@Heilwasser
Wir haben dies zu Hause zusammen - in der Familie - öfters gebetet. Habe mir auch einen Ordner dazu gemacht und wichtige Gebete ausgedruckt....
Durch die momentanen Gebete für die Armen Seelen, die heute beginnende 33tägige Weihe an Maria usw. ist das ganz vergessen worden.
Wenigstens 1x wöchentlich sollten wir es aber schaffen, dies zu beten. Wäre wichtig!! Danke nochmals, dass Sie es in Erinnerung gebracht haben!

Ich persönlich halte

//
das Kreuzzeichen machen, ( wenn zur Hand auch mit Weihwasser ),

die Namen Jesus und/oder Maria aussprechen

den Rosenkranz beten, (auch den zur Göttlichen Barmherzigkeit)

den Schutzengel anrufen //

für wirksam.

Dieses Gebet kann auch als Abwehr gegen die Anfechtungen des Teufels verrichtet werden:

Gebet zum Hl. Erzengel Michael

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des HI. Geistes, Amen!
Glorreicher Fürst der himmlischen Heerscharen, Hl. Erzengel Michael, beschütze uns im Kampf gegen die höllischen Fürstentümer und Mächte, gegen die Herrscher dieser Welt der Finsternis, gegen die Geister des Bösen in den Lüften (Eph 1). Komm den Menschen zu Hilfe, die GOTT nach Seinem Ebenbild erschaffen und zu einem solch hohen Preis aus der Tyrannei Satans erkauft hat! Dich verehrt ja die heilige Kirche als ihren Schutzherrn; dir hat der Herr die erlösten Seelen anvertraut, um sie in die himmlische Glückseligkeit zu geleiten. Flehe den GOTT des Friedens an, er möge Satan unter seinen Füssen zertreten, damit dieser die Menschen nicht länger in seinen Ketten gefangen halten und der Kirche schaden kann. Bringe unser Gebet vor das Antlitz des Allerhöchsten, damit uns schnell die Barmherzigkeit des Herrn zuteil werde. Ergreife du selbst den Drachen, die alte Schlange, die kein anderer ist, als der Teufel, der Satan, und stürze ihn in Ketten gefesselt in die Hölle, damit er nicht weiter das Menschengeschlecht verführen kann. (Offb 20)
N.B. Dieses Gebet kann die Familie und die Gesellschaft vor grossem Übel bewahren, besonders wenn es mit lnbrunst gebetet wird, auch von den einfachen Gläubigen. Man bedient sich seiner vor allem in Fällen, wo man eine Tat des Dämons vermuten kann, die sich ausdrückt durch: die Bosheit der Menschen oder Versuchungen, Krankheiten, Unwetter, Katastrophen aller Art.

Pater Gabriele Amorth hat ein paar Bücher darüber geschrieben, wo er auch eigene Erfahrungen schildert: de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Amorth -- Auf jeden Fall sollte das niemand alleine machen. Pater Amorth hat immer Gehilfen dabei.
Hier in Deutschland gibt es so gut wie keinen Priester, der dies könnte. Den Bischöfen, die solchige einsetzten müßten, ist das egal. Durch die moderne Theologie-Ideologie gilt ja die Hölle als abgeschafft, was den 'Unteren' aber kaum schert, im Gegenteil.

Ich kann Ihnen sagen, warum ich mich nicht im Geringsten fürchte
bei einem kleinen Privatexorzismus:
Weil z.B. Jesus an Don Ottavio Michellini sagte, dass
der kleine Privatexorzismus jederzeit von einem Laien
gebetet werden kann und sogar soll.
Das darf uns nicht wundern, denn im Vater unser
ist der Exorzismus ganz unhinterfragt enthalten:
.... sondern erlöse uns von dem Bösen.
Der kleine Exorzismus gehört nicht zu jenen, die
nur dem Priester vorenthalten sind und wenn man
sich an die Regeln hält, kann auch nichts passieren.
Da so viele Dämonen auf Erden sind wie nie zuvor,
sollten wir ständig exorzistische Gebete verrichten,
z.B. sehr oft zum hl. Erzengel Michael beten oder
einfach oft das Vater unser.
Nun, Viandonta, wenn Sie sich fürchten vor dem kleinen Exorzismus, dann kann Ihre Ritterrüstung ja nur für etwas anderes stehen als "Kampf gegen den Satan"

Ein Exorzismus ist ein "(Heraus-)Beschwören" böser Geister aus einem Menschen. Dies setzt voraus, dass sich auch böse Geister (Dämonen) in einem Menschen befinden, wie dies bei Besessenen der Fall ist. Hier hat nur ein vom (Orts-)Bischof beauftragter Priester (Exorzist) das Recht, diese kraft seines priesterlichen Amtes auszutreiben.

Sollten keine nachgewiesene Besessenheit, sondern eine Umsessenheit oder verschiedene Arten von diabolischen Bedrängnissen vorliegen - vgl.o. - besteht die Gefahr, dass sich die betreffende Person für besessen hält, obwohl sie es gar nicht ist. Dies kann katastrophale Folgen haben.

Bei wirklich besessenen Personen spricht der Exorzist den Befehl an die Dämonen, auszufahren (s.o.). Dies ist einem Laien aus den o.g. Gründen verboten.

Etwas anderes ist es in meinen Augen, dieses Gebet im Stillen zu sprechen. Sollte sich dabei eine Besessenheit herausstellen, ist diese an einen Priester (Bischof) weiter zu leiten.

Eine Umsessenheit abzuwehren oder gar zu beenden gestaltet sich mitunter schwieriger als Dämonen aus Besessenen auszutreiben. Ähnliches gilt für diabolische Angriffe.

«Dämonen sind unglaublich gewieft»

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