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Tucho spricht eine weitere Erscheinung an: Madonna della Scoglio

Kardinal Tucho Fernández veröffentlichte am 16. Juli eine weitere Erklärung zu einem angeblich übernatürlichen Phänomen. Diesmal geht es um das Heiligtum der "Madonna della Scoglio" (Unsere Liebe Frau vom Felsen) in Santa Domenica di Placanica, Kalabrien, Italien.

Am 17. Mai änderte Tucho die Kriterien für übernatürliche Phänomene. Seine zwei wichtigsten Neuerungen waren:
- mehr päpstlicher Zentralismus: Zuvor waren normalerweise die Bischöfe für übernatürliche Phänomene zuständig, jetzt ist es der Vatikan.
- eine "pastorale" Ausrichtung: Anstelle eines Ja- oder Nein-Urteils über die Wahrheit oder Falschheit eines Phänomens wird nur noch eine "Erfahrung des Geistes" anerkannt.

Tuchos neue Erklärung ist positiv für das italienische Heiligtum in Bezug auf die geistigen Früchte der angeblichen Erscheinungen.

Er reagierte damit auf eine Anfrage von Monsignore Francesco Oliva, Bischof von Locri-Gerace, vom 3. Juni. Tucho schreibt, dass die Pilger, die das Heiligtum besuchen, ein Zeugnis des Glaubens in einer säkularisierten Welt sind. Er bestätigt die von Monsignore Oliva vorgeschlagene Anerkennung 'Nihil obstat'.

Zur gleichen Zeit wie Tuchos Brief veröffentlicht Bischof Oliva ein Dekret, das Wallfahrten und Gebetstreffen im Heiligtum unterstützt.

Am 11. Mai 1968 erschien die Jungfrau Maria Berichten zufolge dem 18-jährigen Bauern Cosimo Fragomeni. Er sagte, der ersten Erscheinung sei ein Lichtstrahl aus einem Sandsteinfelsen vorausgegangen. Die Botschaften riefen zur Umkehr und zum Gebet auf und dazu, dass die Stadt ein Zentrum der Spiritualität werden sollte.

Cosimo rodete das Gebiet um den Felsen, baute einen Damm und grub eine Nische, in die er eine Marmorstatue der Muttergottes stellte.

Zunächst war es eine einfache Kapelle, aber die zunehmende Zahl der Besucher führte zum Bau eines großen Heiligtums. Im Jahr 1987 wurde Cosimo zum Franziskaner-Tertiar.

Bild: © 2024 Fondazione Madonna dello Scoglio, AI-Übersetzung
Mir vsjem
@Don Camillo: "Madonna dello Scoglio oder auch Nostra Signora dello Scoglio genannt existierte bereits Jahre viele vor dem Hofnarren und Antipapst Bergoglio...."
Es entstand bald nach dem Konzil und somit innerhalb der Konzilssekte - über den Mann selbst urteilen wir nicht. Ein Jahr später vergriff sich Montini, alias Paul VI., am Sakrament der heiligsten Liturgie und die wahre Muttergottes soll …Mehr
@Don Camillo: "Madonna dello Scoglio oder auch Nostra Signora dello Scoglio genannt existierte bereits Jahre viele vor dem Hofnarren und Antipapst Bergoglio...."

Es entstand bald nach dem Konzil und somit innerhalb der Konzilssekte - über den Mann selbst urteilen wir nicht. Ein Jahr später vergriff sich Montini, alias Paul VI., am Sakrament der heiligsten Liturgie und die wahre Muttergottes soll kurz davor nichts gesagt und davor gewarnt haben? Sie äußert sich nicht über die Skandale beim Konzil, sie sagt nichts zu den ersten zwei Pseudopäpsten, sie spricht nicht von der Bekehrung der Bischöfe usw.
Was "Papst" Benedikt sagte hat nicht den geringsten positiven Einfluss bezüglich der Echtheit. Dort geht es konziliar zu und kann deshalb nicht von oben stammen.
Vates
Die Informationen sind zu dürftig, um über Echtheit oder Unechtheit urteilen zu können.
Die anscheinende Übereinstimmung mit dem wahren Glauben genügt dafür nicht!
T H
Die Feministen haben jetzt schon die italienische Sprache gekapert - wie schrecklich! 😂
XAIPE MAPIA
Ja "Studer" hat völlig recht. Ich war außerdem selbst schon dort und es heißt "dello"!
studer
@de.news Die Redaktion ist doch der italienischen Sprache mächtig, oder? "scoglio" bedeutet Brandungsfelsen: Etwas derart Hartes kann doch nicht weiblich sein, sondern ausschliesslich männlich ! Also korrigiert schleunigst den Titel: "Madonna dello Scoglio".
T H
Wie ist das nur möglich? Für die absolut sichere Einschätzung "übernatürlicher Phänomene" sind hier auf gloria.tv. doch ganz andere, an vorderster katholischer Front kämpfende Experten da 😉 ...
Mir vsjem
Spricht der Vatikan über eine "Erscheinung", ist es nicht notwendig, sich ein Bild zu machen, man darf sicher davon ausgehen, dass die Sache nur der Konzilssekte dient.
Weit weit weg vom Wahren, vom Echten und Heiligen. Alles nach moderner Art, konzilskonform, nichts Katholisches.
Don Camillo
Madonna dello Scoglio oder auch Nostra Signora dello Scoglio genannt existierte bereits Jahre viele vor dem Hofnarren und Antipapst Bergoglio. Papst Benedikt XVI selber sagte einmal er glaube an die Echtheit und verglich jener Ort mit anderen bereits anerkannten. Dennoch bedürfe auch dieser Ort einer genauen Überprüfung