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Gegen die Zerstörung der katholischen Kirche und Für die Ausrufung eines katholischen Patriarchen des Abendlandes Mit Franziskus ist allen die Bedeutung des 2. Vatikanischen Konzils als Zäsur bewusst …Mehr
Gegen die Zerstörung der katholischen Kirche und Für die Ausrufung eines katholischen Patriarchen des Abendlandes

Mit Franziskus ist allen die Bedeutung des 2. Vatikanischen Konzils als Zäsur bewusst geworden. Seine Vorgänger, die als konservativ eingestuft wurden, haben das ganze Desaster noch etwas verborgen halten können, aber auch sie haben sich schon einen Ökumenismus vertreten wie bei diesen Assisi-Treffen oder dem Küssen des Korans oder dem Besuch von Synagogen. Jetzt ist es offiziell, für Rom sind alle Religionen von Gott gewollt und gleichwertig. Franziskus arbeitet an einer Weltreligion, zumindest als abrahamitische Religion, die Judentum, Christentum und Islam umfasst.

Dieses Verständnis wurde von Papst Pius X. in Pascendi Dominici gregis als Moderismus bezeichnet, dort darlegt und überzeugend widerlegt. Es ist dieser Modernismus, der nun aber die Oberhand innerhalb der Amtskirche gewonnen hat. Wie die Modernisten mit hinterhältigen Machenschaften und zweideutigen Texten arbeiteten, erläutert der renommierte Historiker de Mattei in seinem Buch über das 2. vatikanische Konzil. Diese diabolisch anmutende Masche der Ambiguität ist heute gängige Praxis in Rom.

Die Konzislkirche geht mit einem agnostischen Ansatz davon aus, dass unser katholischer Glaube ein bloßes Gefühl und keine intellektuell nachvollziehbare absolute Wahrheit verkörpert. Damit wird das Fundament unseres katholischen Glaubens "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich" verworfen. Jede religiöse Gefühlsäusserung ist gleichwertig und eine richtige Religion ergibt sich aus ihrer Summe, was schon nicht mehr als Ökumenismus, sondern als Aditionalismus bezeichnet werden muss.

Eine Religion, die nicht den Anspruch erhebt und das Selbstverständnis hat, die einzige absolute Wahrheit zu sein, gibt sich selbst auf. Kein Wunder, dass die Konzilskirche im Niedergang begriffen ist, ganze Länder vom katholischen Glauben abgefallen sind und das religiöse Leben ausgestorben ist. Die von den Modernisten vertreten historisch kritische Exegese führt zudem zu einer Relativierung aller Glaubensgehalte oder sogar der 10 Gebote. Die Kirche unterwirft sich so dem Zeitgeist. Sie verbannt letztlich die Heilige Schrift in das Reich der Märchen. Die Konzilskirche vertritt zudem die Interessen der Oligarchen und Freimaurer und vorbereitet neomarxstische Ideen des Globalismus. Ziel soll die Schaffung paradiesischer Verhältnisse auf Erden sein, Man kümmern sich nicht mehr um das Seelenheil, sondern glaubt, der Mensch könne sich selbst erlösen. Der Hass auf die lateinische Messe ist bemerkenswert. Man will sie zerstören und mit ihr unseren wahren katholischen Glauben.

Das 2. Vatikanische Konzil ist eine Apostasie oder wie Pius X sagen würde ein Sammelbecken aller Häresien und als neue Religion nicht mehr katholisch. Das zeigt sich auch bei den Sakramenten, am deutlichsten bei der Messe, die zu einer protestantischen Gemeindetreffen pervertiert wurde. Die Sakramente sind so verändert worden, dass sie ungültig sind. Das gilt besonders für die Taufe und die Priester- und Bischofsweihe. Die Beichte wurde faktisch abgeschafft. Offensichtlich handelt es sich dabei um einen vorsätzlichen Akt. Dies offenbart den ganzen satanischen Charakter des 2. vatikanischen Konzils. Millionen von Katholiken werden von Priestern, die verkleidete Laien sind, nicht richtig getauft. Die Konzilskirche ist nur noch eine leere Hülle und alle katholischen Wesenselemente wurden aufgegeben. Eine Änderung ist in der Amtskirche nicht mehr zu erwarten. Herr Bergoglio ist nicht die Ursache, sondern nur eine hässliche Frucht der Zerstörung der Kirche durch den Modernismus im 2. Vatikanischen Konzil.

Herr Bergoglio ist kein rechtmäßiger Papst, weil er kein richtiger Priester und ein Ketzer ist. Er verehrt heidnische Götter wie Pachamama. Seine von ihm bestellten Kardinäle sind deshalb keine rechtmäßigen Kardinäle.

Die historische Bedeutung der Econe-Bewegung um Erzbischof Lefebvre erscheint in einem neuen Licht. Die Pforten der Hölle, wie unsere Mutter von La Salate prophezeite, haben zwar den Vatikan überwunden, aber nicht unsere katholische Kirche. Sie lebt ausserhalb Roms weiter und wird am Ende triumphieren. Als Schweizer Sind sind wir dankbar, dass die Priesterbruderschaft Pius X. in unserem Land entstanden ist und von Bischof Adam kanonisch gültig gegründet und von Bischof Charriere und den Mönchen des Grossen St. Bernhard massgeblich gefördert wurde. Ohne sie wären wir verloren und dem Untergang geweiht.

Es ist jetzt an der Zeit einen weiteren, unvermeidbaren Schritt zu tun und sich von dem Apostaten in Rom zu trennen und einen neuen katholischen Patriarchen des Abendlandes zu proklamieren. Es darf nicht mehr hingenommen werden, dass sich Herr Bergoglio mit seinen dummen und vulgären Sprüchen als alleiniger Vertreter des Katholischen Glauben darstellen kann.
Der Hofrat
und neu ist das auch nicht
Klaus Elmar Müller
Patriarch des Abendlandes ist der Bischof von Rom. Was hier vorgeschlagen wird, ist ein schismatischer Akt. Und es ist unlogisch: Von Häretikern muss man sich nicht trennen, weil die sich getrennt haben.
Sin Is No Love
Wenn sich aber der Papst von der Kirche trennte, dann gäbe es das Problem. Noch sehe ich allerdings vor allem das Problem einer offen abgefallenen deutschen Kirche: Deutsche Kirche im Schisma: ZdK - KDFB - kfd - BDKJ - AKH
miracleworker
An Kl El M - wir schätzen Ihre Kommentare sehr; meinen Sie aber, dass der Patriarch des BKP nicht das Richtige getan hat ?
Der Hofrat
@Klaus Elmar Müller Nein der Titel Patriarch des Abendlandes ist Vakant Papst Benedikt XVI hat Ihn abgelegt dazu berechtigte Ihn der Jurisdiktionsprimat