
Allein aus Kolumbien emigrierten mehr als 1200 Priester ins Ausland, weiß Schönborn: "Wenn nur ein Drittel oder ein Viertel dieser Priester für die Amazonasdiözesen zur Verfügung stünde, gäbe es dort kaum einen Priestermangel".
Schönborn spricht auch den Mangel an örtlichen Seminaristen (Fußnote 133) und an ständigen Diakonen an und fragt, warum es nach 500 Jahren Christentum "in dieser Region praktisch keinen lokalen Klerus gibt".
Die Antwort: 60% bis 80% der Einheimischen wenden sich an protestantische Gruppen, weil die Pfingstler über Jesus Christus sprechen - und die Katholiken nicht.
Daher wäre für Schönborn eine Vervielfachung des Klerus durch die Abschaffung des Zölibats "eine zu beschränkte …Mehr
Rita 3
tragisch
Goldfisch
Dort heißt es, dass in einigen Amazonasländern mehr Missionare nach Europa oder in die USA gehen als in ihren Amazonas-Vikariaten zurückbleiben. >> vermutlich sind in ihrem Land die Menschen Glaubens-gefestigter als bei uns in Europa. Dort sind sie auch weit weg von deutschen Karinälen und dem vatikanischen FreiheitsApostel, der ständig Dinge ändert und anordnet die keiner versteht.
mtmaissen
Diese Meinung ist ja sehr interessant. Schönborn weiss: "Wenn nur ein Drittel oder ein Viertel dieser Priester für die Amazonasdiözesen zur Verfügung stünde, gäbe es dort kaum einen Priestermangel".
a.t.m
Kardinal Schönborn der ja selber eines der größten Probleme darstellt, bräuchte nur die Zahlen der Katholiken im Amazonasgebiet der vor VK II Ära mit den Zahlen der Nach VK II Ära vergleichen und er wüsste das das Unselige VK II und deren Unheilige Früchte wie die Bischöfe Kräutler (wobei ja Erwin lauthals verkündete das er selber so wie sein Onkel keine Amazonasindios getauft hat und auch keine …Mehr
Kardinal Schönborn der ja selber eines der größten Probleme darstellt, bräuchte nur die Zahlen der Katholiken im Amazonasgebiet der vor VK II Ära mit den Zahlen der Nach VK II Ära vergleichen und er wüsste das das Unselige VK II und deren Unheilige Früchte wie die Bischöfe Kräutler (wobei ja Erwin lauthals verkündete das er selber so wie sein Onkel keine Amazonasindios getauft hat und auch keine Taufen wird) das wahre Problem darstellen. Siehe www.dw.com/…/a-16111171

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
Wer eben an Glaubensverkündigung kein Interesse hat, kann auch keine Gläubigen hervorbringen.
Solch eine Schande für die katholische Kirche bzw. die Konzilskirche! Ich meine natürlich nicht all die guten Priester und Bischöfe, die immer noch in ihr katholisch wirken und unter ihr zu leiden haben.
Eines Tages wird ein guter katholischer Papst kommen und sämtliche Entgleisungen, Haeresien und alle …Mehr
Wer eben an Glaubensverkündigung kein Interesse hat, kann auch keine Gläubigen hervorbringen.
Solch eine Schande für die katholische Kirche bzw. die Konzilskirche! Ich meine natürlich nicht all die guten Priester und Bischöfe, die immer noch in ihr katholisch wirken und unter ihr zu leiden haben.
Eines Tages wird ein guter katholischer Papst kommen und sämtliche Entgleisungen, Haeresien und alle Schmach verurteilen und alles wieder neu aufbauen
Möge Gott erlauben, dass wir traditionstreuen Katholiken (demütig) dabei helfen können.
Petros Patrikios
Vielleicht hat sich mittlerweile die Situation verändert, aber es gab Zeiten, da rückten am Sonntag die unierten Priester aus Tschechien mit Weib und Kind zur Aushilfe an.
Bethlehem 2014
Schönborn ... fragt, warum es nach 500 Jahren Christentum "in dieser Region praktisch keinen lokalen Klerus gibt".
Die Antwort: 60% bis 80% der Einheimischen wenden sich an protestantische Gruppen, weil die Pfingstler über Jesus Christus sprechen - und die Katholiken nicht.
=> Aha! - wir Katholiken sprechen also schon seit 500 Jahren nicht mehr über Christus - im GEGENSATZ zu den protestantischen …Mehr
Schönborn ... fragt, warum es nach 500 Jahren Christentum "in dieser Region praktisch keinen lokalen Klerus gibt".
Die Antwort: 60% bis 80% der Einheimischen wenden sich an protestantische Gruppen, weil die Pfingstler über Jesus Christus sprechen - und die Katholiken nicht.

=> Aha! - wir Katholiken sprechen also schon seit 500 Jahren nicht mehr über Christus - im GEGENSATZ zu den protestantischen Gruppen???
Wie soll ich das verstehen???
Goldfisch
Na wenn wir Katholiken so rückständig sind warum ändert er es nicht. ER als Kardinal hätte doch die Möglichkeit, wäre sicher besser er würde sich darum bemühen, als sich mit Kreszler lächerlich zu machen. Daß er nicht mehr katholisch tickt, ist ja nichts Neues!
Bethlehem 2014
@Ottaviani Ich leb in keiner "Tradi-Welt", sondern in der Gegenwart.
Mir ging es nur darum, zu hinterfragen, ob wir Katholiken es tatsächlich schon seit 500 Jahren den Protestanten überlassen haben, über Christus zu sprechen.
Da bin ich ganz anderer Auffassung!