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Die Franziskaner der Immaculata gehorchen

Der Verantwortliche für das Portal www.immacolata.com und Administrator der Facebook-Seite der Franziskaner der Immaculata, Pater Rosario M Sammarco hat dort eine “Kleine halb-offizielle Anmerkung …Mehr
Der Verantwortliche für das Portal www.immacolata.com und Administrator der Facebook-Seite der Franziskaner der Immaculata, Pater Rosario M Sammarco hat dort eine “Kleine halb-offizielle Anmerkung bezüglich des uns auferlegten Verbots, die tridentinische Messe zu zelebrieren” veröffentlicht: „Wir akzeptieren und gehorchen den Anweisungen des Heiligen Stuhles: Wer diese Angelegenheit verwendet, um gegen den Papst und die katholische Hierarchie vorzugehen, widerspricht dem Geist unseres Institutes.“
Am 12. Juli veröffentlichte die Kongregation für die Ordensleute und die Institute des Geweihten Lebens ein Dekret, dass unter anderem den Generalrat der Franziskaner der Immaculata und den Generalminister, Pater Stefano M. Manelli, abgesetzt hat. Das Dekret befahl ferner allen Mitgliedern, mit der tridentinischen Messe und dem tridentinischen Brevier aufzuhören. Einzelne Mitglieder oder Gemeinschaften können aber den neuen Kommissar der Gemeinschaft, Pater Fidenzio Volpi, OFM Cap, bitten, …Mehr
cyprian
Die FSSPX war weise und vorausschauend genug, um zu sehen, dass "die ausgestreckte Hand" nichts anderes war als eine ganz gefährliche Falle, wie sich im "Falle" der Franziskander von der Immaculata herausgestellt hat! Thank God, dass es noch weise und umsichtige Hirten gibt!
Iacobus
"gehorcht, ja, aber gebt nicht auf. Neid, Überheblichkeit und Stolz zerstören in wenigen Minuten die Werke vieler Jahre."
Iacobus
Franziskaner der Immakulata: Ein Orden von Engeln und einige Dämonen
Katholisches.info setzt die Veröffentlichung von Diskussionsbeiträgen zu den restriktiven Maßnahmen gegen die Franziskaner der Immakulata fort. Den Anfang machte der bekannte Historiker Roberto de Mattei mit seinem Beitrag Die „Causa“ der Franziskaner der Immakulata (siehe Beitrag). Es folgte der traditionsverbundene Blog Mehr
Franziskaner der Immakulata: Ein Orden von Engeln und einige Dämonen

Katholisches.info setzt die Veröffentlichung von Diskussionsbeiträgen zu den restriktiven Maßnahmen gegen die Franziskaner der Immakulata fort. Den Anfang machte der bekannte Historiker Roberto de Mattei mit seinem Beitrag Die „Causa“ der Franziskaner der Immakulata (siehe Beitrag). Es folgte der traditionsverbundene Blog Cordialter: Da 2+2 immer noch 4 und nicht 5 ergibt, ist das ein schwerwiegender Angriff gegen die Tradition (siehe Beitrag). Inzwischen meldete sich auch der katholische Kunst- und Kulturkritiker Francesco Colafemmina, der sowohl die Franziskaner der Immakulata kennt, als auch eine Begegnung mit dem Apostolischen Visitator hatte, mit einem persönlich gehaltenen Dank zu Wort,

Engel gekleidet in den Mantel Mariens, treibt die Dämonen aus
von Francesco Colafemmina

Ich stehe in der Schuld. In der Schuld der Franziskaner der Immakulata. Ich will diese nicht begleichen, denn dann müßte ich ja aufhören, ihnen dafür dankbar zu sein. Ich will aber Zeugnis ablegen. Ich will die Verbundenheit und die Verehrung für diesen Orden der Engel bezeugen, der unter manchem Dämon leben muß.

Florenz, Allerheiligenkirche. Es ist der ersten Tag des Jahres, vor einigen Jahren… Meine damals noch zukünftige Frau und ich betreten diese großartige Kirche für die Heilige Messe. Am Ende der Kirche, vor den letzten Kirchenbänken steht ein sanftmütiger Bruder im blauen Ordenskleid. Ich bitte ihn, mir die Beichte abzunehmen. Was für ein innerer Frieden, welche Makellosigkeit, was für eine Stärkung in dieser Beichte. Wenige Jahre später sollte ich erfahren, daß dieser sanftmütige Bruder niemand anderer als Pater Serafino Lanzetta war, der von den aufgeblasenen, oben erwähnten Dämonen wegen seiner ehrlichen Analyse und Lesart des Konzils bekämpft wird.

Florenz, Allerheiligenkirche. Ein unbestimmter Tag im Jahr 2011. Ein köstliches Gespräch mit einer farbigen Schwester, die an der Klosterpforte Wundertätige Medaillen verschenkt. Nie werde ich die Seelenruhe und die Freude vergessen, die aus ihrer Stimme zu hören waren. Und sie sagte mir, daß es wichtig ist, für unsere Priester zu beten. Heute werde ich mir bewußt, daß es auch nützlich gewesen wäre, dafür zu beten, daß mancher Dämon den Orden verläßt.

Avellino. Ein unbestimmter Tag vor einigen Jahren. Mit Freunden esse ich eine Pizza. Am Tisch mir gegenüber sitzt Msgr. Vito Angelo Todisco, der Apostolische Visitator der Franziskaner der Immakulata. Ich höre noch, wie er über die Franziskaner der Immakulata redend den Schlauen spielte: „Ja, wenn du nach Frigento gehst, dann hörst du sie schreien, von einem Zimmer zum anderen, jene die sich geißeln… ja… da muß man weggehen…“. Damals, um ehrlich zu sein, als ich diesen Priester mit Hütchen und Zivilkleidung so reden hörte, habe ich nicht verstanden, ob er sich lustig machte oder ob es sich um eine ganz besondere Form der Bewunderung handelte, einer Bewunderung für das, was „wir Menschlichen“ nie zu tun, imstande wären… Heute weiß ich, daß es nur eine Verspottung der Brüder und ihrer geistlichen Abtötung war.

Battipaglia, 2009. Einladung zu einer Messe von Kardinal Castrillon-Hoyos. Wir, Manuel Grillo, mein Verleger und Freund, und ich gingen mit der Absicht hin, dem Kardinal den Appell an den Papst zur sakralen Kunst zu übergeben, damit er ihn dem Heiligen Vater zukommen lassen würde (wie es dann auch geschehen ist). Der Altardienst bei diesem Pontifikalamt wurde von den Franziskaner der Immakulata verrichtet. Nach Abschluß der heiligen Messe drängte es mich, diese fleißigen Ameisen zu grüßen, diese wirklich demütigen Brüder, und nicht von einer einstudierten, falschen, intellektuellen Demut. Nein, sie sind demütig, weil sie still und leise ihre Arbeit verrichten, alle auf die gleich Weise, mit derselben Hingabe, für den Triumph des Unbefleckten Herzens von Maria. Plötzlich, kurz bevor sie mit dem Autobus wieder Richtung Frigento aufbrachen, drehte sich einer von ihnen, schon etwas kahlköpfig und mit dem Bart eines Kapuziners zu mir her und sagte: „Du bist Francesco Colafemmina!“ Das war Pater Paolo Siano, der Freimaurerjäger…
Und wer weiß, ob hinter dieser ganzen Angelegenheit nicht eben diese Freimaurer stecken… Aber ich möchte weder als Verschwörungstheoretiker noch als Naivling erscheinen.

Der ganze Sache liegt jedenfalls auch eine Frage des Stils zugrunde. Ich habe keine Franziskaner der Immakulata kennengelernt, die sich persönlich auf irgendeine Weise mit dem Papst ins Bild oder in Szene gesetzt hätten, die mehrfach oder vielfach auf ihren verschiedenen institutionellen Facebook-Profilen ihre Fotos mit dem Papst veröffentlicht haben – dem neuen Papst versteht sich – , vor diesem oder jenem Hintergrund, mit dem WJT-Hut, mit Jugendlichen des WJT usw. usf. Nun gut, wenn dies aber für einen von ihnen doch zutrifft, der als einer der Urheber jener dunklen Machenschaften gilt, die zum Umsturz des Ordens führten, dann frage ich ihn: Warum? Warum habt ihr das gemacht, statt den Orden im Stillen und mit Hingebung zu schützen und zu heiligen? Warum geht Ihr, während euer Gründervater aus seiner Schöpfung der Liebe und der Hingabe an Christus und die Heilige Jungfrau verdrängt wird, lachend durch die Straßen?
Geistliche Weltlichkeit. Das ist das Übel. Das Übel, von dem Papst Franziskus sprich!

„Wir meinen damit das, was sich praktisch als eine Strömung der anderen Weltlichkeit darstellt, dessen moralisches Ideal aber, gemeint ist das geistliche, statt der Verherrlichung des Herrn, jene des Menschen und seine Vervollkommnung sei. Eine radikal anthropozentrische Haltung, das ist die Weltlichkeit des Geistes.“ So sagte es De Lubac.

Deshalb möchte ich den Franziskanern der Immakulata danken für die geistlichen Geschenke, die sie mir gemacht haben. Ich möchte ihnen danken für ihre Einfachheit, ihre Selbstlosigkeit, ihre Hingabe, ich möchte ihnen danken, weil sie gezeigt haben, daß es auch in der so verwirrten und verführerischen Welt von heute möglich ist, die Freiheit eines ganz Unserem Herrn übergebenen Lebens zu leben. Es ist kein Zufall, wenn ich in ihnen eine saubere Alternative für die Korrumpiertheit anderer Brüder, erkennen durfte, etwa der Kapuziner des heiligen Paters Pio, die zum besten Beispiel einer Verweltlichung geworden sind, einer Verweltlichung tout cour. […]
An dieser Stelle möchte ich den vielen Brüdern, die mich lesen, sagen: gehorcht, ja, aber gebt nicht auf. Neid, Überheblichkeit und Stolz zerstören in wenigen Minuten die Werke vieler Jahre. Ihr habt die Kraft alles und mehr wiederaufzubauen, eine Kraft, die Euch vom Herrn zukommt. Gebt deshalb Zeugnis, gebt kluges Zeugnis, sucht nach neuen Wegen für das Zeugnis. Zeigt auch jenen, die Euch heute in Ketten sehen wollen, daß keine Schuld an Euch ist. Kämpft einen leuchtenden Kampf, der nicht ideologisch ist, der nicht den alten oder den neuen Ritus betrifft, das Konzil oder die Nachkonzilszeit, sondern den Glauben an Unseren Herrn und die Nachfolge Christi.

Möge Gott euch segnen, liebe Schwestern und liebe Brüder. Engel gekleidet in den Mantel Mariens, treibt die Dämonen aus, die sich unter euch gemischt haben! […]

Text: Fides et Forma
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Delphina
@santiago 74:
Gern geschehen!
Santiago_
Vielen lieben Dank Delphina, für den so wertvollen Hinweis! 🤗
Delphina
Passend zum Franziskanerorden! Dieser Portiunkula-Ablass ist ein Geschenk der göttlichen Güte an den Franziskanerorden wegen der unvergleichlichen Verdienste des heiligen Franziskus, der eine seraphische Gottes- und Nächstenliebe hatte (hat).
Morgen ist Herz-Jesu-Freitag!
👍 🤗 😇
Heute: Portiuncula-Ablass!
Ab Mittag des 1. 8. 2013 bis nach Sonnenuntergang des 2. 8. 13
kann der Portiunkulaablass …Mehr
Passend zum Franziskanerorden! Dieser Portiunkula-Ablass ist ein Geschenk der göttlichen Güte an den Franziskanerorden wegen der unvergleichlichen Verdienste des heiligen Franziskus, der eine seraphische Gottes- und Nächstenliebe hatte (hat).
Morgen ist Herz-Jesu-Freitag!
👍 🤗 😇
Heute: Portiuncula-Ablass!
Ab Mittag des 1. 8. 2013 bis nach Sonnenuntergang des 2. 8. 13
kann der Portiunkulaablass gewonnen werden. Dieser Ablass gilt für die ganze Kirche nach den üblichen Bedingungen: hl Beichte, entweder einige Tage zuvor oder danach, Empfang der hl. Kommunion und Gebet in der Meinung des heiligen Vaters. Der Ablass kann in allen Kirchen sowie in allen Kapellen des Franziskanerordens gewonnen werden. Gemäß der erneuerten Ablassordnung bete man: je einmal das Glaubensbekenntnis, einmal das Vater Unser und das Gegrüßet seist du Maria. In der Meinung des hl. Vaters wird je einmal ein Vater Unser und ein Gegrüßet seist du Maria gebetet. Den Ablass, durch welchen man die Taufunschuld erlangen kann, kann man für sich selbst gewinnen, er kann aber auch den Armen Seelen zugewendet werden .
Hoffentlich hat Papst Franziskus diesen Ablass heute auch erwähnt, bzw. darauf hingewiesen!
kngsbrnn
Und die Piusbrüder haben doch recht: Ecclesia Dei ist nur eine Falle.
Der alte Glauben und die alte Messe passen einfach nicht in die Konzilskirche. IMMER gibt es deshalb Streit.
😜Mehr
Und die Piusbrüder haben doch recht: Ecclesia Dei ist nur eine Falle.

Der alte Glauben und die alte Messe passen einfach nicht in die Konzilskirche. IMMER gibt es deshalb Streit.

😜
Fischl
Kommissar Volpi kann "Bitten akzeptieren oder ablehnen." So so, na ja: Nomen est omen! Volpi zu Deutsch Füchse , kommt also gleich als Meute daher wie im Hohelied (2,15) vorausgesehen :»Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben! Denn unsere Weinberge stehen in Blüte.« (Standen in Blüte in der gemaßregelten Kongregation.)
Difficile est satiram non scribere. Schleimiger …Mehr
Kommissar Volpi kann "Bitten akzeptieren oder ablehnen." So so, na ja: Nomen est omen! Volpi zu Deutsch Füchse , kommt also gleich als Meute daher wie im Hohelied (2,15) vorausgesehen :»Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben! Denn unsere Weinberge stehen in Blüte.« (Standen in Blüte in der gemaßregelten Kongregation.)
Difficile est satiram non scribere. Schleimiger gehts nimmer:
„Der Eingriff des Heiligen Vaters und der Kongregationen waren nötig geworden, nachdem liturgische Probleme im Institut bekannt geworden waren.“
„Der Sachverhalt ist, dass der Heilige Vater mit einem Bericht konfrontiert wurde und nachdem er ihn studiert hat, hat er jene Massnahmen umgesetzt, die nach seinem klugen Urteil geeignet waren, sowohl das Institut als auch seine Rolle in der Kirche zu schützen.“

Brav! Alles klar: die liturgischen Probleme und der Bericht, nichts für die Leute. Das kluge Urteil genügt. Und eine Ohrfeige für den Opa im Vatikan:
wär er nicht zurückgetreten!
Erschreckend der "Gehorsam". Alles klar, Kusch!
Santiago_
@gerdich
Danke für das beeindruckende Zeugnis 👍Mehr
@gerdich

Danke für das beeindruckende Zeugnis 👍
Tiberias Magnus
@gerdich
Alle 8 Gebetszeiten? Respekt.Mehr
@gerdich

Alle 8 Gebetszeiten? Respekt.
k_joha02
@ gerlich 🤗 👍
gerdich
Ich bin zwar kein Priester, aber ich bete auch täglich das ganze Stundengebet.
Das Gebet hat mich durch sehr schwere Zeiten der Verfolgung gebracht.
Wer mit Gott spricht ist nicht mehr so stark vom Urteil seiner Mitmenschen abhängig und kann sich mit grösserer Freiheit für das Gute entscheiden.
Die heutige totalitäre Gesellschaft besitzt sehr viele subtile Zwangsmittel, um den Menschen in seiner …Mehr
Ich bin zwar kein Priester, aber ich bete auch täglich das ganze Stundengebet.

Das Gebet hat mich durch sehr schwere Zeiten der Verfolgung gebracht.
Wer mit Gott spricht ist nicht mehr so stark vom Urteil seiner Mitmenschen abhängig und kann sich mit grösserer Freiheit für das Gute entscheiden.

Die heutige totalitäre Gesellschaft besitzt sehr viele subtile Zwangsmittel, um den Menschen in seiner Gesinnung zu binden. Meistens ist es gut was die Mehrheit denkt und dort hilft diese Bindung keine Dummheiten zu begehen.

Aber in vielen sehr wichtigen Dingen muss man gegen den Strom den richtigen Weg gehen.

Hier besitzt die Gesellschaft sehr subtile und brutale Gewaltmittel der Ausgrenzung, um einen Menschen davon abzubringen gegen den Strom die richtige Entscheidung zu treffen.

Nur ein Mensch, der im Gebet verwurzelt ist kann hier bestehen. Und nur jemand der in solchen Dingen besteht kann gerettet werden.

Das Brevier hat mir immer geholfen, auch wenn ich es zerstreut und unaufmerksam gebetet habe.
Aber jeder geistliche Fortschritt geht bei einem Kleriker mit einer grösseren Aufmerksamkeit im Brevier-Gebet zusammen. Davon bin ich überzeugt.

Häufig bete ich nun das Brevier vor dem Altarsakrament. Nur da gelingt mir einigermassen Aufmerksamkeit. Beim gewöhnlichen Gebet ist mir die Unaufmerksamkeit leider schon zur Gewohnheit geworden. Aber trotzdem hat mir auch das geholfen. Über die Jahre habe ich so den Raum geschaffen, den ich nun mit Aufmerksamkeit füllen werde.

Das Martyriologium liebe ich auch.
k_joha02
Entschuldigung ich bin noch gar nicht auf ihr Argument richtig eingegangen! Die Herzenshaltung ist natürlich das aller wichtigste. Und so gesehen haben Sie natürlich recht: man kann das neue Stundenbuch auch andächtig beten und das alte runter rassen.
Die Andacht wird aber ganz endscheidend auch von der Form bestimmt. Und die alte Form des Breviers - durch Jarhunderte gewachsen, ist da meiner …Mehr
Entschuldigung ich bin noch gar nicht auf ihr Argument richtig eingegangen! Die Herzenshaltung ist natürlich das aller wichtigste. Und so gesehen haben Sie natürlich recht: man kann das neue Stundenbuch auch andächtig beten und das alte runter rassen.
Die Andacht wird aber ganz endscheidend auch von der Form bestimmt. Und die alte Form des Breviers - durch Jarhunderte gewachsen, ist da meiner Meinung nach klar im Vorteil! 🤗
cuppucino
@k_joha02
Danke für die Antwort, als katholischer Priester haben sie da ja einen ganz anderen Einblick als ich, der überhaupt kein festes Stundengebet pflegt. Tiefes intensives Gebet wird natürlich immer seltener, was man vielleicht etwas mit der Schnelllebigkeit dieser Zeit entschuldigen kann, aber auch diesem Zeitgeist vorwerfen kann.
Ich wollte nur sagen, dass völlig unabhängig von der Qualität …Mehr
@k_joha02

Danke für die Antwort, als katholischer Priester haben sie da ja einen ganz anderen Einblick als ich, der überhaupt kein festes Stundengebet pflegt. Tiefes intensives Gebet wird natürlich immer seltener, was man vielleicht etwas mit der Schnelllebigkeit dieser Zeit entschuldigen kann, aber auch diesem Zeitgeist vorwerfen kann.
Ich wollte nur sagen, dass völlig unabhängig von der Qualität beider Stundenbücher die Herzenshaltung beim beten auch noch eine grosse Rolle spielt.
k_joha02
@cuppucino
Ich habe das auch lange Zeit geglaubt. Und als Weltpriester bin ich ja auch Birituel, d.h. ich lese auch die neue Form der Messe, bete aber nur noch das alte Brevier und das auch mit jedem Tag bewußter!
Das Stundenbuch ist nur der kümmerliche Restbestand des Breviers!!! Es hat so viele Auslassungen: Die Matutin ist total verändert zu einer Lesehore geschrumpft, die Prim ist weg, das …Mehr
@cuppucino
Ich habe das auch lange Zeit geglaubt. Und als Weltpriester bin ich ja auch Birituel, d.h. ich lese auch die neue Form der Messe, bete aber nur noch das alte Brevier und das auch mit jedem Tag bewußter!
Das Stundenbuch ist nur der kümmerliche Restbestand des Breviers!!! Es hat so viele Auslassungen: Die Matutin ist total verändert zu einer Lesehore geschrumpft, die Prim ist weg, das Martyrologium kann man nicht mehr richtig einfügen, die übrigen kleinen Horen sind zusammengehackt: man kann eine wählen und das reicht dann. Von den übrigen veränderten Gebeten und Festen ganz zu schweigen. Das war keine Reform sondern eine Deformierung!!!
Wenn wir als Prister in unserm Bistum zusammen das Stundengebet verrichten, geschieht das sowieso mit dem Gotteslob, d.h. wir verkürzen auch noch die verstümmelte Verkürzung, weil sie einigen zu lang ist!!! Das Stundenbuch braucht man nicht!!!
Und wer als Priester für sein Gebet 🙏 nicht bereit ist auch mal eine Stunde früher aufzustehen, der sollte doch besser Busfahrer werden!!!
gerdich
So Total wie Sie mich darstellen bin ich nicht.
Wenn Sie meinen Beitrag genau lesen werden Sie sehen, dass auch ich den Raum gelassen habe für das gottgefällige Gebet eines Irrenden.
Nur kommt die Gottgefälligkeit nicht aus dem Irrtum.Mehr
So Total wie Sie mich darstellen bin ich nicht.

Wenn Sie meinen Beitrag genau lesen werden Sie sehen, dass auch ich den Raum gelassen habe für das gottgefällige Gebet eines Irrenden.

Nur kommt die Gottgefälligkeit nicht aus dem Irrtum.
cuppucino
@k_joha02
Die Freiheit haben sie ja und es ist ja auch legitim und bestimmt auch gut.
Nur man kann aber doch auch das Neue Stundenbuch wohlgefälliger beten als das Alte.Mehr
@k_joha02

Die Freiheit haben sie ja und es ist ja auch legitim und bestimmt auch gut.
Nur man kann aber doch auch das Neue Stundenbuch wohlgefälliger beten als das Alte.
k_joha02
Ich verstehe die Dampfhammertaktik von Papst Franziskus nicht. Warum dieses Verbot? Es hätte doch genügt die Franziskarner zu ermahnen ordensintern Priestern auch zu gestatten in der neuen Form die Messe zu lesen, wenn sie dies wünschen!
Ich bete als Priester nur noch das Breviarum Romanum! Mein deutsches Stundenbuch habe ich verschenkt!!! Ich werde ganz bestimmt nicht mehr zur neuen Form wechseln!!! 😜Mehr
Ich verstehe die Dampfhammertaktik von Papst Franziskus nicht. Warum dieses Verbot? Es hätte doch genügt die Franziskarner zu ermahnen ordensintern Priestern auch zu gestatten in der neuen Form die Messe zu lesen, wenn sie dies wünschen!

Ich bete als Priester nur noch das Breviarum Romanum! Mein deutsches Stundenbuch habe ich verschenkt!!! Ich werde ganz bestimmt nicht mehr zur neuen Form wechseln!!! 😜
Leo Laemmlein
@Geehrter LaudaSion
Sie haben völlig recht.
Man kann es aber auch positiv sehen:
das Herumgeeiere nimmt bald ein Ende.
Nach gewissen Indizien würde ich dem Hin- und Herlavieren höchstens noch neun Monate, bis Ostern 2014, geben.
cyprian
Um mein Gefühl zu beschreiben: leider nur noch absolut hilflose Wut !!!