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Die Krise der Kirche und die Priesterbruderschaft St. Pius X. - Vortrag von P. Franz Schmidberger.

Ein Vortrag von Pater Franz Schmidberger über die Krise der Kirche und die Priesterbruderschaft St. Pius X.
Mir vsjem
"Paul VI. - Papst von 1963 bis 1978!!
Johannes Paul II. - Papst von 1978 - 2005!!
Ratzinger - der spätere Papst!!"
Alle für Schmidberger heute wahre und legale Päpste!
Davon will Schmidberger offensichtlich nichts mehr wissen, was Erzbischof Lefebvre über seine angeblichen "Päpste" erklärte:
„...Wenn wir aber sicher sein können, daß der Glaube, den die Kirche seit zwanzig Jahrhunderten lehrt, …Mehr
"Paul VI. - Papst von 1963 bis 1978!!
Johannes Paul II. - Papst von 1978 - 2005!!
Ratzinger - der spätere Papst!!"

Alle für Schmidberger heute wahre und legale Päpste!
Davon will Schmidberger offensichtlich nichts mehr wissen, was Erzbischof Lefebvre über seine angeblichen "Päpste" erklärte:

„...Wenn wir aber sicher sein können, daß der Glaube, den die Kirche seit zwanzig Jahrhunderten lehrt, keinen Irrtum enthalten kann, haben wir andererseits weit weniger die absolute Sicherheit, daß der Papst wirklich Papst ist. Die Häresie, das Schisma, die Exkommunikation ipso facto [durch die Tat von selbst eintretend] die Ungültigkeit der Wahl können unter Umständen verursachen, daß ein Papst in Wirklichkeit nie Papst gewesen ist oder nicht mehr Papst ist...“
(Erzbischof Marcel Lefebvre, Ecône, am 2. August 1976, veröffentlicht in »Le Figaro« vom 4. August 1976)

Zu den vereinten Priestern der Priesterbruderschaft im Wallis, dann im Seminar in Ecône und gegenüber den Gläubigen 1987 am Ostersonntag sagte Lefebvre:

"Wir können nicht mehr so bleiben wie wir sind, daß wir einfach die Frage stellen, ob das die Autorität ist oder nicht. Wir müssen die Frage lösen."

Bis heute war die Piusbruderschaft nicht gewillt, diese
Frage zu lösen!

"Die Kirche durchquert heute eine Zeit der Unruhe. Einige üben sich in Selbstkritik. Man könnte sogar sagen in Selbstzerstörung. Es ist wie ein heftiger und vielschichtiger innerer Umsturz, den niemand nach dem Konzil erwartet hatte."

Welche Heuchelei seines "Papstes"! Am 29. Juni 1972 stellte derselbe "Papst" fest: "Den Eindruck zu haben, dass der Rauch Satans durch irgend einen Spalt in den Tempel Gottes eingedrungen ist."
Genau dieser sein "Papst", den er hier zitiert, hat die Verantwortung für diese Übel zu tragen, der den Vatikan besetzt hielt!

Für ihn ist auch Johannes Paul II. wahrer Papst von 1978 bis 2005, der unter dem Datum des 28. Juni 2003 in dem nachsynodalen Schreiben "Ecclesia in Europa", schreibt, daß viele Europäer den Eindruck erwecken, als lebten sie ohne geistigen Hintergrund. Er zitiert also ein "Apostolisches Schreiben" eines Apostaten als wäre es ein verbindliches Dokument des wahren Lehramts der Kirche!

Dann weist er hin auf Kardinal Ratzinger, der in einer Kreuzwegbetrachtung die Kirche mit einem Schiff vergleicht, in das überall Wasser eindringt und das zu sinken droht. Und wer ist für dieses "Sinken" verantwortlich? Doch gar der liebe Gott?

Bis Pius XII. 1958 kämpfte die Kirche unaufhörlich außerhalb und innerhalb. Jetzt muss Schmidberger zu seinem Schmerz sagen: Mit dem II. Vatikanische Konzil von 1962 - 1965 ereignete sich ein wahrer Dammbruch. Er behauptet doch damit, dass diese Kirchenversammlung, einberufen von seiner Kirche selbst, einen Dammbruch herbeiführte. Wer lies denn das zu? Wer stellte denn die Kirche in Frage? wer trieb den Ökumenismus voran? Wer war das denn? Doch seine "wahren Päpste"!!
Wer hat das Dekret besiegelt, in dem es heisst:
"Ebenso sind diese getrennten Kirchen und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles. Denn der Geist Gottes hat sich gewürdigt...sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen."?
Wenn es seine Katholische Kirche ist mit seinem wahren Papst an der Spitze, muss Schmidberger und die gesamten Piusbrüder daran festhalten im Glauben, dass der Geist Gottes sich gewürdigt hat, diese nichtchristlichen Religionen als Mittel des Heiles zu gebrauchen. Und nichts gibt es daran zu rütteln als unterwürfiger Sohn des Papstes!
Wenn Schmidberger sagt, dass andere Gemeinschaften nicht als Kirchen bezeichnet werden können, lehnt er sich gegen seinen wahren Papst auf und weiss es besser!

Ähnlich wie Athanasius Schneider spricht P. Schmidberger keineswegs vom besetzten Vatikan und dass es diese sind, die den Dammbruch herbeiführten auf dem Konzil von1962 - 1965!
Er schiebt alle Defekte seiner Kirche zu, seiner Katholischen Kirche, stellt aber nicht die Frage, wie all diese Frevel- und Schandtaten und Verbrechen vereinbar sind mit seinen "wahren" Päpsten, die nach Pius XII. für ihn immer noch existieren. Alle sind sie wahre Päpste, von Roncalli angefangen, bis Montini, Wojtyla und Ratzinger.
Dass aber für alle Päpste vor dem Konzil, für die Kirchenväter und Kirchenlehrer nicht dies die Auffassung von Kirche ist mit einem unfehlbaren Lehramt, das übergeht er eiskalt.
Er klagt und beklagt dieses und jenes - wie Athanasius Schneider - und dennoch hat er keine Antwort auf diese von ihm aufgeführten Mängel und Ausartungen "seiner Kirche", wie diese mit dem Unfehlbaren Lehramt der Kirche kompatibel sind.

Er distanziert sich keineswegs von diesen für dieses Desaster verantwortlichen "Päpste", nein nein! Es sind für ihn wahre Päpste. Dann aber ist Pater Schmidberger verpflichtet, ohne wenn und aber alles, was er hier als so "schmerzlich" angeführt hat, zu akzeptieren, ohne Widerrede anzunehmen und zu praktizieren. Wie haben wir's denn? Darf ein Katholik, ein Priester hergehen und das von seinem wahren Papst abgeschlossene Konzil kritisieren und alle gefassten Beschlüsse?
Pater Schmidberger war es, der sogar mit einem Rundschreiben für den Anschluss an das Neu-Rom, das dies alles zu verantworten hat, zu werben.
Auch er hat sich um 180° gedreht, denn als damals das Benediktinerkloster Le Barroux, die Petrusbruderschaft und die Priester von Campos den Weg in das konziliare Rom einschlugen, war das Wehgeschrei bei der Piusbruderschaft und auch bei Pater Schmidberger groß. Sie verurteilten diese Gemeinschaften und Priester aufs schärfste. Heute gehen sie den gleichen Weg.
Damals hat Pater Schmidberger am 9. April 1989 in Mainz ausgerufen:

"Das Benediktinerkloster Le Barroux im Süden Frankreichs haben das Freundschaftsband mit uns zerschnitten und eigene Wege [Eingliederung Roms] eingeschlagen. Die Bruderschaft St. Petrus hat sich ebenso von uns getrennt. ALLEN DIESEN LEUTEN IST GEMEINSAM, DEN GRUNDSÄTZLICHEN KAMPF GEGEN DEN IRRTUM AUFGEGEBEN ZU HABEN, SIE HABEN SICH VOM SCHLACHTFELD GESTOHLEN."

Und heute? Heute wirbt Pater Schmidberger für diesen Anschluss an das konziliare Rom:
Er wirbt mit einem Rundschreiben für die Eingliederung der FSSPX in die Vatikan-II-Sekte.
Wer hat sich heute vom Schlachtfeld gestohlen?
elisabethvonthüringen
War grade ein interessanter Beitrag über die Piusbrüder auf ORF kreuz & quer...natürlich unter dem ewig gleichen Titel "Päpstlicher als der Papst"... 🥴 🥱 🤥
Salzburger
Danke für den HinWeis!
Schaute mir das an und bin angenehm überrascht, dass es nicht hasstriefend ausfiel. Vom Tück natuerlich abgesehen sogar wohlwollend.
elisabethvonthüringen
Ich war auch angenehm überrascht, nur der Titel ist einfallslos! "Trapp-Familien-Image" 😇 vielleicht ist es ja grade das, was die Piusbruderschaft interessant macht??-- 😉 🤗 🤔
elisabethvonthüringen
@Moselanus Sein's a lediger Mensch??? 🤔 😉
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Dann sollten's mit ihrer Frau "Singunterricht in Latein" geben...die Piusbruderschaft lebt von/mit und durch allerhand Talente...und es gibt keinen PGR, der alles unterbindet! 😇 🤐
Salzburger
@Moselanus Was soll man zu einem noch sagen, der das extra ecclesiam nulla salus ablehnt? Der nicht weiß (oder vertuscht?), dass selbst Vat.II schrieb, dass die Schätze anderer Religionen kryptokatholisch sind.
Salzburger
... oder der glaubt, daß sich das innere Wesen des Mystischen Leibes in der Geschichte gewandelt habe?