Tesa
71,5 Tsd.
Bätzing hat Aristoteles und St. Thomas nicht verstanden: "Gott ist kein unbewegter Beweger, keine unberührbare Macht, kein ferner Lenker. Er ist uns Vater und Mutter."

Predigt von Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, in der Eucharistiefeier …

Predigt von Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, in der Eucharistiefeier …
Maximilian Schmitt
Gott kann uns nur deswegen so nahe sein, weil er der unbewegte Beweger ist, denn nur so ist er von nichts abhängig. Und wie berührbar sollte Gott denn für Bätzing sein? Ein Gott, der substantiell berührbar wäre, kann nicht Gott sein. Ja, noch nicht einmal kann es sein, daß die Beziehung vom Geschöpf zum Schöpfer reziprok ist, denn unsere Beziehung zum Schöpfer ist eine wirkliche, während die …Mehr
Gott kann uns nur deswegen so nahe sein, weil er der unbewegte Beweger ist, denn nur so ist er von nichts abhängig. Und wie berührbar sollte Gott denn für Bätzing sein? Ein Gott, der substantiell berührbar wäre, kann nicht Gott sein. Ja, noch nicht einmal kann es sein, daß die Beziehung vom Geschöpf zum Schöpfer reziprok ist, denn unsere Beziehung zum Schöpfer ist eine wirkliche, während die Beziehung Gottes zur Schöpfung eine rein logische ist. Nichts kann auf Gott einwirken, während er selbst Ursache von allem ist.
Turbata
Liebe Tesa: Ich grüble, was Sie meinen mit: "Bätzing hat Aristoteles ... usw. nicht verstanden". Was müsste er denn besser verstehen? Was soll er von Aristoteles lernen???
Maximilian Schmitt
Dasselbe, was Thomas von Aquin, auch der Philosophie des Aristoteles entnommen hat!
Ein weiterer Kommentar von Maximilian Schmitt
Maximilian Schmitt
Dogmatik von Franz Diekamp, die besondere Billigung der Lehre des hl. Thomas, Seiten 55-57: archive.org/…etails/diekamp-dogmatik-band-1
Turbata
Nur eine nicht zu lange Antwort auf Ihre Gedanken, Herr Schmitt: Wenn man den Ausdruck "Gott respektiert unsere Freiheit" so versteht wie Sie (was ja durchaus möglich ist), kann ich Ihr Missfallen begreifen. Ich dagegen habe niemals im Leben ein solches Gottesbild gehabt; es würde auch der gesamten Hl. Schrift widersprechen.
Im übrigen: seien wir doch ehrlich: welcher Normalbürger weiß etwas …Mehr
Nur eine nicht zu lange Antwort auf Ihre Gedanken, Herr Schmitt: Wenn man den Ausdruck "Gott respektiert unsere Freiheit" so versteht wie Sie (was ja durchaus möglich ist), kann ich Ihr Missfallen begreifen. Ich dagegen habe niemals im Leben ein solches Gottesbild gehabt; es würde auch der gesamten Hl. Schrift widersprechen.
Im übrigen: seien wir doch ehrlich: welcher Normalbürger weiß etwas von Molinisten und Thomisten usw. usw. Ein Priester muss doch so sprechen, dass jeder irgendetwas davon mitnehmen kann für sein Leben. Ihr Wissen in Ehren, aber nicht jeder ist Philosoph, hat aber Anrecht darauf, dass man ihm Gottes Nähe, die er uns in Christus schenkt, nahebringt. Ich meine, dass das B. Bätzing gut gelungen ist. (Dass ich, wie andere auch, sehr mit ihm hadere, tut hier nichts zur Sache).Aber vielen Dank für Ihre Darlegungen).
Klaus Elmar Müller
Bätzing: "...Hoffnungsschein der bevorstehenden Impfungen...". Fast eine blasphemische Formulierung! Es schimmert ein neuer Glaube durch eine solche Formulierung, eine neue "Weihnachts"-Botschaft, identisch mit der Reklame der Pharma-Industrie. Traurig, ja erbärmlich.