Kardinal Lehmann: Äußerung von Tebartz-van Elst „abstoßend“

Kardinal Karl Lehmann hat den am Boden liegenden, emeritierten Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, scharf kritisiert. Er schrieb einen Beitrag für die Kirchenzeitung vom 6. April: „Ganz gewiss gab es von Seiten mancher Medien eine Hetzkampagne gegen den Bischof. Aber der Prüfbericht zeigt, dass es eben doch erhebliche Fehler und unverantwortliche Missgriffe gab.“ Den Rücktritt von Tebartz-van Elst nennt Lehmann weise. Der Kardinal findet, dass man sich „über ein vernichtendes Medienecht nicht wundern“ dürfe.

Die Stellungnahme von Tebartz-van Elst, wonach sein früherer Generalvikar Franz Kasper, für wesentliche Entscheidungen verantwortlich sei, findet Lehmann „besonders abstoßend.“
HGN
Sorry für die vielen Tippfehler in meinem vorangegangenen Beitrag.
@a.t.m.
Der guten Ordnung halber:
Zur Wehrhaftigkeit von Bischöfen stimme ich Ihnen zu, wenn es um die Verteidigung von Glaubensfragen geht. In allen anderen Fällen empfehle ich Orientierung am Liebesgebot Christi.
Zur Wahrheit: Ein Bischof hat nicht nur das Recht, die Wahrheit zu sagen, er MUSS sie sogar sagen - immer, konsequent …Mehr
Sorry für die vielen Tippfehler in meinem vorangegangenen Beitrag.

@a.t.m.
Der guten Ordnung halber:
Zur Wehrhaftigkeit von Bischöfen stimme ich Ihnen zu, wenn es um die Verteidigung von Glaubensfragen geht. In allen anderen Fällen empfehle ich Orientierung am Liebesgebot Christi.
Zur Wahrheit: Ein Bischof hat nicht nur das Recht, die Wahrheit zu sagen, er MUSS sie sogar sagen - immer, konsequent und ohne jegliche Einschränkung. In meinen Augen liegt in der öffentlichen Nichtbefolgung dieser Kardinaltugend denn auch der eigentliche Grund für die römische Entscheidung.
HGN
@MISTER X
Ob der Bischof wirklich beratungsresistent ist, kann ich auf Grund fehlender Nähe zu seiner Person nicht beurteilen.
Als langgedienter Kommunikationsberater kann ich sowohl ihn als au
ch seine Pressereferentin nur eindringlich für zukünftige Verlautba ✍️ rungen darahinweisen, dass vor jeder öffentlichen Äußerung gerade in so umstrittenen Situationen nicht nur die inhaltlich-sachliche …Mehr
@MISTER X
Ob der Bischof wirklich beratungsresistent ist, kann ich auf Grund fehlender Nähe zu seiner Person nicht beurteilen.
Als langgedienter Kommunikationsberater kann ich sowohl ihn als au
ch seine Pressereferentin nur eindringlich für zukünftige Verlautba ✍️ rungen darahinweisen, dass vor jeder öffentlichen Äußerung gerade in so umstrittenen Situationen nicht nur die inhaltlich-sachliche Argumentation (in diesem Fall z.B. zu Verantwortlichkeiten) mit den Anforderungen an die das bekleidete Amt überrinstimmen sollte.
a.t.m
Und seine Exzellenz Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat so wie jeder andere Mensch auch das Recht sich zu wehren und die Wahrheit auszusprechen.
kath.net/news/45495
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Und seine Exzellenz Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat so wie jeder andere Mensch auch das Recht sich zu wehren und die Wahrheit auszusprechen.
kath.net/news/45495

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Gunther Maria Michel
HGN
Danke für Ihre Kommentare über den Fall (im mehrfachen Sinn) Bischof Tebartz-van Elst. Sie haben mir zu einer differenzierteren Sicht verholfen.
Tradition und Kontinuität
@HGN
Danke für Ihre versöhnlichen Worte. Gerne nehme ich Ihre Entschuldigung an, und bitte Sie meinerseits mir meine allzu harschen oder beleidigenden Worte Ihnen gegenüber nachzusehen und zu verzeihen.
HGN
@Tradition und Kontinuität
Sollte ich Sie ungerechtfertigter
Weise mit Aussagen in Verbindung bringen, die Sie weder ex- noch implizit gemacht haben, entschuldige ich mich dafür hiermit in aller Form und bitte Sie um Verzeihung. Das tut mir wirklich Leid.
Eines muss ich jedoch klarstellen: Ich bin und war kein Gegner von TvE. Im Gegenteil: Ich habe öfter mal seine Gottesdienste besucht und mich an …Mehr
@Tradition und Kontinuität

Sollte ich Sie ungerechtfertigter
Weise mit Aussagen in Verbindung bringen, die Sie weder ex- noch implizit gemacht haben, entschuldige ich mich dafür hiermit in aller Form und bitte Sie um Verzeihung. Das tut mir wirklich Leid.

Eines muss ich jedoch klarstellen: Ich bin und war kein Gegner von TvE. Im Gegenteil: Ich habe öfter mal seine Gottesdienste besucht und mich an seinen Predigten und der ausnehmend würdevollen Gestaltung seiner Gottesdienste erbauen dürfen. Auch seine Schriften habe ich mit Gewinn gelesen, insbesondere seine Habil.-Schrift und "Priester – prophetische Existenz und persönliches Zeugnis" (Positionen und Perspektiven, Bd. 2. Limburg 2010). Kann ich Jedem nur empfehlen! Insofern ist Ihre Aussage eine durch Unkenntnis geprägte voreilige und unzulässige Diffamierung. Merke: Nicht jeder, der hart kritisiert, ist auch gleich ein Feind. Nein, meine wirklich harten Äußerungen sind Ausdruck meines Schmerzes und meiner Enttäuschung.

Denn im Gegensatz zu Ihnen ist für mich eine 20.000 Euro teure öffentliche Lüge eines Diener Gottes, der der Wahrheit verpflichtet ist und NUR der Wahrheit, keine KLEINE Verfehlung. Im Gegenteil: Sie ist für mich im Kern EINE VERLEUGNUNG JESU CHRISTI, DER DIE WAHRHEIT IST.

Und ganz nebenbei aus ganz weltlicher Sicht bemerkt: TvE muss gänzlich inkompetente Berater gehabt haben oder aber vollkommen beratungsresistent sein, die Sache so dumm angegangen zu sein. Seine ja jetzt wohl noch für ihn tätige Pressereferentin muss entweder (beruflich) stark unter ihm leiden oder total inkompetent sein. Auch das ist hart gesagt, aber diese Bemerkung mögen Sie mir nachsehen als Kritik an diesem mir wohl vertrauten Berufsstand, der einfach kein Rückgrat hat und die sich ihm anvertrauenden Menschen und Organisationen in vielen Fällen um des eigenen Vorteils willen ins offene Messer laufen lässt.

Und zum Schluss Versöhnliches: Ich bete täglich für Seine Eminenz, dass er an dieser schweren Situation nicht zerbricht, und dass Gott ihm die Kraft für eine neue Aufgabe zum Wohle unserer Kirche gibt.
Tradition und Kontinuität
@Anno
Ich kann mich Ihren Worten nur voll und ganz anschliessen?
So treffend hat meines Wissens noch keiner kreuz.net charakterisiert.
Die Abschaltung von kreuz.net hat hat die katholische Tradition schwer getroffen. Auch wenn es keinen direkten kausalen Zusammenhng gibt, wurde für uns danach vieles schwerer für uns und die schlechten Nachichten haben sich gehäuft.
Ich verstehe bis heute nicht, …Mehr
@Anno
Ich kann mich Ihren Worten nur voll und ganz anschliessen?
So treffend hat meines Wissens noch keiner kreuz.net charakterisiert.
Die Abschaltung von kreuz.net hat hat die katholische Tradition schwer getroffen. Auch wenn es keinen direkten kausalen Zusammenhng gibt, wurde für uns danach vieles schwerer für uns und die schlechten Nachichten haben sich gehäuft.
Ich verstehe bis heute nicht, warum diese erfolgreiche Seite aufgehört hat und ich hege immer noch die Hoffnung, dass sie eines Tages, unter geläuterter Form, wieder online geht. Das Konzept war jedenfalls so gelungen, dass es ein Modell von bleibender Aktualität ist, ungeachtet des Themenbereichs..
Tradition und Kontinuität
@HGN
Beschimpfungen und unqualifizierte Diskreditierungen eines Ihnen unbekannten Mitdiskutierenden sind immer nur dann nötig, wenn inhaltliche Argumente fehlen
Wer einen verdienten Bischof in einer derart vernichtenden Terminologie abkanzelt, darf sich nicht wundern wenn ihm selbst gegenüber ein rauerer Ton angeschlagen wird. Aber gut, ich will versuchen sachlich zu bleiben.
Meine Argumente sind …Mehr
@HGN
Beschimpfungen und unqualifizierte Diskreditierungen eines Ihnen unbekannten Mitdiskutierenden sind immer nur dann nötig, wenn inhaltliche Argumente fehlen
Wer einen verdienten Bischof in einer derart vernichtenden Terminologie abkanzelt, darf sich nicht wundern wenn ihm selbst gegenüber ein rauerer Ton angeschlagen wird. Aber gut, ich will versuchen sachlich zu bleiben.
Meine Argumente sind in meinem Beitrag vom 1.4. um 13.10 nachzulesen. Ich kann und will sie nicht ständig wiederholen.
...greifen Sie jetzt wenigstens den Statthalter Christi auf Erden nicht persönlich an. Das ist doch schon mal ein Fortschritt, oder irre ich mich da
Ja, da irren Sie sich gewaltig. Ich bin nämlich ein großer Fan und Bewunderer von Benedikt XVI und habe diesen sowohl auf kreuz.net als auch auf gloria stets und teils heftig verteidigt. Ihre Aussage ist eigentlich eine Verleumdung mir gegenüber. Bei Ihren Rundumschlägen sollten Sie sich schon die Zeit nehmen, sich gebührend zu informieren.
Wenn ich Sie alle aber richtig verstehe, ist S.E. TvE kein Lügner, sondern Opfer einer Willkürjustiz?
So ist es. Und es gibt zwischen eventuellen kleineren Verfehlungen des Bischofs und seiner de facto Absetzung keine Verhältnismäßigkeit.
Oder steht er außerhalb des weltlichen Gesetzes?
Bischof TvE hat weder gegen weltliche noch gegen kirchliche Gesetze verstoßen. Er wurde böswilliger weise angeklagt, aber nicht verurteilt.
Übrigens: Die von Kardinal Lehmann beanstandete Aussage des Bischofs über seinen Generalvikar gefällt mir auch ganz und gar nicht.
Ansonsten: Sie und Ihresgleichen haben ja erreicht, was Sie wollten. Was soll also dieses Nachtreten?
HGN
Mister X
Dafür dass Sie selbst die Niederungen der Küchenpsychologie deutlich sub-state-of-the-art beherrschen, haben Sie mit diesen Sottisen Ihr EIGENES Psychogramm hervorragend beschrieben: Gewaltbereitschaft gegen Andersdenkende, ohne Grund, ohne Sinn!
Was quält Sie? Die Wahrheit?
Ja, die ist in diesem Fall wirklich quälend: Dass ein Bischof als Lügner verurteilt werden muss, will nicht in …Mehr
Mister X
Dafür dass Sie selbst die Niederungen der Küchenpsychologie deutlich sub-state-of-the-art beherrschen, haben Sie mit diesen Sottisen Ihr EIGENES Psychogramm hervorragend beschrieben: Gewaltbereitschaft gegen Andersdenkende, ohne Grund, ohne Sinn!

Was quält Sie? Die Wahrheit?

Ja, die ist in diesem Fall wirklich quälend: Dass ein Bischof als Lügner verurteilt werden muss, will nicht in meinen Kopf. Ich habe nichts gegen die wunderschönen Bauten in Limburg; ich finde prächtige Hochämter mit einem Bischof immer noch deutlich angemessener als einen kurzen Wortgottesdienst mit einer Gemeindereferentin, ich liebe den tridentinischen Ritus. Umso weniger kann ich Bischof TvE verstehen. Er hat sein wichtigstes Gut grandios verspielt: das Vertrauen in seine Wahrheitsliebe. Zumindest diese christliche Kardinaltugend geht ihm ab. Diese Wahrheit tut mir weh, sie schmerzt mich ungemein. Ich kann Ihre Wut daher gut verstehen. Aber lassen Sie sie bitte nicht an Foristen aus, die versuchen, diese schmerzliche Wahrheit über den leichtsinnigen Umgang eines Bischofs mit der Wahrheit zu thematisieren, bitte. Machen Sie sich klar, dsss TvE kein Vorbild mehr sein kann. Eigentlich schade, aber eben - Wahrheit.
Peter Werner
Die Ausführungen Lehmanns finde ich auch nicht gut und vor allem
vollkommen unnötig. Er soll zusehen, dass er in seinem eigenen Bistum
die wesentlichen bischöflichen Aufgaben der Glaubensverkündigung und
Liturgie einigermaßen auf die Reihe bekommt. Diesbezüglich habe ich
schon von mehreren Seiten (u.a. Professor Georg May) gehört, dass es damit im Bistum Mainz schlecht bestellt sein soll.
Ich …Mehr
Die Ausführungen Lehmanns finde ich auch nicht gut und vor allem
vollkommen unnötig. Er soll zusehen, dass er in seinem eigenen Bistum
die wesentlichen bischöflichen Aufgaben der Glaubensverkündigung und
Liturgie einigermaßen auf die Reihe bekommt. Diesbezüglich habe ich
schon von mehreren Seiten (u.a. Professor Georg May) gehört, dass es damit im Bistum Mainz schlecht bestellt sein soll.

Ich werde insbesondere den Eindruck nicht los, dass er sich sogar richtig
freut, dass TvE in Limburg eine Bauchlandung erlitten hat. Im ersten Ab-
schnitt seiner Kolumne spricht er ja tatsächlich von einem "Aufatmen",
welches nun nach der Papstentscheidung im gesamten katholischen
Deutschland angeblich zu spüren sein soll. Mag sein, dass es tatsächlich
bei vielen so ist, aber dass ein Bischof aufatmet, wenn ein "Mitbruder"
scheitert, ist ein wirklich bedenkliches Symptom. Ich habe nur Traurig-
keit empfunden, weil ich als katholisch denkender und fühlender Mensch
auf TvE große Hoffnungen gesetzt habe und auch immer noch setze und
zwar im Sinne einer authentischen Verkündigung des katholischen Glaubens
und eines baldigen Endes der aktiven Glaubensverödung, wie sie von Männern wie Lehmann, Ackermann, Zollitsch, Fürst etc. seit geraumer Zeit durch fortwährende Anpassung an den Zeitgeist betrieben wird.

Vor diesem Hintergrund der nicht mehr nur klamm-heimlichen Freude des
Bischofs Lehmann kann ich dessen gute Wünsche für TvE nur als extrem
heuchlerisch empfinden.

Die Stellungnahme von TvE zum Prüfbericht war offensichtlich in erster
Linie an die Bischofskongregation gerichtet, die ihm halt Gelegenheit ge-
geben hat, seine Meinung zu den im Bericht aufgeführten Sachverhalten
zu äußern. Er hatte sie schon spätestens Mitte März in Rom eingereicht
und wusste vielleicht zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass auch diese Stellungnahme veröffentlicht wird. Diese Veröffentlichnung ist dann kurz nach dem 26.03.14, dem Tag der römischen Pressemitteilung, erfolgt. Wenn TvE der Auffassung ist, dass der damalige Generalvikar
Kasper einen großen Anteil am Schlamassel hat, dann sollte man nicht,
wie Lehmann das tut, dies als Reinwaschen auf Kosten eines anderen
interpretieren, sondern als einen Beitrag zur wahrheitsgemäßen Aufklärung
der Geschehnisse. Auch von anderer Seite besteht nach wie vor die
Forderung nach Klärung der Rolle des GVs (u.a. Prof. Schüller aus Münster).
Mit dem Prädikat "besonders abstoßend" tut Lehmann dem TvE seinerseits
ein großen Unrecht an.

Der Prüfbericht hat auch Fehler von anderen Verantwortlichen im Bistum
Limburg aufgedeckt, aber hier erhebt Lehmann keinerlei Forderungen nach
Rückzug oder Vergebungsbitten, das ist offensichtlich für ihn in Ordnung,
im Gegenteil: diese sieht er wohl eher als Opfer, die TvE für seine angeb-
lichen Machenschaften missbraucht hat. Einer ist der Böse und die anderen sind alle Opfer - das ist mir ein bißchen zu simpel, sehr geehrter Herr Bischof Lehmann.

Zweimal mindestens hat TvE öffentlich alle, denen er Unrecht getan hat,
um Vergebung gebeten. Er war gesprächsbereit und auch bereit auf
Betroffene zu zu gehen, wie er im September 2013 in einem Interview
mit domradio Köln bekundet hat. Der gute Wille der Gegner aber, er
war nicht, vielleicht auch nicht mehr, vorhanden. Ich sehe keinen Anlass,
dass der Bischof öffentlich im einzelnen darlegt, für was er konkret um Vergebung bittet, wie Lehmann das fordert und bin sehr befremdet, dass Lehmann das "Kreuzige ihn" der Medien als eine normale und angemessene Reaktion bezeichnet, "über die man sich nicht wundern braucht".

TvE hat mit dem Bischofsberg in Limburg etwas bleibendes geschaffen,
das für immer mit seinem Namen in Verbindung bleiben wird. Fachleute
geben dem Ensemble mehrheitlich hervorragende Kritiken bzgl. Schönheit
und Nachhaltigkeit. Von Prunk und Protz kann keine Rede sein! In Limburg ist es Dank TvE gelungen, der Schönheit des Glaubens Gestalt zu geben und das obwohl eine Kirche im klassischen Sinn gar nicht gebaut wurde. Viele
andere kirchliche Bauprojekte der letzten 40 - 50 Jahre können das nicht
von sich behaupten.

Lehmann zeigt sich in seinem Nachtreten gegen TvE einmal mehr als
hoffnungslos angepasster Zeitgeistbischof, der der gottesfernen Welt
nichts mehr zu geben hat als pseudoreligiösen Linsenmus. Er ist der
richtige Bischof für eine Kirche, die sich in der Spassgesellschaft ein-
gerichtet hat und eine wirkliche missionarische Kraft gar nicht mehr
haben will.

TvE ist ein Bischof für Menschen, die einfach katholisch sein wollen, die
Wissen, dass von der Gnade Gottes alles abhängt und die darum auch
die Kraft haben zu vergeben, wenn sie um Vergebung gebeten werden.
HGN
Pio Molaioni
Glauben Sie, dass ich 'Zorro' als Beleidigung auffasse? Dann haben Sie keine Ahnung von Entstehung und Rezeption dieser Romanfigur.
Als "Fuchs" hasse ich übrigens jegliche Form von intellektueller Armut und Armseligkeit, wie sie sich in Ihrem Kommentar niederschlägt, wohlgemerkt jedoch nicht die Menschen, die damit geschlagen sind.
eiss
Ihre Argumente kann ich verstehen, aber nicht …Mehr
Pio Molaioni
Glauben Sie, dass ich 'Zorro' als Beleidigung auffasse? Dann haben Sie keine Ahnung von Entstehung und Rezeption dieser Romanfigur.

Als "Fuchs" hasse ich übrigens jegliche Form von intellektueller Armut und Armseligkeit, wie sie sich in Ihrem Kommentar niederschlägt, wohlgemerkt jedoch nicht die Menschen, die damit geschlagen sind.

eiss
Ihre Argumente kann ich verstehen, aber nicht teilen. Worüber Gott letztendlich lachen wird, vermögen wir beide nicht zu sagen. Was ich weiß: Joh. 14,6. Und vor dem Hintergrund dieses Jesus-Worts kann ich uns allen nur empfehlen, Psalm 2 gründlichst zu lesen, insbesondere die Verse 11f, die Sie - aus welchem Grund? - leider nicht zitiert haben.
eiss
HGN und Lehmann
„Warum toben die Völker, / warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
Die Könige der Erde stehen auf, / die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.“

Die Kampagne gegen TvE war eine Medienkampagne und insofern die Fortsetzung der Operation „Pädophilie“. Die Instrumente waren auch in der Kampagne gegen Wulff im Einsatz. Es geht zurzeit an den unterschiedlichsten …Mehr
HGN und Lehmann

„Warum toben die Völker, / warum machen die Nationen vergebliche Pläne?

Die Könige der Erde stehen auf, / die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.“


Die Kampagne gegen TvE war eine Medienkampagne und insofern die Fortsetzung der Operation „Pädophilie“. Die Instrumente waren auch in der Kampagne gegen Wulff im Einsatz. Es geht zurzeit an den unterschiedlichsten Ebenen darum, unserem Glauben den Offenbarungskern zu nehmen, ihn zu entkernen, einen christlichen Humanismus endgültig zu etablieren. Dazu müssen gläubige Menschen diskreditiert werden – durch was auch immer. Die Kampagnenbetreiber haben sich auf TvE konzentriert, weil die Person angreifbar ist und ihre Kampagne war erfolgreich, weil TvE schwere Fehler gemacht hat.

Aber: Wenn unsere Feinde jubeln und ihren Lobpreis zum Himmel ihrer Götter aufsteigen lassen, dann ist das kein Grund für uns, die Seiten zu wechseln. Der Jubel unserer Feinde beweist nicht ihre Wahrheit, sondern nur ihre akute Mächtigkeit. „Doch er, der im Himmel thront, lacht ... „
HGN
Tradition und Kontinuität et. al.
Beschimpfungen und unqualifizierte Diskreditierungen eines Ihnen unbekannten Mitdiskutierenden sind immer nur dann nötig, wenn inhaltliche Argumente fehlen. Und da kann ich keines lesen.
Im Gegensatz zu den Beiträgen auf dem ehemaligen, verfassungsfeindlichen kreuz.net greifen Sie jetzt wenigstens den Statthalter Christi auf Erden nicht persönlich an. Das ist doch …Mehr
Tradition und Kontinuität et. al.

Beschimpfungen und unqualifizierte Diskreditierungen eines Ihnen unbekannten Mitdiskutierenden sind immer nur dann nötig, wenn inhaltliche Argumente fehlen. Und da kann ich keines lesen.

Im Gegensatz zu den Beiträgen auf dem ehemaligen, verfassungsfeindlichen kreuz.net greifen Sie jetzt wenigstens den Statthalter Christi auf Erden nicht persönlich an. Das ist doch schon mal ein Fortschritt, oder irre ich mich da, Tradion und Kontinuität undMister X?? Einige Ihrer damaligen Beschimpfungen meiner eines solchen Aufwands gar nicht würdigen Person lese ich noch heute immer wieder mit großem Vergnügen in meinem privaten "Archiv der größten Hetzer in katholischen Randgruppen-und Sektiererforen" nach.

Wenn ich Sie alle aber richtig verstehe, ist S.E. TvE kein Lügner, sondern Opfer einer Willkürjustiz? Oder steht er außerhalb des weltlichen Gesetzes? Dann sollte er auch nicht sein Ruhestandsgehalt aus Staatsmitteln finanzieren lassen.

Wo steht noch geschrieben "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen..."?

Wer wie Tebartz-van Elst Sie alle als Freunde bezeichnen muss, der braucht wahrlich keine Feinde mehr. Und Kardinal Müller ist ja nach dem Diktum des Papstes ebenso lautlos wie er vorher lauthals geschrieen hat.

Laudetur Jesus Christus.
Sankt Michael
Ich finde Kardinal Lehman schon lange "besonders abstoßend".
Tradition und Kontinuität
HGN schreibt so extrem, dass man seine Hasstiraden gegen den Bischof nicht ernst nehmen sollte. Er ist ein Total-Nichtversteher oder aber ein Nicht-Verstehen-Wollender. Es geht schlicht und einfach einfach um das Kirchenbild des Bischofs, das die linksliberalen Kreise mit allen mit allen Mitteln bekämpfen. Ich habe das gestern in einem ellenlangen Kommentar dargelegt und werde es nicht wiederholen. …Mehr
HGN schreibt so extrem, dass man seine Hasstiraden gegen den Bischof nicht ernst nehmen sollte. Er ist ein Total-Nichtversteher oder aber ein Nicht-Verstehen-Wollender. Es geht schlicht und einfach einfach um das Kirchenbild des Bischofs, das die linksliberalen Kreise mit allen mit allen Mitteln bekämpfen. Ich habe das gestern in einem ellenlangen Kommentar dargelegt und werde es nicht wiederholen.
Wenn Kardinal Lehmann sah, dass es Hetz-Kampagnen gegen Bischof TvE gab, hätte er protestieren und sich mit seinem Bischofsbruder solidarisieren sollen. Kurien-Kardinal Müller jedenfalls war sich nicht zu schade dazu.
Boni
Was ist denn HGN für ein Nichtsversteher?
Conde_Barroco
"Mit Verlaub, auch das Bistum Mainz wird nach über dreißig Jahren Lehmann einen guten Neuanfang nötig haben. Bitten wir darum, wenn Kardinal Lehmann in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten wird."
Kann ich nur bestätigen. Die Entchristlichung im Bistum Mainz ist, jahrzehntelange Lehmann-Indoktrination sei Dank, an einem Endpunkt. Dort wächst keine einzige Frucht mehr. Tabula rasa.
Im Bistum …Mehr
"Mit Verlaub, auch das Bistum Mainz wird nach über dreißig Jahren Lehmann einen guten Neuanfang nötig haben. Bitten wir darum, wenn Kardinal Lehmann in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten wird."

Kann ich nur bestätigen. Die Entchristlichung im Bistum Mainz ist, jahrzehntelange Lehmann-Indoktrination sei Dank, an einem Endpunkt. Dort wächst keine einzige Frucht mehr. Tabula rasa.

Im Bistum Limburg gab es einen geistigen Aufschwung seit Tebartz Van Elst. Nun geht auch das wieder zurück.
Eremitin
hat der frühere Generalvikar seine Verantwortlichkeit eingestanden? Und die anderen Verantwortlichen???
HGN
Unchristlich auf der ganzen Linie
Albertus Magnus: ghete
Ihr Lamento ob dieses meineidigen und bigotten Kirchen"fürsten" TvE spricht für sich. Für ihn, der seine ihm von Gott anvertrauten Gläubigen und Mitarbeiter nicht hütet wie seinen Augapfel, sondern sie schamlos benutzt, für ihn, der nachweislich eine Falschaussage an Eides Statt gemacht hat, für ihn treten Sie mit wahrhaftem "Heldenmut" ein. …Mehr
Unchristlich auf der ganzen Linie

Albertus Magnus: ghete
Ihr Lamento ob dieses meineidigen und bigotten Kirchen"fürsten" TvE spricht für sich. Für ihn, der seine ihm von Gott anvertrauten Gläubigen und Mitarbeiter nicht hütet wie seinen Augapfel, sondern sie schamlos benutzt, für ihn, der nachweislich eine Falschaussage an Eides Statt gemacht hat, für ihn treten Sie mit wahrhaftem "Heldenmut" ein.

Ich gehe davon aus, dass Sie selbst im Bewusstsein des von Ihnen gegen Kardinal Lehmann gezückten Zitats auch nicht richten über: wiederverheiratete Geschiedene, Homosexuelle, Andersdenkende, "Modernisten" etc. Dann, ja dann würde ich sagen: Chapeau!!

Aber: Über Kardinal Lehmann haben Sie ja hier schon öffentlich gerichtet. Mit Verlaub: Ich finde das heuchlerisch.

jonathan:

Mir kommen die Tränen ob Ihrer Aussage. Begreifen Sie nicht, dass es Aufgabe der Bischöfe ist, sich von Wölfen in Schafspelzen zu trennen (= distanzieren). Dass Karl Kardinal Lehmann den Umgang des Ex-Bischofs von Limburg mit seinem ehemaligen Generalvikar nach der Entscheidung des Papstes "abstoßend" findet, trifft es es nur zum Teil. "Unchristlich" oder gar "teuflisch" wären wohl die zutreffenderen Vokabeln gewesen.

Ein katholischer Bischof, der nicht nur qua Funktion, sondern auch qua Berufung Vorbildcharakter haben sollte, aber trotz eines "Meineids" noch nicht einmal demütig und ohne nachzutreten die Entscheidung unseres Papstes über seine Fehlleistungen anzunehmen bereit ist, verdient keine Nachsicht. Nachsicht, die er übrigens gegenüber seinem Ex-Generalvikar auch nicht walten lässt.

Wer ist jetzt unchristlicher: der hochverdiente und aus konservativen Kreisen gern angefeindete Kardinal, der offen und ehrlich zu den ihm anvertrauten Katholiken redet, um noch größeren Schaden von unserer Kirche abzuwenden, oder der Lügner im Bischofsgewand, der mit seinem Tun weder weltlichen Maßstäben und schon gar nicht dem Willen Jesu Christi entspricht?

Albertus Magnus und jonathan:
Zu TvE konnte es lange Zeit unterschiedliche Meinungen geben. Zwei FAKTEN lassen eine positive und auch die Amtstauglichkeit bestätigende Sicht auf diesen Herrn aber nicht mehr zu:

1. TvE hat den Strafbefehl über 20.000 € wegen Falschaussage an Eides Statt akzeptiert und damit nach langen und unglücklichen Finessen offiziell bestätigt, dass er aus krassem Egoismus (Überlebenswillen) gelogen hat. Und noch mehr: Der verurteilte Lügner hatte bis dato zudem Journalisten des "Spiegel" vorgeworfen, in seiner Angelegenheit gelogen zu haben. Ein Bischof der römisch-katholischen Kirche, der seine "Verfolger" der Lüge bezichtigt, um nicht seiner eigenen Lüge überführt zu werden!!! Welch sozial unterirdisches und intellektuell minderbemitteltes Vorgehen eines angeblichen Seelsorgers.

2. TvE akzeptiert nicht einfach demütig und schweigsam die Entscheidung des Papstes, nein: er schiebt einen Großteil der Schuld in einer offiziellen Pressemitteilung auf Dr. Kaspar. Das ist nicht nur abstoßend (Karl Kardinal Lehmann), sondern ganz und gar unchristlich und disqualifiziert ihn zusätzlich als Hirt der ihm anvertrauten Herde.

Vieles im Fall TvE mag Medienhype gewesen sein. Dieses beiden o.g., zutiefst unchristlichen Fakten jedoch nicht.

Und ein Gedanke lässt mich nicht mehr los: Hätte dieser vormals oberste Diener Gottes im Bistum Limburg möglicherweise in seinem Rechtsstreit mit dem "Spiegel" dieselbe Aussage genauso gemacht, wenn er mit dem Zusatz "... so wahr mir Gott helfe" hätte schwören müssen???? Warum höre ich in meinem Kopf auf diese Frage immer nur die selbe Antwort: Ja. Angeblich damit die Feinde nicht Oberhand gewinnen über die Kirche.

In Anlehnung an Heinrich Heine kann ich da nur aufstöhnen und klagen: Denk ich an Tebarz in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
Libertas Ecclesiae
Am Schluss der Kolumne bittet Seine Eminenz "um einen guten Neuanfang für unser Nachbarbistum, für uns alle und auch für Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst."
Mit Verlaub, auch das Bistum Mainz wird nach über dreißig Jahren Lehmann einen guten Neuanfang nötig haben. Bitten wir darum, wenn Kardinal Lehmann in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten wird.Mehr
Am Schluss der Kolumne bittet Seine Eminenz "um einen guten Neuanfang für unser Nachbarbistum, für uns alle und auch für Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst."

Mit Verlaub, auch das Bistum Mainz wird nach über dreißig Jahren Lehmann einen guten Neuanfang nötig haben. Bitten wir darum, wenn Kardinal Lehmann in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten wird.